DE1942465U - Transportpalette. - Google Patents

Description

Für den heute bereits weitgehend üblichen Versand von Waren auf Transportpaletten sind solche Paletten bekannt weitgehend aus Holz, aber auch aus leichteren Materialien, als sogenannte Einwegpaletten. Einwegpaletten nehmen im allgemeinen in unbenutztem Zustand und montiert den gleichen Raum ein. Die Montage ist im allgemeinen recht aufwendig und die Palette, trotz ihrer Einwegfunktion, verhältnismäßig aufwendig.

Hier soll die Neuerung Abhilfe schaffen. Aus flachliegenden Zuschnitten sind mit wenigen Handgriffen, ohne irgendwelche Hilfsmittel Füße montiert, die in eine Platte, mit entsprechenden Schlitzen, schnell eingesteckt sind. Es sind keinerlei Hilfsmittel wie Leim, Heftklammern od.ähnl. notwendig und es wird eine Palette erreicht, die für viele Verwendungszwecke voll ausreicht.

Neuerungsgemäß besteht also die Palette aus einem Bogen, vorzugsweise aus Wellpappe, aber auch Pappe, Kunststoffen, Leichtholz und ähnlichen Materialien, der an den notwendigen Stellen zur Durchführung der Klappen jeweils mindestens zwei Einschnitte enthält, von denen mindestens einer etwa nach der doppelten Materialstärke ausgeschnitten ist und zum anderen aus einzelnen Füßen, die

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St/Ni 12. Mai 1966

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in beliebiger Anzahl 4,6 9 und ähnl. mit der Platte zusammenmontiert werden. Jeder Fuß besteht aus einem einzigen flachliegend anzuliefernden Zuschnitt.

Die Einzelheiten zeigen die nachstehenden Zeichnungen.

Figur 1 zeigt den flachliegenden Zuschnitt einer beispielsweisen Ausführung für die Füße. Der Zuschnitt ist im wesentlichen durch die Linien a) und d) bzw. 1 und 9 begrenzt. Er wird durch die Rillinien b) und c), die teilweise den Notwendigkeiten des Materials entsprechend ausgebeult sind und durch Schnitte und Schlitze (bl, el) unterteilt, so daß sich zwischen den Hauptlinien b/c ein Mittelteil, in Form des späteren Bodens und aus den Seitenteilen a, zwischen a und b bzw. c und d die Seitenwände bilden. Zur möglichst hohen Stabilität sind die Seitenwände mehrfach rechtwinklig umgeknickt, dementsprechend bestehen beispielsweise Faltungen, um die Rillinien 2a und 2b, 3a und 3b, sowie 5, 6, 7a und b, 8 und 9, zur Bildung der Seitenwände. An das Bodenteil, gebildet durch die Schlitze bl und el,unterteilt durch einen Mittelschlitz b2 und begrenzt durch die Rilllinien 4a bzw. 6 sind Teile angelenkt, die bei der Montage durch die Palettenplatte hindurchgeführt und nach innen umgeschlagen werden. Hierzu sind die äußersten Teile etwas schmäler gearbeitet und haben Mittelschlitze bei la bzw. 9a.

Figur 2 zeigt den Fußteil in halbmontiertem Zustand. Figur 3 zeigt den Fußteil weitgehend fertig montiert.

Figur 4 zeigt die Verbindung des Fußteiles mit der Palettenplatte, in die in einer beispielshaften Ausführung bei A ein längerer Schlitz der Materialstärke entsprechend und bei B ein kürzerer Schlitz der doppelten Materialstärke entsprechend angebracht ist.

Claims (2)

St/Ni 13. Mai 1966 HCHo.!LE„6EE P.A.261080*13,5.86 » -3- Figur 5 zeigt die fertige Montage des Fußes mit der Palettenplatte. Schutzansprüche :

1.) Transportpalette, bestehend aus einer Palettenplatte aus vorzugsweise Wellpappe, aber auch Pappe, Leichtholz, Kunststoff oder ähnlichem oder einer Kombination verschiedener i-Iaterialien untereinander, dadurch gekennzeichnet, daß diese für jedes benötigte Fußteil (4, 6, 9, 12 usw.) mindestens je zwei Einschnitte aufweist, von denen einer schmäler als die anderen ist und in etwa doppelter Materialstärke ausgeschnitten ist und losen Fußteilen, die jeweils einzeln aus einem flachliegenden Zuschnitt hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Schlitze abgeteiltes Bodenteil mit einem Mittelschlitz versehen ist, sich aus jeweils 4 Seitenteilen (1 - 4a und 4b - 9) unter Benutzung einer Mehrzahl von Knicklinien verstärkte Seitenwände bilden, die zu einem allseits geschlossenen Verpackungskörper geformt sind und daß jeweils zwei sich gegenüberliegende Klappenteile durch die Schlitze der Palettenplatte teilweise auch an deren Rand umgelegt und die Mittelschlitze durch den entsprechenden Schlitz (b) der Palettenplatte eingeschoben sind.

2.) Schutzanspruch nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine beliebige Anzahl der Fußteile an jeder gewünschten Stelle der Palettenplatte anzubringen sind.