DE1942483U - Verpackungskasten. - Google Patents
Verpackungskasten.Info
- Publication number
- DE1942483U DE1942483U DE1966G0034762 DEG0034762U DE1942483U DE 1942483 U DE1942483 U DE 1942483U DE 1966G0034762 DE1966G0034762 DE 1966G0034762 DE G0034762 U DEG0034762 U DE G0034762U DE 1942483 U DE1942483 U DE 1942483U
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- box
- prongs
- packaging
- packaging box
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Description
-278218-26.5.6!
DR. PHIL, DR. RER. POL. /j
KURT KÖHLER 8 MÖNCHEN 2
PATENTANWALT AMALI ENSTRASSE 15 26.5.19
Telephon 224541
W.Goebel,Porzellanfabrik, Oeslau und Wilhelmsfeld
Yerpackungskasten
Die Erfindung "bezieht sich auf einen zweiteiligen Yerpackungskasten,vorzugsweise
einen zweiteiligen Verpackungskasten mit zwei spiegelbildlich gleichen zur Schaffung des Kastens
aufeinander zu setzenden Teilen aus einem porösen,leichten Kunststoff, wie z.B.Styropor - einem porigen Polystyrolkunststoff
- oder anderen leichten, insbesondere Schaumkunststoffen, wie sie für die Herstellung solcher an sich bekannten Verpackungskästen
verwendet werden.
Diese bekannten Verpackungskästen enthalten Innenhohlräume, die den Aussenmagsen der zu verpackenden Gegenstände entsprechen.
Sollen Gegenstände verpackt werden, die in ihrer Aussenform nicht von vorneherein feststehen,so werden üblicherweise Pappumhüllungen
verwendet und die zu verpackenden Gegenstände in Holzwolle oder dergleichen eingelegt, wobei also die Holzwolle-Umhüllung
die eigentliche Verpackung darstellt und darstellen muss, auch wenn Kästen aus leichtem Kunststoff verwendet werden. Eine solche
Verpackung erfordert Handarbeit und damit erhebliche Kosten,
Die Erfindung schafft nun eine Verpackung, die praktisch ohne Handarbeit "beim Verpacken für das Verpacken von Gegenständen
verschiedener Dimensionen und Formen, z.B. für das Verpacken von Figuren aus Keramik, insbesondere Figuren einer Gruppe,bei
denen die einzelnen Glieder der Gruppe verschieden geformt sind, ist.
Der Vorschlag der Erfindung geht dahin, am Boden jeder Verpackungskasten-Hälfte
Lamellen bzw. Zinken verhältnismässig geringer Querschnittsfläche und in verhältnismässig grosser Zahl
vorzusehen,wobei diese Zinken und Lamellen aus dem leichten, insbesondere porösen Kunststoff bestehen, aus dem der eigentliche
Kasten bzw. die Kastenhälften bestehen.
Diese Lamellen bzw. Zinken verhältnismässig geringer Querschnittsfläche
sind vorzugsweise konisch ausgebildet derart,dass sie sich von dem Kastenhälftenboden ab verjüngen«
Bei dem Formen Z.B.Pressen des Kastens aus dem Kunststoff werden diese Lamellen bzw, Zinken mitgeformt,so dass sich die
Herstellungskosten der Kastenhälften bzw» des Kastens nur
unwesentlich erhöhen.
Die Anordnung der Lamellen bzw. Zinken ist beliebig;vorzugsweise
sind sie gleichmässig,z.Bein Reihen nebeneinander angeordnet.Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
werden soviel LammeEmwie möglich vorgesehen,d.h« die Grundflächen
der Lamellen bzw. Zinken sind voneinander nur so weit entfernt,wie
dies die Anordnung der den Zinken oder Lamellen entsprechenden Vertiefungen in dem Formstück erlaubt.
Die Höhe der Lamellen soll im Regelfalle nicht grosser sein
als die Höhe der Kastenrandteile und zweckmässig geringer sein, als dieser Höhe der Kastenrandteile entspricht.
Im übrigen richtet sich die Höhe der Zinken bzw. Lamellen nach den Dimensionen der zu verpackenden Gegenstände,z.B.Figuren.
Diese Zinken bzw. Lamellen sind infolge des verwendeten Werkstoffs biegbar und nachgiebig derart,dass verschiedene
Gegenstände,z.B.Figuren,in gleichen Kästen verpackt werden
können0Ein Abbrechen der Lamellenspitzen verringert ihre
Funktion des Haltens nicht. Bei bestimmten Leichtkunststoffen
ist ein solches Abbrechen beim Einlegen der Figuren und Schliessen des Kastens durch Aufeinanderlegen der beiden Kastenhälften
nicht zu vermeiden;und nicht einmal unerwünscht,da die Kästen üblicherweise nicht zum wiederholten Gebrauch bestimmt
sind und die Lamellenstümpfe bzw. Zinkenstümpfe die Haltefunktion befriedigend durchführen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Höhe der
Zinken bzw. Lamellen in ein und derselben Kastenhälfte bzw. in den beiden Hälften die gleiche.Es kann auch die Höhe der
Lamellen im mittleren Teil der Kastenhälften geringer sein,als in
den äusseren Randteilen der Kastenhälften.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die Kasten»
halften am oberen Randteil der oberen Fläche, insbesondere an zwei
gegenüberliegenden Eckteilen erhöhte Leisten, die ein Verschieben der beiden Kastenhälften nach Übereinanderstülpen verhindern.
Die beiden Kastenhälften können nach Einlegung des zu verpackenden
Gegenstandes oder der zu verpackenden Gegenstände auf an sich bekannte Weise gesichert werden,z.B.durch Klebstreifen,
Gummiringe,Bügel oder dergleichen.
Die Zeichnung zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer
Kastenhälfte gemäss der Erfindung und zwar zeigt
Pig. 1 einen Schnitt durch die Kastenhälfte in Richtung der längeren Seitenfläche, während
Fig. 2 den Schnitt in Richtung der kürzeren Seitenfläche zeigt, Fig. 3 zeigt eine Ansicht von oben und
Fig. 4 eine Ansicht von unten«,
Die Kastenhälfte 1 besteht aus Seitenwänden 2, dem Boden 3 und Leisten 4, wobei nach einer bevorzugten Ausführungsform am Boden
aussen Stapelleisten 5 und entsprechende Vertiefungen 6 vorgesehen
sind«
Lamellen bzw. Zinken 7 sind mit dem Innenteil des Bodens 3 verbunden und enden etwas unterhalb der Oberkante der Seitenfläche
2,
Claims (2)
1. Aus zwei Teilen, insbesondere zwei Halften,bestehender
Verpackungskasten aus leichtem Kunststoff, insbesondere porigem Kunststoff, gekennzeichnet durch am Boden der Kastenhälfte
vorgesehene Zinken bzw. Lamellen, vorzugsweise aus dem gleichen Kunststoff wie der Kasten und mit ihm einstückig
z.B. beim Vormen des Kastens verbunden.
2. Verpackungskasten gemäss Anspruch !,gekennzeichnet durch eine
Mehrzahl regelmässig angeordneter gleich hoher Lamellen bzw. Zinken,
3· Verpackungskasten gemäss Anspruch 1 und insbesondere 2, gekennzeichnet
durch Lamellen bzw. Zinken von konischer, sich nach oben verjüngender Form in grösstmöglicher Anzahl,d.h·
mit einem sehr geringen oder möglichst geringen Abstand der Grundflächen der Zinken bzw. Lamellen am Boden der Kastenhälfte»
4» Verpackungskasten gemäss Anspruch 1, 2 oder 39 gekennzeichnet
durch winklig geformte Leisten (4)< an der oberen Fläche des Kastenhälftenrandes.
5, Verpackungskasten gemäss Anspruch 1, 2, 3 oder 4»gekennzeichnet
durch am Boden aussen vorgesehene Stapelleisten (5) neben
Vertiefungen zum Einsetzen(6)der Stapelleisten des aufgesetzten
Kastens«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966G0034762 DE1942483U (de) | 1966-05-26 | 1966-05-26 | Verpackungskasten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966G0034762 DE1942483U (de) | 1966-05-26 | 1966-05-26 | Verpackungskasten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1942483U true DE1942483U (de) | 1966-07-14 |
Family
ID=33338037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966G0034762 Expired DE1942483U (de) | 1966-05-26 | 1966-05-26 | Verpackungskasten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1942483U (de) |
-
1966
- 1966-05-26 DE DE1966G0034762 patent/DE1942483U/de not_active Expired
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