DE1941548U - Membran fuer die abtrennung des luftraumes vom fluessigkeitsraum einer hydropneumatischen federstrebe. - Google Patents
Membran fuer die abtrennung des luftraumes vom fluessigkeitsraum einer hydropneumatischen federstrebe.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/06—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
- F16F9/08—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall
- F16F9/096—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid where gas is in a chamber with a flexible wall comprising a hydropneumatic accumulator of the membrane type provided on the upper or the lower end of a damper or separately from or laterally on the damper
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Description
betreffend
Membran für die Abtrennung des Luftraumes vom Flüssigkeitsraum einer hydropneumatischen Pederstrebe
Gegenstand der Neuerung ist eine Membran für die Abtrennung des Luftraumes vom Flüssigkeitsraum
einer hydropneumatisehen Federstrebe mit einem verdickten
Eand als Einspannflansch aus Gummi oder einem
gummiähnlichen material.
Gewöhnlich werden für diesen Zweck Membrane vorgesehen, die im spannungslosen Zustand über den ganzen
dem Druck der zu trennenden liedien ausgesetzten Bereich gleichmäßig gewölbt sind. Bei einer solchen
Ausbildung kann das Einbeulen an jeder beliebigen
Stelle erfolgen und eine ungleichmäßige Verformung der Membran verursachen, so daß die Gefahr besteht,
daß sich Knicke und Palten bilden, die zu einer Beschädigung und schließlich zur Zerstörung der Membran
führen.
Diese Gefahr wird vermieden, wenn man eine Membran verwendet, welche im spannungslosen Zustand so
geformt ist, daß sie sich im Betrieb von der Mitte aus nach jeder Richtung gleichmäßig zum Rand hin einbeult.
Eine Membran gemäß der Neuerung, welche diese Bedingung erfüllt, hat die bekannte Form eines Domes,
bei dem der Krümmungsradius am Mittelpunkt der Membran am größten ist und sich in Richtung auf den
äußeren Rand, der l'.embran fortschreitend verkleinert
und über ihre ganze Fläche eine gleichmäßige Wandstärke hat. Eine solche Membran besitzt eine von der
Mitte nach außen allmählich zunehmende Steifigkeit, so daß die Einbeulung in der nitte beginnt und sich
nach außen in einer zügig ablaufenden Roll- und Wälzbewegung gleichmäßig nach jeder Richtung ausdehnt, so
daß die Gefahr der Ausbildung örtlicher Knicke oder Falten ausgeschlossen ist.
Da die Boll- ader Wälzbewegung durch die Gestalt der Membran weitgehend oestimmt wird, braucht die membran
nicht örtlich versteift oder verdickt zu sein, sondern kann eine gleichmäßige Wandstärke besitzen.
Ein günstiger Ablauf der Verformung im 3etrieb
wird erreicht, wenn, die Membran die Form eines abgeflachten Sphäroids erhält, vorzugsweise z.B. eines
solchen Sphäroids von kreisförmigem Grundrü3, bei der die Ebenen durch die Mittelachse des Sohäroids dieses
jeweils in gleichen Ellipsen schneiden, deren Hauptachsen in der Ebene des hernbranrandes liegen.
Die Membran ist normalerweise mit einem Einspannflansch
versehen, der vorteilhaft an der der äomförmigen Wölbung gegenüber liegenden Fläche eben ist und dessen
in die gleiche Hichtung wie die wölbung weisende Fläche die Innenfläche eines Kegelabschnitts bildet.
In den Anwendungsfällen, in denen z.B. der Rand
der Membran zwischen konzentrischen Flächen eingespannt werden kann, kann die Membran auch ohne einen besonderen
Einspannflansch ausgebildet sein.
Die Neuerung ist im folgenden anhand schematischer
- ij, -
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Membran gemäß der Neuerung in einer hydropneumatischen Federstrebe.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die i.embran
längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein in größerem maßstab gezeichneter Teilschnitt durch den mit einem Flansch versehenen
Membranrand,
Fig. k ist ein Längsschnitt durch eine gemäß der Neuerung mit einer Membran nach Fig. 1 bis 3
ausgerüstete hydropneumatisehe Federstrebe für eine Radaufhängung„
Die Membran 10 aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder einem anderen Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften
ist im Grundriß kreisrund und hat die Form eines Domes, dessen Wölbung in der Mitte am größten ist und
sich in Richtung auf den äußeren Rand fortschreitend verkleinert (Fig. 2). Abgesehen von dem an der der Wölbung
gegenüber liegenden Seite ebenen jiinsOannflansch
am Rand der Membran besitzt die Membran über ihre ganze Fläche eine gleichmäßige Wandstärke.
In der in Fig. ^ dargestellten hydropneumatischen
Federstrebe trennt die membran 13 nach der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Form den Luftraum 14- von dem
Flüssigkeitsraum 15 einer Druckkammer 16, die von zwei becherförmigen durch Gewinde miteinander verbundenen
Preßteilen Io und l6a gebildet ist. Zwischen den beiden Preßteilen ist der Hiinspannf lansch 11 der
Membran befestigt·
Um eine feste und sichere Einspannung der Membran zu erreichen, ist der Einspannflansch. 11 an der
in die gleiche Richtung wie die Wölbung weisenden Seite so abgeschrägt, daß er die Innenfläche 17 eines Kegelabschnittes
bildet, an welcher der obere Hand des unteren Preßteils l6a angreift.
Wenn der Flüssigkeitsdruck auf die konvexe Seite der Membran den Druck im Luftraum überschreitet, setzt
die Verformung in der kitte der Membran ein, wo der Flüssigkeitsdruck den geringsten widerstand zu überwinden
hat, weil dort die Wölbung der Membran am flachsten ist. Die Membran nimmt dabei die in Fig. 2 bei 12 mit
gestrichelten Linien angedeutete Form an und wölbt sich dann in gleichmäßiger Roll- und 'wälzbewegung
in jeder Richtung auf den üinspannflansch 11 zu nach
oben weiter durch.
2490 Schutzansprüche
Claims (4)
1. iiembran für die Abtrennung des Luftraumes
vom Flüssigkeitsraum einer hydropneumatischen Pederstrebe
mit einem verdickten Rand als Einspannflansch, dadurch gekennzeichnet ,
daß die hembran (10, 13) wie an sich bekannt die Form eines Domes hat, bei dem der Krümmungsradius
am Mittelpunkt der Hembran am größten ist und sich in Richtung auf den äußeren Hand der i;embran fortschreitend
verkleinert und über ihre ganze Fläche eine gleichmäßige Wandstärke besitzt.
2. hembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die wembran (10,
13) die Form eines abgeflachten Sphäroids besitzt.
3. hembran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ebenen durch
die hittelachse (Rotationsachse) des Sphproids d.ieses
jeweils in gleichen Ellipsen schneiden, deren Hauptanhsen in der Ebene des hemoranrandes (11) liegen.
4. hembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der jiinspannflansch
(11) an der der domförmigen Wölbimg gegenüber
liegenden Fläche eben ist und daß dessen in die gleiche Richtung wie die Wölbung v/eisende Fläche
(17) die Innenfläche eines Kegelabschnittes bildet.
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iv da* öbliehsn freisen oelleierf Ooutoehcs Petentoml,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3377761A GB957453A (en) | 1961-09-21 | 1961-09-21 | Diaphragm for fluid pressure apparatus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941548U true DE1941548U (de) | 1966-06-30 |
Family
ID=10357299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962G0026658 Expired DE1941548U (de) | 1961-09-21 | 1962-09-21 | Membran fuer die abtrennung des luftraumes vom fluessigkeitsraum einer hydropneumatischen federstrebe. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1941548U (de) |
GB (1) | GB957453A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007025733A1 (de) * | 2007-06-01 | 2008-12-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Schwingungsdämpfer, insbesondere Lenkungsdämpfer |
-
1961
- 1961-09-21 GB GB3377761A patent/GB957453A/en not_active Expired
-
1962
- 1962-09-21 DE DE1962G0026658 patent/DE1941548U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007025733A1 (de) * | 2007-06-01 | 2008-12-11 | Zf Friedrichshafen Ag | Schwingungsdämpfer, insbesondere Lenkungsdämpfer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB957453A (en) | 1964-05-06 |
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