DE1942729U - Endmassverbinder fuer lochendmasse. - Google Patents

Description

225111*23./(.6S

Rheinstahl Henschel Kassel. 2.2. April 1966

Aktiengesellschaft Dä/Pf

PK 2236

Endmaßverbinder für Lochendmaße

Die Neuerung betrifft eine vorteilhafte Ausbildung von Endmaßverbindern für Lochendmaße. Für das Verbinden von Endmaßen dieser Art sind verschiedene, relativ aufwendige und umständlich zu handhabende Einrichtungen bekannt. So gibt es z. B. Vorrichtungen, welche jeweils bei ihrer Anwendung zusammengesteckt und verschraubt werden müssen. Diese Verbinder wirken außerdem doppelseitig, d. h. greifen auf beiden flachen Flächen der Endmaße an. so daß diese dann nur hochkant auf eine Platte gelegt werden können. Sollen die Endmaße in diesem Fall etwa flach aufgelegt werden, so müssen Unterlagen zur Anwendung kommen. Dadurch treten natürlich leicht Ungenauigkeiten ein. Die bekannten Verbinder gewährleisten auch keine gleichmäßige Kraftanwendung beim Zusammenspannen der Endmaße. Bekannt sind auch Einrichtungen, welche mit einem Hebel arbeiten, wobei allerdings häufig Verkantungen auftreten.

Durch die Neuerung werden derartige Nachteile vermieden. Sie zeichnet sich aus durch ein Spannelement mit mindestens zwei darin angeordneten Bolzen mit auf einer Seite des Spannelementes vorstehendem Kugelkopf zum Einstecken in die Endmaßlöcher, wobei einer dieser Kugelkopfbolzen im Spannelement verstellbar ausgebildet ist.

-^ie neuerungsgemäße Einrichtung wird ohne --Veitere Hilfsmittel nur mit einer Kordelschraube gespannt. Die Endmaße können dabei hochkant oder flach ohne "Unterlagen - ganz nach .Vahl - aufgelegt werden. Die neuartigen Verbinder sind in Sekundenschnelle ohne besondere Hilfsmittel auf die Endmaße aufzusetzen. Der Spanndruck bei der Verbindung der Endmaße ist gleichmäßig.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.

In der Fig. 1 ist ein längeres Spannelenent 1 dargestellb. welches mit mehreren Bohrungen 2 zum Einsetzen des starren Kugelkopfbolzens 3 versehen ist. Die Verstellung des beweglichen Kugelkopfbolzens 4· erfolgt hier über die Schraube 5·, welche einerseits in der fest angeordneten Mutter 6. andererseits ir.it eben dem verstellbaren Kugelkopfbolzen 4 verbunden ist. Mit ? und 8 sind zwei Endmaße bezeichnet, welche an der Stelle 9 aneinanderliegen und miteinander verbunden werden, indem man das Spannelement 1 mit seinen Kugelkopfbolzen auf die Endmaße aufsetzt und sodann durch Betätigung der Rändelschraube 5 den verstellbaren Kugelkopfbolzen 4 bewegt und ^o^it die Endmaße 7 und 8 zwingt sich aneinander anzulegen.

In der Fig. 2 ist eine weitere Variante des neuerungsgemäßen Verbinders dargestellt. Hier erfolgt die Bewegung eines der beiden in Spannelement 10 angeordneten Kugelkopfbolzen sinngemäß wie vorher geschildert. Sie wird in diesem Fall ausgelöst Über die Schraube T¹ und das Schwenken des Hebels 12. in welchem der verstellbare Kugelkopfbolzen 13 angeordnet ist. Die Endmaße sind hier mit 14 und "]ß bezeichnet, der starre Kugelkopfbolzen mit 15·

Claims (1)

1. KA. 225 7 71*29.4.66 If-

   LvT ^V

   Schutzanspruch

   j5ndma3verbinder für Lochendmaße, gekennzeichnet durch Ausbildung als Spannelement mit mindestens 2 darin angeordneten Bolzen mit auf einer Seite des Spannelementes hervorstehenden Kugelköpfen zum Einstecken in die Endmaßlöcher, wobei einer dieser Kugelkopfbolzen im Spannelement verstellbar angeordnet ist.