DE1943907B - Kupplungsvorrichtung zum Anhangen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Einachsauf Sattelanhängers, an einen Schlepper mit Zughaken - Google Patents
Kupplungsvorrichtung zum Anhangen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Einachsauf Sattelanhängers, an einen Schlepper mit ZughakenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung zum Anhängen eines Fahrzeuges, insbesondere
eines Einachsaufsattelanhängers, an einen Schlepper mit Zughaken, der mittels Arbeitszylinder
über Kurbeln heb- und senkbar angeordnet ist.
Es ist eine Kupplungsvorrichtung obiger Gattung bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 249 099), deren
Zughaken an die Hubarme des Krafthebers des Schleppers heb- und senkbar angeschlossen ist und
in angehobener Stellung durch eine am Schlepper feste Platte selbsttätig verriegelt wird, wobei der
Zughaken an einem zweiarmigen Hebel sitzt, der schwenkbar an zwei parallel zueinander vom Kraftheber
heb- und senkbaren, etwa parallel zur Längsmittelebene des Schleppers geführten Zugstangen
lagert. Der zweiarmige Hebel weist an seinem dem Zughaken abgewandten Ende eine Rolle oder eine
entsprechende Gleitführung auf, die sich gegen eine untere Fläche des Schleppers abstützt. Obwohl diese
Vorrichtung gegenüber anderen bekannten Konstruktionen, bei denen der Zughaken mit einem zweiarmigen,
um einen festen Drehpunkt schwenkbaren Hebel verbunden ist, gewisse Vorteile aufweist, haften ihr
doch die Nachteile an, daß der Kupplungshaken eine Bahn beschreibt, die nicht der Bahn der Kupplung
eines Einachsaufsattelanhängers beim Anheben entspricht, so daß das anzukuppelnde Fahrzeug während
des Kupplungsvorganges, d. h. beim Anheben des Kupplungshakens, nach rückwärts gedrückt wird.
Hinzu kommt, daß der Kupplungshaken vom Fahrersitz im abgesenkten Zustand noch weniger eingesehen
werden kann als im angehobenen.
Bekannt ist ferner aus der USA.-Patentschrift
Bekannt ist ferner aus der USA.-Patentschrift
3 4
2 916 300 eine Kupplungsvorrichtung zum Anhängen sigkeitssäule des hydraulischen Systems aufgenomeines
Fahrzeuges an ein Zugfahrzeug, wobei der den men, wodurch die Bruchgefahr der mechanischen
Zughaken tragende Hebel um einen am Zugfahrzeug Teile der Kupplungsvorrichtung vermindert wird
ortsfest angeordneten Zapfen vertikal schwenkbar ist. und der den Zughaken tragende Hebel bzw. der Zug-Die
Schwenkbewegungen werden durch einen um 5 haken im oberen Bereich ein^zwanglä_ufige_^eiterl·;.
den Zapfen vertikal schwenkbaren hydraulischen führung_erhält. Aus SicherTielts^ruHderristder~den
Zylinder bewirkt, dessen Kolbenstange an dem einen Zughaken tragende Hebel bzw. der Zughaken mittels
Arm eines ebenfalls am Zugfahrzeug vertikal eines Bolzens mechanisch, hydraulisch, pneumatisch
schwenkbar gelagerten Winkelhebels gelenkig an- oder elektrisch am Schlepper verriegelbar angeordgreift,
dessen anderer Arm über eine Zugstange mit io net. Damit die Zugkräfte nicht über den Verriegedem
den Zughaken tragenden Hebel gelenkig ver- lungsbolzen starr auf das Zugfahrzeug bzw. den
bunden ist. Nachteilig ist bei dieser bekannten An- Schlepper übertragen werden, weist die den Verordnung,
daß sich der Zughaken beim Absenken in riegelungsbolzen aufnehmende Bohrung mindestens
die Aufnahmestellung unter das Zugfahrzeug bewegt in horizontaler Richtung Spiel auf.
und infolgedessen in abgesenkter Stellung, in der der 15 Eine weitere Vereinfachung der Bedienung der
Kupplungsvorgang eingeleitet wird, vom Fahrer Kupplungsvorrichtung ergibt sich, wenn der hydrau-
schlechter eingesehen werden kann als in der an- lisch betätigbare Verriegelungsbolzea entgegen der
gehobenen Stellung. Dieser Umstand erschwert den Wirkung mindestens einer Feder in seine Verriege-Kupplungsvorgang.
lungsstellung verschiebbar gelagert wird, weil da-
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende ao durch der Verriegelungsbolzen durch Federwirkung
Aufgabe wird darin gesehen, den Zughaken vorteil- selbsttätig in die Entriegelungsstellung gebracht
hafter anzuordnen als bisher, um den Kupplungs- wird, wenn der Druck auf den Kolben des Verriegevorgang
zu erleichtern. lungsbolzens abgestellt wird. Damit die Verriegelung
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch des Zughakens erst in der obersten Stellung geschieht,
gelöst, daß der den Zughaken tragende Hebel an die 25 ist erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise in der
Kolbenstange des/der Arbeitszylinder angeschlossen Leitung des hydraulisch betätigbaren Verriegelungsist und von einarmigen, zwischen den Enden des bolzens zu dessen Druckraum ein den Durchfluß
Hebels angelenkten, um am Fahrzeug feste Achs- lediglich zum Druckraum des Verriegelungsbolzens
stummel schwenkbaren Kurbeln getragen wird. Auf zulassendes, federbelastetes Rückschlagventil vordiese
Weise beschreibt der Zughaken beim Absenken 30 gesehen, durch das die Verriegelung in der obersten
in die Aufnahmestellung eine solche Bahn, daß er Stellung des Zughakens steuerbar ist. Zum Absich
in dieser Stellung weiter hinter dem Zugfahrzeug strömen des Druckmittels ist der Druckraum des
befindet als in angehobener Stellung. Das hat den Verriegelungsbolzens mit der Leitung in bekannter
Vorteil, daß der Zughaken in der Aufnahmestellung Weise über ein Rückschlagventil verbunden. Der
vom Fahrer des Zugfahrzeuges bequem eingesehen 35 Verriegelungsbolzen ist erfindungsgemäß endseitig
werden kann, was den Kupplungsvorgang erleichtert. als Kolben ausgebildet, in dem das federbelastete
Außerdem wird das anzuhängende Fahrzeug wäh- Rückschlagventil angeordnet ist. Hierdurch ist die
rend des Kupplungsvorganges nur nach vorne, d. h. Fertigung der Verriegelungsvorrichtung einfach gein
Fahrtrichtung des Zugfahrzeuges, gezogen. worden. Die Bedienungsperson wird nach einem
Gemäß der Erfindung kann der den Zughaken 40 weiteren erfindungsgemäßen Merkmal über eine
tragende Hebel zwischen zwei Arbeitszylindern an- ordnungsgemäße Verriegelung unterrichtet, indem
geordnet und über einen Querbolzen mit den Kolben der Verriegelungsbolzen in seiner Arretierstellung
der Arbeitszylinder verbunden sein. Hierdurch er- ein Signal auslöst.
geben sich große Druckquerschnitte, ohne die In der nachfolgenden Beschreibung ist ein AusBodenfreiheit des Schleppers bzw. Zugfahrzeuges zu 45 führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erläubeeinträchtigen,
da bei zwei Arbeitszylindern deren tert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Druck relativ klein gehalten werden kann. Zweck- F i g. 1 die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichmäßig
sind die Arbeitszylinder zum Betätigen des tung im Schnitt I-I gemäß F i g. 2 in schematischer
Zughakens in bekannter Weise doppeltwirkend aus- Darstellung,
gebildet. Dadurch ist die Bewegung des Zughakens 50 F i g. 2 die Kupplungsvorrichtung im Schnitt II-II
in beiden Richtungen steuerbar. gemäß F i g. 1,
Zusätzliche Steuereinrichtungen können eingespart Fig. 3 in einer Darstellung, ähnlich Fig. 1, in
werden, wenn nach einem weiteren Merkmal der Er- verschiedenen Schwenkstellungen der Kupplungsvor-
findung der oder die Arbeitszylinder über die Steuer- richtung die Bahn, die der Kupplungshaken beim
vorrichtung des Krafthebers des Schleppers im heben- 55 Kupplungsvorgang beschreibt,
den und/oder senkenden Sinne beaufschlagbar sind. Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel mit mechanisch
In weiterer Vereinfachung ist es erfindungsgemäß betätigtem Verriegelungsbolzen im Schnitt III-III
ferner möglich, den oder die Arbeitszylinder in gemäß F i g. 1 und
hebendem Sinne über eine Steuervorrichtung und in F i g. 5 einen Verriegelungsbolzen mit hydrau-
senkendem Sinne ständig über eine getrennte Druck- 60 lischer Betätigung, ebenfalls im Schnitt, und zwar in
mittelquelle beaufschlagbar anzuordnen. größerem Maßstab, in Verriegelungsstellung.
Gemäß der Erfindung kann der den Zughaken An dem hinteren Ende eines der Einfachheit halber
tragende Hebel bzw. der Zughaken über mindestens nicht dargestellten Schleppers sind beispielsweise am
eine Feder, beispielsweise eine an der Kurbel an- Triebwerksgehäuse zwei Arbeitszylinder 10 und 12
geordnete Drehfeder, in senkendem Sinne belastbar 65 so angeordnet, daß ihre Längsachse horizontal oder
sein. Dadurch kann eine Steuervorrichtung entfallen. etwa horizontal verläuft. Die Arbeitszylinder sind an
Gemäß der Erfindung werden ferner die in Zugrich- einem Ende verschlossen und weisen am anderen
tung am Zughaken wirkenden Kräfte über die Flüs- Ende eine abgedichtete Führungsbuchse 14 bzw. 16
auf. Dabei sind die Arbeitszylinder so ausgebildet, Lenkergetriebes wird die Hubkraft in senkrechter
daß die Führungsbuchsen in Fahrtrichtung des Richtung immer kleiner, wegen des Abstandes A
Schleppers zeigen. In den Arbeitszylindern 10 und 12 aber nicht Null.
sind Kolben 18 bzw. 20 angeordnet, die mit Kolben- In seiner obersten Stellung wird der Zughaken 32
stangen 22 bzw. 24 verbunden sind. Diese Kolben- 5 gemäß F i g. 4 mit dem Verriegelungsbolzen 46 gestangen
sind am anderen Ende auf einem gemein- sichert, der über einen Winkelhebel 56 und eine Besamen
Querbolzen 26 gelagert. Zwischen den Arbeits- dienungsstange 58 betätigt wird. Der Winkelhebel 56
zylindern ist auf dem Querbolzen 26 ein Hebel 28 ist auf einem Bolzen 60 schwenkbar gelagert und
gelagert, der durch eine Welle 30 geführt wird und weist zur Aufnahme eines Verbindungsbolzens 62,
an seinem freien Ende einen Zughaken 32 mit Kupp- io mit dem er an den Verriegelungsbolzen 46 angelungsmaul
33 trägt. An der Welle 30 greifen zwei schlossen wird, an einem Ende ein Langloch 64 auf.
Kurbeln 34 und 36 an, die am anderen Ende an Am anderen Ende ist der Winkelhebel 56 mit einem
Achsstummeln 38, 40 vertikal verschwenkbar ge- weiteren Bolzen 66 versehen, an dem die Bedielagert
sind. Die Bewegung des Hebels 28 in verti- nungsstange 58 gelenkig angreift. Diese wiederum
kaier Richtung wird durch einen Anschlag 42 be- 15 wird in einem in einem Haltestück 68 angeordneten
grenzt, der gleichzeitig das Kupplungsmaul 33 im Langloch 70 geführt. Eine Feder 72 zieht die Beangehobenen
Zustand verschließt. Ferner ist im dienungsstange 58 und über den Winkelhebel 56 den
Bereich des Zughakens 32 im Hebel 28 ein in oder Verriegelungsbolzen 46 in die Verriegelungsstellung,
etwa in Zugrichtung verlaufendes Langloch 44 vor- In entriegelter Stellung übergreift die Bedienungsgesehen,
in das ein Verriegelungsbolzen 46 zur 20 stange 58 mit einer Nase 74 das Haltestück 68 an
Sicherung des Hebels für die Straßenfahrt einrück- einer Kante 76 und wird in dieser Position durch die
bar angeordnet ist. Feder 72 gehalten.
Dieser Verriegelungsbolzen 46 kann gemäß Die Verriegelung des Zughakens 32 kann aber
Fig. 4 mechanisch oder, wie in Fig. 5 gezeigt, auch hydraulisch erfolgen. Angenommen, der Verhydraulisch
oder elektromagnetisch oder pneuma- 25 riegelungsbolzen 46 befinde sich zunächst in enttisch
betätigbar angeordnet sein. gegengesetzter, nämlich in entriegelter Stellung, wie
Die Arbeitsweise der Kupplungsvorrichtung ist gemäß F i g. 5 gezeigt. Beim Anheben des Zughakens
folgende: 32 lastet auf einem durch Federkraft geschlossenen
Druckmittel strömt von einer nicht dargestellten Rückschlagventil 78 ein Druck, der demjenigen auf
Quelle durch eine Leitung 48 in den Arbeitszylinder 30 der Oberseite der Kolben 18 und 20 entspricht. In
10 und durch eine Verbindungsleitung 50 in den oberster Stellung des Zughakens 32 steigt der Druck
zweiten Arbeitszylinder 12. Dieses Druckmittel be- in der Leitung 52 und damit in einer mit dieser veraufschlagt
die Unterseite der Kolben 18 und 20 und bundenen Leitung 82 an. Übersteigt der Druck den
drückt diese gemäß F i g. 3 nach links. Dabei strömt durch eine Feder 79 vorbestimmbaren Öffnungsdruck
das zunächst oberhalb der Kolben 18 und 20 vor- 35 des Rückschlagventils 78, so strömt Druckmittel
handene Druckmittel durch eine Verbindungsleitung über die Leitung 82, die Bohrung 84, durch einen
54 und eine Leitung 52 zurück zur Druckmittel- Ringkanal 86 und durch Bohrungen 88 und 90 sowie
quelle. Beim Einfahren der Kolben 18 und 20 er- durch das federbelastete Rückschlagventil 78 zur
zwingen diese über die Kolbenstangen 22 und 24 Oberseite eines mit dem Verriegelungsbolzen 46 vereine
gleichgerichtete Bewegung des Querbolzens 26. 40 bundenen Kolbens 92 und drückt diesen entgegen
Dieser Querbolzen 26, und über die Welle 30 die einer Feder 94 in die Verriegelungsstellung. Dabei
Kurbeln 34 und 36, führen den Hebel 28 derart, daß betätigt in der Verriegelungsstellung der Verriegeder
an ihm befestigte Zughaken 32 eine Kurve K be- lungsbolzen 46 beispielsweise einen elektrischen
schreibt, die abwärts und nach rückwärts verläuft, Kontakt 96, so daß die Bedienungsperson durch
so daß die Bedienungsperson vom Fahrersitz des 45 Aufleuchten oder Erlöschen einer Lampe od. dgl.
Schleppers aus den Kupplungshaken ständig einsehen über die ordnungsgemäße Verriegelung unterrichtet
kann. Die von dem Zughaken beschriebene Kurve K wird. Bei Druckentlastung strömt das Öl unter dem
entspricht dabei etwa der Kurve, die die Kupplung Druck der Feder 94 durch ein Rückschlagventil 80
eines einachsigen, am Zughaken 32 eingehängten zurück in die Leitung 82 bzw. 52.
Gerätes oder Anhängers beim Anheben oder Ab- 50 Die Oberseite der Kolben 18 und 20 ist in anlassen beschreibt, so daß der Zughaken 32 durch die gehobener Stellung des Zughakens 32 ständig mit Anhängerkupplung des Gerätes nur in oder etwa in Druckmittel beaufschlagt. Da der Verriegelungs-Richtung des Kupplungsmauls belastet wird. bolzen 46 in einem Langloch 44 sitzt, werden Zug-
Gerätes oder Anhängers beim Anheben oder Ab- 50 Die Oberseite der Kolben 18 und 20 ist in anlassen beschreibt, so daß der Zughaken 32 durch die gehobener Stellung des Zughakens 32 ständig mit Anhängerkupplung des Gerätes nur in oder etwa in Druckmittel beaufschlagt. Da der Verriegelungs-Richtung des Kupplungsmauls belastet wird. bolzen 46 in einem Langloch 44 sitzt, werden Zug-
Nach dem Einhängen eines Gerätes od. dgl. wird kräfte auf den Zughaken 32 durch das Druckmittel
durch die Leitungen 52 und 54 die Oberseite der 55 aufgenommen und dabei auftretende Stöße gedämpft.
Kolben 18 und 20 beaufschlagt. Dabei kann der Die dabei auftretende Drucksteigerung kann über
Druck auf der Unterseite der Kolben Null werden, den Kraftheber des Schleppers zum Anheben des anoder
er kann bestehen bleiben. Der Zughaken 32 gekuppelten Gerätes od. dgl. dienen und damit die
beschreibt nun wieder eine Kurve K bis zum An- Treibräder des Schleppers in Abhängigkeit von der
schlag 42. Durch die Wahl der Anlenkpunkte des 60 Zugkraft zusätzlich belasten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Kupplungsvorrichtung zum Anhängen eines Fahrzeuges, insbesondere eines Einachsaufsattelanhängers,
an einen Schlepper mit Zughaken, der mittels Arbeitszylinder über Kurbeln heb- und senkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Zughaken (32) tragende Hebel (28) an die Kolbenstange (22, 24) des/der Arbeitszylinder (10,12) angeschlossen ist
und von einarmigen, zwischen den Enden des Hebels (28) angelenkten, um am Fahrzeug feste
Achsstummel (38, 40) schwenkbaren Kurbeln (34, 36) getragen wird.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zughaken
(32) tragende Hebel (28) zwischen zwei Arbeitszylindern (10 und 12) angeordnet ist und über
einen Querbolzen (26) mit den Kolben (18 und 20) der Arbeitszylinder verbunden ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Arbeitszylinder (10 und 12) zum Betätigen des Zughakens (32) in bekannter Weise doppeltwirkend
ausgebildet sind.
4. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Arbeitszylinder (10 bzw. 12) über die Steuervorrichtung des Krafthebers des Schleppers im hebenden und/
oder senkenden Sinne beaufschlagbar sind.
5. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die Arbeitszylinder (10 bzw. 12) im hebenden Sinne über eine Steuervorrichtung
und im senkenden Sinne ständig über eine getrennte Druckmittelquelle beaufschlagbar
sind.
6. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Zughaken (32) tragende Hebel (28) bzw. der Zughaken über mindestens eine Feder, beispielsweise eine an der
Kurbel (34 bzw. 36) angeordnete Drehfeder, im senkenden Sinne belastbar ist.
7. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Zugrichtung am Zughaken (32) wirkenden Kräfte über die Flüssigkeitssäule
des hydraulischen Systems aufgenommen werden.
8. Kupplungsvorrichtung mit verriegelbarem Zughaken nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zughaken (32) tragende Hebel (28) bzw.
der Zughaken (32) mittels eines Bolzens (46) mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch
am Schlepper verriegelbar ist.
9. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Verriegelungsbolzen (46) aufnehmende Bohrung (Langloch 44) mindestens
in horizontaler Richtung Spiel aufweist.
10. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der hydraulisch betätigbare Verriegelungsbolzen (46) entgegen der Wirkung
mindestens einer Feder (94) in seine Verriegelungsstellung verschiebbar gelagert ist.
11. Kupplungsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (82) des hydraulisch
betätigbaren Verriegelungsbolzens (46) zu dessen Druckraum (93) ein den Durchfluß lediglich
zum Druckraum (93) des Verriegelungsbolzens (46) zulassendes federbelastetes Rückschlagventil
(78) vorgesehen ist, durch das die Verriegelung in der oberen Stellung des Zughakens,
steuerbar ist.
12. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckraum (93) des Verriegelungsbolzens (46) mit der Leitung (82) in bekannter Weise über ein Rückschlagventil (80)
verbunden ist.
13. Kupplungsvorrichtung nach einem oder
mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (46)
endseitig als Kolben (92) ausgebildet ist, in dem das federbelastete Rückschlagventil (78) angeordnet
ist.
14. Kupplungsvorrichtung mit einer elektrischen Kontrollanzeige, nach einem oder mehreren
der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Verriegelungsbolzens
(46), daß er in seiner Arretierstellung ein Signal auslöst.
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4427399A1 (de) * | 1994-08-03 | 1996-02-15 | Deere & Co | Zugvorrichtung und Verriegelungsvorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4427399A1 (de) * | 1994-08-03 | 1996-02-15 | Deere & Co | Zugvorrichtung und Verriegelungsvorrichtung |
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