DE1941163U - Saegemehl-brennvorrichtung fuer rauchanlage. - Google Patents

Saegemehl-brennvorrichtung fuer rauchanlage.

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DE1941163U
DE1941163U DEB65829U DEB0065829U DE1941163U DE 1941163 U DE1941163 U DE 1941163U DE B65829 U DEB65829 U DE B65829U DE B0065829 U DEB0065829 U DE B0065829U DE 1941163 U DE1941163 U DE 1941163U
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Bayha & Strackbein GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
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Description

Sägemehl-Brennvorrichtung für Rauchanlage"»
Die vorliegende feuerung bezieht sich auf eine Sägemehl-Brennvprriehtung für Rauchanlagen zum Räuchern von Lebensmitteln, insbesondere von Fleisch- und Wurstwaren* Dabei wird das von einem Behälter aufgenommene Sägemehl durch elektrische Heizstäbe auf Glimmtemperatur gebracht und dadurch der Rauch erzeugt.
Bei den bekannten Brennvorrichtungen sind die elektrischen Heizstäbe parallel nebeneinander im Behälter angeordnet und werden allseitig vom Sägemehl umgeben» Der Behälterboden wird dabei durch einen Rost gebildet. Bei diesen Änlagen liegen jedoch sehr viele Reklamationen über vorzeitiges Durchbrennen der Heizstäbe vor.
Es wurde festgestellt, daß das vorzeitige Durchbrennen der Heizstäbe dadurch zustande kommt, daß sich an der Oberfläche derselfeben durch das umgebende Sägemehl Vertrustungen bilden, daß die Verkrustungen die Abagabe der Wärme verhindern, sodaß es zu Wärmestauuingen und dadurch zu einer vorzeitigen Zerstörung der Heizstäbe kommt. Die Bildung von Vertrustungen wird insbesondere durch Anwesenheit von Wasser im Sägemehl gefärdert« Daß Wasser an das Sägemehl gelangt, läßt sich jedoch bei der Durchführung des Räucherverfahrens vielfach nicht verhindern*
Von dieser Erkenntnis wird bei der -Neuerung ausgegaggen« Danach hat eine Sägemehl-Brennvorrichtung für Räucheranlagen, bei welcher zum Glimmen des son einem Behälter aufgenommenen Sägemehls elektrische Heizstäbe vorgesehen sind, folgende Kennzeichen;
-2-
Patentanwalt 2 23· Mär Z 196β/Χί.-
Blatt zum Brief vom
Dipl.-ing. H. Fritz
an:.
* Der Behälterboden wird durch eine Aluminiumplatte gebildet. An der Unterseite dieser Aluminiumplatte sind die Heizstäbe als an sieh bekannte Flachstäbe anliegend befestigt. Gemäß der weiteren feuerung haben die Heizstäbe einen gleichen Querabstand voneinander.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der feuerung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Abb. 1 zeigt die Brennvorrichtung von der Seite, zum Teil geschnitten,
Abb. 2 ist ein Querschnitt der Brennvorrichtung und Abb. 3 eine Draufsicht.
1 ist ein Armaturenkasten, 2 der flache, wannenförmige behälter mit dem Sägemehl 3, der an einer Seite in den Armaturenkasten 1 überseht, an der anderen Seite auf Füßen 4 steht. Im Baum zwischen Behälterboden und der Aufstellfläche sind in an sich bekannter Weise Heizstäbe 5 angeordnet, die jedoch zur Aufrechterhaltung der 'Temperatur im Räucherraum und nicht unmittelbar zum Glimmen des Sägemehls dienen«
Der Behälterboden wird gebildet duch die Aluminiumplatte 6. An der Unterseite derselben sind mit gleichen Querabständen die flachen Heizstäbe 7 befestigt. Die Heizstäbe 7 werden vom Armaturenkasten 1 her mit Strom versorgte Bei den flachen ^eizstäben handelt es sich um an sieh bekannte, handelsübliche Flaehjgeizstäbe.
Die in den Heizstöben 7 erzeugte Temperatur wird durch Wärmeleitung auf die Aluminiumplatte 6 übertragen und von dieser, gleichmäßig Verteilt, an das Sägemehl weitergege|ei5ie
"Patentanwalt 3 23» Mär Z 1966/·^.- i
Blatt zum Brief vom j
Dipl.-ing. H. Fritz /
an: /.
ί Gegenüber den bekannten %lagen hat eine Sägemehl-Brennvorrichtung nach der Neuerung im wesentlichen folgende Vorteile:
Die Heizstäbe sind außerhalb des Sägemehls» Esfkönnen sich also ■ keine Verkrustungen und Anbackungen bilden, sodaß es nicht zu den schädlichen WärmeStauungen kommen kann. Die ^-eizstäbe sind nicht nur dem Einfluß des Sägemehls entzogen, sondern unterliegen auch nicht der Einwirkung von Wasser, was beim Eämchern evtl. in den Behälter gelangt.
Durch die Verwendung einer Aluminiumplatte als Behälterboden ergibt sich vor allen Dingen eine gleichmäßige Verteilung der Wärme, Entzündungen des Sägemehls, wie sie aufgrund von Wärmekonzentrationen bei den bekannten Anlagen manchmal vorkamen, werden dadurch vermieden. Das Aufheizen erfolgt schnell, weil die wärmeabgebende Fläche der Aluminiumplatte wesentlich größer ist als die wärmeabgebende Fläche der im Sägemehl liegenden Heizstäbe. Es hat sich auch gezeigt, daß bei den Anlagen nach der Neuerung die Sägemehlfüllungen erheblich länger benutzbar sind als bei den bekannten Anlagen. Da nach der Neuerung der Boden eine geschlossene Platte und kein Rost ist, kann auch keine Asche an die Heizstäbe gelangen.
Nach der Neuerung ist als Boden eine Platte aus Aluminium vorgesehen. Statt Aluminium kann man auch je nach der Wirtschaftlichkeit ein Metall mit ähnlichen wärmetechnischen Eigenschaften verwenden.

Claims (1)

RA.180 895-5.U6 Patentanwalt A Blatt 4... zum Brief vom . H. Friiz an: Sehutzansprüche
1. Sägemehl-Brennvorrichtung für Rauchanlagen zum Räuchern von Lebensmitteln, bei welcher das von einem Behälter aufgenommene Sägemehl durch elektrische Heizstäbe auf G-limmtemperatur gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden eine Aluminiumplatte (6) ist und daß die Heizstäbe an sich bekannte Flachstäbe (7) und an der Unterseite der Aluminiumplatte anliegend befestigt sind.
2β Sägemehl-Brennvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstäbe gleiche Querabstände von einander haben,
DEB65829U 1966-04-05 1966-04-05 Saegemehl-brennvorrichtung fuer rauchanlage. Expired DE1941163U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011004138U1 (de) * 2011-03-18 2012-06-26 Josef Alfons Weber Raucherzeuger und Räuchermaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011004138U1 (de) * 2011-03-18 2012-06-26 Josef Alfons Weber Raucherzeuger und Räuchermaterial

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