DE1942991A1 - Mineralfasern,Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung derselben - Google Patents
Mineralfasern,Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung derselbenInfo
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Description
Mineralfasern, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung derselben
Die Erfindung betrifft neue Industrieprodukte darstellende
künstliche Eineralfasera sowie ein Verfahren zu deren Hereteilung durch Verformung eines geschmolzenen Mineraloxydbadae
und die Verwendung der gewonnenen Mineralfasern zur Herstellung von Baumaterialien mit verbesserten Eigenschaften«
Es ist bekannt, dass in jüngster Zeit, Z9B0 in den letzten
15 bis 20 Jahren, künstliche Mineralfasern mehr und mehr an
die Stelle der für bestimmte Verwendungszwecke, insbesondere zur Verstärkung bestimmter !formkörper oder zur Wärme= u?id
Schallisolierung in vorteilhafter Weise verwendbaren natürlichen Pasern getreten sind. Die zunehmende Verwendung künstlicher lasern ist darauf zurückzuführen, dass der Herstellungspreis
natürlicher Fasern sehr hoch ist und dass ferner die Zahl der natürlichen, im Handel verfügbaren Pasern praktisch auf
weniger als 10 Typen beschränkt ist» Gemäss den neuen Erfor«
dernissen der Praxis werden an derartige Fasern sowohl in
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physikalischer ale auch chemischer Hinsieht die versehiedeiisten
Anforderungen gestellt. Derartige neue Verwendungesweok«,
β«Β· auch wirtschaftliche Belange 9 führen zur Ausbildung neuer
!typen Ton Mineralfasern, die den an sie gestellten Anforderun~
gen besser genügen« Bs sind daher bereits verschiedene Typen
von künstlichen Mineralfasern sowie Verfahren zu deren. Herstellung
bekannt. Als bekannte Verfahren können z.B. genannt werden das Verstrecken aus Glassohmelsbädern über Zieheisen
au« Platin oder Wolfram, die Auskristallieation in Hadelform
aus Sohmelzmassen, die Auefällung aus kolloidalen Lösungen,
die pyrolytisch« Ablagerung sowie die plutBliohe Abkühlung
einer mir Bildung von ßl&eesn befähigten Flüssigkeit *
Ss ist ferner bekannt, z.B« aus der ÜS~Patentsahrift 2 020 403,
Mineralfasern durch Abkühlung von geschmolzenen Mineraloxydfäden
3üit Hilfe eines Druokluftstromes herzustellen. Das Verfahren
der Erfindung geht yon dem aus der angegebenen Patentschrift bekannten Verfahren zur Herstellung von Mineralfasern
ausβ ■ .' " . - " ·
Gegenstand der Erfindung sind Mineralfasern aus einer in
Form einer Schmelze zu Fasern verformten. Oxydmasse, die da»
durch gekennzeichnet sind, dass die verwendete Oxydschmelzmasse
im wesentlichen aus einem sieh im 4-Phasen~Grleiohge~
wiohtsdiagraiiim befindlichen Gemisch aus SiOg, Al2Q-S, OaO
und Pe2O^ sowie gegebenenfalls aus Alkalioxyden, Erdalkalioxyden,
Eieenoxyd der Formel FeO und/oder Titandioxyd als
Nebenkomponente besteht»
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Her**
Stellung derartiger Mineralfasern sowie die Verwendung der»
selben.
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BrfindungegeaäsB hat sieh s.B« eine Osydeohmelsmasee Tom Typ
de» Wollaetonlte oder QaleiiSB-ortho-silikat, s.B. der fol
(D | SiO2 | 40 - 60 £ |
(2) | Al2O5 | 0 - 15 9* |
(3> | 30 - 50 # | |
(4) | Ie2O5 | 0 - 3 * |
(5) | Alkalien | 0-8 £ |
Ferner hat es sieh ale vorteilhaft endeeen, erflndungegem&ee
als Oxydeehaelsnaaee einen geeehnolseneii Zement der folgenden
Zmsfomeneetsung au
(1) SiO2 0 - 12 H
(2) Al2O5 32 - 50 #
(3) OaO 32 - 50 *
(4) Ie2O5 0 - 25 *
(5) IeO 0 - 10 <
In der Literatur werden typieohe geeignete derartige Massen
dee angegebenen quaternär«* Slagramae OaO - Al2O5 - Ie2O5 -SiO29 suaindeBt für beetinste debiete der Zueammeneetxung, be·
BOhrieben· Me wiohtigeten derartigen Literaturstellen sind
die folgenden:
(t) J»W. ereig, Am· 3. Sei. 5, Ser. JLi6 41 (1927)
(2) I9M. Lea und T.!7« Parker» Trans« Roy. Sog. (London)
Ser. A 234 A /"731.7 16 (1934)
(3) NUA. Sway se, Aa, J. Sei £j& 15, 18 und 19 (1946)
(4) R.W. Kurse und K9G. lüdgley J. Iron Steel Inet» (London)
124 (1953)·
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In der Praxis ist die Verwendung derartiger 4-Phasen-Diagrf>iHme
kompliziert, siusal sie nicht alle gewünschten Zusammensetzung
umfassenβ Ee ist daher oftmals vorzuziehen, 3-Phaeen~Diagraimne
sstt verwenden, die erhalten werden können, ausgehend von den
4-Phasen-Diagrammen, durch entsprechende /xfaWeii mit bestimmten
Werten für eine der !Component en des quatemären Gemisches ο
So kann z.B. im Falle des Wollastonits das ternär© Diagr«
CaO- SiÖ2 - -^2^3 ^S* ♦ ®b*i5e Literaturetelle (1) ) verwendet
werden» mit einem Wert für Fe2O* bei 0. Die praktischen
Ergebnisse zeigen, dass im angegebenen Fall mit einer sehr
guten.Annäherung das ternäre Diagramm CaO -SiO2 - Al2O*
mit einem Gehalt an 3?«2®3 » 0 verwendbar ist· Das Eisenoxyd
Fe2O^ spielt dabei die Rolle des Schmelzmittels und übt
lediglich auf die Trennlinien der verschiedenen existierenden
Phasengebiete des demisohes einen Einfluss aus» Im Falle des
Wollastonits sind in vorteilhafter Weise die Phasengebiete verwendbar, die den Linien ^fCaO- SiOg„7
-Al2OySiO2-/ entsprechen, insbesondere die Zonen,
die den beiden angegebenen extremen Zusammensetzungen benaoh»
bart sindo '
In entsprechender Weise kann für die Erfordernisse der Praxis
bei Verwendung von geschmolzenem Zement ein J-Htäsen-Diagremm
Al2O- > OaO - SiO2 mit Werten für Fe2O^ von 0 bis 25 # verwendet werden« So kann z.B. bei einem Jfehält an Fe2O^ von
15 % in vorteilhafter Weise das aus der Literatur bekannte
4-Phasen-Diagraiam Al2O5 ~ CaO - SiO2 -Fe2Oj herangezogen werden, indem ein Schnitt durch eine einem'Wert von 15 f« ■
Fe2O* entsprechenden Fläche gezogen v/ird. Auf diese Weise
wird das temäre Diagramm Al2O^ - CaO -SiO2 erhalten, das
besser geeignet ist zur Projektion auf die Schnittfläche ent«
sprechend einem Wert von 0 % Fe2O^0 Man befindet sich demnach
bei einem Gehalt von 15 f° ^e2°3 in einem Phasengebiet, das
dem System CaO ~ Al2O, bei einem Gehalt an SiO2 von unter
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4* bis 5 9fi/mlP^eA%nn sieh in einem Phasengebiet befinden,
da», dem sogenannten Gehlenit mit höheren SiO2<-Gehalten entspricht ο
durch Verschmelzen der Ausgangematerialien, die die Eur BiI-dung des Ausgangssohmelzbadea erforderlichen Oxyde enthalten,
gewonnen werden» So kann z.B. zur Herstellung einer- Masse
vom Wollastonittyp von einem homogenen Gemisch aus ton- und kalkhaltigen Materialien ausgegangen werden, das in einem
Ofen mit Aussenheizung aufgeschmolzen werden kann» Zur Herstellung von Oxydmassen aus geschmolzenem Zement kan von ei»
nem (remisch auf der Basis von Kalkmaterialien und Bauxit
ausgegangen werden. Die letztgenannten Oxydmassen können neben den isolierten Oxyden SiO2, Pe2O,, CaO und Al2O, auoh
noch komplexe Oxyde vom Typ der Calciumaluminate CaOg (Al2O*)
der Caloium~8ilioo~aluminate, z.B. des Gehlenits 2(CaO),
(Al2Ov), (SiO2), der Caloiumferrite sowie glasartige Komponenten enthaltene .
per Gehalt an Alkalien (Na2O, K2O) beträgt in der Regel weniger als 10 Gew.#e Ausserden bildet sich Eisenoxyd der Formel PeO, da der Sauerstoffpartialdruck der Gasatmosphäre im
das geschmolzene Oxydgemisoh enthaltenden Ofen eindeutig niedriger liegt als derjenige, der sich bei der entsprechenden Temperatur in luft einstellen wurde.
Es ist festzustellen, dass die erfindungsgemäss verwendbaren
Oxydsohmelzmaesen nioht glasartig sind. Es ist daher überraschend, dass aus derartigen Massen stabile Pasern erhalten werden können. So ist z.B« der Gehalt an der gerUstbil»
denden Komponente, z.B· an Silioiumdioxyd, geringer als derjenige, der zur Gewinnung von Mineralfasern notwendig erscheint ο Im Falle von Oxydmassen vom Typ des geschmolzenen
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Zements ist« ohne sieh auf eine derartige theoretische Interpretation festlegen st& wollen, anzunehmen» dass die Ausbildung des Strukturgerüstes nloht duroh Siliciumdiciyd erfolgen lrann9 dessen Oesamtgehalt unter 12 öew,#, in der Regel unter 5 Gew,# liegt, sondern dass diese Punktion zweifellos dem duroh Bisenoxyd stabilisierten koordinatlv 4-wertigen Aluminiumoxyd zukommt·
Zur Herstellung der Fasern aus den angegebenen Oxydsohmelzmassen wird, wie bereits erwähnt, der abgezogene Sohmelzflussetrom der Einwirkung eines konprlmierten öasstroraea,
z.B. Luft, der mit einer zur Bewirkung der Taserbildung auörelohenden Oesohwindigkelt und Burohsatzleistung angewandt
ausgeeetet.
In der Begel werden bei der Here teilung der Fasern die besten
Ergebnisse dann erhalten« wenn ein Schmelzbad, dessen Temperatur mindestens 20O0O über der theoretischen, duroh die angegebenen fhasendiagraniae angezeigten Schmelztemperatur liegt«
der Einwirkung des Kompresslonsstromes ausgesetzt wird· Es
zeigte sieh, dass in vorteilhafter Weise ein Schmelzbad mit
einer so hoch wie möglieh liegenden Temperatur verwendbar ist«
Als geeignet haben, sich ferner auch andere Plieöströme erwiesen, s.B« ein tfasserstrom von hoher Geschwindigkeit, wobei
fasern erhalten werden, die eine gröbere Struktur aufweisen
als diejenigen, die unter analogen Bedingungen unter Verwendung eines Bmokluftstromes herstellbar sind.
Die praktische Durchführung der Faserbildung kann in verschiedener Weise erfolgen, was einesteils von den Bedingungen/
unter denen das Sohmelzengemisch abflieset und dessen Eigenschaften, und anderenteils von den Bedingungen, unter denen
der Gasstrom angewandt wird, abhängt. Ferner kann auch die
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angestrebte Qualität der Fasern davon abhängen, welchem Verwendungszweck dieselben zugeführt werden sollen; ·
Der Fachmann kann ohne Schwierigkeiten an Hand der im folgenden angegebenen allgemeinen Eichtlinien und insbesondere der
aus den Beispielen zu entnehmenden Angaben in jedem Einzelfall die geeigneten Bedingungen zur Herstellung von Fasern
mit den besten Eigenschaften und der besten Eignung für einen
bestimmten Verwendungszweck, auswählen«,
Die weβentliehen Paktoren zur Beeinflussung der Faserbildung
sind für eine bestimmte Menge an OxydSchmelzmasse die Steuerung der Menge und der ßeeohwindigkei*- des verwendeten Gas»
stromes· Die Steuerung dieser beiden Grossen erlaubt die,
praktische Einflussnahme auf die Form und die Menge der erseugten Fasern· Ss besteht in jedem Falle eine Schwelle der
Geschwindigkeit und der Menge des Gasstromes, ab welcher die
Faserbildung erfolgt· So teilt aοB0 der Druckluftstrom zunächst den Sohmelzmaseenabflues, mit dem er sich Im Kontakt
befindet« auseinander« bevor er ihn in der Richtung des Gas»
stromes vorstreckt und auf diese Weise die Erzeugung von Fasern bewirkt. Besitzt der Kompressionsgasstrom nur eine
sohwaehe hydrodynamische Druckwirkung, so teilt sich die
Oxydsohmelzmasse in eine sehr grosse Anzahl kleiner kugelförmiger Gebilde oder Kügelohen, die hohl sein können und deren
Durchmesser a.B. zwischen 0,1 und 5 mm variieren kann«, Die angegebene Methode kann unter anderem in vorteilhafter Weise
zur Herstellung von mehr oder weniger porösen Kugeln verwendet werden, die zu leichten Materialien verarbeitet werden können·
Die Messwerte der Menge und der Geschwindigkeit des Gasstromes« die den Schwellenwert der Faserbildung bilden, hängen
offensichtlich von der Menge des Schmelzmassenabflusses,
dessen physlko-ohemischer Natur, dessen rheologisohen Ei-
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genschaften, dessen Temperatur und dergleichen ab«, Wird demnaoh
von öem in Präge kofflmendön Örenawert auegegangen und
ansohlies&end die Geschwindigkeit des Gasstromes erhöht, so
wird dadurch die form der erhaltenen Fasern beeinflusst.
Die Liinge der Fasern erhöht sich und deren Durchmesser vermindert sich im selben Maße« in dem die Geschwindigkeit des
Gasstromes ansteigt. Hohe Geschwindigkeiten des Gasstromes
erlauben demnach die Erzeugung von langen und feinen Pasern,
die insbesondere zur Verwendung als VerBtärkungsmaterial geeignet sind» ■ f
Die relative Anordnung des Kompressionsgasstromes zur Aus-"
flussrichtung der Qxydsehmelzmasse beeinflusst ebenfalls die
Faeerbildung, Gemäss einer klassischen Anordnung wird der
Luftstrom mit grosser Geschwindigkeit in orthogonaler Richtung auf die Fliessriehtungsachse des Schmelzmaesenausflusses
gerichtet. Der Luftstrom und der Oxyddchmelzmassenstrom kön-·
nen gegebenenfalls in einem Punkte zusammenlaufen» d«h. konkurrieren· Handelt es sich um konkurrierende Ströme» so muse
die Aueströmiingsenergie des Gases höher liegen als diejenige
des zu Fasern zu verformenden Oxydschmelzmassenstromee, Falls
im Falle Ton zusammenlaufenden Achsen der beiden Ströme die Energie des Druckluftstromeβ nicht genügend hoch ist, wird
die Oxydeohmelzmasse zu Granalien und nicht zu Fasern verformt.
. Mit demselben Luftverbrauch können jedoch Fasern erzeugt wer«
den« wenn die beiden Ströme in senkrecht aufeinander stehenden
Richtungen in der Weise aufeinander gerichtet werden, dass
der Luftstrom mit dem Oxydsehmelzmassenstrom tangential in
Xontakt kommt. Auf diese Weise sind Mineralfasern nach der
Erfindung herstellbar«,
In umgekehrter Weise kann durch die dem Luftstrom verliehenen Eigenschaften auch der zur kompletten Faserbildung er«·
forderliche Verbrauch an Oxydschmelzmasse variiert werden·
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Die folgenden Angaben ermöglichen dem Fachmann die Nacharbeitung des Verfahrene der Erfindung, Für eine mit einer Geschwindigkeit
sra te von 1 Liter pro Minute messenden Oxyd- ■
schmelzmassenetrom wird ein sehr rasch flieseender Druckluftstrom
verwendet, doh, ein Druckluftstrom, der die Düse mit
einem so hoch wie möglich gelegenen Druck verlässt, wobei
sich ein Luftstrom als zweckmässig erwiesen hat, der eine
8 mm-Düse unter einem Druck von β Bar verlässt0 Hierfür hat
sich ein Kompressor mit einer Kapazität von 10 nr als geeignet erwiesen» Bei diesen Angaben handelt eo sich offensichtlich
um in der Praxis brauchbare Werte, die keineswegs kritisch
sind«.
Man kann die in Form von Fasern gebildeten Verfahrensprodukte
in einem abgeschlossenen Gefäss, in dem mit Hilfe eines an
der der Eintrittsstelle der Fasern gegenüberliegenden Gefäaswand
angeordneten Ventilators ein leichter Unterdruck erzeugt werden kann, isolieren«, Die Fasern sammeln sich am Boden des
Gefässeso
Die Mineralfasern nach der Erfindung sind für alle Verwendungszwecke, für die sich künstliche Mineralfasern eignen, verwend=·
bar« So können sie ZoBn insbesondere zur Verstärkung von. Mörtel in Baumaterialien dienen. Hierbei kann man in besonders
vorteilhafter Weise profitieren von ihrem sehr hohen Elastizitätsmodul sowie ihrem vorteilhaften Verhältnis von mechanischer Widerstandsfähigkeit/Elastizitätsmodul, das höher liegt
als in vergleichbaren(. in Form von irgendwelchen polykristallinen Stoffen vorliegenden Materialien- So können ζ-Bc Mineralfasern nach der Erfindung Zufeetigkeitsbrucbwerte in der
Grössenordnung von 200 bis 300 kg/mm2 bsi einem mittleren
Faaerdurchmesser von 5 Mikron aufweisen»
Die Mineralfasern nach der Erfindung sind ferner zur Herstellung
von stark porösen Erzeugnissen verwendbar, die im
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". '■ ■. ■■. ■ ■ - i.o - ■ ■';■■■ : -;
Hinblick auf die Kohäsion der erhaltenen Baumaterialien die
bestimmten bekannten, für denselben Verwendungszweck eingesetzten
Materialien» eJ» e©genannteη "Schaum"-Betonen, anhaftenden
Nachteile nicht besitzen» '.·.·.,
Die Mineralfasern nach der Erfindung haben für die angegebenen Verwendungszwecke einen sehr wichtigen Vorteil, der sich
ausder Tatsache ergibt, dass sie praktisch dieselbe chemische
Natur aufweisen wie der Zement, dem sie zur Herstellung der Baumaterialien einverleibt werden« So sind z.fio die aus
den angegebenen Oxydschmelzmassen in Form von Fasern herstellbaren Mineralfasern nach der Erfindung in phyeiko-chemischer
Hinsicht mit den künstlichen oder aluminiumhaltigen Zementbreien verträglich« So sind z„B. faserhaltig^ Betone
herstellbar, deren Gehalt an Bindemittel 0 bis 30 Gew.o# betragen kann« Es zeigte sich, dass für bestimmte Verwendungszwecke das hydraulische Bindemittel ersetzt werden kann durch
ein chemisch-mineralisches oder organisches Bindemittel« Derartige Faserbetone können zur Herstellung von gegenüber Wärme
und Schall isolierenden Füllungen oder für. Be.tone mit
hoher Zugfestigkeit verwendet werden« wenn die Fasern in der
Beanspruchungsrichtung angeordnet werden«
Die beigefügte Zeichnung dient zur Verengchaulichung der Erfindung, wobei darstellens
Figo T einen schematischen Aufriss einer Vorrichtung zur Herstellung der Mineralfasern nach der Erfindung und
Figa 2 eine Draufsicht der in Fig« 1 dargestellten Vorrichtung«
Die in den Figuren 1 und 2 im Schema dargestellte Vorrichtung *
besteht aus einem üblichen bekannten Rückstrahlofen.1, in dem
sich ein aufgeschmolzenes Oxydgemisch 2 befindet. Das Oxydgemisch ergieset sich in eine zylindrische Rinne 3» die um
etwa 30° geneigt ist * Am unteren Ende der Rinne 3 bildet die
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Oxydβohmelemaesc 2 einen vertikal herebetrumenden strom 6.
Ferner ie t ein Bohr 4» das in eine Mae 5 endet, mit einem
Drucklufterzeuger verbunden«
Der in Pig. 2 im Schema dargestellte Druokluftstrom 7 verläset
die Düne 5 in einer auf die 5trömungarichtung des
OxydschmelEinaseenauöflueeeB 6 senkrecht stehenden Richtung«
Aueeerdem gelangt der Luftstrom 7 tangential in Kontakt mit
den OxydsehmelzmasBenetroia 6. Sie Fasern 8 werden durch Mitreiesen
dee Stromeβ 6 durch den Lüftetrom 7 sowie durch aneohlieseende
plötzliche Abkühlung der Oxydsebmelzmaese gebildet·
Gemäss einer in der Zeichnung nicht gezeigten Ausführungsform können die gebildeten Fasern 8 auf eine Filtrationeoberf
lache geführt werden, so dass der Oxy dtnas sen strom
während der Faserbildung ungefähr in der Zone 9 angesaugt wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern
Die Durchführung der Beispiele erfolgte mit Hilfe der angegebenen Vorrichtung sowie mit Oxydschmelzmassen der angegebenen Zusammensetzung:,
Im Schmelzofen 1 wurde eine Oxydmasse der folgenden, in Gew.
angegebenen Zusammensetzung aufgeschmolzen:
SiO2 | 5,40 |
Al2O3 | 38,50 |
CaO | 38 |
TiO2 | 2p10 |
FeO | 3*90 |
Fe2O5 | 11,75 |
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BAD ORIGINAL
Pie gebildete Schmelzmasse ergoss sich bei einer Temperatur
von I5OO bis 15550C in öle Abflussrinne 3· Der Durchmesser
des Stromes 6 betrug einige Quadratzentimeter· Die Geschwindig*-
keit des Oxydeehmelgmaasenetromee 6 betrug etwa 1 bis 3 m/Sek«
Die Druckluft wurde von einem beweglichen Kompressor geliefert,
der eines Behälter von Op15O Br bei einem konstanten Druck
von 7 kg/car hielt. Die zylindrische Rohrsuführung 4 wies
einen Durchmesser von 20 mm auf und die Düse 5 hatte einen
Querschnitt von 20 mm χ 2„5 mm« Der Luftdurchfluss durch die
Düse 5 betrug 3 Nsn5/Min«, Die mittlere Geschwindigkeit des
luftStromes betrug etwa 60 m/Sek Q
£s würden Fasern mit einer mittleren länge von 0,5 bis 2 cm
mit eines! scheinbaren mittleren Durchmesser von 4 Mikron erhalten· Sie erhaltenen Fasern waren in destilliertem Wasser
leicht ISelieb, sobald jedoch die Sättigung erreicht ist»
halten sieh die Fasern in einer Flasche 2 Monate lang unverändert.
Zur Bestimmung der Rekrlstallisationstemperatur wurden die
Fasern erneut'erhitzt« Nach 30 Minuten langem Erhitzen bei
800°C war keine Umwandlung feststellbar» Eine merkliche Umkristallisation
erfolgte nach 30 Minuten langem Erhitzen bei
9000O.
Nach aem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde in dem
RUckstrahlofen 1 ein homogenes ton- und kalkhaltiges Gemisch
der folgenden Zusammensetzung aufgeschmolzene
52 8
Fe2O3 | CaO | MgO | Alkalien | ORIGINAL |
O9 5 | 35 | O^ | 4,0 | |
BAD | ||||
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. - 13 -
Die Menge der erhaltenen Mineralfasern konnte dadurch noch
weiter erhöht werden, dass ein erhöhter Luftdurchsatz angewandt wurde. Die mittlere Länge von Wollaetonitfasern hängt
von der Temperatur des Schmelzmassenstromes ab. Wurde diese
Temperatur sehr nahe oberhalb des Schmelzpunkt es gehalten,
so wurden Fasern mit einer länge und Sicke von z.B« 2 bis
10 cm bei einem Durchmesser von 30 μ erhalten« Semgegenüber
wurden bei höheren Temperaturen Fasern von etwa 1 bis 3 cm
Länge und 8 μ Durchmesser erhalten*
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein Kalk und Bauxit enthaltendes Gemisch der folgenden Zusammensetzung aufgeschmolzen:
2 —.-.- ■ D Komponenten
$ A 38 18 38 2
Es wurden Mineralfasern erhalten, die in besonders vorteilhafter Weise als Verstärkungsmaterial geeignet waren* Sie
erhaltenen Fasern wiesen eine sehr hohe Wasserbestandigkeit
auf und zeigten nach 1 Wochen langer Lagerung in Wasser nur eine Gewichtszunahme von 4 °k* *
Sie angegebenen bevorzugten Ausführungsformen stellen keine
Beschränkung der Erfindung darο So kann ZoB« die Faserbildung
in verschiedener Weise erfolgen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, So kann £»Bo die Oxydschmelzmasse in Form
eines Filmes und nicht eines Stromes abgezogen werden und die Faserbildung kann durch Inkontaktbringen dieses Filpes mit
einem Sruckluftstrom erfolgen« Das heisst also, dass die Mineralfasern nach der Erfindung vom Herstellungsverfahren
praktisch unabhängig und lediglich von der Zusammensetzung der verwendeten Oxydschmelzmasse abhängig sind»
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Claims (1)
19Λ2991
Patentansprüche
axs
* Mineralfasern aus einer in Form einer Schmelze sii Fasern
ver formt en Oxydmasse, daSureii gekennzeichnet, dass die
verwendete Gsydsehsielzraasee is wesentlichen aus einem sich
im 4~Pbaaesi~&l@icngewiciits(iia£ra!nia befindlichen Ssmiech
aus BiOgt Al2O,.* Ca0 uslä ?e2°3 sOwie gegebenenfalls aus
ilkalioxjdöii v Erdalkalioxyderi, Eieenoxyd der Formel FeO
und/oder Titandioxyd als Hebenkomponeste beetetot=,
2ο Mineralfasern nach Anspruch 1* dadurch gekennEeicbnet,
dass sie einen gehalt an Alkalioxyäen und Srdalkalioxyden,
falls solche vorhanden sinö, von unter 10 Gew.%9 bezogen
auf das Gesamtgewicht der Oxydschoelizmasoe, aufweisen.
3» Mineralfasern nach Ansprüchen 1 und 2« dadurch gekennzeich»
net, dass die verwendete Ojqp^schmelzmasse dem 81WoIIaatonit"
oder GaleiiuiB-ortho-ailikattjp su zu ordnen ist und die
folgende Zusammensetzung aufweist:
SiO2 40 - 60 $>
JIl2O3 0 - 15 #
CaO 50 ~ 50 $>
Fe2O3 0 - 3 S^
- - Allcalien 0■ - 8 i>
4« Mineralfasern nach ArssprliGfeen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass die verwendete üxydsehmelzraaase die folg®ädet/
in Sew· $> angegebene Zusamiii@stsetzung aufweist s
0 0 9813/11SS
52
Al2O5 θ
CeO 35
Fe2O3 0,5
Alkalien 4
0,5
Mineralfttsers nadi Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dose die verwendete Oxydschmelzmasse dem Typ des geectiBOleenen Zeeente sueuordnen 1st und die folgende ZueatnmenBetsung aufweist:
C&0
Fe2I
FeO
Mineralfacern nsttäs AnaprVki^m. 1, 2 lind. 5» daSurels gekenn
zeichnet, dass die OxydschmelEmaese die folgende, in
angegebene ZueanBensetzung aufweist:
SiO2 4
2O3 36
CaO 38
Fe2O3 18
reracbiedene 0
Oxyde
7- Verfahren eur Herstellung von Mineralfasern nach Ansprüchen 1 biß 6* dadurch gekennzeichnet, das θ man auf einen
frei fliee send en Oxydechmelemaesenetroin der. angegebenen.
SusanaaeneetKung« deesen Temperatur mindestens 20O0C über
der theoretischen» durch das Phasendiapranan angezeigten
Schmeletenperafiir liegt, einen !Compresslonsgasstrom, ins
besondere Luft st ro« ff Bit einer zur Paserbildung aus-
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" -16 - - ' ■ reichenden
Geechwindigkeit und Durchsatzleistung richtet
8- Verfahren nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet» dass
man die lange der Fasern bei gleichzeitiger Verminderung ihres Querschnittes durch Erhöhung der Geschwindigkeit
Gasstromes erhöhtr
9= Verfahren nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
dass man den Gasstrom in der Weise auf den OxydechmeIzmassenstroro
richtet9 dass die Achse des Gasstromes senkrecht
steht auf die Achse des Oxydschmelzmassenstromes
sowie dass der Gasstrom mit dem Oxydschmelzmassenstrom
tangential in Kontakt gelangt-
1Oo Verfahren nach Ansprüchen 7 bis 9? dadurch gekennzeichnet,
dass man die gebildeten Mineralfasern auf eine Filteroberfläche führt und in der den Oxydschmelzmaasenstrom während
der Faserbildung umgebenden Zone eine Saugwirkung ausübte
11- Verwendung der Mineralfasern nach Ansprüchen 1- bis 6 zur
Herstellung von verstärktem Mörtel und in der Bauindustrie verwendbaren porösen-Bauelementen-
BAD ORIGINAL
0 0 981 3/1155
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR164873 | 1968-09-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1942991B2 DE1942991B2 (de) | 1972-04-13 |
DE1942991C3 DE1942991C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=8654178
Family Applications (2)
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