DE1940582U - Vorrichtung zum abisolieren von drahtenden. - Google Patents
Vorrichtung zum abisolieren von drahtenden.Info
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- DE1940582U DE1940582U DE1965S0054842 DES0054842U DE1940582U DE 1940582 U DE1940582 U DE 1940582U DE 1965S0054842 DE1965S0054842 DE 1965S0054842 DE S0054842 U DES0054842 U DE S0054842U DE 1940582 U DE1940582 U DE 1940582U
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/12—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
Description
¥orrichtung zum Abisolieren,, von Drahtenden,
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abisolieren
von Drahtenden, bei welcher an einem Ende eines Tragers eine Schneidscheibe auswechselbar befestigt
ist, die federnd beim Einführen eines Drahtendes · ausweichbare, eine der Stärke des bchaltdrahtes entsprechende,
Kreisförmige Bohrung begrenzende Schneidzungen aufweist, welche Schneidzungen beim Zurückziehen
des ttchaltdrahtes dem durch einen Anschlag in seiner Länge bestimmten abisolierten Teil der Isolierung festhalten,
für Schaltdränte der i'ernmelde- , insbesondere
der Fernsprechtechnik«
Ke s/Thη
PA 9/420/3841/3842 - 2 -
Die Erfindung bezweckt, eine derartige Vorrichtung so auszubilden, daß ihr Einsatz für Verdrahtungen
große^ Verdrahtungsdichte und/oder für schiecht
zugängliche Drahtenden verbessert wird«
Es ist eine Vorrichtung zum maschinellen Abisolieren von Drahtenden bekannt, bei welcher an einem freien
Ende eines Trägers eine Schneidscheibe durch eine Überwurfmutter direkt auswechselbar bei estigt ist»
Die Schneidscheibe weist Ausschnitte und dazwischen befindliche üchneidzungen auf, wobei die radial
innenliegenden freien Enden der bchreidzungen eine kreisförmige Bohrung begrenzen» .Beim Einführen eines
Drahtendes in die Vorrichtung, bei welchen Drahtende der Durchmesser der Drahtseele gleich dem Durchmesser
der kreisförmigen Bohrung sein muß, können die üchneidiresser
dem Isoliercantel ausweichen, während sie beim Rückwärtsziehen durch eine Anschlagflache in der Arbeitsstellung
gehalten werden und auf diese .veise das Abisolieren bewirken. Die obengeschilderte Art der
Befestigung der Schneidscheibe an dem freien Ende des Trägers mittels einer Überwurfmutter, deren äußerer
'Durchmesser um ein beträchtliches größer ist.als die größte notwendige Ausdehnung der ochneidscheibe, wirkt
sich jedoch dann als unvorteilhaft aus, wenn aus einem
dichten Drahtbündel einzelne Drahtenden abisoliert-
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werden sollen oder wenn die Vorrichtung an schlecht zugänglichen Stellen eingesetzt werden soll, da
in e'rsten i'all die relativ groß zu dimensionierende
und direkt in Höhe der Schneidscheibe befindliche überwurfmutter ein Abbiegen der einzelnen Drähte im
l'rahtbündel und somit eine äußerst unvorteilhafte elastische Verformung dieser Drähte notwendig macht
und in zweiten i'all die Handhabung der Vorrichtung durch schlechte Übersichtlichkeit beim Einführen
der meist sehr dünnen -Drahtenden bzw, umgekehrt bein
Hinfahren der Vorrichtung zu den Drahtenden erschwert wird „
Gemäß der Feuerung werden diese riachteile unter Aus-15"
. nützung der Wirkungsweise einer vorgenannten und be- _ '.-..
schriebenen schneidscheibe dadurch vermieden, daß ein
vorzugsweise U-förmig ausgebildeter bpannbügel für ■ die Arretierung der schneidscheibe an einem freien,
vorzugsweise verjüngten ünde des Trägers vorgesehen ist, der durch Führungen in einer definierten Stellung
zu dem ebenfalls ü-förnigen ^nde des Trägers gesichert
ist und mittels bekannten liefestigungsmitteln mit dem
Träger verspannt werden kann» Da somit das eigentliche Befestigungselement nur indirekt über ein weiteres
Teil, den Spannbügel, zur wirkung gebracht wird, ist es in vorteilhafter Weise möglich, den bei einem Abisoliervorgang
dem betreffenden Drahtende nächstliegenden
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Teil der Vorrichtung so schmal auszubilden, wie es
die Abmessungen der betreffenden Schneidscheibe zu- : lassen, ohne daß eine zusätzliche Verbreiterung dieses
Teiles durch Befestigungsmittel irgendwelcher Art in
5 Kauf genommen werden muß ο Auf diese .Veise kann die
Schneidscheibe bei entsprechender Ausbildung des ■ Spannbügels einen beliebig großen Abstand von den
räumlich aufwendigen Befestigungsmitteln erhalten»
Da bei jedem Abisoliervorgang das abgestreifte Isolier-10 stück aus der Vorrichtung entfernt werden muß, wird
neuerungsgemäß durch das Vorhandensein von Führungen
: . für den Spannbügel sichergestellt, daß ein fehler-
; hafter Zusammenbau der Vorrichtung und somit eine
; Verminderung des freien Raumes für das zu entfernende
r, .15 Isolierstück ausgeschlossen ist ο
ϊ Bei U-förmiger Ausbildung des Spannbügels geschieht
• die lösbare Verbindung desselben mit dem Träger gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung dadurch, daß
der U-förmige Spannbügel an den Enden seiner freien
\ 20 Schenkel mit dem Träger mittels einer überwurfmutter
; verspannt wirdo
ί Eine v/eitere Vereinfachung des Zusammenbaues der Vor-
richtung ist gemäß einer Weiterbildung der Neuerung dadurch gegeben, daß die dem Profil des Spannbügels
Il
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angepaßte Schneidscheibe zu ihrer Fixierung in ihrer einsatzbereiten Stellung einen Teil des Spannbügels umfassende
Fixierlappen aufweist»
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung ist die den Sitz für die Schneidscheibe entgegengesetzte Seite
des Trägers als Handgriff ausgebildet» Die unkomplizierte Bauweise der neuerungsgemäßen Vorrichtung sowie ihre
übersichtliche Bedienungsweise selbst bei ungünstigen £
Arbeitsbedingungen begünstigt in besonderer "."eise, deren
Gestaltung und Verwendung als Hand-bzw„ Montagegeräto
! Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dargestell-
\ ten Ausführungsbeispieles nachstehend beschrieben«
Es bedeuten:
Figo 1 eine perspektivische Ansicht der zerlegt dargestellten,
neuerungsgemäßen Vorrichtung,
2 ein Teil der Vorrichtung gemäß Figo 1 in einer anderen Ausführungsfornu
lie in Fi{j. 1 der Übersichtlichkeit halber zerlegt dargestellte
Vorrichtung zum Abisolieren von Drahtenden ist .Ό im Ausführungsbeispiel als Hand-bzwo Montagegerät ausgelegt.
Mit 1 ist ein Träger bezeichnet, dessen einer Teil
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als Handgriff, und dessen anderer Teil als gegenüber dem Handgriff verjüngtes und U-förmig geschlitztes
freies Ende 2 ausgebildet is£°Dieses freie Ende 2 ist "beidseitig abgeflacht und ist mittig mit einer
den gesamten Träger 1 durchlaufenden Bohrung 3 versehen,
in welcher ein in Form eines Gewindestiftes
ausgebildeter Anschlag 4 von Hand verstellbar gelagert ist. Die Verstellung des Anschlages 4 geschieht
von Handgriff-Teil des Trägers 1 aus. Zwischen dem freien Ende 2 und den Handgriff ist der Träger 1
mit einem Gewindesitz 5 versehen, in welchen zwei gegenüberliegende führungen 6 eingearbeitet sind»
Diese führungen 6 dienen zur lagemäßigen Festlegung eines U-f örmigen, entsprechend der F or in des freien
Endes 2 des Trägers 1 ebenfalls beidseitig abgeflachten Spannbügels 7= Dieser Spannbügel 7 ist mit Ansätzen
8 versehen, durch welche er mittels einer Überwurfmutter 9>
durch Aufschrauben auf den Gewindesitz 5, mit dem Träger 1 verspannt werden kann. Dabei
wird eine dem Profil des Spannbügels 7 angepaßte Schneidscheibe 1o zwischen dem freien Ende 2 des Trägers
1 und dem eingeschlossenen Schenkel 11 des Spannbügels 7 verklemmt. Der eingeschlossene Schenkel 11 weist
eine Einführung 12 für ein abzuisolierendes Drahtende (nicht dargestellt) auf und dient dem beim Einführen
des Drahtendes ausweichbaren und beim Zurückziehen des Drahtendes den abzuisolierenden Isolierteil
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des ürahtendes festhaltenden Schneidzungen 13 als
Anschlag. Um beim Zusammenbau der einzelnen Teile
der Vorrichtung eine definierte Stellung der Schneidscheibe 10 in den Spannbügel 7 zu erhalten, weist
die Schneidscheibe .1 ο Fixierlappen 14 auf, die beim Zusammenbau den eingeschlossenen Schenkel 11 des
Spannbügels 7 umfassen»
In ü'ig. 2 ist eine Schneidscheibe 15 anderer Ausgestaltung
dargestellt= Diese Schneidscheibe 15 weist Schneidzungen 16 auf, die die Einführöffnung
17 für ein Drahtende messerartig begrenzen und einen geraden, schmalen Balken bilden, wodurch diese
Ausführung in besonderer weise für sehr schmale Vorrichtungs-Typen (schmaler apannbügel und schmales
freies fnde des Trägers) geeignet isto
5 öchutzansprüche
2 figuren
2 figuren
Claims (15)
1.599 517*15.1165
PA 9/420/3841/3842 - 8 Schutzansprüche
S · 1„Vorrichtung zum Abisolieren von Drahtenden, bei
ί welcher an einen Ende eines Trägers eine Schneid-
t scheibe auswechselbar befestigt ist, die federnd
\ bein Einführen eines drahtendes ausweichbare,
\ 5 eine der Stärke des Schaltdrahtes entsprechende,
1 kreisförnige Bohrung begrenzende Schneidzungen
i aufweist, welche Schneidzungen bein Zurückziehen
; des Schaltdrahtes dem durch einen Anschlag in
[ * seiner Länge bestimmten abisolierten Teil der
'■ 10 Isolierung festhalten, für Schaltdrähte der Pern-
:■ neide-, insbesondere der Fernsprechtechnik, dadurch
gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise U-förmig aus- <5- gebildeter bpannbügel (7) für die Arretierung der
' Schneidscheibe (io) bzw. (15) an einem freien,
15 vorzugsweise verjüngten Ende (2) des Trägers (1) vorgesehen ist, der durch führungen (6) in einer
definierten Stellung zu dem ebenfalls U-förmigen £nde des Trägers (1) gesichert ist und mittels
bekannten Befeotigungsnitteln (Übervmrfmutter 9)
20 mit den Träger (1) verspannt werden kann»
: 2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der U-fÖrtnige Spannbügel (7) an den Enden seiner freien Schenkel mit dem Träger (1) mittels
einer Überwurfmutter (9) verspannt wird.
PA 9/420/3841/3842 - 9 -
3« Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die den Profil des
bpannbügels (7) angepaßte Schneidscheibe (io bzw ο 15) zu ihrer Fixierung in ihrer einsatzbereiten
Stellung einen Teil des üpannbügels (7) umfassende Fixierlappen (14) aufweist„
4» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geicennzeichnet,
daß der Träger (1) mit seinem freien, als Sitz fürndie schneidscheibe (io bzv/0 15)
dienenden Ende (2) eine durchgehende Bohrung (3) aufweist, in welcher der in Form eines Gewindestiftes
ausgeführte Anschlag (4) verstellbar angeordnet isto
5= Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen s
dadurch gekennzeichnet, daß der dem bitz für die Schneidscheibe (7 bzw» 15) entgegengesetzte
Teil des Trägers (1) als Handgriff ausgebildet ist«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965S0054842 DE1940582U (de) | 1965-11-15 | 1965-11-15 | Vorrichtung zum abisolieren von drahtenden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965S0054842 DE1940582U (de) | 1965-11-15 | 1965-11-15 | Vorrichtung zum abisolieren von drahtenden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1940582U true DE1940582U (de) | 1966-06-16 |
Family
ID=33381205
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965S0054842 Expired DE1940582U (de) | 1965-11-15 | 1965-11-15 | Vorrichtung zum abisolieren von drahtenden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1940582U (de) |
-
1965
- 1965-11-15 DE DE1965S0054842 patent/DE1940582U/de not_active Expired
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