DE1943931U - Sammel- und aufklebekarte fuer gutscheinabschnitte u. dgl. - Google Patents

Sammel- und aufklebekarte fuer gutscheinabschnitte u. dgl.

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DE1943931U DE1966G0034759 DEG0034759U DE1943931U DE 1943931 U DE1943931 U DE 1943931U DE 1966G0034759 DE1966G0034759 DE 1966G0034759 DE G0034759 U DEG0034759 U DE G0034759U DE 1943931 U DE1943931 U DE 1943931U
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Description

Sammel- und Aufklebekarte für Gutscheinabsehnitte und dgl.
Die !Teuerung betrifft eine Sammel- und Aufklebekarte für Gutscheinabschnitte und dgl. aus steifem Karton mit einer vorgedruckten Feldereinteilung, wobei jedes Feld etwa die Größe eines Gutscheinabschnittes aufweist.
Sammelkarten mit einer Feldereinteilung zum Aufkleben der einzelnen Gutscheinabsehnitte und Einsenden derselben an ein Herstellerwerk oder zur Abgabe beim Kaufmann sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es ist auch bekannt, derartige Sammelkarten ebenso wie die Gutscheinabschnitte auf eine Verpackungsschachtel oder auf Werbematerial aus Karton aufzudrucken.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, daß die Hausfrau meist nicht jeden Gutscheinabschnitt nach dem Einkauf einzeln auf die Sammelkarte aufklebt, sondern daß sie die Gutscheinabschnitte erst lose sammelt, aufbewahrt und sie dann erst zusammen aufklebt, wenn sie glaubt, die erforderliche Anzahl gesammelt zu haben. Mancher Gutschein geht hierbei jedoch verloren oder es wird auch in der Eile manche Packung samt dem aufgedruckten Gutschein weggeworfen, oder der herausgetrennte Gutscheinabschnitt wird unauffindbar verlegt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier eine Abhilfe zu schaffen und der Hausfrau das Sammeln der Gutscheinabschnitte zu erleichtern, so daß sie ohne Nachzählen der einzelnen Gutscheinabschnitte sofort erkennen kann, ob die zur Abgabe oder Einsendung
erforderliche Anzahl von Abschnitten vorhanden ist. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Sammel- und Aufklebekarte mit einer vorgedruckten Feldereinteilung den Feldern Einsteckschlitze oder Taschen zur teilweisen Aufnahme der einzelnen Gutscheinabschnitte zugeordnet sind, deren Zahl bzw. Ausmaß mit der vorgedruckten Feldereinteilung übereinstimmt.
Die Sammel- und Aufklebekarte erfüllt dadurch einen doppelten Zweck, indem in die Einsteckschlitze oder Taschen die einzelnen Gutscheinabschnitte vorübergehend und für die Hausfrau sichtbar aufbewahrt werden können, so daß bei ordnungsgemäß eingesteckten Gutscheinen ohne mühseliges lachzählen sofort erkennbar ist, ob die der Feldereinteilung entsprechende Zahl von Gutscheinen vorhanden ist oder nicht. Ist die erforderliche Zahl von Gutseheinabsohnitten erreicht, werden diese auf die gleiche Karte in Übereinstimmung mit der Felderaufteilung aufgeklebt» Das Format der Karte entspricht deshalb vorzugsweise der vorgeschriebenen Postkarten- oder Briefgröße. Die Anzahl der aufgedruckten Felder soll ferner mit der Anzahl der zum Einsenden oder Abgeben benötigten Zahl von Gutscheinabschnitten und die Feldergröße mit den Abmessungen der Abschnitte übereinstimmen. Es ist auch möglich, anstelle der neuerungsgemäßen Sammelkarte andere bekannte Aufklebe-Sammelkarten zum Aufkleben der einzelnen Gutscheinabschnitte auf die vorgedruckten Felder zu verwenden.
Die Anordnung der Einsteckschlitze kann so getroffen sein, daß in der Mitte eines jeden Feldes parallel zu einer waagerechten Felderreihe ein Einsteekschlitz vorgesehen ist. Es ist aber auch möglich, die Einstecksehlitze in vertikal verlaufenden benachbarten Felderreihen gegeneinander versetzt anzuordnen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der !Teuerung können die Taschen zur teilweisen Aufnahme der Gutseheinabschnitte aus durchsichtigen Streifen bestehen, die über die gesamte Länge jeder waagerechten Felderreihe verlaufen. Die derart ausgebildete Einstecksammelkarte dient vorzugsweise nur zum Aufbewahren der einzeln gesammelten Gutscheinabschnitte und zum Aufkleben und Einsenden der Gutscheine wird dann die vielfach auf Verkaufspackungen oder Umpaekungen von Selbstbedienungskartons zum Ausschneiden aufgedruckte Sammelkarte verwendet. Um die erforderliche Stückzahl der eingesteckten Gut-
scheinabschnitte ersehen zu können, werden diese Karten vor der Befestigung der durchsichtigen Einsteekstreifen aus Pergamin oder Zellglas mit der üblichen Feidereinteilung bedruckt. Die Sammelkarten mit durchsichtigen Aufnahmetaschen für die Gutscheine besitzen darüber hinaus noch den Vorteil, daß sich in ihnen auch die üblichen Rabattsparmarken bis zum Einkleben in die Rabattmarkenhefte sammeln und sieher aufbewahren lassen.
lach einer weiteren Ausbildung der Feuerung ist die Karte längs einer Mittellinie gefaltet, und die Feldereinteilung, Schlitzoder Taschenanordnung ist so getroffen, daß beide außenliegenden Seiten der Karte zur teilweisen Aufnahme von Gutscheinabschnitten dienen, wobei die dem gefalteten Rand gegenüberliegenden Kartenränder durch einen Klebefalz, Klebstreifen oder dgl. miteinander verbunden sind. Die Karte ist zu diesem Zweck mit zwei gleiehformatigen Feldereinteilungen bedruckt und mit entsprechenden Sehlitzen oder Taschen versehen, wodurch eine doppelte Menge Gutseheinabschnitte gesammelt und sicher aufbewahrt werden kann. Es ist auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß auf der einen Seite einer solchen Karte Gutseheinabschnitte und auf der anderen Seite Rabattmarken oder dgl. eingesteckt werden können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die gefaltete Karte durch Verklebung zweier Kartenränderpaare zu einer Tasche ausgebildet werden. Eine solche Tasche ist zur losen Aufbewahrung sämtlicher Arten von Rabattmarken aber auch von Gutscheinen anderer Erzeugnisse, für welche die Einsteckmöglichkeit in die Einsteekschlitze oder Einsteektasehen nicht gegeben ist, verwendbar.
Derartige Taschen können zusätzlich zu ihrem eigentlichen Hauptverwendungszweck als Einsteck- und Sammelkarte für Gutscheinabschnitte aueh als Werbegeschenke an Hausfrauen in Warenhäusern, !Lebensmittelgeschäften, auf Messen und Ausstellungen Verwendung finden, wobei die Taschen auch zur Aufnahme von Prospekten, Warenproben usw. gut geeignet sind. Die Taschen können sowohl im Hochformat als auch im Querformat ausgebildet sein.
Sowohl die Taschen als auch die Einzel-Einsteckkarten können fabrikmäßig hergestellt oder als bedruckter, gerillter und gestanzter Zuschnitt zum Ausschneiden und Selbstzusammenkleben, allein oder in
Verbindung mit anderen Aussehneidemotiven an die Kunden abgegeben werden. Die neuerungsgemäßen Sammelkarten können auch zum Selbstausschneiden auf Umpaokungen, beispielsweise von Selbstbedienungskartons, aufgedruckt sein. Die Karten können weiter auf der Seite mit der Feldereinteilung mit Sammel- und Einlöseanweisungen Werbetexten und dgl. bedruckt werden.
Die Sammel- und Aufklebekarte gemäß der leuerung ist weiter an einer Schmal- oder Breitseite mit einem Aufhängeloch versehen, so daß sie beispielweise in der Küche an der Innenseite einer Schranktüre oder an einem anderen geeigneten Platz aufgehängt werden kann und es der Hausfrau keiner besonderen Mühe bedarf, die G-utscheinabsehnitte beispielsweise aus den Packungen herauszutrennen und in der Sammelkarte aufzub ewahren.
Anhand der Zeichnung werden mehrere Ausführungsbeispiele der leuerung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Sammel- und Aufklebekarte mit Einst eekschlitzenj
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine Vorderansicht einer doppelseitigen Sammel- und Aufklebekarte j
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 j Fig. 5 eine Draufsicht der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Karte; Fig. 6 eine Vorderansicht einer Sammelkarte mit durchsichtigen streifenförmigen Taschen;
Fig. 7 eine Ansicht einer weiteren Einsteck- und Sammelkarte im Querformat.
Die Sammel- und Aufklebekarte i in den Fig. 1 und 2 ist im Hochformat hergestellt und mit einem Aufhängeloch 2 und einer aufgedruckten Feldereinteilung 3 mit Feldern 4 versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind weiter die Einsteckschlitze 5 in der Mitte eines jeden Feldes 4 und parallel zu einer waagerechten Felderreihe angeordnet. Im oberen Teil der Karte 1 sind in den Schlitzen 5 einige Gutseheinabschnitte 6 bis zur Hälfte eingesteckt.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen eine Sammel- und Aufklebekarte <a, die längs einer Mittellinie 12 gefaltet ist. Die Karte ist auf beiden Seiten 7 und 8 außen mit einer Feldereinteilung 3 bedruckt und mit
Schlitzen 5 versehen. Die dem gefalteten Rand 12 gegenüberliegenden Kartenränder sind durch einen Klebefalz 13 miteinander verbunden. Auch die gemäß Figo 3 untenliegenden Kartenränder 14 können miteinander verklebt sein, so daß ein taschenartiger Behälter entsteht. Die Schiitζanordnung und Feldereinteilung ist auf beiden Kartenseiten 7 und 8 gleich. Bei der in Fig. 3 "und 4 gezeigten Karte sind auf beiden Seiten mehrere Gutscheinabschnitte 6 zur Hälfte in die Schlitze 5 eingesteckt.
Die in Fig. 6 gezeigte Sammelkarte 1b ist ebenfalls mit einer Feldereinteilung 3 bedruckt und weist zur Aufnahme der Gutseheinabschnitte 6 aus durchsjc htigem Werkstoff bestehende streifenförmige Taschen 11 auf. Diese sind an den Rändern 9 und 10 mit der Karte 1b verbunden. Die Streifen 11 können aus Pergamin oder Zellglas bestehen. Sie erstrecken sich gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 über die gesamte Länge jeder waagerechten Felderreihe.
Die Sammel- und Aufklebekarte $.c gemäß Fig. 7 ist im Querformat ausgebildet und weist zwei Aufhängelöcher 2 auf. Sie ist ebenfalls mit einer aufgedruckte Feldereinteilung 3, den Feldern 4 und Einsteckschlitzen 5 für die Gutseheinabschnitte 6 versehen. Einige G-utscheinabschnitte 6 sind in der Darstellung nach Fig. 7 auf den Feldern 4 aufgeklebt.

Claims (6)

ϊΑ.275 325-26.5.66 - 6 Schutzansprüche
1. Sammel- und Aufklebekarte für Gutscheinabschnitte und dgl. aus steifem Karton mit einer vorgedruckten Feldereinteilung, wobei jedes Feld etwa die Größe eines Gutscheinabschnittes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß den Feldern (4) Einsteckschlitze (5) oder Taschen (4/ί) zur teilweisen Aufnahme der einzelnen Gutscheinabschnitte (6) zugeordnet sind, deren Zahl bzw. Ausmaß mit der vorgedruckten Feldereinteilung (3) übereinstimmt.
2. Karte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der litte eines jeden Feldes (4) parallel zu einer waagerechten Felderreihe ein Einsteckschlitz (5) vorgesehen ist.
3. Karte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (5) in vertikal verlaufenden benachbarten Felderreihen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
4. Karte: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen zur teilweisen Aufnahme der Gutscheinabschnitte (6) aus durchsichtigen Streifen (11) bestehen, die über die gesamte Länge jeder waagerechten Felderreihe verlaufen.
5. Karte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (1a) längs einer Mittellinie (12) gefaltet und die Feldereinteilung (3) sowie die Schlitz- oder Taschenanordnung so getroffen ist, daß beide außenliegenden Seiten (7> 8) der Karte (1a) zur teilweisen Aufnahme von Gutscheinabschnitten (6) dienen, wobei die dem gefalteten Rand (12) gegenüberliegenden Kartenränder durch einen Klebefalz (13) miteinander verbunden sind.
6. Karte nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die gefaltete Karte (1a) durch Verklebung zweier Kartenränderpaare (13? H) zu einer Tasche ausgebildet ist.
DE1966G0034759 1966-05-26 1966-05-26 Sammel- und aufklebekarte fuer gutscheinabschnitte u. dgl. Expired DE1943931U (de)

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