DE1940885A1 - Verfahren und Anordnung zur Analog-Digital-Umsetzung nach einem Spannungs-Zeitumsetzverfahren - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Analog-Digital-Umsetzung nach einem Spannungs-Zeitumsetzverfahren

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DE1940885A1
DE1940885A1 DE19691940885 DE1940885A DE1940885A1 DE 1940885 A1 DE1940885 A1 DE 1940885A1 DE 19691940885 DE19691940885 DE 19691940885 DE 1940885 A DE1940885 A DE 1940885A DE 1940885 A1 DE1940885 A1 DE 1940885A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
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    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Verfahren und Anordnung zur Analog-Digtal-Unsetzung nach einem Spannungs-Zeitumsetzverfahren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Analog-Digital-Usetzung nach einem Spannungs-Zeitumsetzverfahren, bei dem während einer vorgegebenen Zeit die Meßspannung einem Integrierglied zugeführt wird, das anschließend mit einem vorgegebenen Strom entladen wird, währenddessen Taktimpulse einem Zähler zugeführt werden. Derartige Analog-Digital-Umsetzvrfahren sind z.B. aus den BBC-Nachrichten, Mai 1967, bekannt. Die bekannten Verfahren gestatten, die analoge Eingangsgröße linear in einen Digitalwert urzuwandeln. liäufig tritt jedoch das Problem auf, einen nichtlünearen Zusarmenhang zwischen den Analogwerten und de-n Digitalwerten zu schaffen, damit z.B. die Nichtlinearitäten von Meßwertgebern, z.B. Thermoelementen oder Widerstandsthermometern, ausgeglichen werden können, so daß ein linearer Zusammenhang zwischen der analogen Meßgröße (Temperatur) und dem digitalen Meßergebnis hergestellt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem nahezu beliebige Nichtlinearitäten der Umsetzungsfunktion erzeugt werden können. Ferner soll eine Maßstabsanpassung zur zahlenrichtigen Anzeige möglich.sein. Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben dadurch gelöst, daß der vorgegebene Entladestrom bei Erreichen bestimmter Zählwerte derart verändert wird, daß eine nichtlineare Funktion mit Geradenstücken angenähert wird. Ein solches Verfahren erfordert nur einen geringen Aufwand und erniedrigt die Umsetzungsgeschwindigkeit nicht. Auch können in bekannter Weise Störwechselsrannungen unterdrUckt werden, da dies während des ersten Verfahrensschritt geschieht.
  • Anhand der Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, werden im folgenden die Erfindung scwie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • Figur 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Schaltung zur Durchführung des neuen Verfahrens.
  • In Figur 2 ist die Funktion der Schaltung nach Figur 1 veranschaulicht.
  • Dem Jnalog-ligital-Umsetzer nach Figur 1 wird die Meßspannung 1 UM über einen Schalter S 1 einem Integrierglied zugeführt, das im Ausfl'hrungsbeispiel als sogenannter Hiller-Integrator mit einem Integraticnswiderstand Ri, einen Verstärker V und einem Integrationskondensator Ci ausgebildet ist. Es können aber auch andersartige Integrierglieder verwendet werden; so sind z.B. auch Induktivitäten gebräuchlich. Ist die Meßspannung UN konstant und wird der Schalter S 1 im Zeitpunkt t0 (Figur 2) geschlossen, dann steigt die Ausgangspannung des Integriergliedes von diesem Zeitpunkt an lincar an bis zum Zeitpunkt t1, in welchem der schalter S 1, der z.B. ein Feldeffekttransistor sein kann, geöffnet wird. Bei Spannungs-Zeitumformern nach dem Zweischrittverfahren ist die Aufladezeit des Integrierglides konstant, so daß die erreichte Spannung bzw. Magnetisierung ein l;aß für die Grö-2e der Meßspannung ist. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel wird die ladezeit dadurch bestimmt, daß einem Zahler Z Takimpulse aus einem Taktgenerator T zugefihrt werden und der Zähler bei Erreichen eines bestimmten Zählwertes eine Umschalteinheit US veranlaßt, den Schalter S 1 zu öffnen und den Zähler auf Null zurücksetzen. Auf das Nullsetzen des Zählers kann verzichtet werden, wenn im Zeitpunkt tO ein colcher Zählwert eingestellt wird, daß der Zähler zur Zeit t1 sein Zählvolumen erreicht hat und dabei die Umschaltvorrichtung US ansteuert. Anstelle des Zählers kenn zur Erzeugung der Badezeit auch ein gesonderter Brequenzuntersetzer vorgesehen sein.
  • Wach einer gewissen Totzeit, in welcher der Zähler Z auf Null zurückgesetzt bzw. weitergeschaltet wird, wird von der Umsehalteinheit US zum Zeitpunkt t2 ein Schalter S 2 geschlossen und der Zähler Z zum Zählen der Taktimpulse freigegeben. Der Schalter S 2 schließt eine von einer Spannungsquelle UR erzeugte Referenzssannung mit im Vergleich zur Meßspannung UM entgegengesetzter Polarität an das Integrierglied an, so daß dieses entladen wird. Im Ausführungsbeispiel ist für die meßspannung und für die Referenzspannung ein einziger Imtegrationswiderstand Ri vorhanden. Es kann aber auch ggf.
  • zweckmäßig sein, getrennte Ingetrationswiderstände vorzusehen.
  • Der Nulldurchgang der Ausgangsspannung des Integriergliedes wird von einem Nullverstärker NV festgestellt, der dann die Zuführung weiterer Taktimpulse zum Zähler stoppt. Bei den bekannten Analog-Digital-Umsetzern dieser Art ist die Referenzspannung konstant, so daß die Entladung linear verläuft und die Entladezeit, die im Zähler als digitaler Wert gemessen wird1 proportional zur Meßspannung ist. Die Nichtlinearitäten von Meßwertgebern können dann erst nachträglich berUcksichtigt werden.
  • Mit dem neuen Verfahren werden dagegen die Nichtlinearitäten der Meßwertgeber unmittelbar bei der Analog-Digital-Uinsetzung ausgeglichen. Dies ist durch eine entsprechende nichtlineare Umsetsungafunktion erreicht, die dadurch verwirklicht wird, daß das Integrierglied nicht mit einem konstanten, sondern mit einem vom Zählerstand abhängigen Stron entladen wird, wie es in Figur 2 in Zeitabschnitt t2 - t3 veranschaulicht ist, Die Referenzspannungsquelle kann hierzu nach Art bekannter Digital-Analog-Umsetzer ausgebildet sein, die mehrere Spannungequellen enthalten, welche nach einem Code, z.B.-nach dem Dualcode, abgestuft sind. Die einzelnen eilapannungsquellen, die Strorquellen sein können, an die ein gemeinsamer Sunimierwiderstand angeschlossen ist, werden angesteuert, wenn der gerade erreichte Wert der Umwandlungsfunktion von der zu erstrebenden Umwandlungsfunktion abweicht.
  • Diese Umschaltpunkte können als Kombination des Schaltzustendes der Zählerstufen digital gespeichert sein.
  • Ggf. ist es nicht erforderlich, daß der Entlsdestron nach jeder Änderung des Zählwertes umaeschaltet wird. Nach einer Ausfthrungsforn der Erfindung kann auch der Entladestrom nach einer größeren Anzahl von Zählinpulsen geändert werden, so daß die Umwandlungsfunktion durch größere Geradenstücke angenähert wird. Je nach der Krümmung der Umwandlungsfunktion kann die Anzahl der Impulse, nach welcher der Entladestrom umgeschaltet wird, größer oder kleiner gewählt werden. Der Schaltungsaufwand ist im allgemeinen niedriger, wenn die Umschaltung des Entladestromes nach jeweils einer gleichbleibenden Anzahl von Impulsen, z.B. 100, erfolgt. Beträgt der gesamte Meßbereich beispielsweise 1000 Impulse, so besteht die Umwandlungskennlinie aus zehn Geradenstücken gleicher Abszissenläge, denen jeweils eine bestimmte Referenzspannung zugeordnet ist. Jede dieser Spannungen kann als Spannung einer Spannungsquelle, bzw. als Strcm eines Strcngenerators, festgelegt sein. Man kann also zehn Spannungsquellen vorsehen, die durch eine Auswählvorrichtung, z.3. einen Ringzähler, der in einer gestrichelt eingezeichneten Steuereinheit St untergebracht sein kann, nacheinender angesteuert werden, sobald der Zahler Z die entsprechende Impulszahl 100, 200, 300 Impulse usw. gezählt hat.
  • Die Zählwerte, bei denen die Umschaltung erfolgt, können in der Steuereinheit St gespeichert sein.
  • Eine andere Möglichkeit zum Erzeugen der Referenzspannung besteht darin, daß man sie mit einer Schaltung nach Art der bekannen stabilisierten Netzgeräte erzeugt und den Zählwert einem Digital-Analog-Umsetzer DAU zuführt, dessen Ausgangsspannung man der Referenzspannung selbst oder der in stabilisierten Spannungsquellen üblicherweise enthaltenen Vergleichsspannung überlagert. Auch ist es möglich, in dem Digital-Analog-Umsetzer DAU einen eingeprägten Strom zu erzeugen, der einen Widerstand der Referenzspannungsquelle UR durchfließt und dort einenSpannungsabfall erzeugt, der seinerseits eine Änderung der Referenzspannung UR bewirkt.
  • Eine andere Möglichkeit zum Verändern der Referenz spannung besteht darin, die Ausgangaspannung oder den Ausgangsstrom des Digital-Analog-Usetzers DAU nicht unmittelbar in die Schaltung der Referenzspannungsquelle einzuspeisen, sondern mindestens eines der die Referenzspannung bestimmenden Schaltelemente zu verändern. Hierzu eignen sich besonders Widerstünde, deren Werte durch Licht, Wärme oder Magnetfelder beeinlfußt werden können. Magnetfeldabhängige Widerstände zeichnen sich durch ihre geringe Trägheit aus. In diesem Falle kann auf einfache Weise eine Potentialtrennung zwischen dem Ausgang des Zählers Z und dem Eingang des Integriergliedes hergestellt werden.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung zum Ersielen einer nichtlinearen Umsetzungsfunktion besteht darin, daß fUr den Integrationswiderstand Ri ein :agnetfeldabhängiger, temperaturabhängiger oder ein Fotowiderstand verwendet wird und das Magnetfeld, seine Temperatur oder die Beleuchtung mit dem Ausgangsaignal des an den Zähler Z angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzers (DAU) gesteuert wird.
  • Anstelle der Referenzspannungsquelle UR kann auch eine Stromquelle vorgesehen werden, die das Integrierglied unmittelbar entlädt. Im Falle einer Induktivität als Integrierglied kann auf dem Magnetkern eine weitere Wicklung angebracht werden, die von der Stromquelle während der Intladezeit gespeist wird.
  • Auch die Stromquelle kann nach Art eines Digital-Analog-Umsetzers mit Einzelstromquellen aufgebaut sein, die nach einem Code, z.B. einem Dualcode, abgestuft sind. Ebenfalls kann der Ausgangsstrom mit der Spannung oder dem Strom eines an den Zähler angeschlossenen Digital-Analog-Umsetzers verändert werden. Auch kann mindestens eines der den Ausgangström bestammenden Schaltelemente bei Erreichen bestimmter Zählwerte geändert werden, wosu vorteilhaft magnetfeld- oder tcmperaturabhängige Widerstände cder Fotowiderstände eingesetst werden.
  • Es ist möglich, den Analog-Digital-Umsetzer nacheinander an mehrere Meßstellen anzuschließen und entsprechend den an diesen Meßstellen angebrachten unterschiedlichen Meßwertgebern auch eine unterschiedliche umwandlungsfunktion zu erzeugen, indem die Steuereinheit St nach eincm bestimmten Programm, das über die Leitung b eingegeben wird, umschaltbar gemacht wird.
  • Mit dem neuen Verfahren können Analogwerte nach nahezu beliebigen Umwandlungsfunktionen in Digitalwerte umgesetzt werden. Einfach ist die bildung der Cuadratwurzel, wozu der Entladestrom proportional zum Zählwert gehalten wird. Es können aber auch Kurven mit Eitremwerten verwirklicht werden. Hierzu ist allerdings ein Vorwärts-Rückwärtszähler erforderlich, dessen Zählrichtung z.B. vcn der Steucreinheit St über eine Leitung b umgeschaltet wird. Im allgemeinen wird dann bei der Rückwärtszählung die-Steuereinheit St bei gleichen Zählwerten andere Umschaltdignale als bei der Vorwärtszählung an den Digital-Analog-Umsetzer DAU abgeben müssen, da die Nichtlinearität meistens nicht symmetrisch zu den Pxtremwerten verläuft.
  • Eine Hichtlinearität der Umwandlungsfunktion kann nicht nur durch Verändern des Entladestromes bei konstanter Taktimpulsfrequenz, scndern auch durch Ändern der Taktfrequenz bei konstantem Entladestrom erreicht werden. Hierzu kann die Frequenz des Taktgenerators T in Abhängigkeit vom Zählerstand variiert werden. na die EreRuenz von Taktgeneratoren nicht in weiten Bereichen veränderbar ist, kann ein zweiter, mit dem ersten synchronisierter Taktgenerator vorgesehen werden, der in Abhängigkeit vom Zählerstand während der Impulspausen des ersten Taktgenerators zusätzliche Impulse an den Zehler liefert. Pei einem flachen Verlauf der Umwandlungsfunktion kann es nötig sein, pulse des ersten Taktimpulsgenerators zu unterdrücken.
  • Eine weitere Möglichkeit der Frequenzänderung besteht darin, daß die Taktimpulse über eine Steuereinheit geleitet werden, die in Abhängigkeit vom Zählwert Impulse entweder unterdrückt oder der ersten oder einer höheren Stufe des Zählers zufUhrt.
  • Für ein solches Verfahren braucht das zeitliche Auflösungsverzögen des Zählers nicht höher als bei der linearen Analog-Digital-Umsetzung sein. Eine Anordnung zur Durchführung dicses Verfahrens kann einen RingzGhler enthalten, der von dcn Taktimpulsen weitergeschaltet wird und in den eine "1" eingcschieben ist. An jede Stufe sind zwei Torschaltungen angeschlossen, von denen die einen die erste Stufe des Zähler und die anderen die zweite StuSe ansteuern. Je nach Anzahl der Torschaltungen, die von einer vom Zähler gesteuerten Steuerschaltung freigegeben sind, werden Impulse unterdrUckt-bzw. der ersten oder der zweiten Zählstufe zugeführt.
  • Patentansprüche 1 B1. Zeichnungen

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p. r ü c h e 1Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung nach den Spannungs-Zeitumsetzverfahren, bei dem während einer vorgegebenen Zeit die Meßspannung einen Integrierglied zugeführt wird, das anschließcnd mit einem vorgegebenen Strom entladen wird, währenddessen Taktimpulse einem Zähler zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Entladestrom bei Erreichen bestimmter Zählwerte derart verändert wird, daß eine nichtlineare Funktion mit Geradenstücken angenähert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entladestrom proportional zun Zählwert verändert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung des Entladestromes nach jeweils einer gleichbleibenden Anzahl von Impulsen erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zhlerte, an denen der jeweilige Verlauf der Umwaqndlungsfunktion von der gewünschten nichtlinearen Funktion abweicht, digital gespeichert werden und daß bei Erreichen eines derartigen Wertes durch den Zähler (Z) übcr eine Steuereinheit (St) aus einer Anzahl von Konstantspannungsquellen diejenigen als Referenzspannung an den Eingang des Integrierglicdes angeschlossen werden, dercn Surmcnspannung die t;ntiadung des Integriergliedes in Sinne dcr erstrebte Umwandlungsfunktion bewirkt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis A, bei den das Integrierglied zur ntladung an ein Referenzspannung angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der die Referenzspannung bestimmenden Schaltelemente umgeschaltet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Integrierglied durch den Strom eines Stromgenerators entladen wird und bei Erreichen bestimmter Impulszahlen des Zählers mindestens eines der dan Entladestrom bestimmenden Schaltelemente verändert wird.
  7. 7. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbaren Schaltelemente temperaturabhängige Widerstände oder Fotowiderstände, insbesondere magnetfeldabhängige Widerstände sind.
  8. 8. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Integrierglicd einen Integrationsiderstand (Ri) enthalt, der ein temperaturabhängiger widerstand oder ein Fotowiderstand, insbezondere ein magnetfeldabhängiger Widerstand ist.
  9. 9. Verfahren zur Analog-Digital-Umsetzung nach den Spannungs-Zeitumsetzverfahren, bei den in einem ersten Verfahrensschritt während einer vorgegebenen Zeit die heßspannung einem Integrierglied zugeführt wird, das anschließend in einen zweiten Verfahrensschritt mit einen konstanten Strom entladen wird, währenddessen Taktimpulse einem Zahler zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß während des zweiten Verfahrensschrittes die Taktimpulsfrequenz bei Erreichen bestimmter Zählwerte derart verändert wird, daß eine nichtlineare Funktion mit Geradenstücken angenähert wird.
  10. 10. Verfahrcn nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Steigung der Umwandlungsfunktion die Taktimpulse teilweise entweder unterdrückt oder einer höhercn Zählerstufe zugeführt werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse einenm Ringzähler zugeführt werden, an dessen Stufcn je zwei Torschaltungen angeschlossen sind, von dcncn die circn die erste Stufe und die andcrcn die zweite Stufe des Zählers ansteuern und die in Abhängigkeit von Zählerwert von einer Steucreinheit Freigabesignale erhalten.
    L e e r s e i t e
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