DE1943166A1 - Vorrichtung zur Fluessigkeitsentwicklung latenter elektrostatischer Bilder - Google Patents

Vorrichtung zur Fluessigkeitsentwicklung latenter elektrostatischer Bilder

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DE1943166A1
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container
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liquid
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Application number
DE19691943166
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English (en)
Inventor
Masamichi Sato
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Xerox Ltd
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Rank Xerox Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/10Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
    • G03G15/101Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer for wetting the recording material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Wet Developing In Electrophotography (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur zur Flüssigkeitsentwicklung latenter elektrostatischer Bilder Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fldssigkeitsentwicklung latenter elektrostatischer Bilder auf einem flexiblen Bildträger0 Sie ist insbesondere zur Erzeugung eines von Randeffekten und Bilddeformationen freien Tonerbildes geeignet.
  • Unter den Entwicklungsverfahren für elektrostatische latente Bilder ermöglicht die Flüssigkeitsentwicklung die beste Bildqualität. Zur vollständigen Vermeidung des Randeffektes muß jedoch eine Entwicklungselektrode vorgesehen sein. Beim sogenannten Elektrofaxverfahren wird.ein lichtempfindliches Papier verwendet, das durch Aufsprühen einer Paste aus photoleitfähigen Teilchen, beispielsweise Zinkoxidteilchen, und einem nichtleitenden Kunstharz auf eine elektrisch leitfähige Unterlage wie z.B. ein zur AuSnahmefähigkeit für elektrische Ladungen behandeltes Papierblatt sowie durch trocknung dieser aufgesprühten Paste hergestellt ist. Dieses Blatt wird bei Dunkelheit gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen und dann mit dem zu reproduzierenden Bild belichtet. Das elektrostatisohe latente Bild wird mit einer Entwicklerflüssigkeit entwickelt, die fein verteilte, geladene Teilchen (Toner) suspendiert in einer nichtleitenden Flüssigkeit, beispielsweise einem Mineralöl, enthält Die geladenen Teilchen, die auch gefärbt sind, werden entsprechend der Polarität ihrer Ladung sowie der Ladung des Papiers positiv oder negativ entwiokelto Während der Entwicklung erscheint der sogenannte Rand effekt, wenn keine Entwicklungselektrode verwendet wird. Auf der Umfangslinie eines großen, gleichmäßig elektrisch geladenen Bereiches wird ein starkes elektrisches Feld erzeugt, während in der Mitte dieses Bereiches ein nur schwaches elektrisches Feld herrscht.
  • Dadurch wird die Umfangalinie dunkel entwickelt, während der mittlere Bereich heller ist. Auch bei Vermeidung dieses Rand effektes erscheint eine Deformation (ähnlich dem Schweif eines Meteors) des entwickelten Tonerbildes, wenn die Entwicklerflüssigkeit mit einer hohen Relativgeschwindigkeit gegenüber der Bildfläche durch die schmale Öffnung zwischen Entwicklungselektrode und latentem Bild strömt. Die Ursache für diese Deformation ist noch nicht definitiv geklärt. Jedoch tritt diese Erscheinung dann kaum auf, wenn die Relativgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit gegenüber dem elektrostatischen latenten Bild in Richtung parallel zur Bildfläche gering ist oder ein großer Abstand zwis-chen der Bildfläche und der Entwicklungselektrode besteht0 Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Flüssigkeitsentwicklung latenter elektrostatischer Bilder zu schaffen, die die vorstehend genannten Nachteile vermeidet und dabei den optimalen geringen Abstand der Entwicklungselektrode zur Bildfläche ermöglicht.
  • Für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine elektrisch leitfähige, gegenüber der Horizontalen geneigte Ftihrung für die Rückseite des fortlaufend bewegten Bildträgers vorgesehen ist, durch die die Vorderseite des Bildträgers in sehr geringem Abstand zu einer Entwioklungselektrode gehalten wird, daß an der oberen Eintrittsöffnung des mit Bildträger und Entwieklungeelektrode gebildeten Zwischenraumes die Austrittsöffnung eines Behälters für Entwioklerflüssigkeit angeordnet ist, die durch den Zwischenraum fließt und durch dessen untere Austrittsöffnung in einen Aufnahmebehälter gelangt, der über eine Rückführungsleitung mit dem Behälter verbunden ist, und daß eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung des Bild trägers mit einet der Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit entsprechenden Geschwindigkeit vorgesehen ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand in den Fig. 1 und 2 dargestellter AusfUhrungsbeispiele beschrieben.
  • In Fig.1 sind ein bandförmiger, mit einem elektrostatischen latenten Bild versehener Bildträger 1, eine metallisehe, vertikal angeordnete Führungsplatte 2, ein Entwick-@@@flüssigkeitsbehälter 3, eine Entwicklungselektrode 4, eine Austrittsöffnung 5 des Behälters 3 am oberen Ende der >hrungsplatFe 2-und der Entwicklungselektrode 4, ein Aufnahmebehäter b für Entwicklerflüssigkeit, eine RückfffhrulgFlunye 7, Führungsrollen 8 und 9 für den Bildträger und ein Behälter 10 für konzentrierte Entwicklerflüssig.-keit vorgesehen. Das Bildband 1 wird mit den Führungsrollen 8 und 9 abwärts bewegt, wobei seine Rückseite die FUhrungsplatte 2 berihrt. Die Entwicklerflüssigkeit wird aus dem Behälter 3 durch die Schlitzöffnung 5 hindurch in den Zwischenraum zwischen der Bildfläche des Bildträgers 1 und der Entwicklungselektrode 4 geleitet. Durch geeignete Einstellung des Flüssigkeitspegels im Behälter 3, des Abstandes zwischen der Entwicklungselektrode 4 und der Fiihrungsplatte 2 und der Fördergeschwindigkeit des Bildtragers 1 können die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit und die Fördergeschwindigkeit des Bildträgers einander gleich gemacht werden. Es hat sich gezeigt, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit grob eingestellt werden kann, ohne den Flüssigkeitspegel im Behälter 3 zu verändern, wenn die Breite der Schlitzöffnung 5 und der Abstand zwischen Entwicklungselektrode und Bildfläche gering ist. Andere Faktoren, die die Strömungsgeschwindigkeit der Entwioklerflüssigkeit bestimmen, sind die Viskosität der Flüssigkeit und die Oberflächenspannung des elektrostatischen latenten Bildes. Ist die Führungsplatte nicht vertikal angeordnet, so ist auch ihr Neigungawinkel ein derartiger Faktor.
  • Zur Erhöhung der Entwicklungsgeschwindigkeit muß die Fördergeschwindigkeit des Bildträgers 1 ansteigen. Deahalb stellt der Strömungszustand ein wichtiges Problem für die Entwicklung dar. Durch die Erfindung wird dieses Problem derart gelöet, daß die Strömungsgeschwindigkeit der Entwickler.flüssigkeit weitestgehend mit der PUrdergeschwindigkeit des Bildträgers 1 übereinstimmt, wozu die durch Schwerkraft verursachte Entwicklerströmung ausgenutzt wird. Die Entwicklerflüssigkeit fällt aus der unteren Öffnung zwischen Entwicklungselektrode 4 und Bildträger 1 in den Aufeahmebehälter 6 und wird mit der Pumpe 7 zum Behälter 3 zurückgeführt. Da die Tonerkonzentration im Behälter 3 verringert wird, muß neue Entwicklerflüssigkeit mit höherer Tonerkonzentration aus dem Behälter 1 zugeführt werden, der konzentrierte ]ntwicklerflUsxlgkeit enthält. Um die Strömungsgeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit genau festzulegen, muß der Plüssigkeitspegel innerhalb des Behälters 3 konstant gehalten werden. Zu diesem Zweck wird der Pegel dauernd gemessen und abhängig davon aus einem nicht dargestellten separaten Behälter geregelt.
  • Die wirksame Länge der Entwicklungselektrode 4 ist derart, daß der Toner innerhalb der Entwioklerflüssigkeit in dem schmalen Zwischenraum zwischen Bildfläche und Entwicklungselektrode in ausreichendem Maße auf der Bildfläche abgelagert werden kann. Der Abstand zwischen Bildfläohe und Entwicklungselektrode sowie die onerkonzenw tration der Entwicklerflüssigkeit sind derart eingestellt, daß praktisch der gesamte Toner in dem genannten Zwischenraum elektrophoretisch an denjenigen Stellen abgelagert wird, an denen das latente Bild ein hohes Potential hat.
  • Der der Entwicklungselektrode am nächsten befindliche Toner muß den Zwischenraum durchqueren, die dazu erforderliw che Zeit hängt von der Viskosität und der Dielektrizitätskonstante der Entwicklerflüssigkeit, der elektrischen Ladungsmenge des Toners, der Teilchengröße des Toners und ähnlichen Faktoren ab. Es ist eine Elektrodenlänge erforderlich, die diese Bedingungen erfüllt0 In Figo2 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Bührungsplatte der in Fig.1 gezeigten Vorrichtung ist durch eine elektrisch leitfähige Führungsrolle 2 ersetzt, so daß die Entwicklerflüssigkeit, die durch die Schlitzöffnung 5 aus dem Behälter 3 zugeführt wird, längs der Führungsrolle 2 und der Entwicklungselektrode 4 geleitet wird. Da die Reibung zwischen Führungsrolle 2 und Bildträger 1 keine Probleme stellt, ist diese Entwicklungsvorrichtung für Hochgeschwindigkeitsentwicklung geeignet. Die Führungerolle 2 kann auch durch ein elektrisch leitfähiges endloses Band ersetzt werden. Durch eine in der Führungsrolle oder am endlosen Band angeordnete Saugworriqhtung kann der Bildtr&-ger an der Rolle bzw, dem Band bei hoher Betrlebegeschwin digkeit festgehalten werden, wodurch der Abstand zwischen Bildfläohe und Entwicklungselektrode konstant gehalten wird.

Claims (1)

  1. PatentansDruch
    Vorrichtung sur Flüssigkeitsentwicklung latent er elektrostatisoher Bilder auf einem flexiblen Bild träger, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitfähige, gegenüber der Horizontalen geneigte Führung (2) für die Rückseite des fortlaufend bewegten Bildträgers (t) vorgesehen ist, durch die die Vorderseite des Bildträgers (1) in sehr geringem Abstand zu einer Entwicklungselektrode (4) gehalten wird, daß an der oberen Eintrittsöffnung des mit Bildträger (1) und Bntwioklungselektrode (4) gebildeten Zwischenraumes die Austrittsöffnung (5) eines Behälters (3) für Entwicklerflüssigkeit angeordnet ist, die durch den Zwischenraum fließt und durch dessen untere Austrittsöffnung in einen Aufnahmebehälter (6) gelangt, der über eine Rückführungsleitung (7) mit dem Behälter (3) verbunden ist und daß eine Antriebsvorrichtung (8,9) zur Bewegung des Bildträger (1) mit einer der Strömungegeschwindigkeit der Entwicklerflüssigkeit entsprechenden Geschwindigkeit vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19691943166 1968-08-26 1969-08-25 Vorrichtung zur Fluessigkeitsentwicklung latenter elektrostatischer Bilder Pending DE1943166A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4077711A (en) * 1974-05-28 1978-03-07 Ricoh Company, Ltd. Electrophotographic copying apparatus of wet developing type
DE3419053A1 (de) * 1983-05-26 1984-11-29 Dainippon Screen Manufacturing Co., Ltd., Kyoto Nassentwicklungsvorrichtung fuer elektrophotografische kopiergeraete

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