DE1944569C3 - Reinigungsmittel mit schaumdrückenden Zusätzen - Google Patents

Reinigungsmittel mit schaumdrückenden Zusätzen

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DE1944569C3
DE1944569C3 DE19691944569 DE1944569A DE1944569C3 DE 1944569 C3 DE1944569 C3 DE 1944569C3 DE 19691944569 DE19691944569 DE 19691944569 DE 1944569 A DE1944569 A DE 1944569A DE 1944569 C3 DE1944569 C3 DE 1944569C3
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ppm
ethylene oxide
foam
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Hans-Joachim Dipl.-Chem. Dr 4000 Düsseldorf; Scharf Rolf 4019 Monheim Schüßler
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Description

30
Gegenstand der Erfindung sind Reinigungsmittel mit schaumdrückenden Zusätzen, die ein Antischaummittelgemisch aus bestimmten Derivaten des Äthylendiamins einerseits sowie bestimmte Fettalkohole oder deren wasserunlösliche Umsetzungsprodukte mit Älhylenoxid andererseits in bestimmten Mengenverhältnissen enthalten.
In vielen Fällen ist es erwünscht, daß die wäßrigen Lösungen der Reinigungsmittel eine starke Reinigungswirkung und eine geringe Schaumkraft besitzen. Daher hat man seit langem wenig schäumende. Netzmittel wie insbesondere nichtionogene Netzmittel eingesetzt, soweit der Reinigungseffekt hinreichend ist. Darüber hinaus ist es jedoch häufig erforderlich, zusätzliche Antischaummittel zu verwenden. Dies gilt insbesondere Tür die industrielle Reinigung von starren Oberflächen wie Metall, Glas und Keramik in den automatischen Reinigungsanlagen. Insbesondere bei der Flaschenreinigung erfolgen sehr große Durchsätze innerhalb kurzer Zeiten, und die Entwicklung geht dahin, die Behandlungsdauer immer mehr zu verkürzen. Die Anforderungen an die Reinigungskraft der Lösungen wird immer mehr gesteigert und gleichzeitig damit auch die Anforderungen an die Antischaummittel, da die Bäder nicht nur selbst, sondern insbesondere durch die ins Reinigungsbad eingeschleppten Verunreinigungen leicht zur Schaumbildung neigen. Die beste Reinigungswirkung wird jedoch für die Praxis unbrauchbar, wenn es nicht gleichzeitig gelingt, die Schaumentwicklung hinreichend zu unterdrücken. Daher ist es in vielen Fällen wünschenswert, die Antischaumwirkung weiterhin zu verbessern. Es wurde nun gefunden, daß man die Antischaumwirkung in Reinigungsmitteln weiterhin verbessern kann, wenn man sich der nachstehend beschriebenen Reinigungsmittel mit schaumdrückenden Zusätzen bedient Diese sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als Antischaummittel ein Gemisch aus
a) Umsetzungsprodukt des Äthylendiamins mit Äthylenoxid und Propylenoxid in beliebiger Reihenfolge mit einem Trübungspunkt im Bereich von 10 bis 35 C und
b) Fettalkoholen mit einer Kohlenstoffzahl von 12 bis 18 oder deren wasserunlöslichen Umsetzungsprodukten mit Äthylenoxid
enthalten, wobei die genannten Verbindungen im Gewichtsverhältnis von etwa 5 : 1 bis 20 : 1 bzw. 1 : 5 bis 1 : 20 vorliegen.
Für die Brauchbarkeit der Umsetzungsprodukte des Äthylendiamins mit Äthylenoxid und Propylenoxid bzw. Propylenoxid und Äthylenoxid ist es wesentlich, daß der Trübungspunkt in dem angegebenen Bereich liegt. Der Trübungspunki wird jeweils festgestellt durch die langsame Erwärmung einer l%igen Lösung der betreffenden Verbindung und die Beobachtung der ersten optisch gut erkennbaren Trübung. Die angegebenen Trübungspunkle beziehen sich auf reine Lösungen der jeweiligen Stoffe. Durch Zugabe von Fremdstoffen wird der Trübungspunkt verändert.
In der nachstehenden Tabelle sind die Trübungspunkte einiger charakteristischer Verbindungen angegeben. Dabei wurde für Äthylenoxid die Abkürzung ÄO und für Propylenoxid die Abkürzung PO verwendet. Die Angabe »Äthylendiamin + 30 ÄO + 60 PO« bedeutet, daß pro Mol Äthylendiamin jeweils 30 Mol Äthylenoxid und danach 60 Mol Propylenoxid angelagert worden sind. Da die Anlagerung in statistischer Weise erfolgt, entstehen jeweils daneben auch im gewissen Umfang Verbindungen, bei denen die angegebene Molzahl an Äthylenoxid bzw. Propylenoxid etwas niedriger oder etwas höher ist, so daß die angegebene Formulierung den Durchschnittswert darstellt.
Tabelle A
Verhältnis AO : PO
Trübungsbereich
Äthylendiamin + 30 AO + 60 PO 2 20 - 30
Äthylendiamin + 30 ÄO + 87 PO 3 17 - 23
Äthylendiamin + 30 ÄO +118 PO 4 14 - 19
Äthylendiamin + 40 ÄO + 78 PO 2 22 - 35
Äthylendiamin + 40 ÄO +102 PO 2,5 17 - 25
Äthylendiamin + 40 ÄO +128 PO 3 16 - 24
Äthylendiamin + 46 ÄO + 99 PO 2 18 - 29
Äthylendiamin + 46ÄO+131 PO 3 15 - 22
3 + 52
+•52
POH
POH
1 9 44 569 4
Verhältnis PO: ÄO Trübungsbereich
Äthylendiamin
Äthylendiamin
O O 6,5:1
3: 1
19-28
25-32
00 OO
I I
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß zur Erreichung des angegebenen Trübungspunktes im allgemeinen das Verhältnis von Äthylenoxid : Propylenoxid in dem Bereich von 1 : 3 bzw. das Verhältnis von Propylenoxid zu Äthylenoxid im Bereich von 3 : 1 bis 6,5 : 1 liegt. Bei der Angabe des Verhältnisses ist jeweils die Verbindung zuerst genannt, die zuerst angelagert wurde.
Bei den einzelnen Produkten bestehen gewisse graduelle Unterschiede. Besonders geeignet hat sich ein Umsetzungsprodukt von Ätylendiamin mit etwa 30 Mol Äthylenoxid und etwa 60 Mol Propylenoxid erwiesen.
Geeignete Fettalkohole sind insbesondere Dodecyl-, Tetradecyl-, Hexadecyl-, Octadecyl- und Oleylalkohol. Die wasserunlöslichen Produkte von Äthylenoxid mit den genannten Fettalkoholen enthalten im allgemeinen nicht mehr als 4 Mol, vorzugsweise 1 bis 2 Mol Äthylenoxid pro Mol Fettalkohol. Als besonders geeignet hat sich das Umsetzungsprodukt von Oleylalkohol mit 2 Mol Äthylenoxid erwiesen.
Für die Erzielung einer erhöhten Antischaumwirkung ist wesentlich, daß die Umsetzungsprodukte des Äthylendiamins und Äthylenoxids und Propylenoxids bzw. Propylenoxids und Äthylenoxids einerseits und Fettalkohole oder deren wasserunlösliche Umsetzungsprodukte mit Äthylenoxid andererseits in den angegebenen Gewichtsverhältnissen von etwa 5 : 1 bis 20 : 1 bzw. 1 : 5 bis 1 : 20 vorliegen. Ein synergistischer Effekt wird nämlich nur in den angegebenen Bereichen erzielt, wobei es von Fall zu Fall verschieden ist, ob die Fettalkohole bzw. deren Derivate oder die Derivate des Äthylendiamins im Überschuß vorhanden sind, soweit dies im einzelnen nicht in der vorliegenden Anmeldung angegeben ist, kann es leicht durch einen einfachen Versuch ermittelt werden. In einigen Fällen tritt ein synergistischer Effekt jedoch auch beim Überschuß sowohl des einen als auch des anderen Antischaummittel auf. In den anderen Bereichen, insbesondere bei etwa gleichen Teilen der beiden Antischaummittel, wird kein synergistischer oder sogar ein negativer Effekt erhalten.
Die Reinigungsmittel können die üblichen Bestandteile an Netzmitteln, insbesondere anionenaktive Netzmittel wie Alkylsulfate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate und nichtionogene Netzmittel wie Polyglykolether, die durch Anlagerung von Äthylenoxid an Fettalkohole, Fettamine und Carbonsäureamide erhalten werden. Daneben kommen Verbindungen wie Orthophosphate, Polymerphosphate, Silikate, Soda, Pottasche, Glukonate und andere an sich für Reinigungsmittel bekannte Komplexbildner wie Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure oder 1-Hydroxyalkan-Ul-disphosphonsäurc in Betracht. Die Mittel können weiterhin, insbesondere bei einer Anwendung zur Flaschenreinigung, in erheblichem Umfange Ätzalkalien wie Kali- und Natronlauge enthalten.
Die genannten Stoffe können in den üblichen Anwendungskonzentrationen in den Reinigungsmitteln vorhanden sein. Die Konzentration des Antischaummittelgemisches beträgt 0,1 bis 1 g/l, bezogen auf die zur Anwendung gelangende Lösung.
Die neuen Reinigungsmittel haben den Vorteil einer weiterhin verminderten Schaumbildung, die es besonders bei Industriereinigern und vorzugsweise Flaschenreinigungsmitteln gestattet, den Durchsatz in automatischen Reinigungsmaschinen weiter zu erhöhen bzw. die Reinigungszeiten zu verkürzen. Der synergistische Effekt bei der Schaumminderung, der bei ganz bestimmten Mengenverhältnissen der anzuwendenden Komponente erhalten wird, war nicht vorauszusehen, zumal bei anderen Mischungsverhältnissen keine Effekte oder negative Ergebnisse auftreten.
Beispiel 1
In einer handelsüblichen Flaschenreinigungsanlage mit einer Laugenzone, deren Stundenleistung 8000 Flaschen beträgt, und einer Temperatur von 65'C wurden Milchflaschen mit einem Flaschenreinigungsmittel der nachstehenden Zusammensetzung gereinigt:
85% Ätznatron
10% Natriumtripolyphosphat
2% Natriumsilikat
(Molverhältnis Na2O : SiO2 = 3,35)
3% Antischaummittelgemisch bestehend aus
a) Umsetzungsprodukt von Äthylendiamin mit 30 Mol Äthylenoxid und
b) Umsetzungsprodukt von Oleylalkohol mit 2 Mol Äthylenoxid
im Mengenverhältnis 9:1
Die Konzentration der Reinigungslösung betrug 1 %. Bei guter Reinigungswirkung zeigte sich keine Schaumentwicklung.
Beispiel 2
In der Flaschenreinigungsmaschine mit 2 Tauchbädern und einer Stundenleistung von 10 000 Einheiten wurden bei einer Behandlungstemperatur von 70 C Bier- und Limonadenflaschen gereinigt. Das Flaschenreinigungsmittel hatte die folgende Zusammensetzung: 40% fein gepulvertes Ätznatron
20% Natriumtripolyphosphat
35% Natriumsulfat
5% Antischaummittelgemisch bestehend aus
a) Umsetzungsprodukt von Äthylendiamin mit 30 Mol Äthylenoxid und 60 Mol Propylenoxid und
b) Umsetzungsprodukt von Oleylim Gewichtsverhältnis von 5 :1
Die Flaschen waren mit Papieretiketten versehen, die sonst zu starkem Schäumen in der Anlage führen. Bei Verwendung eines obengenannten Flaschenreinigungsmittels in einer Konzentration von 1,5% konnte ohne störende Schaumentwicklung über eine Woche gearbeitet werden.
Beispiel 3
In einer Flaschenreinigungsanlage mit 3 getrennten Laugenbädern und einer Stundenleistung von 24000
Einheiten wurden bei einer Temperatur von 65°C Weinflaschen gereinigt. Als Reinigungslösung wurde eine l%ige Natronlauge verwendet, der 1,5 kg eines Reir.igungsmittelkonzentrats / m3 mit folgender Zusammensetzung zugesetzt wurde:
80% Polymerphosphat
20% Antischaummittelgemisch bestehend aus
a) Umsetzungsprodukt von Äthylendiamin mit 20 Mol Athylenoxid und 60 Mol Propylenoxid und
b) Umsetzungsprodukt von Oleylalkohol mit 2 Mol Athylenoxid
im Verhältnis 18 : 1
diamin mijt 52 Mol Propylenoxid
und 8 Mol Athylenoxid und
b) Dodecylalkohol
im Mengenverhältnis 1:5
Die Einsatzkonzentration des Reinigungsmittels betrug 1 %, die Spritztemperatur 401C. Trotz des Spritzdrucks von 1,5 atü ergab sich keine störende Schaumentwicklung.
Beispiel 6
Zur Reinigung von Arbeitsanzügen in einer handelsüblichen Waschmaschine wurde ein Reinigungsmittel der nachstehenden Zusammensetzung verwendet:
Die Reinigung war einwandfrei bei nur geringer Schaumentwicklung.
Beispiel 4
Zum Ansetzen eines Entfettungsbades für Stahlteile wurde ein Metallreinigungsmittel der nachstehenden Zusammensetzung verwendet:
75% Ätznatron
19% Trinatriumphosphat
3% Natriumtripolyphosphat
2% Dodecylbenzolsulfonat
1 % Antischaummittelgemisch bestehend aus
a) Umsetzungsprodukt von Äthylendiamin mit 30 Mol Athylenoxid und 60 Mol Propylenoxid und
b) Stearylalkohol
im Verhältnis 1:5
Die Badkonzentration betrug 5%, die Behandlungstemperatur 80°C. Die stark verfetteten Stahlteile waren in 15 Sekunden gereinigt. Trotz der hohen Einschleppung an starkschäumenden Fettverschmutzungen trat keine Schaumentwicklung auf.
Beispiel 5
In einer 1-Kammer-Spritzanlage wurden spanabhebend bearbeitete Teile mit einem flüssigen Neutralreinigungsmittel der nachstehenden Zusammensetzung behandelt:
15% Dodecylbenzolsulfonat
5% Umsetzungsprodukt von Nonylphenol
mit 9 Mol Athylenoxid und 5 Mol
Propylenoxid
10% Antischaummittelgemisch bestehend aus a) Umsetzungsprodukt von Äthylen-
30% Natriumtripolyphosphat
15% Natriumperborat
10% Natriumsilikat
(Molverhältnis Na2O : SiO2 = 3,3)
10% Dodecylbenzolsulfonat
25% Natriumsulfat
10% Antischaummittefgemisch bestehend aus
a) Umsetzungsprodukt von Äthylendiamin mit 46 Mol Athylenoxid und 131 Mol Propylenoxid und
b) Umsetzungsprodukt von Oleylalkohol mit 2 Mol Athylenoxid
im Mengenverhältnis von 5:1
Die Anwendungskonzentration des Reinigungsmittels betrug 0,5%. In der Waschmaschine konnte ein einwandfreies Reinigungsergebnis bei nicht störender Schaumentwicklung erzielt werden.
Beispiel 7
Zur Prüfung der Antischaumwirkung wurden Testlösungen hergestellt, die in verschiedenen Mengen (angegeben in ppm) als Testschäumer Tetrapropylenbenzolsulfonat in Form des Triäthanolaminsalzes enthielten.
Als Testapparatur wurde die Schaumschlagapparatur nach DIN 53 902 verwendet. In den nachstehenden Tabellen sind die Testergebnisse in cm3 Schaum angegeben, die unter den verschiedenen Bedingungen mit den jeweils angegebenen Antischaummitteln erhalten wurden. In der linken Spalte ist die Menge an Testschäumer eingetragen, es folgen dann die Schaumzahlen ohne Antischaummittel und danach die Ergebnisse unter Zusatz des Antischaummittels einzeln und in verschiedenen Mischungsverhältnissen (Angabe in ppm). Die einzelnen Komponenten sind dabei mit I bzw. II bezeichnet und entsprechen den Angaben am Kopf der Tabelle. Dabei wurden die Bezeichnungen »ÄO« für Athylenoxid und »PO« für Propylenoxid verwendet.
Tabelle 1
Äthylendiamin + 30 Mol ÄO + 60 Mol PO (I)/Ocenol + 2 Mol ÄO (II), Testtemperatur 650C
Test
schäumer
(ppm)
Schaumvolumen (ml)
Ohne Anti- 300 ppm I
schaummittel
bzw. Anti-
schaummittel-
mischung
90
120
250 ppm I
50 ppm II
200 ppm I
100 ppm II
150 ppm I
150 ppm II
100 ppm I
200 ppm II
300 ppm II
1000
1100
>900
>900
60
60
60
180
150
240
150
240
120
240
Fortsetzung Sihiiumvoliimcn (ml) 300 ppm I 250 ppm I
50 ppm M
200 ppm I
100 ppm Il
150 ppm I
150 ppm Il
100 ppm I
2(X) ppm Il
3(K) pp
1CSl- Ohne Anli-
scliaumniiUcl
h/u. AnIi-
scrmimmittel-
mjschung
120
180
90
90
390
600
540
600
600
660
600
630
schiiumcr
[ppm ι
>900
>900
210 120 660 720 750 720
1200
1300
>900 240 150 750 750 840 840
1400 >900 300 180 >900 >900 >900 900
1500 >900 >900 210 >900 >900 >900 >900
16(K) >900 >900 240 >900 >900 >900 >900
1700 >900
1800
Tabelle 2
Älhylendiamin + 30 Mol ÄO + 60 Mol PO (I)/ I-'ettalkohol CL, (II), Testlemperatur 65 C
Tcsi- Schaumvolumen (ml) 300 ppm I 250 ppm I
50 ppm II
200 ppm I
100 ppm II
150 ppm I
150 ppm II
100 ppm I
200 ppm 11
300 ppi
scha'urncr
(ppm)
Ohne Anti-
schaummillcl
b/w. Anti-
schaummiUel-
mischung
120 90 180 150 120 120
1200 >900 180 90 300 360 · 210 180
1300 >900 210 90 600 780 360 240
1400 >900 240 120 720 >900 600 840
1500 >900 300 150 900 >900 >900 >900
1600 >900 >900 180 >900 >900 >900 >900
1700 >900 >900 210 >900 >900 >900 >900
1800 >900
Tabelle 3
Athylendiamin + 30 Mol ÄO + 60 Mol PO (I)/rettalkohol C,6(II), Testtemperatur 65 C
Test- Schaumvolumen (ml) 250 ppm I
50 ppm II
200 ppm I
100 ppm II
50 ppm I
250 ppm II
300 ppi
schäumer
(ppm)
Ohne Anti
schaummittel
bzw. Anti-
schaummittel-
mischung
300 ppm I 90 90 60 90
1200 >900 120 90 120 60 90
1300 >900 180 90 540 75 105
1400 >900 210 270 750 75 120
1500 >900 240 660 900 90 135
1600 >900 300 900 >900 90 150
1700 >900 >900 >900 >900 120 ISO
1800 >900 >900
9 10
Tabelle 4
Athylendiamin + 30 Mol ΛΟ + 60 Mol PO (I)/Fettalkohol C,s (II), Testtemperutur 65 (
Tcst- Schaiimvolumen (ml) 3(X) ppm I 250 ppm I
50 ppm Il
200 ppm I
100 ppm 11
100 ppm I
200 ppm I
50 ppm I
250 ppm Il
3(M) ppm Il
schäumer
(ppm)
Ohne AnIi-
SehaummiUel
bzw. Anti-
schaummittcl-
mischung
120 90 120 75 60 75
1200 >900 180 90 450 90 60 75
1300 >900 210 90 660 105 60 90
1400 >900 240 90 900 120 60 90
1500 >900 300 90 >900 350 60 105
1600 >900 >900 150 >900 750 90 120
1700 >900 >900 750 >900 >900 120 180
1800 >900
Tabelle 5
Athylendiamin + 52 Mol PO + 8 Mol ÄO (I)/Ocenol + 2 Mol ÄO (II), Testtemperatur 65 (
Test- Schaumvolumen (ml) 300 ppm I 250 ppm I
50 ppm Il
200 ppm I
100 ppm II
100 ppm 1
200 ppm II
50 ppm I
250 ppm II
300 ppm Il
schäumer
(ppm)
Ohne Anti
schaummittel
bzw. AnIi-
schaummittel-
mischung
60 60 60 45 30 45
600 >900 180 150 90 60 30 60
700 >900 330 300 120 60 45 60
800 >900 390 450 39ü 100 45 90
900 >900 540 600 750 150 75 120
1000 >900 750 720 900 450 150 240
1100 >900 >900 900 >900 750 270 600
1200 >900
Tabelle 6
Athylendiamin.+ 52 Mol PO + 8 Mol ÄO (I)/Fettalkohol Ci2(II), Testtemperatur 65 C
Tesi- Schaumvolumen (ml) 300 ppm I 200 ppm I
100 ppm II
150 ppm 1
150 ppm II
100 ppm I
200 ppm II
50 ppm I
250 ppm II
300 ppm II
schäumer
(ppm)
Ohne Anti
schaummittel
bzw. Anti-
schaummittel-
mischung
540 750 90 100 90 90
1000 >900 750 >900 150 100 90 120
1100 >900 >900 >900 300 100 90 120
1200 >900 >900 >900 690 180 120 180
1300 >900 >900 >900 >900 750 150 240
1400 >900
11 12
Tabelle 7
Äthylendiamin + 46 Mol ΛΟ + 131 Mol PO (I)/Oeenol + 2 Mol ΛΟ (II), Testtemperatur 65 C
l"est- Schaumvolumen (ml) Schaumvolumen (ml)
Ohne Anti- 300 ppm I
schaummittel
bzw. Anti-
schaummittel-
mischung
3(X) ppm I 250 ppm I
50 ppm Il
50 ppm
250 ppm
I
Il
50 ppm I
200 ppm II
300 ppm Il
schä'umer
(ppm)
Ohne Anti
schaummittel
bzw. AnIi-
schaummittelmischung
>900 210 120 90 150 45 600
1200 >900 >900 480 300 105 240 75 630
1300 >900 >900 900 600 120 360 90 720
ι 1400 >900 >900 >900 900 270 450 180 840
i 1500 >900 >900 >900 >900 480 600 360 900
ΐ 1600 >900 >900 >900 >900 750 750 450 >900
I 1700 >900 >900 >900 >900 900 >900 600 >900
1800 >900 >900 >900 690
I Tabelle 8 >900 >900 ÄO(I)/Ocenol + 2 Mol ΛΟ (II), Testtemperatur 65 C 750
I Äthylendiamin + 52 MoI PO + 18 Mol 250 ppm I
50 ppm Il
200 ppm I
100 ppm Il
100 ppm I
200 ppm II
300 ppm II
Tcst-
schäumcr
(ppm)
600 480 90 60
800 750 660 120 90
900 900 900 180 120
1000 >900 >900 360 240
1100 >900 >900 600 600
1200 >900 >900 750 630
1300 >900 >900 900 720
1400 >900 >900 >900 840
1500 >900 >900 >900 900
■i
X
1600

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Reinigungsmittel mit schaumdrückenden Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Antischaummittel ein Gemisch aus
a) Umsetzungsprodukten des Äthylendiamins mit Äthylenoxid und Propylenoxid in beliebiger Reihenfolge mit einem Trübungspunkt im Bereich von 10 bis 35 C und
b) Fettalkoholen mit einer Kohlenstoffzahl von 12 bis 18 oder deren wasserunlöslichen Umsetzungsprodukten mit Äthylenoxid
enthalten, wobei die genannten Verbindungen im· Gewichtsverhältnis von etwa 5:1 bis 20 : 1 bzw. 1 : 5 bis 1 : 20 vorliegen.
2. Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antischaummittelgemisch ein Umsetzungsprodukt von Oleylalkohol mit 2 Mol Äthylenoxid enthält
3. Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie das Antischaummittelgemisch in einer Menge von 0,1 bis 1 g/l, bezogen auf die zur Anwendung gelangende Lösung, enthalten.
DE19691944569 1969-09-03 1969-09-03 Reinigungsmittel mit schaumdrückenden Zusätzen Expired DE1944569C3 (de)

Priority Applications (14)

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