DE1942569U - Flanschspule fuer geraete mit bandformigem aufzeichnungstraeger. - Google Patents

Flanschspule fuer geraete mit bandformigem aufzeichnungstraeger.

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DE1942569U
DE1942569U DET15315U DET0015315U DE1942569U DE 1942569 U DE1942569 U DE 1942569U DE T15315 U DET15315 U DE T15315U DE T0015315 U DET0015315 U DE T0015315U DE 1942569 U DE1942569 U DE 1942569U
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DET15315U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
    • B65H75/14Kinds or types of circular or polygonal cross-section with two end flanges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/50Storage means for webs, tapes, or filamentary material
    • B65H2701/51Cores or reels characterised by the material

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Jt 93 9-3.5.66
T 15315/42 Gm Hannover, den 27„ April 1966 · ■— FE/PT-Bs/We W 3854
Flanschspule für Geräte mit bandförmigem Aufzeichnungsträger
Bei der Bedienung von mit Flanschspulen ausgerüsteten Magnetbandgeräten wird der Wechsel des Magnetbandes häufig als zu umständlich empfunden, denn nach Auflegen der Spulen muß der Bandanfang zunächst in einen Schlitz im Flansch der Aufwickel spule eingeführt werden, die dann von Hand unter Festhalten des Bandanfanges um wenigstens eine Umdrehung weiterbewegt werden mußo
Es ist ein Gerät bekannt, bei dem das Einlegen des Bandes dadurch erleichtert wird, daß Spulen mit auf der Innenseite profilierten Flanschen verwendet werden, durch die der dazwischen eingelegte· Bandanfang bei laufender Spule mitgenommen wird. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Kanten des Bandes von den Profilen be-* schädigt werden können„
Die umständliche Manipulation des Bandeiniegens entfällt zwar ganz bei Kassettengeräten,, Die bekannten Kassettenkonstruktionen lassen jedoch eine Anwendung in anderen Geräten und damit den von vielen Benutzern gewünschten Austausch von Bändern im allgemeinen nicht zu.
Es ist insbesonders bei Filmgeräten bekannt, das umständliche Einfädeln des Filmanfanges dadurch zu vermeiden, daß zwischen der Filmtransportstelle und der Aufwickelspule Führungskanäle oder
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zwischen die Plansche der Aufwickelspule einschwenkbare Leithebel vorgesehen sind, die den Bandanfang an den Spulenkern heranführen,. so daß sich bei Drehung der Aufwickelspule die erste Windung von selbst bilden kann»
In Tonbandgeräten ergeben sich jedoch Schwierigkeiten bei Verwendung solcher Vorrichtungen zur Vermeidung des manuellen Einfädeins, weil dasTönband sehr dünn und daher empfindlich gegen Zugbeanspruchung ist. Es ist nämlich zu berücksichtigen, daß dort nach Einschalten des Bandtransportes die Aufwickelspule mit erhöhter Leer1aufdrehzahl rotiert und mit Ausbildung der ersten Windung eine rückartige Äbbremsung auf die durch die Tonwelle bestimmte konstante Bandgeschwindigkeit erfolgt, die das Band gefährdet, denn die in Tonbandgeräten meist vorgesehene Friktionskupplung zwischen Antrieb und Abwickelteller kann die beim Fassen des Bandanfanges auftretende Bandzugspitze nicht sofort auffangen»
Diese Schwierigkeiten werden bei einer Flanschspule für Geräte mit bandförmigem Aufzeichnungsträger und Mitteln zur Ablenkung des Aufzeichungsträgeranfanges an den Spulenkern gemäß der Neuerung dadurch vermieden, daß im Kern der Flanschspule eine überlastungskupplung vorgesehen ist, die aus zwei um den Kern gelegten Halbringen besteht, welche durch einen äußeren Ring aus elastischem Material zentrisch um den Kern zusammengezogen werden.
Die neuerungsgemäße Anordnung gewährleistet eine stoßfreie Mitnahme des Bandanfanges, weil die Radialkräfte, die nach Ausbildung der
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ersten Windung über die Kupplungshalbringe auf den Kern der Spule ausgeübt werden, noch nicht ausreichen, die Masse des Wickelkörpers und des Wickeltellers ruckartig festzuhalten,, Vielmehr steigt der Radialdruck auf den Kern allmählich mit zunehmender Zahl der aufgewickelten Windungen, so daß eine sanfte Abbremsung über einen längeren Zeitraum erfolgt« Außerdem besteht der Vorteil, daß die . Kupplung gegebenenfalls nachträglich auf dem Spulenkern angebracht werden kann.
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In Figur 1 sind mit 1 und 2 die beiden opulen eines Magnetbandgerätes 3 bezeichnet, das in üblicher «eise so eingerichtet ist, daß das Magnetband 11 bei auf Aufnahme oder Wiedergabe geschaltetem Gerät vom linken »Zickel 1 auf den rechten Wickel 2 aufgewickelt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Aufwickelspule 2 zwei Hebel 4 und 5 zugeordnet, die um ^eiisen 6 und 7 schwenkbar sind, die außerhalb des opulenflaiucaes an ler Chassis- oder Deckplatte des Gerätes befestigt sind. Durch Federn 8 und 9 wird auf die Hebel 4 und 5 ein sehr kleines IvIoment ausgeübt, das gerade ausreicht, um sie in Richtung auf den Spulenkern zwischen die Plansche der Jpule einschwenken zu können. Dadurch wird eine Beanspruchung des auf die opule aufgewickelten Bandes durch die Hebel vermieden, Durch Anschläge 15 und 16 kann die Endlage der Hebel begrenzt werden, wobei der Ort der Anschläge zweckmäßigerweise so gewählt wird, daß ein kleiner Abstand zum Spulenkern besteht. Das Ein- und Ausschwenken der Hebel kann gegebenenfalls durch Bedienungstasten in nicht dargestellter .veise gesteuert werden»
Nach dem Auflegen der opulen wird der Bandanfang in die gezeichnete Lage zwischen iie .Flansche der Aufwickelspuie 2 gesteckt. Wird nun der Bandtransport eingeschaltet, womit z.B. auch die Hebel 4 und 5 in ;3ie dargestellte Lage gebracht werden können, beginnt die Aufwickelspule mit höchster Dreh-
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zahl zu rotieren und nimmt bei ihrer Bewegung das gleichzeitig durch diu Tonrolle 10 geförderte Magnetband 11 mit. Der Bandanfang läuft gegen das freie Snde des Hebels 4 und wird von diesem in Richtung auf den Spulenkern umgelenkt, bis er sich um den Kern legt und durch diesen 1ie Mitnahme verstärkt wird. Der zweite Hobel r3 sorgt dann dafür, daß sich der Bandanfang nicht ηehr vom Kern entfernen kann, bis nahezu eine Umschlingung von 360 erreicht ist. Sobald der Bandanfang sich um den Kern der Spule festgesogen hat, tritt die üblicherweise zwischen Antrieb und Spulenachse vorgesehene Rutschkupplung des G-er'ltes in Punktion und das Magnetband wird mit dem erforderlichen Bandzug aufgewickelt. Um in Augenblick der Mitnahme eine Bandzugspitze zu vermeiden, ist es zweckmäßig, im Spulenkern selbst noch eine Überlastungskupplung vorzusehen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung dieser Kupplung werden zwei Halbringe 12 und 13 um den Kern gelegt, die durch einen äui3eren Ring 14 (Fig. 2) aus elastischem Material zentrisch um den Kern zusammengezogen werden. Zweckmäßigerweise wird in die Halbringe eine Nut eingelassen, in der der Ring 14 geführt ist« Durch Verwendung eines Materials mit hohem Reibungskoeffizienten, z.B. Gummi, für den Ring 14 kann die Mitnahme des Bandanfangs unterstützt werden. Zuerst liegen die beiden Kupplungshalbringe nur mit leichtem Druck am Kern an. Nach Aufwickeln der ersten Windung wird die i'rik-
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tion verstärkt und nimmt dann mit den folgenden Windungen soweit zu, daß das Band im -Betrieb nicht mehr schlüpft.
Es ist zweckmäßig, die spulenachsen horizontal anzuordnen und den Bandlauf so zu wählen, daß das Bandende nach dem Einlegen durch seine schwerkraft bestrebt ist, sich gegen den spulenkern zu legen» j3s genügt jedoch schon eine geringe Neigung der opulenachsen gegen die Vertikale, um die Bewegung des Bandes in Richtung auf den Spulenkern zu unterstützen.
Eine weitere Maßnahme zur Erhöhung der sicherheit für ein einwandfreies Aufwickeln ist ein am Bandanfang vorgesehenes Vorsparmband 17 (-Fig. 3), das breiter ist als das Magnetband und etwa eine Breite aufweist, die dein Abstand der s'pulenflanschen entspricht und etwas steifer ist, als das übliche Vorspannband.

Claims (1)

  1. RA.23t939*-3.5.68
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    Schutzansprüche
    l-o Flanschspule für Geräte mit bandförmigem Aufzeichnungsträger und Mitteln zur Ablenkung des Aufzeichnungsträgeranfanges an den Spulenkern, dadurch gekennzeichnet, daß im Kern der Planschspule eine Überlastungskupplung vorgesehen ist, die aus zwei um den Kern gelegten Halbringen besteht, welche durch einen äußeren Ring aus elastischem Material zentrisch um den Kern, zusammengezogen werden«
    2* Planschspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring in an sich bekannter Weise aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizienten, vorzugsweise aus Gummi, besteht«.
DET15315U 1962-11-02 1962-11-02 Flanschspule fuer geraete mit bandformigem aufzeichnungstraeger. Expired DE1942569U (de)

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