DE1943508A1 - Skitrainingsvorrichtung - Google Patents

Skitrainingsvorrichtung

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rollers
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skis
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Paul Reinhard
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    • A63B22/201Exercising apparatus specially adapted for conditioning the cardio-vascular system, for training agility or co-ordination of movements using rollers, wheels, castors or the like, e.g. gliding means, to be moved over the floor or other surface, e.g. guide tracks, during exercising for moving a support element in reciprocating translation, i.e. for sliding back and forth on a guide track
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Description

26. Aug. 1969 K 94 PG 23
Paul REINHARD. Melchnau
Skitrainingsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Skitrainingsvorrichtung.
Bei den bislang bekannt gewordenen Skitrainingsvorrichtungen handelt es sich vorwiegend um mit bestimmten gleitfähigen Belägen ausgestattete schiefe Ebenen, welche durch den z.B. als Bürsten ausgebildeten Belag eine Skipiste simulieren. Solche Anlagen sind sehr kostspielig und platzraubend, so dass sie nicht Überall Anwendung finden können, wo dies zweckdienlicherweise möglich wäre.
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Eb sind auch kleinere Vorrichtungen zum Ueben der Wendelbewegungen vorgeschlagen worden, welche jedoch, wie auch gewisse LanglaufÜbungsgeräte, nur einen geringen Bruchteil der zum Skifahren erforderlichen Bewegungslzbungen erlaubenο
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Skifcrai=- ningsvorrichtung, die eine möglichst allgemeine Trainingsgrundlage schaffen kann und insbesondere den Gleichgewichtssinn und die diesbezügliche Reaktionsgeschwindigkeit neben einem intensiven Muskeltraining ermöglicht.
Eine erfindungsgemässe Skitrainingsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daes sie mindestens eine in der Höhe und in der Skilängsrichtung bewegbare Unterstützung "aufweist," auf welcher der Ski jeweils aufliegt«
Dabei kann jede Unterstützung entweder durch die vom Benutzer herrührenden Bewegungen oder durch motorischen Antrieb bewegt werden. Dabei kann jeder Ski dauernd in einer yorwärts=»RUckwärts«=»Kippb8wegung ge- . halten werden, wobei beide Skis gleichzeitig oder in beliebiger Phasenverschiebung gekippt werden können, so dass der Benutzer gezwungen wird, seine Körperstellung den beim Skifahren auftretenden Bewegungsabläufen zu verändern, um nicht zu Pail zu kommen,,
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Zweckmäsaig sind die Unterstützungen als direkt vom Ski beaufschlagte Rollen ausgebildet, welche als Exzenter ausgebildet sein können. Dabei können die Rollen zylindrisch ausgebildet BeIn9 jedoch um eine exzentrische Axe rotierbar gelagert sein.
Ss kann aber auch ein aenrere Rollen umschlingendes Band oder ein auf wenigstens einer Rolle aufliegendes
schwenkbares Brett als unmittelbare Unterstützung der Skis dienen.
Werden Exzenter alt Phasenverschiebung motorisch angetrieben, so entstehen die bereits genannten Kippbewegungen in einer von der Drehzahl abhängigen Frequenz«
Ss sollten vorteilhaft zwei Rollen vorgesehen sein, wobei diese beiden mit gleicher Drehzahl oder mit einer kurzfristig um den Q-leichlauf pendelnden Drehzahldifferenz im gegenläufigen Sinne angetrieben werden sollten, damit der Ski neben seiner Kippbewegung je nach seiner Belastung an der Spitze oder an Ende auch in seiner Längsrichtung verschoben wird, jedoch nicht von den beiden Rollen wegläuft.
Die gleiche Antriebswelse eignet sich auch bei zentriech gelagerten zylindrisohen Rollen, wobei diese zur Enaöglichuiig ihrer Höhenbeweglichkeit zweckraäsBig auf Schwingarmen gelagert sein «Olt«.. 009821/0326
Die Skis können bei einer erfindungsgemässen Vorrichtung beweglich verbunden sein.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise in zwei AusfUhrungsformen beschrieben werden. Es zeigen dabei:
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht einer AusfUhrungsform der. Vorrichtung, Fig. 2 ein Schema in Draufsicht auf Ski und Unterstützungen bei einer Vorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht,teilweise geschnitten, einiger wesentlicher Teile einer Vorrichtung, Fig. 4 eine teilweise geschnittene schematische Darstellung in Sicht von oben der Antriebsmittel einer Vorrichtung, Fig. 5 und 6 zwei Varianten einer AusfUhrungsform der
Vorrichtung« in seitlicher echematischer Ansicht. Fig. ? eine seitliche schematische Ansicht einer Vorrichtung und
Fig. 8 und 9 Varianten der in Fig. 5 und 6 gezeigten AusfUhrungsformen in seitlicher schematischer Ansicht.
Bei der Vorrichtung in Fig. 1 sind in einem nicht ersichtlichen Rahmen diPvier Trommeln 1, 2, 3, 4 ausgebildeten Rollen so dargestellt, dass sie zwischen zwei als seitliche Anschläge für die Skis dienenden Wangen 5, 6 versenkt angeordnet liegen und zwischen drei Bodenabdeckungen 7, 8, 9 hervortreten. Die
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Bodenabdeckungen 7, 8, 9 können alle oder auch nur teilweise als Abstellhebel dienen, falls dies gewünscht wird, wobei sie dann ähnlich einem Totmannpedal mit umgekehrter Schaltungswirkung eingerichtet sein können. Eine Abstellfunktion kann auch der Handlauf 10 über seine schwenkbar in der Wange 6 gelagerte Stütze 11 ausüben, so dass durch den Handlauf 10 oder die Abdeckungen 7t 8, 9 die Vorrichtung selbsttätig abstellt, wenn ein Benutzer stürzt. Dem gleichen Zweck kann auch die Trennwand 81 dienlich sein, deren Haupt- a aufgäbe es jedoch ist, die Skis daran zu hindern, von einer Seite auf die andere zu geraten.
Auf der Wange 5 ist eine Strebe 12 vorgesehen, von welcher ein als Drehgriff ausgebildeter zweiter Handlauf
13 zu dem mit der Wange 5 verbundenen Steuerkasten 14 führt, welcher einen Drehzahlmesser 15 und eine Zeituhr 16 aufweist. Die Zeituhr bezweckt, dem Benutzer einer als Münzautomaten ausgebildeten Vorrichtung die ihm noch zur Verfügung stehende ' Zeit anzuzeigen, sie kann aber.auch der Bestimmung der Trainingsdauer allgemein dienlich gemacht werden. Der Münzeinwurfschlitz 17 und die Störungsanzeige 18 sind am Steuerkasten
14 rechts oben angedeutet.
Der Benutzer betritt die Vorrichtung der Fig. 1 von der Vorderseite in Richtung des Pfeiles 19. Die beiden zwischen den Wangen 5, 6 hier offen gezeichneten Enden der Vorrichtung können gewünschtenfalls durch entfernbare Endanschläge verschlossen werden, welche ein ungewolltes
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Abgehen yon der Vorrichtung vermeiden können. Es kann aber auch eine Seilzugeinrichtung gemäss Fig. 2 zur Anwendung gelangen, welche zudem den Vorteil hat, dass sie dem Ski Längsbewegungen aufzwingen kann, die unabhängig von seiner jeweiligen Lage auf den Trommeln 1 bis 4 und deren Drehzahl ist.
Diese Seilzugeinrichtung ist in Fig. 2 dreiteilig dargestellt. Die beiden Skis SK 1 und SK 2 liegen auf den Trommeln 1, 2, 3, 4 mit der Lauffläche auf. Die rückwärtigen Skienden sind durch ein über die Umlenkrolle R verlaufendes Seil S 1 verbunden, so dass der eine Ski sich nach rückwärts bewegen muss, wenn sich der andere vorwärts bewegt. Dabei dient die als Aufhängung der Rolle R vorgesehene Feder F1 als Dämpfung für abrupte Bewegungen.
Das Vorderende des Skis SK 1 ist durch Seil S 2 unter Zuhilfenahme von zwei Umlenkrollen R', R" an dem Kurbelzapfen KZ der motorisch antreibbaren Kurbel K angebracht, so dass er periodisch nach vorne gezogen und dann wieder losgelassen wird, wobei die Feder F 2, die mittels Seil S 3 am Vorderende des Skis SK 2 befestigt ist, die Rückführung der durch den Zug der Kurbel am
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Seil S 2 verschobenen Skis SK 1, SK 2 in die Ausgangelage und sogar darliberhinaus in eine Gegenlage bewirkt, wenn die Kurbel das Seil S 2 entspannt.
In Fig. 3 ist gezeigt, wie die Trommeln 1', 2* (und allenfalls auch die anderen beiden Trommeln) eines Skis SK an abgewinkelten Schwinghebeln SH 1 bzw. SH 2 gelagert sind, so dass sie unter Wirkung der Pneumatikzylinder P t und P 2, deren Kolben PK 1 und PK 2 und den zugehörigen Pleuelstangen PL 1 und PL 2 höhenverstellbar sind. Dabei können die Zylinder P 1 und P 2 mit konstantem oder variablem Druck arbeiten, da je nach der jeweiligen Stellung des Skis SK eine mehr oder weniger starke Belastung und somit auch ein mehr oder weniger starkes Einfedern der Trommeln 1 * und 2' auf den Schwinghebeln SH 1 und SH 2 eintritt. Die Trommeln können Freilauf haben oder motorisch antreibbar
sein. Hier sind die einseinen gegenläufig durch Keilriemen R 1 und R 2 von Motoren M 1 und M 2 angetrieben.
Durch Aenderung der Belastung der Trommeln 1 * und 2* ergibt sich an sich ein variierender Reibwiderstand zwischen Ski SK und den Trommeln 1' und 2', was eine Vor- und Ruckverschiebung des Skis bewirkt und den Benutzer zwingt, sein Gewicht möglichst konstant zu verteilen.
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Die von einer Druckänderung in den Zylindern P 1
und P 2 herrührenden Stösse bedingen ebenfalls solche
Reibungsänderungen und weitere Skibewegungen.
Noch einfacher ist dieses durch Lage, Druck des Skis auf die Trommel, Trommeldrehzahl und Reaktion des Benutzers bestimmte Spiel der Bewegungen in der Vorrichtung nach Fig. 4 gelöst. Die vier Trommeln 1", 2", 3" und 4" sind alle gleiche Zylinder, welche in gleicher Weise auf voneinander unabhängig gelagerten, als Hohlwellen H 1, H 2, H3 und H 4 gelagerten, zu den Trommeln exzentrischen Axen drehbar sind. Dabei dienen die im Rahmen RA gehaltenen Hauptaxen HA 1 und HA 2 jeweils den Hohlwellen H 1 und H 4 bzw. H 2 und H 3 als gemeinsames Lager.
Die Hohlwellen H 1 bis H 4 sind je mit Zahnrädern Z 1 bis Z 4 versehen, welche mit den Über Winkelgetriebe W 1 oder W 2 von Motor M 11 oder M 12 angetriebenen Zahnrädern Z 5, Z 6 oder Z 7, Z 8 angetrieben werden. Durch Aenderung der Drehzahl der Motoren lassen sich für beide Skis verschiedene Bewegungsabläufe erreichen. Andererseits wäre auch der Antrieb durch nur einen Motor möglich, wobei der Asynchronlauf der auf verschiedenen Seiten liegenden
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Trommelpaare, ζ. B. durch eine Rutschkupplung oder einen hydraulischen Wandler,.ermöglicht werden kann. Der Antrieb durch einen Motor ist aber auch so möglich, dass die Trommeln 1M bis 4" in einer gegebenen Exzenterphasenverschiebung zueinander eingestellt werden.
Bei den Vorrichtungen nach Fig. 5» 6, 8 und 9 sind je zwei Rollen 100 und 200 vorgesehen, welche von einem sie
endlos umschlingenden Band 101 bedeckt sind. Das Band 101 dient dem Ski SK als Unterstützung.
In den Fig. 5 und 6 sind die Rollen 100 und 200 an je einem Schwingarm 110, 210 gelagert, welche Schwingarme um am nicht gezeichneten Rahmen befestigte Lager 113 schwingend die auf sie über Kontaktrollen 111, 112 übertragenen Bewegungen des Exzenters EX auf die Rollen 100, 200 übertragen und dadurch die schon wiederholt erwähnten Kippbewegungen des Skis SK bewirken.
In Fig. 5 ist kein motorischer Antrieb der Rollen 100, 200 vorgesehen, sondern es befindet sich in diesen Rollen je ein schwarz eingezeichnetes ünwuchtgewicht 102, 202, so dass die Gewichte 102,202 dazu führen, dass sich die Rollen 100, 200 und somit das Band 101 in der in Fig. gezeigten Gleichgewichtslage aufzuhalten bestrebt sind. Will nun der Benutzer des Skis SK in Richtung des Pfeiles SKB Schrittbewegungen ausführen, so muss er diese zum Teil
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gegen die Rückstellkraft der Gewichte 102, 202 durchführen.
Fig. 6 unterscheidet sich von Fig. 5 nur dadurch, dass anstelle der Gewichte 102, 202 der Fig. 5 ein Federsystem tritt. Die am nicht näher gezeigten Rahmen gelagerten Federn 105, 203 halten eine um Seiltrommeln 104, 204 geschlungene und die Trommeln 104, 204 verbindende Seilzugeinrichtung 105 im Gleichgewicht, so dass die Schrittbewegungen des Benutzers des Skis im Sinne des Pfeiles SEB gegen die Rückstellkraft der Federn 103, 203 erfolgen müssen.
In Fig. 7 wurde zur Verdeutlichung darauf verzichtet, die Lagerung der an sich den Rollen der Fig. 5 und 6 entsprechenden Rollen 100 und 200 darzustellen, und es ist hier auch kein Band 101 vorgesehen. Das bereits bezüglich Fig. 6 Erläuterte Federsystem 103, 203, 105 mit Seiltrommeln 104 und 204 hat auch in Fig. 7 die Aufgabe, die Schrittbewegungen im Sinne des Pfeiles SKB zu beeinflussen.
An die Stelle des in Fig. 6 gezeigten Federsystems tritt in Fig. 8 das durch die Federn 120, 220 dargestellte Federsystem. Die Federn 120 und 220 sind am Band befestigt und mit ihrem zweiten Ende an einer Verbindungsstrebe 121 zwischen den Achsen 122 und 222 der Rollen 100 und 200 so angehängt, dass Schrittbewegungen im Sinne des Pfeiles SKB wiederum der Beeinflussung eines Feder-
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systems aus Federn 120, 220 unterworfen sind. Bei Fig. 8 ist auseerdem dafür gesorgt, dass die Strebe 121 durch die Pleuel 123, 223* die durch ein in den Zylindern 124» 224 auf Kolben 125» 225 wirkendes Druckmittel in beliebiger Weise gekippt werden kann und dadurch den Benutzer des Skis SE zu den bereite mehrmals erwähnten ausgleichenden Bewegungen zwingt.
In Fig. 9 ist, wie in Fig. 7, die Lagerung der Rollen 100, 200 vernachlässigt. Die Schrittbewegung SKB wird hier durch einen motorisch angetriebenen Kurbelteil 230 über Pleuel 231 auf Antriebehebel 232 und von diesem auf Holle 100 und schlieselich auf Band 101 übertragen. Die Schrittbewegung ist somit dem Benutzer des Skis SK aufgezwungen.
Die beiden vorderen Rollen 2, 3; 2", 3" in Fig. 1, 2, 4 und Rollen 2*; 200 in Fig. 3 und 5 bis 9 einerseits und die , beiden hinteren Rollen 1, 4; 1", 4lf in Fig. 1, 2, 4 und Rolle I1; 100 in Fig. 3 und 5 bis 9 andererseits können als Einheit verbunden beiden Skis eines Paars als gemeinsame Auflage dienen.
Ebenso kann für beide Skis eine starre Auflagefläche, z.B. ein Brett als geneineaee Auflage anstelle des Bandes 101 der Fig. 5, 6, 8, 9 vorgesehen sein, wobei dann auch auf Rolle 100 oder 200 verzichtet werden könnte.
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£8 iö'i, niclii iüöglich# alle Kombina-ionsmöglichkeiten der dargestellten Mittel zur Bewirkung verschiedener Skibewegungen aufzuzählen und auch nicht möglich, die Über die dargestellten Varianten hinausgehenden Möglichkeiten auch nur annähernd zu schildern. Die beiepieleweisen Darstellungen veranschaulichen aber, dass es mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung besonderer AusfUhrungsart möglifch ist, praktisch alle Bewegungszuatände beim Skifahren zu simulieren, so dass ein ideales Trainingsgerät mit relativ einfachen Mitteln geschaffen werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 A Skitrainin;g37öx*riehtung} dadurch ge- >—/
    kennzeichnet , dass sie mindestens eine in der Höhe und in der Skilängerichtung bewegbare Unterstützung aufweist, auf welcher der Ski jeweils aufliegt..
    2 o Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 1, da= durch gekennzeichnet, dass sie wenigstens zwei Rollen als unmittelbare oder mittelbare Unterstützung des Ski aufweist; wobei jede Holle um eine Axe drehbar gelagert ist, und die Axen aller Rollen zur Skilängsaxe quer angeordnet sind „
    3« Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rolle in der Höhe bewegbar gelagert isto
    4 ο SkitraiaAagänrorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede .Roll© an einem Schwingarm gelagert
    5..- Skitrainingsvorriohtung nach Anspruch 2, dadurch
    gekennzeichnet, dasa wenigetens eins Rolle als ein Bzaentsr ausgebildet ist»
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    6. Skitrainingsvorriehtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, aaoe bei äcjn. Exzenterrollen die JLze an der Rolle exseatriBch angebracht, ist·
    7» Skitrainingsvorrichtung nach einem der Ansprüche» - 6, dadurch gekennzeichnet 9 dass wenigstens eine Holle motorisch antreibbar ist.
    8. Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als unmittelbareUnterstützung des Ski je zwei Rollen motorisch gegenläufig antreibbar sind»
    9. Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet) dass die zu verschiedenen Skis gehörenden Rollenpaare mit verschiedenen Drehzahlen antreibbar sind«
    1Oo Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem Rahmen gelagert vier Rollen aufweist, welche um exzentrische Axen motorisch antreibbar Bind, wobei wenigstens die sum gleichen Ski gehörenden beiden Rollen durch den gleichen Motor Über Gstrisbaisittel mit gleicher Drehzahl antreibbar· sind und die Drahsahlen der zu verschiedenen Skis gehörenden Rollenpeare sieh unterscheiden·
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    11. Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dase beidseita der Hollen Anschläge für die Flanken der Skis vorgesehen sind.
    12. Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der Längsbewegungsmöglichkeiten der Skis Endanschläge vorgesehen Bind.
    1?. Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich der Unterstützungen Handläufe angeordnet sind, deren einer als Auslöser für eine Anhalte» einrichtung auegebildet ist.
    14. Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der svelte seitliche Handlauf als Reguliergriff für die Drehzahl der Trommeln ausgebildet ist.
    15« Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie an die Skis oder deren Unterstützungen anachliessbare bewegliche Mittel zur Beeinflussung deren Schrittbewegung aufweist.
    16«, Skitrainingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass öle zu einem Ski gehörige Unterstützung ein um wenigstens zwei Rollen verlaufendes Band aufweist.
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    17. Skitrainingevorrichtung nach Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Band direkt oder wenigstens eine vom Band umschlungene Rolle unter der Wirkung eines Hebelsystems steht, welches in einer Gleichgewichtslage zu verbleiben bestrebt ist, zum Zwecke, das aus einer Hittellage in Skilängsrichtung herausbewegte Band in die Hittellage zurückzuführen.
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DE19691943508 1968-11-13 1969-08-27 Skitrainingsvorrichtung Pending DE1943508A1 (de)

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CH1690268A CH500727A (de) 1968-11-13 1968-11-13 Skitrainingsvorrichtung

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