DE1943770A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entwurf von farbigen Mustern,insbesondere Textilmustern od.dgl. sowie zur Speicherung der Darstellung in Lochstreifen oder anderen Informationstraegern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entwurf von farbigen Mustern,insbesondere Textilmustern od.dgl. sowie zur Speicherung der Darstellung in Lochstreifen oder anderen InformationstraegernInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C19/00—Methods or devices concerned with designing or making patterns, not provided for in other groups of this subclass
Description
Verlautenheide Post 51 Aachen, Postfach 465
"Verfahren und Vorrichtung zum Entwurf von farbigen Mustern,
insbesondere Textilmustern oder dergl. sowie zur Speicherung der Darstellung in Lochstreifen oder anderen Informationsträgern"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entwurf von insbesondere Textilmustern o. dgl, sowie
zur Speicherung der Darstellung in Lochstreifen bzw. Jacquard-Bändern oder anderen Informationsträgern. Zum
Entwurf und zur Darstellung neuer Textilmuster wurde bisher eine Skizze oder eine Zeichnung angefertigt und der Bildinhalt
auf Papier mit einer quadratischen Rasterteilung übertragen. Jedes kleine Rasterquadrat auf dem Papier entspricht
hierbei einer Web- bzw. Strickmasche. Entsprechend der Vorlage werden die Quadrate mit Zeichen oder Symbolen
für die einzelnen Parben ausgefüllt. Bei Strickmustern werden bis zu vier Farben verarbeitet und ein Muster kann
aus 96 χ 96 Maschen, das Bind etwa 10 000 Bildpunkte zusammengesetzt
Bein. let der Entwurf eines Musters auf das
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gerasterte Papier übertragen, so muss der Bildinhalt punkt-
bzw. zeilenweise zur Herstellung eines Jacquard-Bandes ausgelesen
werden.
Das Auflösen eines Musters in Rasterquadrate, sowie die Übertragung
des Bildinhaltes auf einen Lochstreifen ist sehr mühsam und zeitraubend, ausserdem sehr häufig mit Fehlern behaftet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einerseits Muster schnell entwerfen zu können und den Bildinhalt gegebenenfalls
zu korrigieren, andererseits das Muster in den Farben abstimmen zu können und es so zu speichern, dass Webstühle
oder auch Strickmaschinen durch die Speicherung gesteuert werden können, z. B. Lochstreifen zur Herstellung von Jacquardbändern
o. dgl.
Die Erfindung bezieht sich also auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
sum Entwurf insbesondere von Textilmustern sowie zur Speicherung der Darstellung in Lochstreifen und anderen Informationsträgern,
bei dem die Darstellung in einer der Maschenzahl des öiextilgutes entsprechenden Rasterteilung aufgelöst
übertragen wird und bei7dem jeder Rasterpunkt der Farbe einer
Masche entspricht. Die dargelegte Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass jeder Rasterfarbpunkt in der Form elektronischer
Impulse auf einen elektronischen Bildschirm und auf eine Vorrichtung zur Speicherung der Darstellung in Lochstreifen
und andere Informationsträger übertragen wird« Die Übertragung der Rasterfarbpunkte auf den Bildschirm und die Vorrichtung
zur Speicherung der Darstellung erfolgt erfindungsgemäss
durob, Auslösung entsprechender elektrischer Impulse von
Hand oder automatisch.
Zweokmässig waist der Bildschirm, der zur Ausführung dea Verfahrens
benutzt wird, eine Rasterung in Bildquadrate auf, die ihrerseits jwells entsprechend der auf das Quadrat entfallenden
Masohenzaiil gerastert sind. Die Bildquadrate überdecken
etwa ein Quadrat von ss, B, 4 χ 4 mm des Bildschirmes und sind
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in etwa 100 χ 100 oder 10 000 Bildpunkte unterteilt, wobei
jeder einzelne Bildpunkt durch elektronische Impulse eingefärbt ist.
Zur farbigen Darstellung des Musters werden zweckmässig erfindungsgemäss
drei Farben (rot, grün, blau) benutzt, von denen jede jeweils einer einer Farbe entsprechenden, elektronische
Impulse auslösenden Drucktaste zugeteilt ist, bei deren Niederdrücken jeweils ein Bildpunkt in der Bildpunktrasterung in
der entsprechenden Farbe erscheint. Eine zusätzliche Multiplex-Elektronik
ermöglicht eine Mischung der Grundfarbe für jede Taste aus den anderen Farben. Das gewünschte Muster wird hierbei
durch zeilenweises Eintasten der Bildpunkt eines Bildquadrates auf den Bildschirm gebracht und die einzelnen Bildquadrate
werden nacheinander zusammengestellt.
Zweckmässig ist eine lichtmarkierung zur Anzeige des jeweils zur
Darstellung gelangenden Bildpunktes vorgesehen. Diese kann als periodisch blinkender Punkt ausgebildet sein.
Um bei einfachen Mustern nicht 10 000 Bildpunkte einzeln eintasten
zu müssen, ist erfindungsgemäss eine Einrichtung vorgesehen, die nach Eintastung einer Anzahl Bildpunkte in einer
Bildquadrat-Rasterzeile den bis dahin eingetasteten Zeileninhalt automatisch wiederholt, bis die Zeile gefüllt ist.Dabei
kann die Einrichtung so ausgebildet sein, dass sie auch eine vertikale automatische Wiederholung des Zeileninhaltes
einer Bildquadratrasterzeile bis zur vollständigen Füllung
eines Bildes ermöglicht. Es ist auch möglich, die Wiederholung rückwärts einzugeben, wodurch symmetrische Muster schneller
erzeugt werden können.
Das Muster auf dem Bildschirm lässt sich auch korrigieren und
zwar wird zwecks Korrektur eines auf dem Bildschirm dargestellten Musters die oben genannte Lichtmarke zur Anzeige des
jeweils zur Darstellung gelangenden Bildpunktes auf den zu korrigierenden Bildpunkt gerichtet und die Farb-Drucktaste
für die gewünschte Farbänderung niedergedrückt. Dabei wird
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der "bisherige Farbpunkt gelöscht und der neue Farbpunkt eingetragen.
Die elektronischen Färbimpulse sämtlicher Bildquadrate können
in an sich "bekannter Weise erfindungsgemäss in Lochstreifen gespeichert werden, welche dann in ebenfalls bekannter Weise
zur Steuerung der Mustererzeugung durch eine TeEtilmaschine Verwendung finden.
Man kann auch ein in einem lochstreifen gespeichertes Textil-Muster
durch einen Informationssender z. B. einen Lochstreifenleser
erfindungsgemäss auf dem elektronischen Bildschirm darstellen und durch ein anderes Lochstreifenbild oder durch
in anderer Weise erzeugte elektronische Impulse überblenden, so dass dann auf dem Bildschirm ein kombiniertes Muster erscheint.
Dieses kann wieder in einem Lochstreifen oder anderem Informationsträger gespeichert werden. Auf diese Weise lassen
sich auf einfache Art Textilmuster kombinier-en.
Als Bildschirmgerät kann in einfacher Weise erfindungsgemäss ein Fernsehmonitor verwendet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert, die ein Blockbild von den Aggregaten darstellt, die für das Verfahren gemäss der Erfindung
benutzt werden. Die elektrischen Schaltungen sind im einzelnen nicht dargestellt, da sie an sich bekannt sind.
Zur farbigen Wiedergabe eines Textilmusters wird eine Bildschirmröhre
10 mit Rot-, G-rün-, Blausteuerung verwendet, bei der sämtliche Farbnuancen elektronisch gemischt werden können.
Die drei Impulseingänge rot, grün und blau sind in der Zeichnung
mit R, G und B bezeichnet. Aus ihnen lassen sich alle Farben kombinieren z. B. die farben gelb, orange, weiss, viollett.
Sie werden mosaikartig auf den Bildschirm übertragen. Die Auswahl der Farbmischung erfolgt durch den Farbwähler 11,
bei dem die vier möglichen Farben nummeriert sind. Die Farb-
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Nuancierung erfolgt durch Drehen an Potentiometern der drei Grundfarben für jede der vier verwendeten Farben. Die Mischung
erfolgt durch eine elektronische Multiplex-Schaltung 12 mit 12 Kanälen, welche die drei nuancierten Farbimpulse über eine
elektronische MuItiplexschaltung 13 mit 3 Kanälen an den Bildschirm
10 weitergibt.
Der Bildschirm 10 enthält z. B. eine Rasterung von 100 χ 100,
das sind 10 000 Bildpunkte und jeder Bildpunkt überdeckt ein Quadrat von 4 x 4 mm.
Das Einfärben der einzelnen Bildpunkte durch elektrische Impulse erfolgt mittels Drucktasten 1, 2, 3, 4 einer Eingabevorrichtung
14 für einen Informations-Speicher 25, die entweder
von Hand oder automatisch bestätigt werden kann. Das Muster auf dem Bildschirm wird zeilenweise durch Betätigung
der Farbtasten erstellt. Eine nicht dargestellte Vorrichtung zur Erzeugung einer z. B. blinkenden Liehtmarke auf dem Bildschirm
rückt automatisch bei Betätigung der Tasten um einen Bildpunkt weiter und zeigt an, an welcher Stelle das nächste
Quadrat eingefärbt wird. Die liehtmarke kann auch von Hand
betätigt werden.
Für einfache, sich wiederholende Muster ist es nicht notwendig, 10 000 Bildpunkte einzufärben, sondern es genügen wesentlich
weniger Bildpunkte. Zu diesem Zweck ist eine Automatik vorgenehen,
durch die ein Zeileninhalt oder auch ein ganzer Bildinhalt automatisch schnell ausgefüllt werden kann. Sind zum
Beispiel am Beginn einer Zeile ein oder mehrere Bildpunkte vorhanden, die sich wiederholen, wo wird die mit 15 bezeichnete
Taste "Zeilenfüllen" betätigt, so dass der für den Anfang der Zeile eingegebene EinfärbungBinhalt sich selbsttätig bis zum
Ende der Zeile wiederholt. Diese Automatik kann auch zum Füllen des BildachirmeB in senkrechter Richtung verwendet werden. Beim
Betätigen der Taste 16 "Bildfüllen" wird eine Repetiervorriohtung für den Bildinhalt in Betrieb gesetzt, die diesen eo lange
wiederholt, bis der gesamte Bildschirm mit seinen 10 000 Bildpunkten mit dem anfänglichen Bildinhalt auegefüllt 1st.
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In gleicher Weise lassen sich auch Bildzeilen oder ganze Bilder löschen, wenn die entsprechenden Tasten 17 und 18 der Zeichnung
"Zeilenlöschen" und "Bildlöschen" betätigt werden.
Der Zeilenvorschub oder der Bildvorschub kann durch die Betätigung
der Tastvorrichtungen 19 und 20 einzeln oder automatisch bewirkt werden. Ist ein Muster entworfen bzw. auf dem
Bildschirm dargestellt, so lässt es sich in einfacher Weise abändern. Die erwähnte lichtmarke, die anzeigt, an welcher
Stelle der nächste Bildpunkt erscheint, ist so von Hand zu
betätigen, dass sie an jede beliebige Stelle des Bildschirmes geführt werden kann. Die Einrichtung ist dann so getroffen,
dass durch den Druck auf eine der Farbtasten 1 bis 4 der Eingabe 14 der bisherige Bildpunkt gelöscht wird und ein neuer
zur Eintragung gelangt. Selbstverständlich kann der neu einzutragende Bildpunkt in seiner Farbnuance durch den Farbwähler
wunschgemäss nuanciert werden.
Zur Steuerung einer Textilmaschine kann das entworfene und auf dem Bildschirm befindliche Muster ausgegeben werden. Die Ausgabe
erfordert ein gewisses Format, welches durch den Formatwähler
21 horizontal oder vertikal eingestellt werden kann. Es
kann jede Bildpunktanzahl z. B. von 0 bie 99 in horizontaler
und vertikaler Richtung vorgegeben werden und der so eingestellte Bildausschnitt kann mit seinen Impulsen eine Lochstreifenstanze
22 steuern oder die Impulse können an einen Ausgabespeicher 23 weitergeleitet werden·
Ausser der Erstellung eines Musters durch eine Handtastatur
kann auch ein Muster über einen Informationssender z, B. einen Locbatreifen-Leser 24 auf dem Bildschirm dargestellt werden. Der
Lochstreifenleser gibt alsdann die Farbimpulse an den Bildschirm. Auf diese Weise ist es möglich, z. B. verschiedene
Muster über mehrere Lochstreifenleser zu tiberblenden und auf
diese Weise zu kombinieren oder auch ältere Muster mit neueren Farbkompositionen wiederzugeben.
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Als Bildschirmgerät kann ein sogenannter Fernsehmonitor angeschlossen
sein.
Es ist also durch die Erfindung möglich, mittels der elektrischen Impulse für die Farben rot, grün, blau ein Muster auf
elektronische Weise schnell auf einem Bildschirm zu entwerfen
und den Bildinhalt zu korrigieren. Die Farben können für jedes Muster aufeinander abgestimmt werden und das Muster kann
schnell in einem Informationsträger z. B. einem Lochstreifen gespeichert werden, der zur Steuerung von Textilmaschinen Verwendung
findet.Es kann also jeweils ein Muster der Mode entsprechend in kurzer Zeit komponiert werden und in kürzester
Zeit zur Verarbeitung gelangen.
Das G-erät wird in einer integrierten Schitkreistechnik mit
quarzgesteuerter Zeilen- und Bildsynchronisation erstellt. Die Schaltkreise sind im einzelnen nicht dargestellt, da sie aus
an sich bekannten Elementen bestehen, die von jedem Fachmann in der geschilderten Weise zusammen gestellt werden können.
In dem gleichen Verfahren und mit den gleichen Vorrichtungen können auch andere Musterarten, wie z. B. Tapetenmuster oder
sonstige Warenmuster o. dgl. entworfen und gespeichert werden.
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Claims (13)
- - 8 sjcriB prüche /Verfahren zum Entwurf von farbigen Mustern, insbesondere Textilmustern sowie zur Speicherung der Darstellung in Lochstreifen oder anderen Informationsfrfträgern, bei dem die Darstellung in einer der Maschenzahl des Textilgutes entsprechenden Rasterteilung aufgelöst übertragen wird und bei dem jeder Rasterpunkt der Farbe einer Masche entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rasterfarbpunkt in der !Form elektronischer Impulse auf einen elektronischen Bildschirm und auf eine Vorrichtung zur Speicherung der Dar- W stellung in Lochstreifen und/oder anderen Informationsträgern übertragen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Rasterfarbpunkte auf den Bildschirm und die Vorrichtung zur Speicherung der Darstellung durch Auslösung elektrischer Impulse von Hand oder automatisch erfolgt.
- 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildschirm eine Rasterung in Bildquadrate aufweist, die ihrerseits jeweils entsprechend der auf das Quadrat entfallenden Maschenzahl gerastert sittd.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass • die Bildquadrate etwa ein Quadrat von 4 x 4 mm des BiId-■ Schirmes überdecken und in etwa 100 χ 100 oder 10 000 Bildpunkte unterteilt sind, wobei jeder einzelne Bildpunkt durch elektronische Impulse eingefärbt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur farbigen Darstellung des Musters drei Farben (rot, grün, blau) benutzt werden, von denen jede jeweils einer einer Farbe entsprechenden, elektronische Impulse auslösenden109813/0740Drucktaste zugeteilt ist, bei deren Niederdrücken jeweils ein Bildpunkt in der Bildpunkrasterung in der entsprechenden Farbe erscheint.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch, gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Multiplex-Elektronik eine Mischung der Grundfarbe für jede Taste aus den anderen Farben ermöglicht.
- 7. Verfahren zur Anwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das gewünschte Muster durch zeilenweises Eintasten der Bildpunkte eines Bildquadrates auf den Bildschirm gebracht wird und die einzelnen Bildquadrate nacheinander zusammengestellt werden.
- 8. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtmarkierung zur Anzeige des jeweils zur Darstellung gelangenden Bildpunktes vorgesehen ist, die als periodisch blinkender Punkt ausgebildet sein kann.
- 9. Vorrichtungzur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die nach Eintastung einer Anzahl Bildpunkte in einer Bildquadrat-Rasterzeile den bis dahin eingetasteten Zeileninhalt automatisch wiederholt, bis die Zeile gefüllt ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur automatischen Zeilenfüllung auch eine vertikale automatische Wiederholung des Zeileninhaltee einer Bildquadrat-Rasterzeile bis zur vollständigen Füllung eines Bildes bewirken kann.
- 11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Korrektur eines auf dem Bildschirm dargestellten Musters die Liohtmarke zur Anzeige des jeweils zur Darstellung gelangenden Bildpunkts auf den zu korrigierenden109813/0740Bildpunkt gerichtet und die Part-Drucktaste für die gewünschte Farbänderung niedergedrückt wird, so dass der bisherige Farbpunkt gelöscht und der neue larbpunkt eingetragen wird.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 3 "bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Farbimpulse sämtlicher Bildq.uadrate in an sich bekannter Weise in !Lochstreifen oder anderen Informationsträgern gespeichert werden, die in ebenfalls bekannter Weise zur Steuerung der Mustererzeugung durch eine Textilmaschine Verwendung finden.
- 13. Verfahren zum Entwerfen und zur Herstellung von Lochstreifen oder anderen Informationsträgern kombinierter Muster, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Lochstreifen oder anderen Informationsträger gespeichertes Textil-Muster durch einen Informationssender z. B. einem Lochstreifenleser auf dem elektronischen Bildschirm dargestellt und durch ein anderes Lochstreifenbild oder in anderer Weise erzeugte elektronische Impulse überblendet wird und dass dann das auf dem Bildschirm erscheinende kombinierte Muster auf einem Lochstreifen oder einem anderen Informationsträger gespeichert wird.' H. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass als Bildschirmgerät ein Pernsehmonitor vorgesehen ist.109813/0740
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Legal Events
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---|---|---|---|
BHV | Refusal |