DE1944616U - Loetmittelbehaelter. - Google Patents

Loetmittelbehaelter.

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DE1944616U
DE1944616U DE1964S0050447 DES0050447U DE1944616U DE 1944616 U DE1944616 U DE 1944616U DE 1964S0050447 DE1964S0050447 DE 1964S0050447 DE S0050447 U DES0050447 U DE S0050447U DE 1944616 U DE1944616 U DE 1944616U
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DE1964S0050447
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Benno Dipl Ing Sixt
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Description

• 49h, 30. 1944616. DipL-ing. Benno Sixt. Wien (Österreich); Vertr.: Dr.-Ing. H Sturies, Pat.-Anw., Wupperlal-Elberfeld. I Lötmittelbehälter. 3. 10. 64. IS 50447. Österreich 23. 10. 63. A 8465/ ,63. (T. 4; Z. 1) _
1 a 8.66
Dipl.Ing-. Benno Sixt in Wien (Österreich)
Lö tmittelbefre.lt er
Zum Löten wird bekanntlich ein Lot in Drahtform und ein pulver- oder pastenförmiges Flußmittel verwendet, das in seiner chemischen Zusammensetzung auf die Lötlegierung und ihren VerwendungsDereich abgestimmt ist. Das Flußmittel wird in Dosen oder Flaschen aufbewahrt und steht mit dem Lötdraht nicht in Verbindung. Vor Gebrauch wird entweder der Lötdraht in das Flußmittel eingetaucht oder die Paste mit einem Pinsel o.dgl. auf den Lötdraht oder die Lötstelle aufgetragen. Bekannt ist auch die Ausführung des Flußmittelbehälters als Spulenkörper, um v/elchen der Lotdraht in einer einzigen Abmessung aufgewickelt
49h, 30. 1944616. DipL-Ing. Benno St. Wien (Österreich): Yertr.: Dr.-Ing. Si PlA WrtalElber
sSixt. Wien (Österreich): Yertr g H. Sturies, Pal.-Anw.. Wuppertal-Elberfeld. I Lötmittelbehälter. 3. 10. 64. S 50447. Österreich 25. 10. 63. A 8465/ 63. (T.4;Z. 1)
1&8.56
ist und bei welchem die beiden .Lötmittel in einer Handhabe vereint sind.
Gegenstand der Neuerung ist ein Lötmittelbehälter, in deia der Lötdraht vor Verschmutzung und Oxydation geschützt ist, in dem gleichzeitig das Flußmittel vor Zersetzung an der Luft bewahrt ist und aus welchem beide Mittel gleichzeitig für den Gebrauch entnommen werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß im Lötmittelbehälter, der aus einem das Flußmittel enthaltenden Behälter besteht, der konzentrisch von dem in Ringform angeordneten Lötdraht umgeben ist, neuerungsgemäß ein oder mehrere Lötdrähte auswechselbar in einen das Flußmittel umgebenden Raum angeordnet sind, an dessen Außenwandung öffnungen für die Entnahme des Lötdrahtes sowie, vorzugsweise 9Ji dessen Deckel, Schneiden zum Ablängen desselben angeordnet sind. Das Flußmittel kann, wenn es über seinen Behälterrand tropft, nicht zum Lötdraht gelangen. Der in der Dose vorzugsweise in Ringform aufzubewahrende Lötdraht verschiedenen Durchmessers kann als eine oder mehrere selbständig drehbare Drahtspulen, mit oder ohne eigenen Spulenkörper, ausgebildet sein, damit er bei seiner Entnahme durch die im Behälter angeordneten öffnungen, z.B. Schlitze, leicht abrollbar ist. Die Ablängung jedes Lotdrahtes erfolgt durch Abreißen oder Knikken desselben an einer an der Behälteraußenwandung angebrachten Schneide, Säge oder Klemme über die der Lötdraht gebogen wird. Ein Abnehmen des Verschlusses für diesen Raum des Behälters ist daher nur beim Einlegen der Draht-
49h, 30. 1944616. Dipl.-Ing. Benno SLxt. Wien (Österreich); Vertr.: Dr.-Ιηκ. H. Sturies. Pat.-Anw.. Wuppertal-Elber- Md. I Lötmittelb«hälter. 3. 10. 64. S 50447. Österreich 23. 10. 63. Λ 8465/
63. (T. 4; z. l) ^ .
1 a 8.65
spulen erforderlich. Zweckmäßig und an sich bekannt ist auch, im Saum des Flußmittelbehälters z.3. am Deckelverschluß, einen Pinsel für das Auftragen des Flußmittels auf die Lötstelle anzuordnen, damit auch dieser für die Lötarbeit bereit liegt. Der erfindungsgemäße Lötaiittelbehälter sichert die aufeinander abgestimmten Lötmittel auch vor ihrer Verwechslung und läßt eine überraschend einfache Handhabung zu. In diesen Lötmittelbehälter für den Dauergebrauch können die Drahtspulen und das Flußmittel nach Abschrauben der Behälterdeckel nachgefüllt v/erden. Wenn der Lötinittelbehalter auf einer Unterlage befestigt wird, besitzt er überdies den Vorteil, daß die Lötmittelentnahme für den Gebrauch in einer voneinander unabhängigen Äienge aber gleichzeitig und ohne zusätzliche Handgriffe oder Werkzeuge durchgeführt werden kann. Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Lötmittelbehälters ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Dort bezeichnet a den Baum zur Aufnahme des Flußmittels und b jenen für den Lötdraht, in dem die beiden Drahtspulen c. und C2 untergebracht sind, d bezeichnet die öffnung des Drahtbehälters b mit seinem Verschluß e und der an seiner Wandung angebrachten Schneide i. Der gleichfalls deckelartige Schraubverschluß des Flußmittelbehälters a ist mit f bezeichnet und trägt den Pinsel g zum Auftragen des Flußmittels h auf die Lösteile.

Claims (1)

  1. ji9h, 30. 19« 616. Dipl.-Ing. Benno <Sixt. Wien (ÖstmeiA); Vertr.: Drying. iH. Sturies. Pat.-Anw.. Wuppertal-Elbcr-'feld. 1 Lötmittelbehälter. 5. 10. 64. •S 50447. Österreich 23. 10. 63. A 8465/ ■63. (T.4;Z.l) .
    U8.66
    Schutz anspruch
    Lötmittelbehälter, bestehend aus einem das Flußmittel enthaltenden Behälter, der konzentrisch von dem in Hingform angeordneten Lötdraht umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Lötdrähte (c) auswechselbar in einem das Flußmittel (h) umgebenden Raum (b) angeordnet sind, an dessen Außenwandung öffnungen (d) für die Entnahme des Lötdrahtes sowie, vorzugsweise an dessen Deckel, Schneiden (i) zum Ablängen desselben angeordnet sind.
DE1964S0050447 1963-10-23 1964-10-03 Loetmittelbehaelter. Expired DE1944616U (de)

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