DE1945128A1 - Hydrodynamische Kupplung - Google Patents
Hydrodynamische KupplungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D33/00—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
- F16D33/06—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit
- F16D33/08—Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type controlled by changing the amount of liquid in the working circuit by devices incorporated in the fluid coupling, with or without remote control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Friction Gearing (AREA)
- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Description
Patentanwalt·
Dlpl.-Ing. R. Beetz u.
DIpL-Ing. Limprecht 530-3A.887P 5.9.1909
Dlpl.-Ing. R. Beetz u.
DIpL-Ing. Limprecht 530-3A.887P 5.9.1909
Münshon 22, St*ln«doffetr. 10
Institut Gornogo DeIa imeni A.A Skoehinskogo,
Ljubertsy Moslcovslcoi oblasti (UdSSR)
Hydrodynamische Kupplung
Die Erfindung bezieht sich auf hydrodynamische Getriebe,
insbesondere auf hydrodynamische Kupplungen.
Bekannt sind hydrodynamische Kupplungen zur Verbindung von Wellen, in denen ein Pumpen- und ein Turbinenrad
rait Axialspalt auf entsprechenden Wellen angeordnet sind, einen torusähnlichen Arbeitsraum bilden. Im Mittelteil
der hydrodynamischen Kupplung ist ein zusätzlicher Hohlraum
vorhanden, der durch die Scheiben des Pumpen- und des Turbinenrades begrenzt ist. Dieser Hohlraum ist mit
dem Arbeitsraum über Bohrungen verbunden, die seitlich des Arbeitsrades liefen (siehe beispielsweise die britische
Patentschrift 972 999).
i30-(P 27 255/2-)-Hd-r (7)
009842/1010
-Z-
Die erwähnten hydrodynamischen Kupplungen werden in
Maschinenantrieben als Sicherheitskupplungen beim Anlassen und Bremsen der Maschinen angewendet» Diese hydrodynamischen
Kupplungen besitzen ein Anlaßmoment, das dem zweifachen Wert des Nennmomentes nahekommt. Jedoch soll_
te für gewisse Maschinen, beispielsweise für Haupfcbandförderer,
das Anlaßmoment das Nennmoment nicht um mehr als 20 - 30 1P übersteigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige hydrodynamische Kupplung· zu entwickeln, deren
zusätzlicher Hohlraum eine solche Ausbildung hat, daß das Anlaßmoment auf das 1-, 2-1, 3fa-che Nennmoment . (was einem
Arbeitsschlupf von 3 -5 /^ entspricht) beschränkt ist.
Eine hydrodynamische Kupplung zur Verbindung von Wellen,
in der ein Pumpen- und ein Turbinenrad mit Axialspalt auf entsprechenden !fellen angeordnet sind, einen torusähnlichen
Arbeitsraum bilden, der mit einem im Mittelteil der Kupplung durch Radscheiben begrenzten Zusatzraum verbunden
ist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zusatzraum eine Trennwand angeordnet ist,
die zusammen mit der Scheibe des Pumpenrades eine geschlossene Kammer bildet, die einerseits über in minimalem Abstand
von der Drehachse liegende Bohrungen mit dem Zusatzraum zur Füllung der Kammer beim Anhalten der Kupplung
und andererseits über Bohrungen geringen Querschnitts zu ihrer vollen Entleerung beim Anlassen der Kupplung unmittelbar mit dem Arbeitsraim verbunden ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der hydrodynamischen Kupplung gemäß der Erfindung mit Bezugnahme am
die beigefügte Zeichnung beschrieben, in deren einziger
009842/1010
Figur die lüipplung im Teillängssclinitt bis zur Symmetrieachse
dargestellt ist.
Die hydrodanantische Kupplung besitzt ein Pumpenrad 1 ,
das mit der Kelle eines (nicht dargestellten) Motors verbunden
im, und ein Turbinenrad 2, das mit der "Welle (nicht
abgebildet) der Arbeitsmaschine verbunien-ist.
An jode»! dieser Räder Bind flache Radialsehauf ein 3
angebracht ,-die die gleiche form haben. Die Räder 1 und 2,
dau mit einem AxM spalt angeordnet sind, der durch Stirnkanton
der Schaufeln 3 begrenzt ist, bilden einen torusähnliclien
Arbeitsraum k, Das Turbinenrad 2 ist mit einem
Mantel 5 starr verbunden» der sich auf ein Lager 6 stützt,
das auf der Nabe 7 des Purapenrades 1 angeordnet ist« Der
Mantel 5 ist durch einen Deckel B verschlossen, in dem eine Dichtung y untergebracht ist. Das Pumpenrad stützt
sich fiepen ein La^er IO ab,
Im zentralen Teil der Kupplung ist ein Zusatzraum 11
vorhanden, der durch Scheiben 12 und 13 des Pumpenrades 1 und des Turbinenrades 2 begrenzt ist. Innerhalb des Zusatz-X'aunis
11 ist eine Trennwand i4 angeordnet, von der ein Rand
mit der Scheibe 12 des Pumpenrades 1 unter dem Arbeitsraum
k verbunden ist- während der andere mit der Xabe 7 des
Pumpenrades 1 verbunden ist. üie Trennwand 14 bildet zusammen
mit der Scheibe 12 und der 2iabe 7 eine geschlossene
Kammer- I *>, «.lie Bohrungen 1 ti besitzt, die in minimalem
Abstand von eier {re ame tri sehe:: Drehachse 17 liegen (im vorlitij-ren.iei)
Ausi"iihriiJi£~sbeispiel refinden sich die DohruKfe::
Io in der "iato 7 des Fumpenrak-f 1 ) * Ül»er die .Bohrungen 1c
ko::niunii:ioit die geschlossen·; „.a:iun<?r 15 mit dem Zusatzraun:
11 -·*.ιΐ· i illuiig· der Kam:;ir 1" ;:iir Flüssigrkeit ^e±r; Anhalter
d >- r α ti D ο I u 11.:..
009Si2 ' '0*0
Mit dem Arbeitsraum k kommuniziert die abgeschlossene
Kammer 15 über Bohrungen 18 geringen Querschnitts (kalibrierte Bohrungen) zur Entleerung der Kammer 15 beim Anlassen
der Kupplung.
Auf dem Turbinenrad 2 ist ein Ring 19 angeordnet, der nach innen in den Arbeitsraum 4 ragt und eine Schwelle
bildet, die das übertragene Moment beim Bremsbetrieb beschränkte
Die hydrodynamische Kupplung arbeitet folgenderweise:
In der angehaltenen Kupplung füllt die Flüssigkeit im Selbstfluß durch die Spalte zwischen deii Rädern 1 und
2 den Zusatzraum 11, das Lager 10 und die Bohrungen 16 die
geschlossene Kammer 15·
Beim Einschalten des Motors (nicht gezeigt), der mit dem Pumpenrad 1 verbunden ist, erfolgt eine schnelle Beschleunigung
dieses Rades. Hierbei bildet sich in der geschlossenen Kammer 15 unter Einwirkung von Fliehkräften
ein Flüssigkeitsring, der durch diese Kräfte an den Umfang der geschlossenen Kammer 15 angedrückt wird.
Durch die Bohrungen 18 gelangt die Flüssigkeit in den Arbeitsraum kt den sie während des Anlassens allmählich
füllt. Nach Ablauf der Anlaßperiode strömt die ganze Flüssigkeit in den Arbeitsraum k und füllt ihn ganz, so
daß die Kupplung mit hohem Wirkungsgrad bei Betriebslast arbeitet. Im weiteren arbeitet die Kupplung genauso wie
alle bekannten hydrodynamischen Kupplungen» Zur Beschränkung des übertragenen Momentes beim Bremsbetrieb ist in
dem Arbeitsraum h am Ausströmschlitz aus dem Turbinenrad
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der Ring iy angeordnet, der nach innen in den Arbeitsraum
h ragt, so daß er eine Schwelle bildet.
Eine hydrodynamische Kupplung gemäß dem vorliegenden
Aus führungsbeispiel hat bei ihrer praktischen Erprobung
zum Antrieb eines Bandförderers das Anlaßmoment bis auf den 1-, 2-1, 3-facheη Nennwert gesenkt und somit zur Verminderung
dynamischer Spannungen in dem Band und dessen Schlupfes auf der Trommel beim Anlassen geführte
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Claims (1)
- PatentanspruchHydrodynamische Kupplung zur Verbindung· von UeLlen, in der ein Pumpen- und ein Turbinenrad, die mit Axialspalt auf entsprechenden Wellen angeordnet sind, einen torusähnlichen Arbeitsraum bilden, der mit einem im Mittelteil der Kupplung durch Radscheibeii begrenzten Zusatzraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem 'Zusatzraum (it) eine Trennwand (i4) angeordnet ist, die zusammen mit der Scheibe (12) des JPumpenrades (i) eine geschlossene Kammer (ip) bildet, die einerseits über in minimalem Abstand von der Drehachse (i?) liegende Bohrungen (16) mit dem Zusatzraum (ii) zur Füllung der Kammer (15) beim Anhalten der Kupplung und andererseits über Bohrungen (18) geringen Querschnitts zu ihrer vollen Entleerung beim Anlassen der Kupplung unmittelbar mit dem Arbeitsraum (4) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1270061A SU356390A1 (ru) | 1968-09-09 | Предохранительная турбомуфта |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945128A1 true DE1945128A1 (de) | 1970-10-15 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
Country | Link |
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FR (1) | FR2017652A1 (de) |
GB (1) | GB1234522A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0053375A1 (de) * | 1980-11-29 | 1982-06-09 | Peter Greiner | Gerät zur Wärmeumsetzung für Heizzwecke |
DE10251969A1 (de) * | 2002-11-08 | 2004-05-27 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Hydrodynamische Kupplung und Anfahreinheit |
DE10251970A1 (de) * | 2002-11-08 | 2004-06-03 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Hydrodynamische Kupplund und Anfahreinheit |
DE102006062230A1 (de) * | 2006-12-22 | 2008-06-26 | Voith Patent Gmbh | Hydrodynamische Kupplung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD118456A1 (de) * | 1975-03-11 | 1976-03-05 | ||
DE3435659C2 (de) * | 1984-09-28 | 1986-10-02 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Hydrodynamische Regelkupplung |
-
1969
- 1969-09-05 DE DE19691945128 patent/DE1945128A1/de active Pending
- 1969-09-05 GB GB1234522D patent/GB1234522A/en not_active Expired
- 1969-09-08 FR FR6930516A patent/FR2017652A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (5)
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DE10251970A1 (de) * | 2002-11-08 | 2004-06-03 | Voith Turbo Gmbh & Co. Kg | Hydrodynamische Kupplund und Anfahreinheit |
DE10251970B4 (de) * | 2002-11-08 | 2011-08-11 | Voith Turbo GmbH & Co. KG, 89522 | Hydrodynamische Kupplund und Anfahreinheit |
DE102006062230A1 (de) * | 2006-12-22 | 2008-06-26 | Voith Patent Gmbh | Hydrodynamische Kupplung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2017652A1 (de) | 1970-05-22 |
GB1234522A (de) | 1971-06-03 |
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