DE1943587A1 - Spiel-Geraet,insbesondere Rutschbahn fuer Kinder - Google Patents

Spiel-Geraet,insbesondere Rutschbahn fuer Kinder

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DE1943587A1
DE1943587A1 DE19691943587 DE1943587A DE1943587A1 DE 1943587 A1 DE1943587 A1 DE 1943587A1 DE 19691943587 DE19691943587 DE 19691943587 DE 1943587 A DE1943587 A DE 1943587A DE 1943587 A1 DE1943587 A1 DE 1943587A1
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Fiedler otto Karl dipl-Ing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G21/00Chutes; Helter-skelters
    • A63G21/02Chutes; Helter-skelters without rails

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Description

  • Spielgerät, insbesondure Rutschbahn für Kinder Die Erfindung betrifft-ein Spielgerät, insbesondere eine Rutschbahn für Kinder, mit einer geneigten, in der Horizontalen wenigstens abschnittsweise gekrümmten Rutschfläche.
  • Bekannte Spielgeräte dieser Art haben den Nachteil, daß sie in ihren Verwendungsmöglichkeiten sehr einseitig sind.
  • Beispielsweise sind - in Draufsicht - geradlinige Rutschbahnen bekannt die - in Seitenansicht - S-förmig gekrümmt sind und ausschließlich als Rutschbahn verwendbar sina. Besonders nachteilig bei derartigen Rutschbahnen ist, da3 die rutschenden Personen seitlich von der Rutschbahn herunterfallen und sich dadurch Verletzungen zufügen können. Diese Gefahr kann zwar durch rinnenförmige Ausbildung der Rutschbahn verringert jedoch nicht völlig ausgeschaltet werden. Ferner müssen die bekannten Rutschbahnen zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität verhältnismässig stark demensioniert werden so daß sie ein grosses Gewicht haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Spielgerat der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die genannten Gefahren vermieden sind und sich das Spielgerät gegebenenfalls auch für andere Spielzwecke als nur für das Abrutschen eignet.
  • Bei'einem Spielgerät,(insbesondere einer Rutschbahn für Kinder, mit einer geneigten, in der Horizontalen wenigstens abschnittsweise gekrümmten Rutschfläche ist erfindungsgemass wenigstens ein Abschnitt der Rutschfläche von der Benutzungsseite aus gesehen konveekrümmt ausgebildet, sodaß trotz kleinen Raumbedarfes eine sehr grosse nutzbare Rutschfläche erzielt wird, durch die ein Herabfallen von der Rutschbahn weitestgehend verhindert ist. Ausserdem ist durch die beschriebene erfindungsgemässe Ausbildung auch bei leichter Bauweise eine grosse Festigkeit gewährleistet. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung liegt darin, dass das Spielgerät durch seine Frm auch für andere Spielzwecke als nur zum Rutschen geeignet ist.
  • Eine sehr einfache Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ergibt sich wenn die Höhenlinien wenigstens eines Abschnittes der Oberfläche wenigstens annähernd gleichmässig gekrümmt sind.
  • Es ist jedoch auch denkbar die Höhenlinien wenigstens eines Abschnittes der Oberfläche wellenartig gekrümmt auszubilden so daß mehrere beispielsweise parallel oder - in Draufsichtsternförmig nebeneinanderliegende Rutschbahnen gebildet sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann, insbesondere bei einem Spielgerät der eingangs beschriebenen Art auch dadurch gelöst werden, daß die Rutschflache wenigstens swei gegeneinander in der Horizontalen abgewinkelte Abschnitte aufweist. Es ist dabei denkbar wenigstens einen Abschnitt in der Horizontalen gekrümmt oder aber ebenflächig aus zubilden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Rutschfläche in der-Horizontalen wenigstens teilweise ringartig geschlossen ausgebildet sodaß überhaupt keine Möglichkeit besteht von der Rutschbahn herunterzufallen. Erstreckt sich die geneigte Oberfläche in Umfangsrichtung dagegen nur über etwa 9o Grad so kann das Spielgerät in eine einspringende Ecke beispielsweise eines Zimmers gestellt werden; bei Erstreckung der geneigten Oberfläche in Umfangsrichtung über 180 Grad kann das Spielgerat an eine ebene Wand gestellt werden und schließlich bei Erstreckung der geneigten Oberfläche in Umfangsrichtung über 270 Grad kann das Spielgerät an die vorspringende Ecke beispielsweise eines Gebäudes gestellt werden wobei in jedem der genannten Falle durch die seitliche Begrenzung des Spielgerätes mit Wänden ein Herunterfallen von der geneigten Oberflache ausgeschlossen ist.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe liegt bei einem Spielgerät insbesondere der eingangs beschriebenen Art gemäss der Erfindung darin, daß die Oberfläche nach oben konkav napfartig ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich eine trichterartige Rutschfläche deren tiefste Stelle mit geeigneten Dämpfmi-tteln wie Schaumstoffktssen versehen werden kann.
  • Insbesondere. bei kleineren SptElgeräten der erfindungsgemässen Art ist es möglich die Rutschfläche an einem im wesentlichen starren Körper vorzusehen der bei entsprechender, beispielsweise glocken- oder pyramidenförmiger Ausbildung mit anderen gleichartigen Körpern auf engem Raum stappelbar ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Rutschfläche wenigstens teilweise an einem dünnwandigen Mantel vorgesehen so daß das Spielgerät bei gewichtsmäasig leichtem Aufbau gleichzeitig als igluartiges Häuschen verwendet werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Spielgerät zusammenlegbar ausgebildet wodurch die Möglichkeit eines einfachen Transportes sowie einer raumsparenden Aufbewahrung gegeben ist.
  • Das erfindungsgemässe Spielgerät lässt sich sehr einfach herstellen und gegebenenfalls auch zusammenlegen wenn der Mantel durch eine an wenigstens einem Rahmen aufspannbare flexible Folie gebildet ist. Zweckmässig sind dabei im Horizontalschnitt radial zusammenlaufende, in Richtung parallel zu den Höhenlinien der Rutschfläche gegeneinanderabgestützte Rahmen vorgesehen die einerseits ein geringes Gewicht und andererseits eine grosse Festigkeit des aufgestellten Spielgerätes gewährleisten. Die Festigkeit kann dabei noch wesentlich dadurch erhöht werden daß wenigstens ein Rahmen vorgesehen ist der wenigstens entlang eines Abschnittes der Rutschfläche verläuft, also beispielsweise an der Innenseite bzw. der von der Benutzungsseite abgewandten Seite der Folie liegt. Die Rahmen können in einfacher Weise aus parallel zueinander zusammenlegbaren insbesondere gelenkig miteinanderverbundenen Schenkeln bestehen.
  • Das erfindungsgemässe Spielgerät kann auch in sehr einfacher Weise dadurch ausgebildet werden daß die Rutschfläche an einem aufblasbaren Balgkörper vorgesehen ist, dsodaß gegebenenfalls ein tehr unkompliziertes Zusammenlegen des Spielgerätes möglich ist.
  • Ferner ist es möglich das erfindungsgemässe Spielgerät dadurch raumsparend verpackbar auszubilden, daß die Rutschfläche wenigstens teilweise durch mehrere in Umfangsrichtung an-einandergereihte, vorzugsweise gegeneinander bewegliche AbschnitX gebildet ist, wobei eine besonders einfache Handhabung gewährleistet ist, wenn die Beweglichen Mantelabschnitte um die lotrechte Achse unter einen Mantelabschnitt schwenkbar sind.
  • Um bei relativ hoher Ausbildung des erfindungsgemässen Spielgerätes ein leichtes Erkiettern der höchsten Zone zu ermöglichen ist ein ansteigender Abschnitt der geneigten Oberfläche treppenartig ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich in dem Mantel, vorzugsweise in der lotrechten Achse einen röhrenartigen Kletterkamin vorzusehen so daß manD von innerhalb des Mantels an dessen höchste Stelle gelangen kann.
  • Die Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemässen Spielgerät es können noch dadurch verbessert werden, daß in dem Mantel, vorzugsweise in der lotrechten Achse eine Leuchte vorgesehen ist.
  • Um auf andere Weise eine Kommunikation zwischen den in dem häuschenartigen Mantel und den ausserhalb dieses Mantels befindlichen Personen zu ermöglichen besteht der Mantel aus durchscheinendem, vorzugsweise durchsichtigem Werkstoff. Ist dabei in dem Mantel eine Leuchte vorgesehen so kann das gesamte Spielgerät abends als Lampe wie beispielsweise als Gartenlampe verwendet werden. Dies ist insbesondere dann mit Vorteil möglich wenn an dem Mantel ein vorzugsweise lotrechtes Stützorgan befestigbar ist so daß der Mantel auch als Schirm wie beispielsweise als Sonnenschirm eingesetzt werden kann.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung sowie der Handhabung des erfindungsgemässen Spielgerätes besteht der Mantel aus Kunststoff.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die-Zeichnungen geben mehrere Aus-führungsbeis-iele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in Fig. 1 ein erfindungsgemässes Spielgerät in Ansicht und teilweise im Vertikalschnitt Fig. 2 eine ausschnittweise Draufsicht auf das Spielgerät gemäss Fig. 1 Fig. 3 eine weitere tusfithrungsform des Spielgerätes in einer Darstellung gem. Fig. 1 Fig. 4 ein zusammenklappbares Spielgerät in zusammengeklapptem Zustand Fig. 5 eine Draufsicht auf das zusammengeklappte Spielgerät gem. Fig. 4 Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Spielgerätes im Vertikalschnitt Fig. 7 ein Spielgerät in einer Darstellung gem. Fig. 6 Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7 Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Spielgerätes im Vertikalschnitt Fig.lo der Rahmen des Spielgerätes gemäss Fig. 9 in Draufsicht Fig.ll eine weitere Ausführungsform des Spielgerätes in Draufsicht Fig.12 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Spielgerätes in Ansicht Wie die Figuren 1 und 2 zeigen weist ein erfindungsgemässes Spielgerät einen glockenförmigen Mantel 1 auf dessen zentrale und gleichzeitig höchste Zone 2 eine ebene kreisförmige Sitzplatzform bildet. Die Sitzpiatzform 2 geht über eine abgerundete Ringkante 3 in einen mittleren konischen Abschnitt 4 des mantels 1 über wobei dieser sich nach unten erweiternde kegelstumpfförmige Abschnitt 4 in seinem unteren Bereich über eine konkav ausgerundete Endzone 5 ausläuft-. Die ineinander übergehenden Flächen 3,4,5 bilden die geneigte Rutschfläche des erfindungsgemässen Spieigerätes.
  • Ein ansteigender, in Draufsicht gem. Fig. 2 radialer Abschnitt 6 des Mantels 1 ist mit treppenartigen, vom unteren Ende zum oberen Ende des Mantels 1 führenden Stufen 7 versehen auf denen die Sitzplatzform 2 erklettert werden kann und die so ausgerundet ausgeführt sind, daß auch dann keine Verletzungen zu befürchten sind wenn man über die Stufen 7 abrutscht.
  • In der Mittelachse 14 des glockenförmigen Mantels 1 ist in der Sitzplatzform 2 eine krEisrunde Öffnung 8 vorgesehen durch die das obere Ende 9 eines bei lo angedeuteten Stënderbeines gesteckt ist. Das obere Ende 9 steht über eine an dem Ständerbein lo befestigte Auflagerscheibe 11 nach oben vor wobei die Auflagescheibe 11 etwa dem Durchmesser der bitzplatzform 2 entspricht und an deren Unterseite zur Abstützung des Mantel 1 anliegt. Am unteren Ende des Ständerbeines lo kann ein nicht näher dargestellter Ständerfuss, ein Erdanker oder dergleichen vorgesehen sein. Bei Verwendung des erfindungsgemässen Spielgerätes l-als Rutschbahn wird dieses in der Regel mit seiner unteren Ringfläche 12 auf den Erdboden aufgestellt. Anstatt den Mantel 1 als Rutschbahn zu verwenden ist es jedoch auch möglich diesen wegen seinEr im wesentlichen achssymmetrischen Form als auf dem Erdboden rollendes SPielgerät zu verwenden. Ferner kann der Mantel 1 als Häuschen verwendet werden wobei der Zugang in den Innenraum des'Mantels 1 wegen dessen leichten Gewichtes durch Anheben des Mantels 1 geschaffen werden kann.
  • Durch das Ständerbein lo kann der Mantel 1 aber auch als Schirm wie beispielsweise als Sonnenschirm insbesondere für Kinder verwendet werden. Das Ständerbein kann dabei als beispielsweise teleskopartig höhenverstellbares Bein ausgebildet sein. Unmittelbar unterhalb der Auflagerscheibe 11 ist an dem Ständerbein lo eine beispielsweise elektrische Leuchte 13 befestigt sodaß zumindest der Innenraum des Mantels 1 ausgeleuchtet werden kann. Besteht der Mantel 1 aus durchscheinendem oder durchsichtigem Werkstoff so kann das erfindungsgemässe Spielgerät gleichzeitig als Leuchte wie beispielsweise-als Gartenleuchte verwendet werden.
  • Zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit des Mantelsll bei geringem Gewicht ist es denkbar diesen in geeigneter Weise beispielsweise an der Innenfläche zu verrippen.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist der Mantel la im wesentlichen ebenfalls -kegelstumpfförmig ausgebildet wobei jedoch zum Erklettern der Sitzplatzform 2a in der lotrechten Mittelachse 14a des Mantels la ein röhrenförmiger Kletterkamin 7a vorgesehen ist. Der Kletterkamin 7a kann an seiner Innenflache glattflächig zylindrisch oder aber mit Stufen oder dergleichen versehen ksein, Der Kletterkamin ;a endet mit ausreichendem Abstand oberhalb der unteren Stanlfläche 12a des Mantels la sodaß er von innerhalb des Mantels la von unten her zugänglich ist. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist im unteren Bereich des Mantels la ein portalartiger Zugang 15 vorgesehen der eine entsprechende Zugangsöffnung bildet, wobei die obere Wandung 16 des Zugangsportales 15 als erhöhter schanzentischartiger Deil der Rutschbahn vorgesehen ist wobei sich dieser Teil 16 nur über einen kleinen Umfangsabschnitt der Rutschbahn erstreckt und deshalb wahlweise benutzt werden kann.
  • Wie die in Fig. 4 und 5 zeigen kann das erfindungsgemässe Spielgerät auch aus mehreren in Umfangsrichtung aneinanderzureihenden Abschnitten 17 bis 2o bestehen.
  • Bei dem dargestelltem Ausführungsbeispiel sind tier in Draufsicht etwa viertelkreisförmige Abschnitte vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar weniger odr mehr Abschnitte mit beispielsweise ebenen Flächen zu verwenden.
  • Die Abschnitte 17 bis 20 gemäss den Fig. 4 und 5 sind in Draufsicht gem. Fig. 5 im wesentlichen viertelkreisförmig gekrümmt und von solcher Grösse daß sie gem. Fig. 4 sich deckend unt-ereinander unter dem grössten Abschnitt 17 angeordnet werden können. An ihren die Sitzplatzform 2b bildenden oberen Zonen 21 sind die Abschnitte 17 bis 20 durch einen Bolzen 22 schwenkbar miteinander verbunden wobei der Bolzen 22 in der lotrechten Mittelachse 14b des Spielgerätes lb liegt.
  • In den Fig. 4 und 5 sind die Abschnitte 17 bis 20 mit ausgezogenen Linien zusammengeklappt dflrgestellt.
  • In Fig. 5 ist mit strichpunktierten Linien der auseinander geklappte Zustand derFSpielgerätes angedeutet. Soll das Spielgerat in zusammengeklapptem Zustand verwendet werden so wird es zweckmässig in eine einspringende Ecke beispielsweise eines Zimmers gestellt so daß die seitlichen Kanten 23 durch die Zimmerwände begrenzt sindund eine in Draufsicht viertelkreisförmige Rutschbahn zur Verfügung steht. Soll das Spielgerät dagegen an eine ebene Wand gestellt werden so wird dedsweite Abschnitt 18 um 9o Grad herausgeschwenkt wobei die Abschnitte 19,20 unterhalb des Abschnittes 17 bzw.
  • 18 verbleiben so daß eine in Draufsicht etwa halbkreisförmige Rutschbahn zur Verfügung steht. Ferner können drei Abschnitte 17 bis 19 auseinander geschwenkt werden so daß das Spielgerät eine einspringende Ecke bildet und deshalb an die vorspringende Ecke beispielsweise eines Gebäudes gestellt werden kann und eine in Draufsicht etwa dreiviertelkreisförmige Rutschbahn gebildet ist. Schließlich kann das Spielgerät auch frei aufgestellt werden wenn alle Abschnitte 17 bis 20 auseinander geschwenkt werden und somit eine in Draufsicht im wesentlichen vollkreisförmige Rutschbahn zur Verfügung steht. Sind bei dem Spielgerät gemäss den Fig. 4 und 5 an dem grössten Abschnitt 17 nicht näher Rargestellte treppenartige Stufen vorgesehen so stehen diese Stufen bei jedem der beschriebenen Zustände zur Verfügung. In dem jeweils vor--gesehenen Zustand in welchem die Abschnitte 17 bis 2c zueinander geschwenkt sind können diese entweder durch entsprechende Ausbildung des Bolzen 22 oder aber durch geeignete Verbindungsmittel an ihrer benachbarten Randzone gegeneinander festgestellt werden.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist der Mantel lc napfförmig ausgebildet, sodaß er sich nach oben öffnet und seine Randzone 2c als Sitzplattform am höchsten liegt, während sich der Napfboden 5c unten befindet. Da--durch ist eine napfföroige Rutschbahn durch ist eine napfförmige Rutschfläche 4c gebildet die beispielsweise an einem Abschnitt 6c Stufen 7c aufweisen kann. Auf dem Boden 5c des Mantels-lc ist zweckmässig ein Dämpfkörper in Form beispielsweise einer aufblasbaren ballähnlichen Haut 24 vorgesehen durch welche der Schwung der nach unten rutschenden Personen allmählich abgebremst wird.
  • Im radialsinneren Bereich des Ringrandes 2c des Mantels lc sind an dessen Unterseite mit Gelenken llc Stützen 12c befestigt die in Gebrauchslage gem. Fig. 6 nach aussen geschwenkt sind und den auf dem Boden- 5c aufstehenden Mantel lc stabilisieren. Im Nichtgebrauchsfall werden die Stufen 12c an den Mantel lc geschwenkt und beispielsweise in Klammern 25 gehalten.
  • Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ist das Spielgerät ld im Querschnitt gemäss Fig. 8 wellenförmig wobei die einzelnen Vellenabschnitte in Seitenansicht gemäss Fig. 7 miteinander fluchten können. Es ist jedoch auch denkbar die Wellenabschnitte - in Draufsicht gesehen - strahlenförmig zueinander anzuordnen, also beispielsweise einen Mantel gem. Fig. 1 oder-gem. Fig. 6 wellenförmig auszubilden. Bei den in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen ist das Spielgerät ld - in Seitenansicht - S-förmig geschwungen so daß eine höchste, beispielsweise als Sitzplattform dienende Zone 2d und ein unterer Auslauf 5d gebildet sind. Durch die gewellte Form des Spielgerätes ld sind nebeneinanderliegende Rutschrinnen 4d gebildet die durch stegartig Zwischenwellen 3d von einander getrennt sind. Anstatt das Spielgerat mit einer Stütze zu versehen ist es auch möglich am höchsten Abschnitt 2d Oesen 26 oder dergleichen Formschlussglieder vorzusehen mit -welchen das Spielgerät ld derart an Haken, Nägeln oder dergleichen an der Wand aufgehängt werden kann, daß es mit seinem Auslauf-5d auf dem Fußboden aufsteht.
  • Bei der in den Fig. 9 und lo dargestellten Ausführungsform ist der Mantel der Rutschbahn durch eine Folie le gebildet die von einem zusammenlegbaren Rahmen 27 getragen wird. Der Rahmen 27 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel mittlere, durch ein unteres Gelenk 28 miteinanderverbundene schenkelartige Stützbeine 29 auf deren obere im Bereich der höchsten Zone 2e des Mantels le liegende Enden jeweils durch wein weiteres Gelenk 30 mit einem weiteren längerem Stützbein 31 verbunden sind.
  • Die Gelenke 30 können lösbar durch Rahmenstreben 32 miteinander verbunden werden so daß eine in Draufsicht rechteckige bzw. rautenförmige Sitzplattform 2e gebildet ist. Jedes Stützbein 31 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel kniehebelartig ausgebildet wobei das Kniegelenk 33 derart vorgesehen ist, daß der weiter entfernt vom Gelenk 30 liegende Kniehebelarm 34 aus seiner gestreckten Stellung bzw. seiner Funktionsstellung gem. Fig. 9 nur in Pfeilrichtung 35 nach innen und nicht in der entgegengesetzten Richtung geschwenkt werden kann. Ausser den Rahmenstreben 32 können entsprechende Rahmenstreben auch an den unteren Enden der Stützbeine 31 oder zwischen deren Enden vorgesehen sein. Zum Zusammenlegen des'Rahmens 27 werden die liahmenstreben 32 an den Gelenken 30 gelöst wonach die Stützbeine 29 um das Gelenk 28 in eine parallele Lage zusammengeschwenkt werden; danach können die Kniehebelarme 34 um die Gelenke 33 etwa um 18o Grad nach innen geschwenkt werden, d.h. daß die Stützbeine 31 zusammengeklappt werden wonach die Stützbeine 31 um die Gelenke 30 an die Stützbeine 29 geklappt werden können sodaß sämtliche Rahmenschenkel in wetwa paralleler Lage gebündelt aneinanderanliegen und in die Folie le eingewickelt werden können.
  • Zum Aufstellen des Spielgerätes gem. Fig. 9 und lo ist es zweckmässig wenn mindestens an den Enden der Stützbeine 31 und gegebenenfalls auch am Gelenk 28 Erdanker 36 vorgesehen sind.
  • Bei der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform~wei weist der Rahmen 27 f eine zentrale Säule 29f strahlenförmig Stützbeine 31f wegverlaufen. Uber dieses pyramidenähnliche Gestell 27f ist die die Rutschfläche bildende Folie lf gezogen. Zweckmässig ist an der höchsten Stelle des'Rahmens 27f ein Seil 37 oder dergleichen befestigt an welchem man sich beim Hochklettern zur höchsten Stelle des Spielgerätes festhalten kann.
  • Bei der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform ist der Mantel lg durch einen aufblasbaren Balgkörper gebildet dessen Balggelenke 38 in horizontalen Höhenlinien liegen sodaß der Balgkörper gem. den strichpuniXierten Linien in Fig. 12 zusammengelegt werden kann; in völlig zusammengelegtem Zustand bildet der Balgkörper dann nur noch eine flache Scheibe. Zweckmässig ist an dem Balgkörper ein Ventil 39 vorgesehen durch das das Spielgerät lg aufgeblasen er werden kann.

Claims (25)

Ansprüche
1. Spielgerät, insbesondere Rutschbahn für Kinder mit einer geneigten, in der Horizontalen wenigstens abschnittsweise gekrümmten Rutschfläche dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt der Rutschfläche (3,4,5)-von der Benutzungsseite aus gesehen - in der Horizontalen konvex gekrümmt ausgebildet ist.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlinien wenigstens eines Abschnittes der Rutschfläche (3,4,5) wenigstens annähernd gleichmässig gekrümmt sind.
3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenlinien wenigstens eines Abschnittes der Rutschfläche(3d,4d) wellenartig gekrümmt sind.
4. Spielgerät, insbesondere Rirtschbahn für Kinder, mit einer geneigten, in der Horizontalen wenigstens abschnittsweise gekrümmten Rutschfläche insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschflllche wenigstens zwei gegeneinander in der Horizontalen abtgewinkelte Abschnitte aufweist (Fig.9 bzw. Fig.ll)
5. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschfläche (3,4,5) in der Horizontalen wenigstens teilweise ringartig ge= schlossen ausgebildet ist.
6. Spielgerät nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschfläche (3,45) glocken- oder pyramidenartig ausgebildet ist.
7. Spielgerät, insbesondere Rutschbahn für Kinder, mit einer geneigten, in der Horizontalen wenigstens abschnittsweise gekrümmten Rutschfläche, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschfläche (4c) nach oben konkav napfartig ausgebildet ist.
8. Spielgerat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschfläche (3;4,5 an einem im wesentlichen starren Körper,(l) vorge sehen ist.
9. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschfläche( " 4,5) wenigstens teilweise an einem dünnwandigen Mantel (1) vorgesehen ist.
lo. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielgerft zus mnenleghar ausgebildet ist.
11. Spielgerät nach Anspruch 9 oder lo dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel durch eine an wenigstens einen - Rahmen (27) auf spannbare, flexible Folie (le) gebildet ist.
12. Spielgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Horizontalschnitt radial zusammenlaufende, in Richtung parallel zu den Höhenlinien der Rutschfläche gegeneinander abgestützte Rahmen vorgesehen sind.
13. Spielgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rahmenteil (32) vorgesehen ist, der wenigstens entlang eines Abschnittes der Rutschfläche verläuft.
14. Spielgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (27) aus parallel zueinander zusammenlegbaren, insbesondere gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (29,31) besteht.
15. Snielgersst nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschfläche an einem aufblasbaren Balgkörper (lg) vorgesehen ist.
16. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschfläche wenigstens teilweise durch mehrere in Urnfangsrichtung aneinandergereihte, vorzugsweise gegeneinander bewegliche Abschnitte (17 bis 20) gebildet ist.
17. Spielgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Vantelabschnitte (18bis 20) um eine lotrechte Achse (14b)-nnter einen Nantelabschnitt (17) schwenkbar sind.
18. Spielgerat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein ansteigender Abschnitt (6) der Rutschflche (3,4,5) treppenartig ausgebildet ist.
19. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mantel (la), vorzugsweise in der lotrechten Achse (14a) ein Kletterkamin vorgesehen ist.
20.Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der höchsten Stelle des Spielgerätes mindestens ein Seil, eine Schnur (37) oder dergleichen als Kletterseil befestigt ist.
21. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet T daß an dem Spielgerät, vorzugsweise im höchsten Bereich der Rutschfläche Befestigungsglieder, wie Oesen (26) zur Befestigung des Spielgerätes (ld) an einer Wand oder dergleichen vorgesehen sind.
22. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Asrche, dadurch gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle bzw. am Auslauf der Rutschfläche (4c) ein Dämpfkörper wie eine aufblasbare Folienkugel (24) vorgesehen ist.
23. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch dgekennzeichnet, daß in dem Mantel (1), vorzugsweise etwa in der lotrechten Achse (14) eine Leuchte (13) vorgesehen ist.
24. Spielgerät nach einem der voHlergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) aus durch-~ scheinendern, vorzugsweise durchsichtigem Werkstoff besteht.
25. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere bei glocken-bzw. pyramidenartiger Rutschfläche (3,4,5) des Spielgerätes ein vorzugsweise lotrechtes im Bereich des Scheitels der Rutschfläche angreifendes Stützorgan wie eine Säule (lo) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589078A1 (fr) * 1985-10-29 1987-04-30 Default Soazig Jeu d'escalade et de glissade a combinaisons multiples
DE9102190U1 (de) * 1991-02-25 1991-05-16 Conlastic ↑(R)↑ Kautschuk Vertriebsgesellschaft mbH, 5160 Düren Spielgeräte für Rutschspiele

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