DE1944080U - Kopfbedeckung mit eingearbeitetem schutzhelm. - Google Patents

Kopfbedeckung mit eingearbeitetem schutzhelm.

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DE1944080U
DE1944080U DE1966K0054665 DEK0054665U DE1944080U DE 1944080 U DE1944080 U DE 1944080U DE 1966K0054665 DE1966K0054665 DE 1966K0054665 DE K0054665 U DEK0054665 U DE K0054665U DE 1944080 U DE1944080 U DE 1944080U
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DE
Germany
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headgear
hat
protective helmet
cap
chin strap
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DE1966K0054665
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Peter Kuepper K G
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Peter Kuepper K G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B7/00Fastening means for head coverings; Elastic cords; Ladies' hat fasteners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/10Linings
    • A42B3/14Suspension devices

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  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. LUDEWIG · D1PL.-PHYS. BUSE . 56 WUPPERTAL-BARMEN
611 Kennwort; Kopfschutz
Firma Peter Küpper K.G., Wuppertal-Ronsdorf
Kopfbedeckung mit eingearbeitetem Schutzhelm.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfbedeckung, insbesondere Hut, Sportmütze, Skimütze, Jockey-Mütze o.dgl. mit eingearbeitetem Schutzhelm. Die bisher bekannten Schutzhelme werden wegen ihres plumpen Aussehens nicht sehr häufig im Strassenverkehr getragen, zumal sie auch durchweg zu den übrigen Bekleidungsstücken nicht passen. Um diesem Mangel abzuhelfen, hat man bereits Ausführungsformen geschaffen, bei denen Schutzhelme in Hüte oder Mützen eingearbeitet sind, so dass sich ein derartiger Kopfschutz von einer normalen Kopfbedeckung nicht unterscheidet.
Dieser Kopfschutz hat sieh gut bewährt, weil bei Verkehrsunfällen Kopfverletzungen am häufigsten sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den beschriebenen Kopfschutz zu verbessern. Dieses Ziel wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass am Innenrand der Kopfbedeckung ein Fang-Netz in Gestalt einer der Kopfform sich anpassenden Kappe vorgesehen ist. Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass die Wucht des Aufpralles abgebremst und auf die gesamte Schade!decke weich und gleichmässig verteilt wird. Das hat zur Folge, dass die Gefahr des Verursachens von Prellungen oder Platzwunden erheblich herabgesetzt wird. Das erfindungs-
— 2 —
geaiässe Netz kann gewebt, gewirkt, geflochten, geknifft oder in einem anderen bekannten Verfahren hergestellt sein. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, dass Netz aus einem Gewebe aus Kunststoff-Fäden anzufertigen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung emfpiehlt es sich, das Netz so am Innenrand der Kopfbedeckung anzuordnen, dass die Helmdecke nicht berührt wird. Das hat den Vorteil, dass der auf die Kopfbedeckung, insbesondere auf den Schutzhelm ausgeübte Druck in der Hauptsache von dem Netz aufgefangen wird.
Bei Kopfbedeckungen mit Kinnriemen empfiehlt es sich, die Befestigungsglieder hierfür an dea äusseren Seitenteilen der Kopfbedeckung anzuordnen, um das Fangnetz nicht zu unterbrechen» Vorteilhaft wird die Kopfbedeckung beidseitig am Fuß der Hutkrempe oder des hochgeschlagenen Mützenrandes mit Schlitzen ausgestattet, die die Enden des Kinnriauens durchgreifen„
¥eitere Einzelheiten der Erfindung sind der nun folgenden speziellen Besehreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig« 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen
Kopfbedeckung und -."= v
Fig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht, wobei Teile der Kopfbedeckung geschnitten sind.
Die Kopfbedeckung trägt das Bezugszeichen lo. Bei dein gezeigten Aus führungsb ei spiel handelt es sich um einen Hut. Selbstyerständlicli lässt sich die Erfindung auch an Mützen, insbesondere Sport-, Ski- und Jockey-Mützen verwirklichen. Die Kopfbedeckung Io wi]est, wie Fig. 1 zeigt, einen verstellbaren Kinnriemen II auf. In der Kopfbedeckung Io ist ein Schutzhelm 12 eingearbeitet, der aus splitterfreiem und stoßfestem Kunststoff, insbesondere Hart-Polyäthylen besteht. Es ist aber auch möglich, Schutzhelme aus Metall, insbesondere Leichtmetall zu verarbeiten,, Der Schutzhelm 12 wird durch den Bezugsstoff 13 vollständig abgedeckt, wie es aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Die Innenfläche des Schutzhelmes 12 ist mit Schaumstoff oder Filz 14 abgepolstert. Im oberen Teil der Kopfbedeckung Io sind übereinander angeordnete Be- und Entlüftungsöffnungen 15 vorgesehen. Am Innenrand 16 der Kopfbedeckung Io ist ein Fangnetz 17 vorgesehen, das als oben geschlossene Kappe ausgebildet ist und aus einem Gewebe aus Kunststoff-Fäden 18 besteht. Das Netz 1? wird zweckmässig so in der Kopfbedeckung Io befestigt, vorzugsweise angenäht, dass die obere Netzkappe die Innenfläche des Schutzhelmes 12 nicht berührt. Der untere Rand des Netzes 1? wird von einem Schweissband 19 abgedeckt.
Die an der hutförmigeii Kopfbedeckung Io angebrachte Krempe 2o legt sich mit ihrem vorderen, heruntergeklappten Teil beim Aufprall schützend nach unten vor Augen und Nase. Bei den Mützentypen wird diese Aufgabe durch einen mit Gummi-Einlage ausgestatteten Schirm erfüllt. Die übrigen Teile der Hutkrempe 2o sind nach oben hochgeschlagen und decken die Befestigungsglieder 21 des Kinnriemens 11 ab. Der Kinnriemen 11 durchgreift
fflit seinen beiden JSnden Schlitze 22, die am Fuß der Krempe 2o in der Köpfbedeckung Io vorgesehen sind0 Me Enden des Kinnriemens 11 sind mit Eingehängeösen 23 ausgerüstet, die die knopfförmigen Befestigungsglieder 21 tibergreif en. Um dieses zu ermöglichen, sind die Einhängeösen 23 mit Sinfiihröffntingeh. 24 ausgestattet, die im Durchmesser grosser gehalten sindf als die Aussendurehmesser der Befestigungsknöfpe 21. Die Ein- fiihrungsöffnungen2h münden in sich verengende Schlitze aus,: in denen die Hälse der Befestigungsglieder 21 in ihrer Verschließ·^ s teilung lagern, ■ - " -'^:
¥ie "bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine !beispielsweise Verwirklichung der Erfindung« Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So könnte der Kinnriemen so ausgebildet sein, dass er sioli bei zu grossem Druck selbsttätig von den Befestigungsgliedern löst. Das hat den Vorteil, dass durch den Kinnriemen keine Verletzungen verursacht werden können»

Claims (5)

V PATENTANWALT. 2 05 70 8*"1. OS DIPL-ING. LUDEWIG . DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN 611 Ansprüche:
1. Kopfbedeckung-, insbesondere Hut, Sportmütze, Skimütze, Jockey-Mütze o-.dgl. mit eingearbeitetem Schutzhelm, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenrand (16) der Kopf-, bedeckung ("Io) ein Fangnetz (17) in Gestalt einer der Kopfform sich anpassenden Kappe vorgesehen ist.
2. Kopfbedeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (17) aus einem Gewegbe aus Kunststoff-Fäden Des teilt,
3. Kopfbedeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (1?) am Innenrand (l6) der Kopfbedeckung (lo) so angebracht ist, dass es die Decke des Schutzhelmes (12) nicht berührt.
4«, Kopfbedeckung mit Kinnriemen nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsglieder (2i) des Kinnriemens (11) an den äusseren Seitenteilen der Kopfbedeckung (io) angeordnet sind.
5. Kopfbedeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Kinnriemens (II7 am Fuß der Krempe (2o) vorgesehene Schlitze (22) durchgreifen.
DE1966K0054665 1966-06-01 1966-06-01 Kopfbedeckung mit eingearbeitetem schutzhelm. Expired DE1944080U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2831774A1 (fr) * 2001-11-08 2003-05-09 Sidney Michel Louis Casquette a sangle de securite contre l'envol
DE102015002576A1 (de) 2015-02-27 2016-09-01 Gloria Stüwe Westernreithelm mit Belüftungsvorrichtung

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FR2831774A1 (fr) * 2001-11-08 2003-05-09 Sidney Michel Louis Casquette a sangle de securite contre l'envol
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