DE1943589B2 - Geregelte Energieversorgungsschaltung für einen Fernsehempfänger - Google Patents

Geregelte Energieversorgungsschaltung für einen Fernsehempfänger

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DE1943589B2 DE1943589A DE1943589A DE1943589B2 DE 1943589 B2 DE1943589 B2 DE 1943589B2 DE 1943589 A DE1943589 A DE 1943589A DE 1943589 A DE1943589 A DE 1943589A DE 1943589 B2 DE1943589 B2 DE 1943589B2
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Description

4. Energteversoigungsschaltung nach An- Grund zahlreicher wichtiger herstellungs- und schalspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein An- tungstechnischer Vorteile derartige Bauelemente in schluß der Wechselspannungsquelle über eine 40 breitem Umfang im Fernsehempfängerbau eingeführt. Phasenschieberschaltung (24, 25, 26) mit einer Beim Übergang von röhrenbestückten zu rait HaIb-Elektrode einer Gleichrichterdiode (23) verbun- leiterbauelementen wie Transistoren bestückten den ist, deren andere Elektrode an die Steuer- Empfängern ergeben sich wegen der Verschiedenelektrode des Thyristors (10) angeschlossen ist, artigkeit dieser Bauelemente spezielle Probleme für welche außerdem mit dem anderen Anschluß der 45 den Konstrukteur. Beispielsweise im Energieversor-Wechselspannungsquelle über eine die Kollektor- gungsteil des Empfängers ergibt sich ein Problem Emitter-Strecke des Regeltransistors (30) enthal- daraus, daß die meisten ohne weiteres verfügbaren tende Schaltung verbunden ist. Transistoren wesentlich niedrigere Betriebsspannun-
5. Energieversorgungsschaltung nach An- gen benötigen als Vakuumröhren. Es war daher verspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis so hältnismäßig einfach, einen röhrenbestückten Ferndes Regcltransistors (30) über die Reihenschal- sehempfänger für direkte Netzwechselstromspeisung tung einer Gleichrichterdiode (37) und eines Wi- zu konstruieren. Die Direktspeisung eines solchen derstandes (38) mit der Anzapfung eines über mit Vakuumröhren bestückten Empfängers vom die Wechselspanmingsquelle geschalteten Span- Wechselstromnetz, falls gewünscht, ließ sich ohne nungsteilers (35, 36, 39) verbunden ist und daß 55 Zwischenschaltung eines eigenen Netztransformalors die Basis des Transistors femer über die Parallel- bewerkstelligen. Dies war besonders bei Empfängern schaltung eines Kondensators (42) mit einem in Europa, wo die Netzwechselspannung in der Gröveränderbaren Widerstand (40, 41) mit einem ßenordnung von 220 Volt beträgt, von Vorteil, indem gemeinsamen Schaltungspunkt, der den anderen die durch Direktgleichrichtung gewonnenen Gleich-Anschluß der Wechselspannungsquelle und 60 spannungen für den Betrieb der Vakuumröhren ohne außerdem einen Anschluß der Gleichspannungs- weiteres geeignet sind. Es brachten daher viele euroquelle bildet, verbunden ist. päische und auch amerikanische Hersteller Fernseh-
6. Energieversorgungsschaltung nach An- empfänger auf den Markt, die ohne den relativ spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver- kostspieligen Netztransformator auskommen. Bei der bindungspunkt der Diode (37) mit dem veränder- 65 zunehmenden Verfügbarkeit von Transistoren besteht baren Widerstand (40, 41) über eine galvanische natürlich nach wie vor der Wunsch nach Fernseh-Koppelschaltung (45, 48) mit dem Ausgang der empfängern für den direkten Netzwechselstrombetrieb Siebkette (Schaltungspunkt A) gekoppelt ist. ohne Verwendung eines teuren Netztransformalors.
Jedoch lassen sich die erforderlichen Betriebsspan- ^gen für Transistoren nicht ohne weiteres direkt aus dem Wechselstromnetz gewinnen. Es ist in diesem Zusammenhang bekannt, durch schaltung^ echnische Maßnahmen die effektive Spannung, -nit der z.B. ein Fernsehempfänger aus dem Wechselstromnetz eespeist wird, zu verringern. Dies hat jedoch den Nachteil einer übermäßigen Verlustleistung sowie einer nur beschränkten Regelbarkeit und Stromzeitpunkt des Thyristors im Sinne einer Kompensation von Änderungen der Ablenkamplitude der Kathodenstrahlröhre steuert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung des Regelverhaltens einer derartigen Schaltung. Sie wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der Vorteil der Zuführung des Gleichspannungs-
anteils zur Regelschaltung vom Ausgang der Sieb-
belastbarkeit. »Veitere Probleme ergeben sich aus io kette her besteht darin, daß der belastungsabhängige der zunehmenden Verbreitung von Farbfemsehsende- Spannungsabfall an den Längswiderständen der und -empfangsanlagen. Siebkette zusätzlich als Regelgleichspannung zur Ver-
An die Energieversorgungsgeräte für Farbfemseh- fügung steht, so daß die Regelempfindlichkeit der empfänger müssen besonders strenge Anforderungen erfindungsgemäßen Schaltung wesentlich erhöht hinsichtlich ihrer funktionalen und Gesamteigen- i5 wird. Die Regelempfindlichkeit kann auf diese Weise schäften gestellt werden. Und zwar sollte die Ener- ganz erheblich vergrößert werden, da die Widergieversorgung eines Farbfernsehempfängers nach stände der Siebkette relativ groß gemacht werden Möglichkeit gut stabilisiert sein gegen Stöße und können und demzufolge auch die an ihnen auftreten-Schwankungen der Netzwechselspannung sowie gegen den Spannungsschwankungen, welche dem Regel-Belastungsschwankungen im Empfänger selbst. Fer- 20 transistor als Steuersignal zugeführt werden, relativ ner sollte dafür gesorgt werden, daß die Oberwellen- groß sind. Auf diese Weise läßt sich praktisch ohne erzeugung im Energieversorgungsteil unterbleibt, um Schaltungsmehraufwand das Regelverhalten ganz eine Streukopplung auf die hochverstä.kenden HF- wesentlich verbessern.
oder ZF-Verstärkerstufen zu vermeiden. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter-
Ferner muß bei einem Fernsehempfänger die für 25 ansprüchen gekennzeichnet.
den Betrieb der Bildröhre benötigte Hochspannung Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
bereitgestellt werden. Die von der Hochspannungs- Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
erzeugerschaltung gelieferte Endanodenhochspannung F i g. 1 das Schaltschema einer transistorisierten
sollte gegen Netzwechselspannungs- und Belastung- Zeilenablenkstufe mit erfindungsgemäßer Thyristorstromschwankungen stabilisiert sein, damit man eine 30 Energieversorgungsschaltung und
gleichbleibende Rastergröße erhält, die von Schwan- F i g. 2 das Schaltschema einer anderen Ausfüh-
kungen der Netzwechselspannung und des Bildröh- rungsform der erfindungsgemäßen Energieversorrenstrahlstromes unabhängig ist. gungsschaltung.
Beim Betrieb derartiger Energieversorgungsschal- In F i g. 1 ist ein Thyristor 10 mit seiner Anode
tungen in Verbrauchergeräten wie Fernsehempfän- 35 über eine Spule 11 an den einen (oberen) Anschluß gern sind die weite Verbreitung solcher Geräte sowie oder Leiter der Wechselstromleitung angeschlossen, der Umstand, daß sie durch ihren Betrieb die Beiast- Die Spule 11 ist so bemessen, daß sie den Einschaltbarkeit der Stromnetze beeinflussen, zu berücksichti- Stromstoß und im allgemeinen den periodischen gen. Ein in Energieversorgungsschaltungen häufig Spitzenstrom im Thyristor begrenzt. Für die Spule verwendetes Halbleiterbauelement ist der Thyristor 40 oder Induktivität 11 verwendet man vorzugsweise oder gesteuerte Siliziumgleichrichter. Hierbei handelt eine Eisenkerndrossel in Reihe mit einer kleineren
Luftkerndrossel oder lediglich eine Staubkern- oder Schnittbandkerndrossel mit einer Gesamtinduktivität von ungefähr 3 bis ungefähr 25 Millihenry. Dadurch 45 wird sichergestellt, daß unter den ungünstigsten Einschaltbedingungen für den Thyristor 10 der maximale Stoßspitzenstrom innerhalb sicherer Grenzen gehalten wird.
Die der Begrenzung der Stromspitzen dienende Blindlasten oder bei schwankenden Netzspannungen 50 Spule 11 unterdrückt außerdem schnelle Wellenoder Belastungen ermöglichen, wobei die Art der je- fronten, die während des Schaltens des Thyristors 10 weiligen Anwendung der Bauelemente weitgehend eine Oberwellenstrahlung in der Energieversorgungsvon den gegebenen Verhältnissen und Anwendungs- schaltung erzeugen würden. Eine derartige Strahlung, zwecken abhängt. wenn sie zu stark ist, würde möglicherweise auf die
Aus der Zeitschrift »radio mentor«, Heft 1, 1968. 55 hochempfindlichen Eingangsstufen 13 des Fernseh-S. 31 bis 35, ist eine geregelte Energieversorgungs- empfängers rückgekoppelt worden und dadurch un schaltung für einen Fernsehempfänger bekannt, bei nötige Störungen verursachen,
der einem von einer ungeregelten Wechselspannungs- Zwischen das Ende der Spule 11 und Masse is
quelle gespeisten Längstransistor eine Siebkette nach- außerdem ein Siebkondensator 12 gekoppelt, der zu geschaltet ist, die an ihrem Ausgang eine Gleichspan- 60 sanitnen mit der Spule 11 Schaltstöße begrenzt un< nung für den Zeilenablenkgenerator liefert, mit Hilfe damit für einen zusätzlichen Schutz des Thyristor dessen außerdem die Endanodenspannung für die 10 sorgt. Die Kathode des Thyristors ist mit de Kathodenstrahlröhre erzeugt wird. An die Steuer- Reihenschaltung dreier Widerstände 15, 16 und 1' elektrode des Thyristors ist eine Regelschaltung an- verbunden, an denen unterschiedliche Ausgangsspan geschlossen, die in Abhängigkeit von Änderungen 65 nungen mit niedrigem Welligkeitsanteil für die Ener der speisenden Wechselspannung und der erzeugten gieversorgung in Verbindung mit den zwischen di Gleichcspannung durch Vergleich mit einer vor der verschiedenen Anschlüsse der Widerstände und de Siebkette abgeleiteten Bezugsspannung den Zünd- anderen oder Nullanschluß der Wechselstromleitun
es ^'Ch im wesentlichen um einen phasengesteuerten GK hnchter, dessen Stromleitungen von der einer als Cutter bezeichneten Steuerelektrode /.!geführten Spannung abhängig gemacht werden kann.
Es sintl zahlreiche Anwendungen von steuerbaren oder sch Utbaren Gleichrichtern wie Thyristoren bekannt. Dabei handelt es sich um Schutzschaltungen, die einen Betrieb dieser Halbleiterbauelemente mit
gekoppelten Siebkondensatoren 18, 19, 20, 21 und 55 in der Zeilenablenkstufe gekoppelt. Der Transi-22 bereitgestellt werden. stör 55 liegt mit seinem Kollektor an Masse und ist Die Steuerelektrode oder das Gitter des Thyristors mit seinem Emitter über die Reihenschaltung der 10 ist über eine Diode 23, die mit ihrer Kathode an Spulen 56 und 57 und die Reihenschaltung der Widiesem Gitter liegt und mit ihrer Anode über die 5 derstände 15 bis 17 mit der Kathode des Thyristors Widerstände 24 und 25 mit dem leitungsseitigen 10 verbunden. Die Spule 56 repräsentiert die Zeilen-Ende der Spule 11 verbunden ist, an das obere Ende ablenkwicklung der Bildröhre.
der Wechselstromleitung angekoppelt. Der Verbin- Die zwischen Emitier und Kollektor des Transidungspunkt der Widerstände 24 und 25 liegt über slors 55 gekoppelte Diode 58 dient als Dämpfungseinen Phasenschieberkondensator 26 an Masse. Die io diode für die Zeilenablenkstufe mit Transformator. Widerstände 24, 25 und die Diode 33 bilden eine Der Emitter des Transistors 55 ist ferner über den Impulsquelle für die Triggerung des Gitters des Thy- Kondensator 63 an die Primärwicklung des Transristors 10 aus der Wechselstromleitung. Die Größe formators 60 angekoppelt, der durch Aufwärtstransdes auf das Gitter gekoppelten Triggerimpulses hängt formieren der Zeilenablenkenergie in seiner Sekunvon der Stromleitung des Transistors 30 ab, dessen 15 därwicklung eine entsprechende Hochspannung erKollektor über den Widerstand 31 mit dem Gitter zeugt, die durch die Diode 61 gleichgerichtet und des Thyristors 10 gekoppelt ist und dessen Basis anschließend der Endanode der Bildröhre 71 zugeüber die Reihenschaltung des Widerstands 35, des leitet wird.
Kondensators 36, der Diode 37 und des Widerstands Die Arbeitsweise der Schaltung ist wie folgt: Der 38 mit dem obenerwähnten Ende der Spule 11 wech- 20 Zündpunkt des Thyristors 10 wird durch den Transelstromgekoppelt ist. Auf diese Weise erhält, wie sistor 30 gesteuert, der im leitenden Zustand die noch erläutert werden wird, der Transistor 30 eine Gitterspannung des Thyristors auf einem niedrigeren Steuerspannung, die von der Größe der zugeführten Wert als die Kathodenspannung hält, so daß der Wechselspannung abhängt. Thyristor nicht zünden kann. Wenn der Transistor Der Vorspannkreis für die Basis des Transistors 25 30 gesperrt oder abgeschaltet wird, steigt die Gitter-30 wird dadurch vervollständigt, daß die Anode der spannung an, so daß der Thyristor zündet. Der Diode 37 über den Widerstand 39 mit dem Bezugs- Sperrpunkt des Transistors 30 wird durch eine über oder Masseleiter der Wechselstromleitung verbun- den Widerstand 35 und den Kondensator 36 aus der den ist. Die an die Basis des Transistors 30 ange- Netzwechselstromleitung sowie durch eine vom schlossene Kathode der Diode 37 ist durch die mit 30 Gleichstromausgang der Energieversorgungsschaltung einem Siebkondensator 42 überbrückte Reihenschal- über den Widerstand 45 zugeführte Gleichspannung tung der Widerstände 40 und 41 nach Masse neben- gesteuert, so daß der Zündpunkt des Thyristors sogeschlossen. Ein Bezugspotential für die Energiever- wohl von der Netzwechselspannung als auch von sorgungsschaltung wird durch die Zenerdiode 43 der Ausgangsgleichspannung abhängt. Die ß + hergestellt, deren Kathode an den Emitter des Tran- 35 Spannung am Ausgang der Energieversorgungssistors 30 angeschlossen ist und deren Anode am schaltung ist somit gegen Netzwechselspannungs-Masseleiter der Wechselstromleitung liegt. Die Be- Schwankungen über die Regelschleife mit dem Witriebsspannung für die Zenerdiode 43 wird über einen derstand 35 und dem Kondensator 36 stabilisiert, zwischen den Emitter des Transistors 30 und die und der effektive Gleichstromquellenwiderstand ist Kathode des Thyristors 10 gekoppelten Widerstand 40 infolge der Rückkopplung mittels des Widerstandes 44 geliefert. Ein Rückkopplungswiderstand 45 kop- 45 verringert. Durch diese beiden Arten von Stabilipelt den Ausgang der Energieversorgungsschahung sierwirkung wird die B + -Spannung gegen Netzspanmit der Basis des Transistors 30, so daß dieser eine nungsschwankungen stabilisiert und der Innenwider-Spannung erhält, die von der Belastung der Energie- stand der Energieversorgungsschaltung verringert, Versorgungsschaltung abhängt. 45 was für die Stabilisierung der Bildbreite gegen Strahl-Auf Grund der oben beschriebenen Schaltungs- Stromschwankungen notwendig ist.
auslegung ergibt sich eine Niederspannungsversor- Die Summe der Ausgangssiebwiderstände 15 bis gung mit Eingangs- und Ausgangsregelung mittels 17 ist größer als der effektive Innenwiderstand der Steuerung des Thyristors 10 durch den Transistor 30 Energieversorgungsschaltung. Wenn der Strahlstrom zur Bereitstellung der Betriebsspannungen für eine 50 der Bildröhre ansteigt, fällt die Endanodenspannung transistorisierte Zeilenoszillator- und -ablenkschal- ab. Im typischen Fall nimmt die Ablenkempfindlichtung. Der Zeilenoszillator enthält einen Transistor keit mit der Quadratwurzel der Endanodenspannung 50, dessen Emitter für die Bereitstellung der Betriebs- zu, was bedeutet, daß bei absinkender Endanodenspannung über einen Widerstand 51 mit der Kathode spannung weniger Ablenkstrom benötigt wird. Um des Thyristors 10 verbunden ist. Der Transistor 50 55 die gewünschte konstante Bildbreite zu erhalten, ist als Sperrschwinger geschaltet, indem sein Kollek- sollte man zweckmäßigerweise den Innenwiderstand tor mittels der Wicklungen des Transformators 59 der Energieversorgungsschaltung an die Eigenschafauf die Basis rückgekoppelt ist. Eine dritte Wicklung ten des verwendeten Zeilenablenktransformators 6fl des Transformators 59 liefert die Aussteuerung für anpassen. Die hier gezeigte geregelte Thyristor-Enerdie Zeilenablenkstufe mit dem Transistor 52, der 60 gieversorgungsschaltung kann einen gewünschten Inmit seinem Kollektor an Masse liegt und mit seinem nenwiderstand aufweisen, dessen Größe durch VerEmitter über die Primärwicklung eines TransfoTna- ändern der Rückkopplung auf den Regeltransistoi tors 53 in Reihe mit einem Widerstand 54 an ei en 30 durch geeignete Bemessung des Widerstands 45 Betriebsspannungspunkt angeschlossen ist, der von eingestellt werden kann. Damit wird es möglich, reder Energieversorgungsschaltung über den Wider- 65 lativ große Glättungswiderstände 15 bis 17 zweck; stand 51 gespeist ist. besserer Siebwirkung infolge des niedrigeren effek Die Sekundärwicklung des Transformators 53 ist tivcn Innenwiderstands auf Grund des Rückkopp zwischen den Emitter und die Basis eines Transistors lungsw iderstands 45 zu verwenden.
7 8
Die Bildbreitenstabilisierung geschieht wie folgt: einer größeren Spannung beliefert und dadurch die
Wenn der Strahlstrom der Bildröhre ansteigt, nimmt Bildröhrenspannung angehoben wird. Auf diese Weise
zugleich der Ablenkstrom, der von der Spannung wird das Bestreben der Endanodenspannung abzu-
•uf der Primärseite des Zeilenablenktransformators sinken kompensiert und damit die Endanodenspan-
•0 abhängt, ab. Wegen der Streuinduktivität zwi- 5 nung gegen Änderungen des Bildröhrenstrahlstromes
•chen Primär- und Sekundärseite des Ablenktrans- stabilisiert.
formators 60 ist jedoch der Spannungsabfall auf der Ein derartiges Rückkopplungssignal kann statt Sekundärseite größer als auf der Primärseite. Wenn dessen auch dadurch erhalten werden, daß der Widerder Anstieg der Ablenkempfindlichkeit größer ist stand 80 an die Sekundärwicklung des Transformaals der Abfall des Ablenkstromes infolge der erhöh- io tors 60 angeschlossen und dadurch der Bildröhrenten Bildröhrenleitung, sollte die ß +-Batteriespan- gleichstrom abgefühlt wird. In diesem Falle bleibt nung, die dem Ablenkstrom proportional ist, ab- die Primärwicklung des Transformators 60 an Masse sinken. Dies wird durch eine solche Bemessung des und wird die Sekundärwicklung über einen dem Wi-Innenwiderstands der B + -Energieversorgungsschal- derstand 80 entsprechenden Widerstand an die freie tung erreicht, daß der Anstieg der Ablenkempfind- 15 Elektrode des Transistors 30 angeschlossen, lichkeit bei entsprechender Abnahme des Ablenkstromes kompensiert wird. Die spezielle Bemessung Widerstand 15 22 Ohm
des für eine derartige B + -Kompensation erforder- widerstand 16 10 Ohm
liehen Innenwiderstands erfolgt auf dem Wege über
die Rückkopplung mittels des an die Basis des Tran- 20 Widerstand 17 10 Ohm
sistors 30 angekoppelten Widerstands 45. Widerstand 24 8,2 Kiloohm
Bei ansteigendem Bildröhrenstrahlstrom nimmt „,., , __ , . T,., ,
daher die Spannung auf der Primärseite des Trans- Widerstand 25 5,6 Kiloohm
formators 60 ebenso wie der Ablenkstrom ab. Da Widerstand 35 33 Kiloohm
jedoch die Ablenkempfindlichkeit sich mit der Qua- ,5 Widerstand 38 3,9 Kiioohm
dratwurzel der Endanodenspannung ändert, hat eine
gegebene Abnahme der Endanodenspannung mit Widerstand 39 68 Kiloohm
entsprechend gegebener Abnahme der Sekundärspan-· Widerstand 40 3,3 Kiloohm
nung ferner eine Abnahme des Primärstromes zur
Folge, so daß die Primärspannung entsprechend der 30 Widerstand 41 3,9 Kiioohm
Ablenkempfindlichkeit der Bildröhre abnimmt. Widerstand 44 12 Kiloohm
Durch geeignete Wahl des Rückkopplungswider- widerstand 45 12 Kiloohm
stands 45 wird erreicht, daß die Abnahme des Ablenkstromes infolge des durch die Rückkopplung ge- Widerstand 51 160 Kiloohm
steuerten Innenwiderstands der Spannungsversor- 35 Kondensator 12 0 22 Mikrofarad
KC"-gtsrDersi';8 TJo" *»—«» »°°«**«-
gungsgleichspannung hat zur Folge, daß die Zeilen- Kondensator 19 500 Mikrofarad
ablenkstufe ein entsprechend geringeres Ablenk- Kondensator 20 250 Mikrofarad
signal für die niedrigere Bildröhrenspannung liefert, 40
so daß die Rastergröße der Bildröhre konstant ge- Kondensator 21 250 Mikrofarad
halten wird. Kondensator 22 500 Mikrofarad
Auf diese Weise kann durch Nachbestimmen der , „...., r ,
Abnahme des Innenwiderstands der Energieversor- Kondensator 26 1,2 Mikrofarad
gungsschaltung auf Grund der Verwendung der 45 Kondensator 36 0,333 Mikrofarad
Rückkopplung die Bildbreite gegen Bildröhrenstrom- Kondensator 42 2 2 Mikrofarad
Schwankungen konstant gehalten, d. h. stabilisiert
werden Kondensator 63 0,15 Mikrofarad
F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform mit Spule 11 Luftspule
Rückkopplungssteuerung des Regeltransistors 30 für 50 420 windungen 0 7
den Thyristor über die Primärwicklung des Hoch- T , .... , '
Spannungstransformators 60. CuL (3 Mikrohenry)
Die Schaltung für die Netzwechselspannungsrege- Spule 56 Zeilenablenkwicklung
lung ist ähnlich ausgelegt wie bei der Ausführungs- 200 Mikrohenry
form nach Fig. 1. Jedoch wird im vorliegenden Fall 55 O 25 Ohm
die Rückkopplung dazu verwendet, die Endanoden- '
spannung der Bildröhre zu stabilisieren. Diode 33 IN 3194
Der Regeltransistor 30 erhält ein Steuersignal, das Diode 37 IN 3754
sich in Abhängigkeit vom Bildröhrenstrahlstrom an- . .
den. Bei ansteigendem Strahlstrom sinkt die Bild- 60 uioae *·* Z,D 8,2
röhrenspannung ab. Der Siromanstieg in der Primär- Diode 58 IN 4785
wicklung des Transformators 60 ist über den Wider- Diode 61 TV-18 stand 80 auf die Basis des Transistors 30 gekoppelt,
der dadurch stärker leitet und folglich den Thyristor Thyristor 10 2N 3525
10 früher zündet, so daß mehr mittlere Energie zum 65 Transistor 30 2 N 5184
Siebnetzwerk gelangt. Dadurch ergibt sich eine T ^^« otjoai/i
höhere ß + -Spannung, so daß die Zeilenablenkstufe Transistor 50 2N 2614
(Transistor 55 in F i g. 1) den Transformator 60 mit Transistor 52 2N 3732
50953
9 10
Transistor 55 2N 3731 Eine Schaltung von der in Fig. 1 gezeigten Art
Eingangswechsel- ergibt eine im wesentlichen konstante Bildbreite un-
spannung 220VoIt abhängig von Netzspannungsschwankungen ( + 10%
Ausgangsspannungen .'. 31 Volt/550 Milliampere bis n 15 0/°) und Strahlstromschwankungen.
B B y B * 5 Eine mit zufriedenstellendem Resultat praktisch
+ Vß für Oszillator .... 37VoIt erprobte Ausführungsform der Schaltung war mit
und Ablenkstufen bei 95 Milliampere den folgenden Schaltungselementen bestückt:
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

7. Energieversorgungsschaltung nach AnPatentansprüche: spruch 6, gekennzeichnet durch eine den Strahlstrom der Kathodenstrahlröhre durch den ver-
1. Geregelte Energieversorgungsschaltung mit änderbaren Widerstand (40, 41) führende Kop-
einem von einer Wechselstromquelle veränder- 5 pelschaitung (80,60) (F i g. 2)
licher Spannung gespeisten Längsthyristor mit 8. Energieversorgungsschaltung nach An-
nachgeschalteter Siebkelte zum Erzeugen einer spruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
Gleichspannung für einen Ablenkgenerator, der die Koppelschaitung einen zwischen den Ver-
die Strahlablenkung einer Kathodenstrahlröhre bindungspunkt der Diode (37) mit dem verander-
steuert und die Endanodenspannung für die Ka- io baren Widerstand (40, 41) und den anderen An-
thodenstrahlröhre liefert, femer mit einer an die schluß der Gleichspannungsquelle gekoppelten
Steuerelektrode des Thyristors angeschlossenen Widerstand (80) enthält.
Regelschaltung, die in Abhängigkeit von Ände- 9. Energieversorgungsschaltung nach einem rungen der speisenden Wechselspannung und der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, der erzeugten Gleichspannung durch Vergleich 15 daß die Kollektor-Emitter-Strecke des Regelmit einer vor der Siebkette abgeleiteten Bezugs- transistors (30) über einen Widerstand (31) an spannung den Zündzeitpunkt des Thyristors im die Steuerelektrode des Thyristors (10) sowie Sinne einer Kompensation von Änderungen der über eine Zenerdiode (43) an den gemeinsamen Ablenkamplitude der Kathodenstrahlröhre Schaltungspunkt gekoppelt ist und daß der Versteuert, dadurch gekennzeichnet, daß »o bindungspunkt des Regeltransistors (30) mit der die der Regelschaltung (Regeltransistor 30) zu- Zene^diode (43) außerdem über einen Widerstand geführte Gleichspannung vom Ausgang der Sieb- (44) mit der einen Hauptelektrode des Thyristors kette (15,16,17, 20, 21,22) abgeleitet ist. (10) verbunden ist.
2. Energieversorgungsschaltung nach An- 10. Energieversorgungsschaltung nach einem spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Re- »5 der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenngelschaltung (Regeltransistor 30) zusätzlich ein zeichnet, daß die Regelschaltung derart bemesvon der Endanodenspannung abhängiges Signal sen ist, daß der dynamische Innenwiderstand der mr Stabilisierung der Ablenkamplitude der Ka- Gleichspannungsquelle 18 Ohm beträgt, thodenstrahlröhre zugeführt wird (F i g. 2).
3. Energieversorgungsschaltung nach An- 30
spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Die Erfindung betrifft eine geregelte Energiever-
der Steuerelektrode des Thyristors (10) eine durch sorgungsschaltung, wie sie im Anspruch 1 voraus-
Gleichrichtung (Diode 23) einer von der Wech- gesetzt ist.
selspannungsquelle gelieferten phasenveränderten Für den Verbrauchermarkt bestimmte Fernseh-Spannung gewonnene Gleichspannung zugeführt 35 empfänger sollten bei optimaler Betriebsverläßlichwird, deren Amplitude durch die Regelschaltung keit möglichst wirtschaftlich sein. Mit dem Aufveränderbar ist. kommen der Halbleiterbauelemente haben sich auf
DE1943589A 1968-08-27 1969-08-27 Geregelte Energieversorgungsschaltung für einen Fernsehempfänger Withdrawn DE1943589B2 (de)

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DE1943589A1 DE1943589A1 (de) 1970-03-05
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