DE1944670A1 - Stielbuerste - Google Patents

Stielbuerste

Info

Publication number
DE1944670A1
DE1944670A1 DE19691944670 DE1944670A DE1944670A1 DE 1944670 A1 DE1944670 A1 DE 1944670A1 DE 19691944670 DE19691944670 DE 19691944670 DE 1944670 A DE1944670 A DE 1944670A DE 1944670 A1 DE1944670 A1 DE 1944670A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
shell
shells
edges
handle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691944670
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Krusche
Hubert Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allstar Verbrauchsguter GmbH and Co KG
Original Assignee
Allstar Verbrauchsguter GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allstar Verbrauchsguter GmbH and Co KG filed Critical Allstar Verbrauchsguter GmbH and Co KG
Priority to DE19691944670 priority Critical patent/DE1944670A1/de
Priority to CH532370A priority patent/CH506971A/de
Priority to NL7006802A priority patent/NL7006802A/xx
Priority to FR7019075A priority patent/FR2060505A5/fr
Priority to BE751523D priority patent/BE751523A/xx
Priority to GB1266458D priority patent/GB1266458A/en
Priority to AU18278/70A priority patent/AU1827870A/en
Priority to ZA705848A priority patent/ZA705848B/xx
Publication of DE1944670A1 publication Critical patent/DE1944670A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/28Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R15/00Arrangements or adaptations of sanitation devices
    • B60R15/02Washing facilities

Description

Anmelder: Allstar Verbrauchsgüter GmbH & Go. KG
Frankfurt/Main, Oppenheimer Landstrasse 6
Stielbürste
Die Erfindung betrifft eine Stielbürste, bei der die für den Bürstvorgang vorgesehenen einzelnen Bürstenelemente in einem flachen, biegbaren ürägerteil, wie einem Gewebe oder dergleichen, eingebettet oder auf diesem aufgebracht sind und bei welcher dieser flache Träger vorzugsweise durch eine elastische Masse gepolstert und durch feste Kunststoffteile festgehalten und im wesentlichen keilförmig angeordnet ist. Es können hierfür alle üblichen und zweckentsprechenden Bürstenelemente aus beliebigem Material verwendet werden, wie beispielsweise kurze Bürstenhaare oder -borsten,. Samt, Plüsch oder biegbare, steif elastische Fasern, Fäden, Haare, Borsten oder dergleichen, wobei insbesondere auch ein Bürstenelement mit dicht nebeneinander
109810/0248
194467C
im flachen Trägerteil eingesetzten Borsten geeignet ist, deren Spitzen alle nach der gleichen Richtung geneigt sind.
Bei den bekannten Stielbürsten mit einem flachen Bürstenelement, beispielsweise Plüsch, ist der Bürstenkörper auf einer Fläche des einen Endabschnittes des Bürstenstieles in Form eines verhältnismässig harten Polsters befestigt, vorzugsweise aufgeklebt. Bei einer anderen Ausführungsform umschliesst der ebenfalls festgeklebte Bürstenkörper die gesamte Oberfläche eines der Endabschnitte des Bürstenstieles.
Mit Bürsten dieser Art ist es schwierig oder überhaupt nicht möglich, die aneinanderstossenden Flächen von fest angebrachten Seiten-, Rücken- und/oder Sitzpolstern, beispielsweise Sesseln, Sofas, Autositzen und dergleichen zu bürsten, da die Bürste nicht in den verhältnismässig engen Zwischenraum eingeführt werden kann. Ferner ist bei der Verwendung eines flachen Bürstenelementes mit schräggestellten Borsten erforderlich, dass beim Bürsten immer nur in einer Richtung gestrichen wird. Bekanntlich kann mit Bürsten dieser Art ein ganz besonderer Effekt erzielt werden, da auch kleinste auf einer Textilunterlage haftende Teilchen, wie Staubkörnchen, Härchen, Fusseln und dergleichen, durch die kurzen schrägen Borsten gelöst und in die Borstenzwischenräume gefegt werden. Beachtet werden muss dabei aber, dass - wie bereits erwähnt - die Bürste immer in der gleichen Richtung über die zu säubernde Fläche gezogen wird. Wenn die Bürste entgegengesetzt bewegt wird, werden die durch die schräg stehenden Borsten in den Zwischenräumen zurückgehaltenen Schmutzteilchen wieder freigegeben und fallen heraus. Bürsten mit einem solchen Bürstenelement erfordern besondere Sorgfalt beim Gebrauch und der Benutzer muss stets darauf achten, dass er die Bürste richtig hält. Um das zu erleichtern, ist vorgeschlagen worden, die Bürsten mit einem sol-
109810/0248
chen Bürstenelement, mit einem Pfeil für die Bürstrichtung zu versehen und/oder den Bürstenboden drehbar am Bürstenrücken anzuordnen.
Öchliesslich ergeben sich durch die ständig wachsende Verwendung von Kunststoffen für Bürsten neue Aufgaben aber auch neue Schwierigkeiten und Probleme bei der Herstellung, da durch dieses Material häufig besondere fertigungstechnische Anforderungen gestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Stielbürste zu schaffen, deren Bürstenkörper zweiseitig bestückt ist und auch in verhältnismässig enge Zwischenräume eingeführt werden kann und dabei die ein- oder beidseitig angrenzenden Textilflächen gebürstet werden können, bei der ein aus schräggestellten Borsten stehendes Bürstenelement zweiseitig aufgebracht ist, derart, dass die Streichrichtung der Bürste gleich bleibt und bei der die die Bürste bildenden Einzelteile aus Kunststoff bestehen und in einfacher Weise schnell zusammengesetzt werden können.
Gegenstand der Erfindung ist eine Stielbürste aus Kunststoff mit einem durch die Kunststoffteile der Bürste gehaltenen verhältnismässig flachen Bürstenelement, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ein schmaler, im wesentlichen keilförmiger zweiseitig mit dem flachen Bürstenelement bestückter Bürstenkörper am Bürstenstiel befestigt ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform dargestellt ist, näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer zusammengesetzten erfindungsgemässen Bürste;
Fig. 2 ist eine Unteransicht der Bürste gemäss Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Unteransicht des Bürstenstieles ohne Burst enhalbschalen;
109810/0248
Fig. 4 ist ein senkrechter Mittellängsschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie II in Fig. 4, wobei jedoch die zusammengesetzte Bürste gezeigt ist;
Fig. 6 ist eine Innenansicht einer Bürstenhalbschale, auf deren Aussenseite das Bürstenelement aufgebracht ist;
Fig. 7 ist eine Vorderansicht des Bürstenkörpers, die das Ineinandergreifen der Kantenverzahnung der schmalen Seitenwände der Halbschalen zeigt; und
Fig. 8 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Kunststoffhalbschale, die die Ausbildung deren Innenseite zeigt.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemässen Bürste ist der schmale Bürstenkörper 2, der im wesentlichen keilförmigausgebildet und zweiseitig bestückt ist. Dieser Bürstenkeil 2 ist an einem Stiel 1 befestigt. Das für diese Bürste vorgesehene Bürstenelement 4 ist flach und vorzugsweise durch eine elastische Unterlage 5 ,gepolstert.
Abgesehen von diesem Bürstenelement 4, 5 besteht die Bürste im wesentlichen aus nur zwei unterschiedlichen Kunststoffteilen, nämlich dem Stiel 1 und den beiden identischen Halbschalen 3. Diese Teile sind so ausgebildet, dass sie in einfacher Weise automatisch zusammengesetzt werden können, wobei gleichzeitig auch das Bürstenelement fest eingeklemmt wird.
Der Stiel 1 kann einstückig oder aus mehreren Kunststoffteilen zusammengesetzt sein. Er ist in dem den Bürstenkörper 2 aufnehmenden Abschnitt hohl und nach einer Seite offen (Fig. 3).
Die Kanten 1' der Längeseitenwände dieses nach unten offenen Abschnittes des Bürstenstieles 1 sind in Richtung des Stiel-
109810/0248
rückens gewölbt. Von der Unterseite dieses Stielrückens sind, vorzugsweise einstückig mit diesem, Klammern zur Befestigung des Bürstenkörpers 2 vorgesehen. In der vorliegenden Ausfuhrungsform sind zwei Klammern 15 angeordnet, die in den durch den Rücken und die Seitenwände des Stieles 1 gebildeten Hohlraum ragen. Sie dienen dazu, mit ihren durch eine Gabelung am Ende gebildeten Schenkeln 16, die ausserdem noch mit einer Art Widerhaken 17 versehen sind, in entsprechende Vorrichtungen des eigentlichen Bürstenkörpers 2 einzugreifen und diesen festzuhalten. Jede Klammer 15 nimmt vorzugsweise die gesamte Breite des Hohlraumes im Bürstenstiel ein, wodurch eine zusätzliche Versteifung erzielt wird.
Der Bürstenkörper 2 ist aus zwei identischen Halbschalen
3, 3 aus Kunststoff zusammengesetzt, deren Aussenseiten mit je einem Bürstenelement 4-, 5 belegt sind. Diese Kunststoff halbschalen sind völlig identisch ausgebildet, so dass beim Zusammensetzen der Bürste nur eine einzige HaIbschalenform vorliegt und nicht eine Form und eine Gegenform herausgesucht werden muss. Die Bestückung dieser Halbschalen 3 ist derart, dass beim Gegeneinanderlegen zweier Schalen einander ergänzende und zusammenwirkende Bauelemente fluchten und ineinandergreifen können. Aus den Fig.
4, 6, 7 und 8 ist der Aufbau einer Halbschale 3 deutlich zu erkennen. Die Form jeder Halbschale 3 ist im wesentlichen rechteckig, gegebenenfalls leicht trapezförmig, wobei die obere Längskante geschweift ist, derart, dass sie genau in die Wölbung der Kante 11 im Stiel 1 passt. Der gesamte Umfang der Halbschale 3 ist gezahnt, wobei die Zahnung 6 der unteren geraden Kante im wesentlichen waagrecht nach innen gerichtet und in Bezug auf die Mittellinie versetzt ist. Die Zahnung 61 an den kurzen Seitenkanten der etwa um 90° von der Rückwand der Schale nach innen gebogenen Seitenwände 3* liegen im wesentlichen in der
109810/0248
Ebene der Seitenwände 3' * sind aber ebenfalls in Bezug auf die entsprechenden Mittellinien versetzt. Mit anderen Worten, die Zähne 6 und 61 an der unteren geraden Kante bzw. den kurzen Kanten der Seitenwände 3' der Halbschale 3 liegen zu den jeweiligen Mittellinien nicht symmetrisch. Die untere Randkante und gegebenenfalls auch die seitlichen Randkanten können nach innen etwas umgebogen und die Aussenkanten abgerundet sein. Bei dieser Ausführung legt sich das flache Bürstenelement 4 gut an und die beim Zusammenbau bogenförmige Bewegung der Halbschalen, bei der die unteren Kanten zweier Halbschalen 3 im wesentlichen aneinanderstossen und praktisch die Anlenklinie bilden, wird erleichtert.
Die Zähne 7 an der oberen geschweiften Kante der Halbschale 3 sind leicht schräg nach innen gerichtet und, im Gegensatz zu den Zahnungen 6 und 6', in Bezug auf die Mittellinie symmetrisch angeordnet. Diese Symmetrie ist wichtig, damit die Schalen 3, 3 beliebig, d.h. (von der Schmalseite gesehen) rechts oder links in den Stiel eingesetzt werden können. Aus dem gleichen Grund sind die Zahmingen 6 und 6* an der unteren sowie den Seitenkanten der Halbschale 3 in Bezug auf die jeweiligen Mittellinien versetzt, denn nur dadurch ist es möglich, gleich ausgebildete Halbschalen derart gegeneinander zu legen, dass die Zahnungen 6, 6' ineinandergreifen. Beim Zusammensetzen, der Kunststoffteile der Bürste werden die Zahnungen 6 und 61 der unteren Kante und der Seitenkanten der Halbschalen 3 in. Eingriff gebracht, während die oberen geschweiften Kanten mit den Zähnen 7 in Lücken bzw. Ausnehmungen 14 in den gewölbten Kanten V des Stieles 1 eingreifen.
Um die Halbschalen 3 aneinander festzulegen und in Lage zu halten, sind an bzw. in der rückwärtigen Schalenwand Dübel 8 und symmetrisch dazu Offnungen 9 angeordnet. Χα der dar·
109810/0248
gestellten Ausführungsform sind auf der rechten Hälfte der Schalenwand drei Dübel 8 und auf der linken Hälfte, symmetrisch zu den Dübeln 8t drei öffnungen 9 vorgesehen (Fig. 4, 6 und 8). Aus Pig. 8 ist ersichtlich, dass die Dübel 8 von der Schalenwand nach innen abstehen. Die schmalen Seitenwände 3* der Halbschale 3 verjüngen sich nach unten, so dass beim Zusammensetzen zweier Halbschalen 3 schon hierdurch eine Keilform gegeben ist. Die Länge der einzelnen Dübel 8 der Halbschale 3 entspricht der gewünschten Breite bzw. der gewünschten Keilform des Bürstenkörpers 2.
Die Zahnung 6, 61 und 7 an den Kanten der Halbschale dienen dazu, das flache Bürstenelement 4, das die Aussenseite der Schale bedeckt, festzuhalten.
Durch die besondere symmetrische Anordnung der Zahnung 7 an der oberen geschweiften Kante der Halbschale und der asymmetrischen Anordnung der Zahnungen 6 und 6f an den übrigen drei Kanten der Halbschale 3 sowie der symmetrischen Anordnung der Dübel 8 und der entsprechenden öffnungen 9 in der breiten Bückwand der Halbschale 3 wird nur eine einzige Ausführungsform einer Halbschale benötigt. Bei der erfindungsgemässen Ausbildung fluchten bei Gegenüberstellung zweier Halbschalen 3 die miteinander wirkenden und zum Ineinandergreifen bestimmten Haltemittel 8 und 9« So müssen nicht; rechte und linke Teile herausgesucht werden, sondern es können wahllos zwei Halbschalen aus einem Vorrat entnommen und zusammengebaut werden.
Die im Ausführungsbeispiel gezeigten Dübel 8 sind teilzylindrisch und bilden einen im wesentlichen waagerecht verlaufenden Steg mit gerundeter Oberfläche, der in einem nach unten weisenden hakenförmig ausgebildeten Teil 8* endet. Die Öffnungen 9, die genau symmetrisch im übrigen Vandabßchnitt der Halbschale 3 liegen, sind etwas grosser
109810/0248
als das hakenförmige Teil 8* eines jeden Dübels 8, denn diese Haken müssen in die öffnungen 9 eingeschoben werden und hier einrasten können. Wie bereits erwähnt ist die Länge der Dübel 8 auf die Entfernung der gegenüberliegenden Halbschale 3» also der Breite des Bürstenkeiles abgestimmt. Damit die Dübel 8 in die öffnungen 9 einrasten können, damit die Halbschalen 3» 3 aneinandergehalten werden und der Bürstenkörper 2 eine zusätzliche Festigkeit erhält, ist der an den unteren oder den oberen Rand der öffnung 9 angrenzende Wandabschnitt 10 der Halbschalenwand nach innen zu verdickt. Der die ursprüngliche Wanddicke übersteigende Wandteil 10 steht über den Rand der öffnung 9 hinaus, so dass ein Vorsprung 11 gebildet wird, der als Sitz für den Haken 8' des Dübels dient und so die Gegenhalbschale 3 hält. Damit das Zusammensetzen der Halbschalen 3 möglichst einfach und reibungslos vor sich gehen kann, ist die Vorderkante des Hakenteils 8* des Dübels 8 abgeschrägt. Eine entsprechende Schräge weist die obere Kante der Wandverdickung 10 auf. Wenn nun die Halbschalen 3, deren untere Längskanten aneinanderstossen und als Anlenklinie dienen, gegeneinander bewegt werden, gleitet die Schräge am Hakenteil 81 an der Schräge des dickeren Wandabschnittes 10 hinauf, rutscht über die Spitze des Vorsprungs 11 und fällt aufgrund der Elastizität des Materials hinter der Spitze wieder hinunter und rastet hier ein.
Um die Halbschalen 3 am Stiel 1 der Bürste zu befestigen, ist im oberen Wandabschnitt einer jeden Schale 3 ein in Längsrichtung durchlaufender Steg 12 vorzugsweise einstückig mit der Wand angeordnet. Dieser Steg 12 ist mit Aussparungen 13 versehen, die zweckmässigerweise in Aussparungen in der Wand der Halbschale 3 übergehen. Diese Aussparungen 13 sind auf die Klammern 15 im durch den Stiel 1 gebildeten Bürstenrücken abgestimmt und fluchten mit diesen, wenn die Bürstenteile zusammengesetzt werden. Die dar-
10981 0/02A8
gestellten Klammern 15 (Fig. 3 und 5) nehmen die gesamte Breite des Hohlraumes im Bürstenstiel 1 ein und enden in gabelförmig auseinandergespreizten Schenkeln 16, die an ihren Enden wiederum als Widerhaken 17 ausgebildet sind. Die nach innen gerichteten Kanten dieser Widerhaken sind nach unten sich verjüngend abgeschrägt, um auf den entgegengesetzt abgeschrägten Seitenwänden der Aussparungen 13 im Steg 12 leichter gleiten zu können. Sobald die als Widerhaken ausgebildeten Endabschnitte 17 der Schenkel 16 der Klammern 15 durch die Aussparungen I3 in den Stegen hindurchgesteckt sind, rasten sie an den unteren Stegkanten ein und drücken die !Teile, nämlich den Stiel 1 und die zusammengesetzten Halbschalen 3 aneinander. Dabei greifen die Zähne 7 cLer oberen geschweiften Kanten der Halbschalen
3 in die Lücken oder Ausnehmungen 14 in der entsprechend konkav nach innen gewölbten Kante 1' im Stiel 1 der Bürste ein. Dabei wird gleichzeitig das jeweilige Bürstenelement
4 festgehalten.
Der Zusammenbau der Bürste erfolgt in ganz einfacher Weise. Es ist eine entsprechende Form vorgesehens die aus zwei symmetrischen, um ein Gelenk gegeneinander bewegbaren Formteilen, bestellt. In diese Formteile wird zunächst das flache Bürstenelement 4 und darauf die als Poster dienende elastische Masse 5» beispielsweise Schaumstoff, gelegt. Auf diese Lage wird jeweils eine Hälbschale mit der Aussenseite aufgesetzt. Dabei ist darauf zu achten, dass der Stoff des Bürstenelementes 4 ausreichend über alle Kanten der Halbschalen 3 hinausragt.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind die unteren Längskanten der Halbschalen 3 nach innen gebogen und abgekantet, damit die zunächst im wesentlichen flach, Kante an Kante liegenden Halbschalen 3» 3 reibungslos im Bogen gegeneinander bewegt werden und dabei den Träger des Bürstenelemen-
109810/0248
- ίο -
tes 4 zwischen die Zahnung 6 dieser Kanten klemmen können. Gleichzeitig wird dieses Bürstenelement 4, dessen fiandabschnitte, wie bereits erwähnt, ausreichend weit über die Kanten der Halbschalen stehen, auch um die Seitenteile 31 der Halbschalen 3 gelegt und zwischen den ineinandergreifenden Zähnen 61 der Kanten dieser Seitenwände 3" festgeklemmt. So wie sich die beiden Formteile der Zusammensetzvorrichtung im Bogen gegeneinander bewegen, wird der Stiel 1 mit. dem den Bürstenrücken bildenden Abschnitt nach unten bewegt. Dabei ist die Öffnung des Stielhohlraumes gegen den oberen Teil der Halbschalen 3 gerichtet. Bei dieser Bewegung werden die in diesem Hohlraum untergebrachten Klammern 15 in den oberen Raum zwischen den Halbschalen eingeführt und die Widerhaken 17 an den Schenkeln 16 der Klammern 15 in die ,Öffnungen 13 im Steg 12 und in,den Halbschalenwänden hineingedrückt und eingerastet. Die Ausdehnung der Aussparungen 13 bis in die Wände der Halbschalen 3 ist zweckmässig, damit die Endabschnitte der die Widerhaken 17 bildenden Schenkel 16 der Klammern 15 Platz finden und nicht durch feste Wandteile behindert werden (Fig. 5). Beim Aufsetzen des Stieles 1 bzw. des Bürstenrückens auf die Halbschalen 3 kommen die Zähne 7 in deren oberen geschweiften Kanten in die Lücken oder Ausnehmungen 14 in den konkav gewölbten Kanten 1* des Stieles 1 zu liegen, wobei auch der obere Handabschnitt des überstehenden Bürstenelementes 4 festgehalten wird.
Durch die Zahnung zum Festhalten des Bürstenelementes sowie durch die einrastenden XeIIe9 die sowohl an den Seitenwänden der Halbschalen eingreifen und diese gegeneinander ziehen als auch von oben eingreifen und den Bürstenkörper gegen den Bürstenrücken drücken, wird ein vollkommen kompaktes und festes Gerät geschaffen, dessen Einzelteile in Bezug zueinander festgehalten und festgelegt sind und einmal zusammengesetzt nicht wieder auseinandergenommen
10 98 10/0 2A8
werden können. Es sind äusserst wenig Einzelteile erforderlich und die Montage ist ausserordentlich einfach.
Der keilförmige, zweiseitig bestückte Bürstenkörper ist besonders zweckmässig für die Bürstenelemente mit schräggestellten Borsten. Venn beim Zusammenbau der Bürstenteile darauf geachtet wird, dass die schräggestellten Borsten auf den in gegenüberliegenden Seiten des Bürstenkörpers bedeckenden Bürstenträger so angeordnet sind, dass der Bürstenstrich in Richtung der Keilspitze des Bürstenkörpers durchgeführt werden muss, braucht der Benutzer die Bürste immer nur vorwärts, d.h. mit der Keilspitze nach vorne zu bewegen, gleichgültig in welcher Hand er die Bürste hält. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Bürste beispielsweise in Zwischenräume zwischen aneinander grenzende Polster, Kissen und dergleichen eingeführt wird. Dabei kann die Bürste senkrecht angesetzt und dann in Richtung der Keilspitze gezogen werden.
109810/0248

Claims (14)

  1. - 12 Ä_n_s_£_r_ü_c_h_e
    ielbürste aus Kunststoff mit einem durch, die Eunststoff- \/ teile der Bürste gehaltenen verhältnismässif glachen Bürstenelement, dadurch gekennzeichnet, dass ein schmaler, im wesentlichen -keilförmiger, zweiseitig mit dem flachen Bürstenelement (4, 5) bestückter Bürstenkörper (2) am Bürstenstiel (1) befestigt ist.
  2. 2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der fe Bürstenkörper (2) aus zwei identischen Halbschalen (J, 3) besteht, die gegeneinander gelegt und deren Aussenflachen mit dem flachen Bürstenelement (4) belegt sind.
  3. 3. Bürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Bürstenelemente (4) jeweils die gesamte Aussenfläche einer Jeden Halbschale (3, 3) bedecken und durch nach innen und gegeneinander gerichtete Zahnungen (6, 6') an den unteren Kanten und den Seitenkanten der Halbschalen (3f 5) und durch die Lücken oder Ausnehmungen (14) am Bürstenstiel (1) eingreifende Zähne (7) an den oberen Kanten der Halbschalen (3* 3) gehalten sind.
  4. 4. Bürste nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, " dass der den Bürstenkörper (2) aufnehmende Abschnitt des Bürstenstieles (1) hohl und nach unten offen ist.
  5. 5. Bürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (1*) der Längsseitenwände des nach unten offenen Abschnittes des Bürstenstieles (1) in Richtung des ßtielrükkens gewölbt ist.
  6. 6. Bürste nach den Ansprüchen 3 bis 3t dadurch gekennzeichnet, dass die gewölbten Kanten (11) des offenen Abschnittes des Bürstenstieles mit den Lücken oder Ausnehmungen (14) versehen sind, in die die Zähne (7) der entsprechend der Wölbung
    109810/02A8
    der Kanten (1') geschweiften oberen Kanten der Halbschalen (3> 3) eingreifen.
  7. 7. Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem den Bürstenkörper (2) aufnehmenden Abschnitt des Bürstenstieles (1) Klammern (15) vorgesehen sind, die in entsprechende Aussparungen (13) in den Halbschalen (3» 3) einrasten.
  8. 8. Bürste nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (15) von der Unterseite des Hückens des Bürstenstieles (1) ausgehen und die gesamte Breite des Hohlraumes dieses Stielabschnittes einnehmen, und dass sieiim unteren Seil gegabelt sind und die Enden der dabei gebildeten Schenkel (16) in Form von Widerhaken (17) ausgebildet sind.
  9. 9. Bürste nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Abschnitt an der Innenseite einer jeden Halbschale (3» 3) ein durchgehender Steg (12) angeordnet ist, in dem Aussparungen (13) zur Aufnahme der Widerhaken (17) der Klammern (15) vorgesehen sind.
  10. 10. Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halbschale (3) mit nach innen ragenden Dübeln (8) und einer entsprechenden Anzahl symmetrisch zu den Dübeln (8) angeordneten öffnungen (9) versehen ist.
  11. 11. Bürste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei gegenüberliegenden Halbschalen die Dübel (8) der einen Halbschale (3) mit den entsprechenden öffnungen (9) in der anderen Halbschale (3) fluchten und in diese hineinragen.
  12. 12. Bürste nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Dübel (8) aus einem verhältnismässig fla-
    109 810/0248
    chen nach innen gerichteten, im wesentlichen waagrecht liegenden vorzugsweise teilzylindrischen Steg besteht, der in einem nach unten weisenden hakenförmig ausgebildeten Teil (8*) endet» dessen Spitze in einem in der öffnung (9) der gegenüberliegenden Halbschale (3) vorgesehenen Vorsprung (11) eingerastet ist.
  13. 13· Bürste nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnteilung der Zahnung (6) an der unteren Xante und die Zahnteilungen der Zahnungen W (61) an den Kanten der Seitenwände der Halbschale (3) in Bezug auf die jeweiligen Mittellinien asymmetrisch angeordnet sind.
  14. 14. Bürste nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (7) an der oberen geschweiften Kante der Halbschale (3) in Bezug auf die Mittellinie symmetrisch angeordnet sind.
    10981 0/0240
    OfSiGfNAt INSPECTED
DE19691944670 1969-09-03 1969-09-03 Stielbuerste Pending DE1944670A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691944670 DE1944670A1 (de) 1969-09-03 1969-09-03 Stielbuerste
CH532370A CH506971A (de) 1969-09-03 1970-04-10 Stielbürste
NL7006802A NL7006802A (de) 1969-09-03 1970-05-12
FR7019075A FR2060505A5 (de) 1969-09-03 1970-05-26
BE751523D BE751523A (fr) 1969-09-03 1970-06-05 Brosse a manche
GB1266458D GB1266458A (de) 1969-09-03 1970-07-01
AU18278/70A AU1827870A (en) 1969-09-03 1970-07-31 Brush with handle
ZA705848A ZA705848B (en) 1969-09-03 1970-08-25 Brush with a handle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691944670 DE1944670A1 (de) 1969-09-03 1969-09-03 Stielbuerste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1944670A1 true DE1944670A1 (de) 1971-03-04

Family

ID=5744506

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691944670 Pending DE1944670A1 (de) 1969-09-03 1969-09-03 Stielbuerste

Country Status (8)

Country Link
AU (1) AU1827870A (de)
BE (1) BE751523A (de)
CH (1) CH506971A (de)
DE (1) DE1944670A1 (de)
FR (1) FR2060505A5 (de)
GB (1) GB1266458A (de)
NL (1) NL7006802A (de)
ZA (1) ZA705848B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2109593A5 (de) * 1970-10-28 1972-05-26 Allstar Verbrauchsgueter Gmbh

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS62153502A (ja) * 1985-12-23 1987-07-08 ウアンケル・ゲゼルシヤフト・ミト・ベシユレンクテル・ハフツング 回転ピストンエンジンの偏心軸

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2109593A5 (de) * 1970-10-28 1972-05-26 Allstar Verbrauchsgueter Gmbh

Also Published As

Publication number Publication date
NL7006802A (de) 1971-03-05
ZA705848B (en) 1971-04-28
BE751523A (fr) 1970-11-16
AU1827870A (en) 1972-02-03
CH506971A (de) 1971-05-15
GB1266458A (de) 1972-03-08
FR2060505A5 (de) 1971-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2505198A1 (de) Buerste und verfahren zu ihrer herstellung
EP0403815B1 (de) Einzugstab zur Profilformung von Polstermaterialien
DE10142084C1 (de) Wischvorrichtung zum Wischen von zu reinigenden Flächen
DE19519026A1 (de) Zahnbürste
DE1944670A1 (de) Stielbuerste
DE4403550C1 (de) Reinigungsgerät
DE2263741C3 (de) Bürste mit drehbarer Bürstenplatte
DE659637C (de) Stielbefestigungsvorrichtung fuer Besen, Schrubber u. dgl.
DE2234985A1 (de) Teppichkehrer
DE29906653U1 (de) Zaunbefestigung mit einem hohlen Zaunpfosten
DE10229327B4 (de) Reinigungsgerät
DE2359780A1 (de) Bodenreiniger
DE2056610C3 (de) Kehrschaufelgarnitur
DE2105243C2 (de) Handbürste
DE7007182U (de) Stielbuerste.
DE2660242C2 (de) Stielbefestigung für Reinigungsgeräte
DE102016114012B4 (de) Besen
DE3712036A1 (de) Besen, schrubber, wasserschieber od. dgl.
EP0914798B1 (de) Wischbezug mit Wülsten
DE19848439C2 (de) Wischbezug mit Wülsten
DE3705431A1 (de) Fussmatte
CH622942A5 (en) Carpet shampooing apparatus
DE2057285A1 (de) Rollbuerste
DE2145218B2 (de) Von Hand hin und her zu führendes Reinigungsgerät zum Aufbringen und Verteilen eines Reinigungsschaumes auf Teppiche
DE1965222U (de) Flachpinsel.

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee