DE1941345C3 - Klinkerkühler - Google Patents
KlinkerkühlerInfo
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Description
in
ÄS -"die den,
Filtern wieder entzogen werden müssen.
■·
i. Klinkerkühler
gekennzeichnet, daß der indirekt _
(7) der zweiten Kühlstufe von einer Mehrzahl eines Zylindermantels um eine gemeinsame Drehachse
angeordneten Rohren (8) gebildet ist.
3. Klinkerkühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre ihre Wärme durch
Absfrahlung an die Umgebung abgeben.
4. Klinkerkühler nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Kühlung der
Rohre mittels Kühlluft oder Kühlflüssigkeit vorgesehen sind.
5. Klinkerkühler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe des Kühlers
von einer den Klinker tragenden Fördervorrichtung (6) gebildet ist.
b. Klinkerkühler nach Anspruch 'x dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Fördervorrichtung
gekühlte Strahlungsrezeptoren angeordnet sind.
vor und ermöglichen
15 ISb "
benenVis·
auch „ich, liir
S1, *,
pentene ausreichende Wärmeabführung s.chern
SSi Schließlich gestatten sie auch nicht die
Abkühlung des aus dem Ofen ^«^^^ "-für
die Qualität des erzeugten Klinke. Li111 rl.. ,
Bedeutung hat. Der heutige Fachmann hat aus .,.e^r,
Gründen die indirekte Kühlung tür Klinker ..,.:■! ι,-
DfeErfindung /.eigt. daß - entgegen d,
VoVuneil - die indirekte Kühlung für klinker.:-
große Vorteile haben kann, sofern sie ,,
erfindungsgemäßen Weise eingesetzt wird.
Die Strahlungskühlung, die gemäß de, L.tmd...
Die Erfindung bezieht sich auf einen zweistufigen ι
Klinkerkühler, dessen erste Stufe von einem direkt wirkenden Rekuperationskühler gebildet ist. dessen
Kühlluft dem Ofen als Verbrennungsluft zugeleitet wird. Derartige bekannte Klinkerkühler bestehen beispielsweise
aus zwei hintereinander geschalteten Schubrostkühlern, wobei die hocherwärmte Kühlluft
des ersten dem Ofen zugeleitet wird, während die Kühlluft des zweiten, die nur geringere Temperaturen
erreicht, anderweitig verwertet oder in die λπΐΗ«ρΓΰΐ.χ
abgeblasen wird. Die direkte Kühlung des Klinkers mit Kühlluft hat den Nachteil, daß die Kühlluft Staub aus
dem Klinkerbett aufnimmt und daher besondere Filter zur Entstaubung vorgesehen werden müssen.
Das aus der DT-PS 11 25 182 bekannte zweistufige Kühlverfahren arbeitet mit zwei endlosen, luftundurchlässigen
Förderbändern, wobei das Sintergut auf dem ersten Band auf eine Schicht Rohgui fällt. Nach
Anspruch 3 bestreicht auf dem ersten Band auch Kühlluft das Gut und wird als Verbrennungsluft in den
Drehofen geleitet. Das zweite Band wirkt, wenn es nicht zusätzlich mit Kühlluft durchblasen wird, wie ein
Strahlungskühler, bei dem das Rohgut als Wärmeleiter
wirkt. Zur Erhöhung der Kühlleistung der zweiten Stufe wird aber auch hier noch eine zusätzliche direkte
Luftkühlung mit dazugehöriger Entstaubungsanlage vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klinkerkühler der eingangs genannten Art zu schallen.
der durch Wegfall der Entstaubung für die 2. Stufe einen geringeren Bauaufwand verlangt als die bekannter
zweistufigen Klinkerkühler. Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die zweite Stufe ein
oder ein indirekt wirkender Kühler ten wirü; diese nunv-n ■ ■—,--■-
war im ersten Kühlerbcreich bc, dem unm.uelhar .....
den Ofen austretenden Klinker aul: doch kann u,·
Strahlungskühlung dor, nicht die erwunsdm- ras,,,
, Kühlung bewirken. Überraschenderweise heu ah:, M1-
° !? aber nach d.r der Erfindung zugrundehe^nden
Erkenntnis in der zweiten Kühlstule. obv.oh d,: ■ die
Temperaturen wesentlich niedriger sind als m der „Men
,. StDcr indirekte Kühler kann nach der Windung u,„
h einer Mehrzahl längs eines Zylindermantels um cmc
gemeinsame Drehachse angeordneten I onren ,eh,! e
sein Diese Rohre enthalten m bekannte. W e se
Schneckengänge oder ähnliche Einrichtungen. d,c ehe
„ Förderung des zu kühlenden Guts unter der foruauien-
Sei Drehung bewirken. Das Gut gibt seine Warme an
die Rohrwandungen ab, die ihrerseits die Warme
abstrahlen oder an Kühlluft oder Kuhllluss.gkeit
abgeben! d.e in an sich bekannter Weise /ur Kühlung
„ der Rohre an diesen vorbeigeführt werden können.
Die Strahlungskühlstrccke wird vorteilhafter^,-,·
von einer Fördervorrichtung gebildet au der uer
Snker liegend seine Wärme in d.e Umgebung ab rahlen kann. Es können erfindungsgemaJ auch ,m
,,„ Strahlungsbereich liegende S.rahlungsrezep.oren angeordnet
sein, die ihrerseits gekühlt s.nd, beispielsweise
wassergekühlte geschwärzte Fläche oberhalb und gegebenenfalls auch seitlich von der Fördervorrichtung.
Die Fördervorrichtung kann mit Einrichtungen „s versehen sein, die eine gemäßigte Bewegung des /u
kühlenden Klinkerbetts hervorrufen, damit ständig
■mdere Teile des Klinkerbetts an die Obcrllacnc
kommen und dort ihre Wärme abstrahlen können. Es
können auch in der Fördervorrichtung Kiihleinnehtungen
vorgesehen sein, so dall cm 1 eil der Warme nach
oben durch Strahlung und ein anderer Teil mich unten
durcn Wärmeleitung abgeführt wird. In jedem Kai! wird
vermieden, daß Kühlluft durch das Klinker bett hindurchgeblasen werden muß. wodurch sowohl die
Gebläse und die Luftführungen als auch die Filter /ur
Entstaubung der Luft entfallen können.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, d:e /\vt_;
vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Darin zeigt
Fig. 1 einen Klinkerkühler mit einer als Strahlungskühler ausgebildeten zweiten Kühlersuife in sehematischer
Seitenansicht,
Fig. 2 einen Klinkerkühler mit einem indirekt wirkenden Kühler als /weiter Kühlerstufe im Längsschnitt
und
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie I1HlI der
F i g. 2.
Beide Ausführungslormen verwenden als erste K u Ii !erst nie einen Sch rag rost kühler L dem das( ml \ on
dem Ofen 2 (in Fig.! nicht dargestellt) durch den
S. nacht 3 zugeführt wird. Lm Gebläse 4 druckt Kühlluft
u:;rch den Rost und durch djs daran! liegende
Klinkerbett, die anschließend als Verbrennungsluft in iicn Ofen gelangt. Am linde der ersten Kuhlerstufe ist
ein Brecher 5 vorgesehen, der grobe Stücke /erklemert. Der in diesem Bereich auf etwa bOO C' oder weniger
herabgekühlte Klinker fällt nun im Auslührungsbeispk.
der I ι g. 1 auf eine Fördervorrichtung to. w ahretui er bei
der Ausführungsform gemäß F ig. 2 und J m den
indirekten Kühler 7 gelangt.
Die Fördervorrichtung h im Beispiel der I ι t:. 1
eistreckt sich unterhalb des Rusts I. um /wischen len l\<
'St platt en herabfallende Teile aul/ufangcn. und
danach über eine für die -Vaskiihlung des Klinker*,
ausreichende Strecke in freier I imgebiing. in die der aiii
der Fördervorrichtung liegende Klinker seine Wanne abstrahlt. Die Fördervorrichtung kann beispielsweise
eine Plattenkette od. dgl. sein.
Im Ausführungsbeispiel der F ι g. 2 und J besieht der
indirekte Kuhler 7 aus einer Vielzahl längs eines Kreiszylinders angeordneter Rohre 8. die mit Einbauien
versehen sind, die die Förderung und Bewegung des Guts sowie den Wärmeübergang vom Gut auf die
Rohrwände begünstigen. Die Rohre sind umschlossen von einer Trommel 9. die beispielsweise den Wärmeübergang
und die Abstrahlung begünstigende Rippen besitzt. Diese Trommel kann entfallen, wenn andere
Einrichtungen zur Halterung der Rohre 8 vorgesehen sind. Die erwähnten Rippen können dann auch
unmittelbar auf den Rohren S angebracht sein. Lagerringe 10 umgeben die Trommel bzw. die Rohre
und laufen auf Rollen 16, so daß die Rohre 8 mittels eines nicht dargestellten Antriebs um den gemeinsamen
Mittelpunkt 11 gedreht werden können. Die Trommel hat auf der Zuführungsseite einen Fortsatz 12, der leicht
konisch ausgeführt ist und der das von der ersten Ktihlersiufe herabfallende Gut auffängt und den Rohren
zulührt. Line bekannte Fördervorrichtung 11 fängt das
Min dem Rost 1 herabfallende Feingui auf und luhrt es
gleichfalls dem konischen Teil 12 zu. Mittels nicht im einzelnen dargestellter bekannter Teile wird das Gu;.
das die Rühre 8 durchlaufen hat. am Lnde der Rohre aufgelangen. Im Kühler 7 kann eine Bühne 14
vorgesehen sein, durch die das Innere dieser Kühlersiu
fe. der Brecher 5 und auch die erste Kühlersluie
zugänglich sind. Um die Wärmestrahlung \on den
Rohren 8 zur Bühne hin. die einen Aufenthalt dort unmöglich machen würde, auszuschalten, kann ein
besonderer Schirm 15 vorgesehen scm. Dieser Schirm und auch weitere Teile des Kühlers 7 könne!:
wassergekühlt sein. Wenn lediglich der Schirm gekühlt
ist. fungiert er als Rezeptor liir die von den Rohren 8
stammende Wärmestrahlung und begünstig', damit die
Wärmeabfuhr. Die Rohre 8 können auch unmittelbar von Kiihlw asser oder einem Kiihlluftstrom beaulschlag;
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Zweistufiger Klinkerkühler, dessen erste Stufe
von einem direkt wirkenden RekuperauonskuhJe
gebildet ist. dessen Kühlluft dem Ofen als Verbren
nungsluft zugeleitet wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Stufe ein St.
. . . .-v i__ _:_ -.^AiraVi »/irkpnder
oder eine Kombination eines md.rek, w.rkenden
Kühlers mit einem Strahlungskühler ,st.
Die se Merkmale bewirken, daß »'en'gstens m der
f Kühlerstufe kein strömendes kühlmedium den
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691941345 DE1941345C3 (de) | 1969-08-14 | Klinkerkühler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691941345 DE1941345C3 (de) | 1969-08-14 | Klinkerkühler |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941345A1 DE1941345A1 (de) | 1971-02-25 |
DE1941345B2 DE1941345B2 (de) | 1975-11-27 |
DE1941345C3 true DE1941345C3 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
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