DE1944340C3 - Schlagmühle - Google Patents

Schlagmühle

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DE1944340C3
DE1944340C3 DE19691944340 DE1944340A DE1944340C3 DE 1944340 C3 DE1944340 C3 DE 1944340C3 DE 19691944340 DE19691944340 DE 19691944340 DE 1944340 A DE1944340 A DE 1944340A DE 1944340 C3 DE1944340 C3 DE 1944340C3
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Archie Quincy Whiskeytown Calif. Adams (V.St.A.)
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ADAMS ARCHIE QUINCY WHISKEYTOWN CALIF
BROWN IRA ALLEN VANCOUVER
JACOBSEN ALF MILLARD GOLDENDALE
WASH
Original Assignee
ADAMS ARCHIE QUINCY WHISKEYTOWN CALIF
BROWN IRA ALLEN VANCOUVER
JACOBSEN ALF MILLARD GOLDENDALE
WASH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/002Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with rotary cutting or beating elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

zerkleinertes Material mit wahlweise benutzbaren kleinerung besonders vorteilhafte Zerkleinerungs-
Siebplatten oder Deckelplatten vorgesehen sind, ao Wirkungsgrade ergeben.
und insbesondere wobei die Hebeplatten im we- Diese neue Ausbildung ist mit weiteren Merkmalen
sentlichen entlang von Ebenen durch Trommel- im einzelnen in den Unteransprüchen erläutert,
sehnen verlaufen und mit ihren freien Kanten in Die Erfindung ist nachstehend an Hand einer in
geringem Abstand von den befestigten Kanten der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausfüh-
der benachbarten Hebeplatte, diese Kanten über- 25 rungsform näher beschrieben. Fs zeigt
deckend angeordnet und ihre den Schlagkörpern F i g. 1 eine Draufsicht auf die Schlagmühle mit
zugewandte Flächen als Schlagplatten ausgebildet federndem Rad,
sind, nach Patent 1944 339, dadurch ge- Fig. 2 eine Endansicht der Mühle in Blickrichkennzeich;.et, daß die Schlagkörper (70) tung von links auf die Mühle gemäß Fig. 1,
auf einer mit der Trommel achse (58) im wesent- 30 Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Vertikallichen zusammenfallenden Ach^e im Abstand an- schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1,
geordnet, im wesenllicher. kreisrörmig ausgebildet Fig. 4 einen Vertikalschnitt nach der Linie 4-4 und in ihrem äußeren Umfangsbereich jeweils aus der F i g. 3,
einem zähen, federnden Werkstoff gebildet sind. F i g. 5 eine Seitenansicht des Dreh-Schlagkörpers
2. Schlagmühle nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 nach Art eines federnden Rades der Mühle,
kennzeichnet, daß die Schlagkörper (70) als Luft- Fig. 6 eine Perspektivansicht eines wahlweise reifen ausgebildet sind. verwendbaren, wegnehmbaren Deckeis und
3. Schlagmühle nach Anspruch 1 oder 2, da- F i g. 7 eine Perspektivansicht einer wahlweise vcrdurch gekennzeichnet, daß die Umfangsbcrciche wendbaren, wegnehmbaren Verschlußplatte.
der Schlagkörper (70) mit am Umfang im Ab- 40 In der Zeichnung bezeichnet 10 die Mühle in ihrer stand voneinander angeordneten Vorsprüngen Gesamtheit, welche eine Basis aufweist, die ihrerseits (90) aus einem zähen, federnden Material ver- in ihrer Gesamtheit mit 12 bezeichnet ist und auf der sehen sind. zwei Tragewellen 14 und 16 in Lagcrböciken 18 und
4. Schlagmühle nach Anspruch 3, dadurch ge- 20 gelagert sind. Die Wellen 14 und 16 lagern mit kennzeichnet, daß rippenartige, im wesentlichen 45 einem Flansch versehene Rollen 22 und 24, die eine parallel zur Rotationsachse der Trommel (26) in ihrer Gesamtheit mit 26 bezeichnete Trommelverlaufende Vorsprünge (90) vorgesehen sind. Einheit drehbar abstützen. Diese Trommel-Einheit
5. Schlagmühle nach Anspruch 3, dadurch ge- 26 umfaßt einen umfangsseitigen, zylindrischen kennzeichnet, daß rippenartige Vorsprünge (90) Wandteil 28 und zwei einander gegenüberliegende vorgesehen sind, welche gegenüber solchen an 50 Endwände 30 und 32, welche in beliebiger Art anderen Schlagkörpern schräg angestellt sind. und Weise lösbar mit den entsprechenden Enden des
zylindrischen Wandteils verbunden sein können. Die Endwand 32 ist mittig bei 34 mit einer öffnung ver-
sehen und weist einen nach außen vorstehenden Aus-
55 laßhals 36 auf. Das Auslaßende einer Auslaßleitung 38 ist über diesen Auslaßhals 36 geschoben, während
Das Hauptpatent 1944 339 betrifft eine Schlag- ihr Einlaßende an eine beliebige, zweckmäßig ermühle mit einer horizontal angeordneten, mit nied- scheinende Vakuumquelle anschließbar ist. Der zyrigen Drehzahlen angetriebenen Trommel und mit lindrische Wandteil 28 umfaßt eine Vielzahl von utnauf einer im wesentlichen parallel zur Trommelachse 60 fangsseitig mit Abstand angeordneten Auslaßöffnunverlaufenden Welle angeordneten, an ihren Außen- gen 40, denen Siebe 42 zugeordnet sind, welche mitflächen federnd ausgebildeten Schlagkörpern, welche tels geeigneter Befestigungsmittel 44 über den öffmit Höchstdrehzahl angetrieben sind, mit Hebeplat- nungen befestigt sind. Die Endwand 30 ist mittig bei ten, die mit jeweils einer Kante am Innenumfang der 46 mit einer öffnung versehen, mit welcher das Aus-Trommel im Abstand befestigt sind, und mit einer 65 laßende 48 eines Fülltrichters oder einer Einlaß-Zuführungsöffnung in der einen Stirnwand und einer leitung SO zur Deckung gebracht ist, so daß zu pulve^ wahlweise verschließbaren Austrittsöffnung in der risierendes Material über diese Leitung SO in die anderen Stirnwand der Trommel. Dabei hat die Trommel 26 eingebracht werden kann.
Die Basis 12 weist seitlich von der Endwand 30 einen hochliegenden Teil auf, welcher zwei Lagerböcke 54 abstützt. Diese LegerbPckc 54 nehmen Achslager 56 auf und dienen der drehbaren Lagerung einer Welle 58 an zwei in Längsrichtung von dieser einen Abstand voneinander einhaltenden Stellen, die Welle 58 weist eine axiale Verlängerung auf, welche die öffnung 46 durchdringt und in die Trommel 26 hineinreicht. Auf der Weile 58 ist eine Riemenscheibe 60 aufgekeilt, über welche mehrere end- ίο lose, biegsame Riemen 62 gelegt sind, die andererseits durch eine nicht dargestellte, auf beliebige Art und Weise angetriebene Riemenscheibe umgelenkt sind. Die Welle 58 weist weiterhin zwei in Längsrichtung auf Abstand angeordnete Naben 62 und 64 auf, die mit ihr verkeilt sind. Diese Naben 62, 64 dienen der Festlegung von Doppelrädern 66, 68, welche ihrerseits der Festlegung je eines Luftreifens 70 dienen. Eine Vielzahl von Abstand- und Tragehiüsen 72. 74, 76 und 78 ist auf der Welle 58 derart antzeordnet, daß diese Hülsen vollständig die in die Trommel 26 ragende axiale Verlängerung der Welle abdecken. Eine Endplatte 80 ist mittels einer Befestigungsschraube 82 mit dem der Riemenscheibe (50 fernen Ende der Welle 58 fest verbunden und »5 mittels geeigneter Befestigungsmitte! auch mit dem zugeordneten Ende des nächsten Rades 6f>, andererseits ist eine ringförmige Endplatte 84 über der Hülse 74 und zwischen dem der Riemenscheibe 60 nä listen Rad 66 und einem Bund 86 angeordnet, der um die Hülse 74 neben der Hülse 72 angeordnet ist.
Die Luftreifen 70 können von herkömmlicher Foimgebung sein, mit der Ausnahme, daß ihr Profil mit in Querrichtung schräg verlaufenden Stollen 90 versehen ist, wobei die Stollen 90 des einen Luftreifenpaares 70 in der einen Richtung schräg verlaufen während die Stollen des anderen Luftreifenpaares in der dazu entgegengesetzten Richtung schräg verlaufen. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß Luftreifen Verwendung finden, vielmehr können diese auch durch reifenähnliche Vollkörper ersetzt werden. Es ist jedoch von Wichtigkeit, daß jeder zur Verwendung kommende, drehende Schlagkörpcr einen äußeren Umfangsbcrcich aufweist, der aus federndem Materia!, wie Gummi, hergestellt ist.
Die Auslaßleitung 38 ist auf einfache Art und Weise lösbar über den Auslaßhals 36 geschoben und umfaßt einen nach oben verlaufenden Teil 92, der durch einen horizontal verschiebbaren Stützkörper 94 und einen verlängerbaren Stützkörper 96 abge- 5^ stützt ist. Der verlängerbare Stützkörper 96 ist von seinem eigenen Basiskörper 98 abgestützt, der Stützkörper 94 kann von einem beliebigen, stationären Körper derart abgestützt werden, daß sich die Leitung 38 sowohl horizontal nach außen in bezug auf die Endwand 32 wie auch in vertikaler Richtung um ein geringes Maß verschieben läßt. Das obere Ende des aufrechten Teils 92 der Leitung 38 ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Haken 100 versehen und ist über eine obere Verlängerung 102 des aufrechten Teils 92 geschoben und relativ zu dieser nach aufwärts verschiebbar, die Verlängerung 102 ist mit schwenkbaren Hakengliedcrn 104 zur Wirkverbindting rhit den Haken 100 versehen. In Fig. 6 der Zeichnung ist schließlich ein Deckel 108 gezeigt, welcher a,j Stelle der Auslaßleitung 38 über di;n Auslaßhals 36 lösbar und abdichtend geschoben werden kann. In Fig. 7 der Zeichnung ist schließlich eine Deckelplatte Π0 gezeigt, welche an Stelle der Siebe 42 über jeder der öffnungen 40 festgelegt werden kann. Die Basis 12 umfaßt schließlich noch einen Trog, der unterhalb des unteren Umfanges der Trommel 26 zu einem Zweck angeordnet ist, der aus der nachfolgenden Beschreibung näher hervurgeht.
Soll im Betrieb die Trommel 26 der Pulverisierung von Material durch ein Naßverfahren dienen, dann verbleiben die Siebe 42, und es kann dann der Dekkel 108 an Stelle der Auslaßleitung 38 über dem Auslaßhals 36 lösbar befestigt werden. Ist dann das zu pulverisierende Material in die Trommel 26 über die Einlaßleitung 50 oder alternativ einen Fülltrichter eingebracht, dann wird es durch Ober die Düse 114 zur Versprühung kommendes Wasser genäßt, die Düse 114 ist innerhalb der Einlaßleitung 50 angeordnet, und auch durch Wasser, das nach innen über die Siebe 42 von den Düsen 116 zur Versprühung kommt, von weichen eir.e Vielzahl außerhalb und im Bereich des oberen Umfangteils der Trommel 26 angeordnet ist. Diese Düsen 114 und 116 sind an eine unter Druck stehende Wasserquelle angeiwhlossen.
Die Rollen 22 und 24 weisen federnde Reibungs-Antriebsringe 22' und 24' auf, und die Welle 14, auf welcher die Rollen 22 montiert sind, ist mittels eines Elektromotors 122 über ein Reduziergetriebe 124 mit Abtriebwelle 126, die mit der Welle 14 gekuppelt ist, angetrieben. Der Motor 122 ist durch die Basis 12 abgestützt und treibt die Trommel im Uhrzeiger-Gegensinn in der Darstellung gemäß Fig. 4 an. Die Welle 58 ist im Uhrzeiger-Gegensinn mit einer Drehzahl angelrieben, welche wesentlich höher liegt als die Langsam-Drehzahl der Trommel 26. Die Trommel 26 umfaßt eine Vielzahl von Prallplatten 128. die sich zwischen den Endwänden 30 und 32 erstrecken und über den Umfang der Trommel 26 einen Abstand voneinander einhalten. Die Prallplatten 128 umfassen mit Abstand voneinander angeordnete Kantenbereiche 130, die mit dem umfangsseitigen Wandteil 28 fest verbunden sind, und freie Kantenbereiche 132, die in Drehrichtung der Trommel 26 über den Basis-Kantenbereichen 130 der nächsten Prallplatte liegen. Die Prallplatten 128 erstrecket, sich entlang von Sehnen der Trommel 26 und sind derart angeordnet, daß sie über den öffnungen 40 iiegen und diese abdecken, wodurch sowohl die Siebe 42 wie auch die Deckelplstten 110 vor einer direkien Berührung mit Materialien geschützt werden, welche die Reifen 70 berühren und nach außen gegen den umfangsseitigen Wandteil 28 der Trommel 26 geworfen werden. Die Prallplatten 128 weisen Trageplatten 134 auf, die mit ihrer inneren Fläch" in geeigneter Art und Weise, beispielsweise mittels Bcfestigungsmitteln, fest verbunden sind, so daß dadurch die Prallplatten 128 auch gegen eine nicht wieder gutzumachende Beschädigung geschützt sind.
Im Betrieb der Mühle wird das zu pulverisierende Material in die Trommel 26 durch den Fülltrichter oder die Einlaßlehung 50 eingebracht. Findet ein Naßverfahren Anwendung, dann werden die Siebe 42 an Stelle der Deckelplatten 110 verwendet, und an Stelle des Deckels 108 wird die Auslaßleitung 38 verwendet. Die Trommel 26 wird dann im Uhrzeiger-Gegensinn gedreht, wodurch das innerhalb des unteren Umfangsbereichs der Trommel 26 liegende
Material von den Prallplatten 128 erfaßt und zu dem oberen Umfangsbereich der Trommel 26 hin angehoben wird, von welchem das Material dann von den Prallplatten 128 nach unten auf die den Reifen 70 benachbarten Umfangsbcreiche fällt, die Reifen 70 werden mit einer sehr hohen Drehzahl gedreht. Die Stollen 90 der Reifen 70 kommen in Berührung mit dem Material, zerlegen dieses in kleinere Teilchen und lenken es nach außen, um eine Berührung mit den Trageplatten 134 zu bewirken. Das Material fällt dann nach unten auf den unteren Bereich der Trommel 26, um wieder von den Prallplattcn 126 und zu dem oberen Umfangsbereich der Trommel 26 hin angehoben zu werden. Ist das Material pulverisiert, dann werden seine kleineren Teilchen zusammen mit Wasser, das über die Düsen 114 und 116 zur Versprühung kommt, nach außen durch die Siebe 42 hindurch in den unteren Umfangsbereich der Trommel 26 geführt und fallen dann in den Trog, der unterhalb der Trommel angeordnet ist, um aus diesem zu einer weiteren Verarbeitungsstation gefördert zu werden.
Ist es andererseits erwünscht, das Material durch ein Trockenverfahren zu pulverisieren, dann werden die Siebe 42 durch die Dcckclplatten 110 ersetzt, weiterhin wird der Deckel 108 abgenommen und die Auslaßleitung 38 so angeordnet, daß ihr Einlaßende über den Auslaßhals 36 geschoben ist. Es wird dann das Auslaßende dieser Auslaßleitung 38 mit einer geeigneten Vakuumquclle in Verbindung gebracht, worauf dann das zu pulverisierende Material in die Trommel 26 über die Einlaßleitung 50 eingebracht weiden kann. Das Material wird natürlich in der gleichen Art und Weise durch die Prallplatten 128 erfaßt und angehoben und durch die Stollen 90 der Reifen 70 erfaßt und zu kleineren Teilchen zcrmahlen, wie dies oben für das Naßverfahren beschrieben wurde. Ist das Material in ausreichend kleine Teilchen zerkleinert worden, dann reißt die die Trommel 26 durchströmende Luft die kleineren Materialteilchen mit sich nach außen durch den Auslaß 36 und die Leitung 38 hindurch, um so diese Teilchen einer weiteren Verarbeitungsstation zuzuführen. Es versteht sich von allein, daß die Menge an Wasser, das über die Düsen 116 zum Versprühen kommt, und die Menge an Luft, die durch die Trommcl 26 hindurchströmt, sowie die Drehzahl der Welle 58 die Rate bestimmen, mit welcher das Material durch die Mühle 10 pulverisiert wird. Die Mühle 10 kann natürlich in jeder beliebigen Baugröße ausgeführt werden, in welchem Zusammenhang vermerkt
ao sei, daß die Verwendung von drehenden, federnden Schlagkörpern und schräg angeordneten Prallplattcn 128 mit diese schützenden Trage- und Verschleißplatten 134 die Möglichkeit bringt, die Mühle 10 aus ausreichend leichtem Werkstoff herzustellen, so daß die Mühle von einem Ort zu einem anderen relativ leicht transportiert werden kann. Die Verwendung von drehenden, federnden Schlagkörpern reduziert darüber hinaus in einem wesentlichen Umfang die Untcrhaltungs-Erfordcrnissc der Mühle und verlängert die Zeitintervalle, über die die Mühle arbeiten kann, ohne daß es erforderlich ist, eine Überholung vorzunehmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

I 944 340 ι 2 Trommel in der Umfangswand eine Mehrzahl von im Patentansprüche: Abstand verteilten UmfangsöfTnungen, die als Aus trittsöffnungen für Wasser und zerkleinertes Material
1. Schlagmühle mit einer horizontal angeord- dienen. Es sind ferner wahlweise benutzbare Siebneten, mit niedriger Drehzahl angetriebenen 5 platten oder Deckelplatten vorgesehen. Die Hebe-Trommel und mit auf einer im wesentlichen par- platten verlaufen im wesentlichen entlang von Ebenen allel zur Trommelachse verlaufenden Welle ange- durch Trommelsehnen und mit ihren freien Kanten ordneten, an ihren Außenflächen federnd ausge- in geringem Abstand von den befestigten Kanten der bildeten Schlagkörpern, weiche mit hoher Dreh- benachbarten Hebeplatte, wobei sie diese Kanten zahl angetrieben sind, mit Hebeplatten, die mit io überdecken und ihre den Schlagkörpern zugewandten jeweils einer Kante am Innenurafang der Trom- Flächen als Schlagplatten ausgebildet sind.
mel im Abstand befestigt sind, und mit einer Es wurde gefunden, daß, wenn die S^hlagkörper
Zuführungsöffnung in der einen Stirnwand und auf einer mit der Trommelachsc im wesentlichen
einer wahlweise verschließbaren Austrittsöffnung zusammenfallenden Achse im Abstand angeordnet,
in der anderen Stirnwand der Trommel, wobei in 15 im wesentlichen kreisförmig ausgebildet und im grö-
der Umfangswand der Trommel eine Mehrzahl ßeren Umfangbereich jeweils aus einem zähen,
von im Abstand am Umfang verteilten Umfangs- federnden Werkstoff gebildet sind, sich sowohl für
öffnungen als Austrittsöffnungen für Wasser und die Trockenzerkleinerung als auch für die Naßzer-
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DE1944340B2 DE1944340B2 (de) 1974-02-21
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