DE1941780U - Hakengarnitur. - Google Patents

Description

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den 28.Harz 1966 In 357

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INOIVE G.m.b.H., Basel " Hakengami tür "

Die Neuerung bezieht sich auf eine Hakengarnitur, bestehend aus einer Grundplatte, welche an einen Regal oder einer Wandfläche vorzugsweise durch Einhängen befestigbar ist, und aus mindestens einem an der Grundplatte angeordnetem Haken, insbesondere für Yerkaufsläden. Hier werden je nach dem Verwendungszweck die verschiedenartigsten Hakengarnituren benötigt, die von Fall zu Fall gegeneinander ausgetauscht werden müssen. Wegen ihrer Sperrigkeit erfordern die bekannten Hakengarnituren einen beträchtlichen Lagerraum«

Dieser Nachteil ist bei der neuerungsgemässen Hakengarnitur

das

vermieden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass/der Grundplatte zugeordnete Ende des Hakens gegenüber dem Hakenschaft abgekröpft und in einer beliebigen auf seine Längsachse bezogenen Drehlage an der Grundplatte befestigbar ist. Die Grundplatte weist vorzugsv/eise mehrere Öffnungen auf, in

welche das innere Ende je eines Hakens einsteckbar ist, und ist an jeder Hakenöffnung mit konzentrisch zu dieser angeordneten Ausnehmungen versehen, in welche mindestens ein mit dem Haken zusammenwirkender Nocken eingreift und den Haken undrehbar festhält« Dadurch wird es r;iöglich_s an einer Grundplatte je nach Bedarf mehrere in ihrer Länge und Gestaltung verschiedene Haken zu befestigen. Die jeweils nicht benötigten Haken, die als Einzelstücke gewöhnlich nur in einer Ebene abgebogen und daher nicht sperrig sind, können leicht aufbewahrt werden, ohne dass sie einen nennenswerten Lagerraum benötigen. Da andererseits einer Grundplatte die verschiedensten Haken zugeordnet sein können, kann die Hakenanordnung leicht allen möglichen Anfordertingen angepasst werden.

Weitere Einzelheiten der Neuerung werden an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigens Pig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hakengarnitur mit zwei Hakenöffnungen und einem eingesetzten abgekröpften

Haken 5
Pig. 2 die Vorderansicht dazu.

Die Grundplatte 1 kann mit beliebig vielen Bohrungen 11 versehen sein, von denen jede konzentrisch von den Ausnehmungen umgeben ist. Als nittel, um die Haken 2 in der eingestellten Lage drehfest zu halten, dient bei dem gezeichneten, bevorzugten Ausführungsbeispiel eine mit Nocken 31 versehene Nockenscheibe 3. Jeder Haken 2 ist an seinem inneren Ende mit einem Gewindezapfen 21 und einem Hehrkant 22 versehen. Die den einzelnen Hakenbohrungen 11 zugeordneten Nockenscheiben 3 sind mit entsprechenden Kehrkantbohrungen versehen. Es ist ersicht-

lieh, dass jeder Haken, nachdem die Nockenscheibe auf sein inneres Ende aufgeschoben ist, ohne Werkzeuge in der gewünschten Stellung leicht an der Grundplatte durch Anziehen der Schrauben 4 befestigt und ebenso leicht und schnell bei Bedarf wieder gelöst werden kann. Von Vorteil ist, dass bei Verwendung von entsprechend weit abgekröpften Haken die Hakengrundfläche wesentlich über die Grundfläche der Grundplatte hinaus vergrö'ssert werden kann·

Zur Befestigung der Grundplatte 1 dienen bei dein gezeichneten Ausführungsbeispiel nach hinten abgebogene Schenkel 13,14, die in hakenartige Enden 15? 16 auslaufen und in gelochte Blechwände eingehängt werden können. Die Länge der Schenkel 13, 14 ist so beme^ssen, dass in dem entsprechenden Zwischenraum die Schrauben 4 Platz finden, Wenn man erreichen will, dass die Haken schräg nach oben zeigen, wird die Länge des oberen Schenkels 13 etwas kürzer gewählt als des unteren Schenkels 14.

Claims (6)

SchutzansDrüche

1. Hakengarnitur, bestehend aus einer Grundplatte, welche an einem Regal oder einer Wandfläche vorzugsweise durch Einhängen befestigbar ist, und aus mindestens einem an der Grundplatte angeordneten Haken, insbesondere für Verkaufsläderi,

dadurch gekennzeichnet, daß das der Grundplatte (1) zugeordnete Ende des Hakens (2) gegenüber dem Hakenschaft abgekröpft und in einer beliebigen auf seine Längsachse bezogenen Drehlage an der Grundplatte befestigbar ist.

2. Hakengarnitur nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mindestens eine Öffnung (11) aufweist, in welche das innere Ende des Hakens (2) einsteckbar ist, und an jeder Hakenöffnung (11) mit konzentrisch zu dieser angeordneten Ausnehmungen (12) versehen ist, in welche mindestens ein mit dem Haken (2) zusammenwirkender Hocken (31) eingreift, v/elcher den Haken undrehbar an der Grundplatte festhält.

3.■Hakengarnitur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hocken (31) an einer Scheibe (3) angeordnet sind, die ihrerseits drehfest mit dem Haken (2) verbunden srn&s

4. Hakengarnitur nach den Ansprüchen 1 bis 3₅ dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (3) mit einer Mehrkantbohrung und jeder Haken an seinem inneren Ende außer einem der Befestigung an der Grundplatte (1) dienenden Gewindezapfen (21) mit einem mit der Hehrkantbohrung der Nockenscheibe zusammenwirkenden Mehrkant versehen sind.

5. Hakengarnitur nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (l) mit der Befestigung an der Wandfläche dienenden nach hinten abge-

Scii&riKeln .
bogenen/(13,14) versehen ist, die so besessen sind, dass in dem durch die \7andflache und die Grundplatte gebildeten Zwischenraum die Befestigungsschrauben (4) Platz finden.

6. Hakengarnitur nach den Ansprüchen 1 bis 5?

dadurch gekennzeichnet, dass jeder Grundplatte (l) mehrere Haken(2) zugeordnet sind, welche in ihrer Länge und gestaltung verschieden sind.