DE1940560C3 - Vorrichtung zur Drehzahlsteuerung eines Gleichstrommotors mit mehreren Schaltschutzen - Google Patents

Description

Mittel ein im wesentlichen konstantes Drehmoment. Jas die Zugkraft des Fahrzeugs liefert, obwohl sich jer Momentanwert des Ankerstroms ändert. Fine derartige Änderung der Zugkraft beim Schliejd Shlhü i jd f

änderung inioige uci iiau^nu^,. ... _..

Weise wie bei der vorher genannten bekannten Steuerung 'vgl. deutsche Patentschrift 644 842) vorgenommen. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß

Änderung des elektrischen Stroms vermieden wird. Erforderlichenfalls kann die Änderung des elektrischen Stroms auf einen sehr kleinen Betrag hc-

r.iiic uc.u.ugc ru.ucuin» uer /.uuKrau neun scnne- schränkt werden. Diese bekannten Maßnahmen liinrei. ßen jedes Schaltschützes Ist jedoch im Hinblick auf 5 jedoch zu einer starken Änderung des vom- Motor den Kraftschluß der Fahrzeucräder unerwünscht, da abgegebenen Drehmoments, was besonders nacntc.iib die Zugkraft des Fahrzeugs die Kraftschlußgrenze ist, wenn der Motor zum Autneb von hahrzeugui überschreiten kann, die durch das Achs-ewicht und benutzt wird, wie oben erläutert wurde, den Reibungskoeffizienten zwischen den ""Rädern und Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist

Schienen bestimmt ist, wenn der Ankerstrom steil an- 10 im wesentlichen bekannt durch die deutsche dien steiiit. Eine derartige zu croBe Zutraft kann zu schrift 619 701: allerdings werden bei dieser durch die einem Schlupf der Fahrzeugräder führen. Fortschalteinrichtung die Schidtschutzeinheiten nicht

Die schnelle Änderung der Zu--' aft ist auch m in Abhängigkeit vom Vergleich des ^^lw^^{les ae>} llniblick auf die Fahreigei.schaftei, unerwünscht, da Ankerstroms mit einem vorbestimmten wert u«.s mc eine ruckartige Beweguns des Fahrzeugs verur- 15 Ankerstroms aufeinanderfolgend geschlossen. Ls isi sacht, die von den Reisenden als imanaenehm emp- zwar in dieser Patentschrift erwähnt, «lab im untifunden wird. " schahmoment die sonst auftretende Drehmonunt-

Aus diesen Gründen ist es wünschenswert, die spitze durch entsprechende heldschwachung abgc-Änderung des Ankerstroms möglichst klein zu halten. fangen und unterdrückt werden .oll. doch wiro 1.1-Für diesen Zweck ist es bereits bekannt, ce Anzahl 20 sächlich die Unterdrückung einer p.otzhchen b rornder Schaltschutze zu erhöhen, die zum aufeinander- änderung infolge der Hai.ptstcuerschriue mahnlicner folgenden und teilweisen Kurzschließen der in Serie
mit den Motoren geschalteten Widerstände dienen,

pm die Änderung des Widerstandswertes der Wider- nununcn. £-u.«. ■ - ■■ - - <-,„,,„,-.,,,„

stände zu verringern, wenn die Schaltschütze ge- 25 bei dieser bekannten Vorrichtung nur die Steuerant schlossen werden des Drehmoments auf einen konstanten Wert er.o.gt

Ähnliche Überlegungen gelten für die Widerstands- ist. innerhalb der nur der heldstrom einer echten bremsung Regelung unterliegt.

Während der Widerstandsbremse wird die vor E, ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vor-

den als Generatoten arbeitenden Motoren erzeugte 30 richtung der eingangs genannten Art zu schatten die elektrische Leistune durch d.e Widerstände verbraucht, mit einer kleinen Anzahl von ^Schal\*™'*^e" ^ai£ Auch in diesem "Fall werden die obenerwähnten kommt und trotzdem,die, ?.^°^^κ" ^" Tver Widerstände nacheinander durch die Schaltschütze Gleichstrommotors kiem halt. ^lnsbe^^on^%^ J"", kurzgeschlossen, um den Brems- oder Ankerstrom zu wendung des Gleichstrommotors in einem, I-ahr. eug steuern. Die Änderung des Ankerstroms durch 35 sollen steile Änderungen der Zug- oder Bremskraft Schließen der Schaltschütze bewirkt eine Änderung vermieden werden , , , ,-

des durch die Motoren erzeugten Drehmoments. ^Die Aufgabe w.rd erlindungsgcmaß dadurch gelos.

Dadurch wird auch die Bremskraft geändert. daß die weitere Einrichtung «"^^!"^"Α

Um die Änderung der Bremskraft zu verringern, ist Regler ,st, der abgibt einerseits ein _ erste Stel s,_Lna es bereits bekannt, die Anzahl der Schaltschutze zu 40 in die Feldstelleinnchtung und ande erseih.ein Be erhöhen und dadurch die Änderung des Widerstand,- feh.ssigna. zum Schießen J-"« J>to mehrercr^ der wertes der Widerstände zu w-ringern, wenn die Schaltschutzen in die r-orlscnait Schaltschutze geschlossen werden. \jm einen be- Istwert des Ankerstromes einen friedigenden Kraftschluß und gute Fahreigenschaften Wert erreicht, und em zweites Stellsi mit den bekannten Einrichtungen zu erzielen, müssen 45 stelleinrichtung, wenn der Is wert d sehr viele Schallschutz vorgesehen sein, was sehr einen zweiten vorbestimmten Weit erreicht, der aufwendig ist und zu einer umfangreicheren Wartung als der erste vorbestimmte wert ist. oder überprüfung des Reglers führt. Erfindungsgemaß erfolgt also das

Durch die deutsche Patentschrift 644 842 ist eine moments auf dem konstanten ^onwf Anordnung für im Hauptstromkreis geregelte elek- 5c demselben. Dadurch kann das Steuerung

irische Antriebe mit zum Hauptschlußfeld im Neben- moment bedeutend genauer als be. bloßer Steuerung Schluß geschalteten veränderbaren Feldschwächlings- eingehalten werden. Frfindune sind in

widerständen bekannt, deren Einstellung durch eine Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind

von der Hauptschaltwalze mechanisch unmittelbar den Unteranspruchen erlaute t _Anwend

Stromstößen dienende stufenweise Feldschwächung eines Elektrofahrzeug*_zus.mnien jut einem λ bewirkt Diese bekannte Steuerung soll Stromstöße 60 wcndungsbeispiel de. erl.ndungsgcmdßen Vorrichtung beim Schalten des Anfahr- und Bremswiderstands zur "prehzahlreßelunB. _Reinenfo, _dcr

verhindern. Wenn ^ic Widerstände durch einen P ig. 2 eine _Uhe.s.cht übe, die __ Reihen! ölte■ a^

Schritt kurzgeschlossen werden, steigt die Belastung

Anstiegs. Zu diesem Zeitpunkt wird aber, wenn das von Fig. I, Feld des Motors geschwächt wird, die vom Motor
erzeugte Spannung verringert, so daß eine plötzliche

Tig./. ClIIt UIIlLlIV.., «,.^. . ^

Betätigung der Schaltschütze im Hauptstromkreis von

Fig. 1,

F i g.

η Fi_B.

F i g. 4 Betriebskiirven, wenn in Fig. I der Hauptslromkreis durch die Vorrichtung geregelt ist,

fließende Strom aufgeteilt wird, und die Fcldschwächungsrcgelung kann durch Regelung des Tcilurigsverhällnisses des Stroms vorgenommen werden.

Im Ankerstromkreis und Feldslronikrcis sind ein /„-Fülller 41 bzw. ein //-Fühler 43 zum Erfassen des Ankerstroms /„ bzw. Ncbcnschlußfeldstroms // vorhanden. Die Fühler sind jeweils Gleichstromwandler. Wenn die Motoren M_x und M₂ parallel geschallet werden, erfaßt der /«-Fühler 41 den Ankerstrom nur

F i g. 5 Kurven zur Erläuterung der Rcgelbcdingungcn und

F i g. 6 Kurven zur Erläuterung der prinzipiellen Arbeitsweise, wenn die Erfindung beim Widerstandsbremsen angewendet wird.

Es soll an Hand von F i g. I zunächst der Molorslromkrcis eines Elcklrofahrzcugcs beschrieben werden, bei dem die Vorrichtung gemäß der Erfindung benutzt wird.

Ein Fahrdraht 11 wird durch eine Gleichstromquelle ίο des Motors M_x, was jedoch aus noch zu erläuternden gespeist und hat Kontakt mit einem Stromabnehmer- Gründen kein Nachteil ist.

bügel 13 zur Stromversorgung eines Elektrofahrzeugs. An Hand der unteren Hälfte von F i g. 1 wird ein

Die Motoren M_x und AZ₂ bilden einen Verbundmotor, Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorder Anker 15 und 21, Scrienfcldwicklimgcn 17 und 23 richtung zur Drehzahlregelung beschrieben. Die Vor- und Ncbcnsehlußfcldwickltmgen 19 und 25 hai. Die 15 richtung hat eine Gleichstromquelle 51 und einen Motoren /V/, und M₂ arbeiten als Milvcrbundmotor Schalter 53. Ein Meisterschalter 55 hat ein Kontaktwährend des Antriebs und als Gegenverbundmotor segment und Kontakte 59, 61, 63, 65 und 67. Der während des Bremscns. Widerslände R_x und A₂ sind Meisterschalter 55 wird durch einen Bediener bean die zugehörigen Ankerstromkreise angeschlossen. tätigt, um einen Hauptschalter zu steuern, der weiter Die Widerslände R_x und R₂ werden jeweils an kleinen 20 unten beschrieben werden wird. OFV und 1 bis 4 Teilwidcrsländcn K_n bis K₁₅ und K₂₁ bis K₂-, durch bezeichnen Schaltstellungen des Meisterschalters 55. Gruppen von Schaltschützcn C_n bis C₁-, bzw. C₂₁ bis Ferner ist ein Walzenschalter 69 vorhanden, der

C₂-, kurzgeschlossen. mehrere Kontakte und eine Schaltwalze mit in die

Die Anker 15 und 21. die Feldwicklungen 17 und 23 WalzT eingelegten Kontaklsegmentcn enthält F i g. 1 und die Widerstände K₁ und K₂ sind alle in Serie nach 35 (links in der unteren Hälfte) zeigt eine Abwicklung Schließen eines Schallschutzes 27 geschaltet. Die des Nockenschalter. i^:.in Nockenwcllcnanlrieb 89 Scrienschulliing des Ankers 15. der Feldwicklung 17
und des Widerstands K₁ und die SericnschalUing des
Ankers 21. der Feldwicklung 23 und des Widerstandes K₂ werden durch Schließen von Schalt- 30 und Öffnen der Schaltschütze C_n bis C₁₅ und C₅₁ schützen 29 und 31 und Öffnen des Schaltschutz.es 27 bis C₂-, (abgebildet in der oberen Hälfte von I·' i g. f) parallel geschaltet. in vorbestimmter Reihenfolge. Die Schaltweise de

Die so durch die Schaltschütze 27. 29 und 31 in
eine Scricn-Parallcl-Schaltung umgeschalteten Ankerstromkreise werden bei Schließen eines Schaltschützes 35 Segmente (S₁ bis S₇, /', bis P₃), wie sie in F i g. 33 über den Stromabnehmerbügel 13 zwischen die abgebildet sind, der Verteilung der Nocken auf :Vr

Nockenwelle. Jeder Stellung der Nocken auf der Nockenwelle ist eine Nutlagenstellung zugeordnet. Der Nockenschalter kann in den den Kontaktstellungen S₁ bis S₇ und Ρ_Λ bis P₃ zugeordneten Nuten einrasten.

Ferner enthält die Vorrichtung ein Schaltschütz 33 mit einer Betätigungsspule 330, das als Hilfskontaktc

steuert einerseits die Stellung dieser Schaltwalzc und andererseits die Stellung eines Nockenschalters 90. Die Drehung dieser Nockenwelle steuert das Schließen

Nockenschalters 90 isi in F i g. 2 ersichtlich. Es entspricht die Verteilung der Kontaktstellungen der

die Schließer 331, 332 und 334 sowie einen Öffner 333

Gleichstromquelle und die Erde G geschaltet.

Die Nebenschlußfeldwicklungen 19 und 25 sind zusammen in Serie geschaltet, und mit diesen ist ein Zerhacker 35 ebenfalls in Serie geschaltet.

Diese Serienschaltungen werden zwischen die Gleichstromquelle und die Erde G über den Stromabnehmerbügel 13 durch Schließen eines Schaltschützes 37 geschaltet.

Eine Freilaufdiode39 ist parallel zur Serienschaltung 45 hat. Ferner ist eine Betätigungsspule 370 des Schalt-

der Nebenschlußwicklungen 19 und 25 geschaltet. Schützes 37 abgebildet.

Es ist bereits bekannt, daß, wenn das Schallschutz Gemäß F i g. 1 (rechts in der unteren Hälfte) be-37 geschlossen wird, um den An-Aus-Betrieb des Zer- stimmt ein Proportionalregler 71 den Nebenschlußhackers 35 auszulösen, der Nebenschlußfeldwick- feldstrom // entsprechend dem Ankerstrom Z₁ in lungsstrom, der zu den Feldwicklungen 19 und 25 50 Abhängigkeit vom Ausgangssignal des /«-Fühlers 41. fließt, gesteuert werden kann. Der Proportionalregler 71 ist für zwei Charakteristiken

Der Zerhacker 35 ist ein Schaltkreis, bei dem durch umschaltbar, die in Fig. 3a dargestellt sind, von Ändern des Verhältnisses der An-Zeit F_0n zu einer denen eine für die Vollfeldregelung der Motoren M_x Periode T des An-Aus-Betriebs des Zerhackers der und M₂ und die andere für die Feldschwächungs-Mittelwert des in die Feldwicklungen 19 und 25 55 regelung dei Motoren dient. Diese Charakteristiken fließenden Stroms geregelt werden kann. Dieses eben werden entsprechend der Steuerung durch den Meistergenannte Verhältnis soll im folgenden das An-Zeit- schalter 55 gewählt. Verhältnis γ genannt werden. Ein Konstantdrehmoment-Regler 100 mit einer in

Für γ wird ein Regelbereich eingestellt. Der maxi- F i g. 4b abgebildeten Charakteristik dient zur Re-

male Wert γ,ηαχ stellt den Vollfeldzustand der Mo- 60 gelung des durch die Motoren Af₁ und M_s erzeugten

toren und der minimale Wert y_mj_B den Schwächstfeld- Drehmoments auf einen konstanten Wert.

zustand dar. Es ist daher möglich, einen Vollfeldbetrieb bei ymax zu erreichen, und die Feldschwächungsregelung in an sich bekannter Weise vorzunehmen, indem y_max zu y_mm variiert wird.

Wenn die Motoren in Serie geschaltet sind, sind die Feldregler parallel zu den Serienfeldwi;klungen Beschallet, so daß der in die Scrienfeluwiekiungen

Die Ausgangssignale vom Proportionalregler 71 und dem Konstantdrehmoment-Regler 100 werden in Gatter oder Glieder 75 bzw. 77 eingespeist Ein Vergleicher 79 berechnet das ///^-Verhältnis, d. h. das Verhältnis des Nebenschlußfeldstroms // zum Ankerstrom -/„ aus den Ausgangssignalen vom I_a-Fühlcr 41 und //-Fühler 43, und erzeugt ein Ausgangs-

<· 8

signal, wenn das Verhältnis unter einen vorbestimmten Rinc Leitung r/, wird erregt, cl:i der Meisterschalter

Wert Fw fällt. Das ////„-Verhältnis und der vorbc- 55 in der Schalterstellung 2 ist. Dadurch wird über

stimmte Wert Fw sollen im folgenden »Feldschwä- den Stromkreis Leitung f/,-Segmenl im Walzcn-

chungsvcrhältnis« bzw. »Schwächstfelclvcrhältnis« ge- schalter 69 (Nut 5Ί)-Lei tu ng (I₁ ein weiteres Eingangs-

nannl werden. S signal in das UND-Glied 113 eingespeist.

Eir· Vcrgleicher 81 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn Diese beiden Eingangssignal bewirken, daß das

der Ankerstrom I_n unter einen ersten vorbestimmten UND-Glied 113 ein Ausgangssignal erzeugt, das als

Wert /, fällt, und ein Verglcicher 83 erzeugt ein Aus- Schaltschützschließsignal in den Nockenwellenantrieb

gangssignal, wenn I_n größer als ein zweiter vorbe- 89 über den Stromkreis 107-109 Leitung c₂-334 Lci-

stimmter Wert I₂ wird. to tung/₂ eingespeist wird. Dadurch wird der Motor

Lin anderer Vergleicher 87 ist vorhanden, um den des Nockenwcllenantricbs 89 angelassen, um die

Sollwert des Ncbcnschlußfcldstroms // für einen Nockenwelle zur nächsten Nut S₂ zu verdrehen.

Wert I_n des Ankerslroms mit dem Istwert von // vom Infolgedessen wird das Schaltschütz C₁, geschlossen

//-Fühler 43 zu vergleichen und in Abhängigkeit von und der Widerstandsabschnitt R_u kur/.geschlossen,

dieser Differenz das An-Zeit-Verhältnis γ des Zer- 15 weshalb der Ankerstrom /„ wiederum erhöht wird,

hackers 35 zu bestimmen, so daß auf diese Weise der um einen vorbestimmten Wert /:i erreichen, der durch

Zerhacker 35 gesteuert wird. die Summe der Widerstandswerte der Widerstands-

Der Nockenwellcnantrieb 89 hat einen Motor M abschnitte W₁₂, /?,„ R₂.,, R₁₂ und Λ₂₁ gegeben ist.

zum Antrieb der Nockenwelle und eine Regelcin- Deshalb wird das Fahr/cug weiter beschleunigt, und

richtung, um den Motor anzulassen, anzuhalten oder ao die Gegen-EMK steigt weiter an. Infolgedessen nimmt

umzusteuern. de- Ankerstrom I_n entlang der Nut S₂-Kurvc von

Es sind auch verschiedene übliche logische Glieder F 1 g. 4 ab.

vorhanden, d. h. ODER-Glieder 101, 103, 105, 107 Hcfindet sxh der Walzenschalter in der Stellung

und 109, UND-Glieder 111 und 113, Sperr-Glieder zwischen den Nuten S₁ und S₂. ist der Anker>trom /„

115 und 117, die jeweils einen Sperranschluß haben. 15 größer als /,. somit verschwindet das Ausgangssignal

und ein NICHT-Glied 119. des Vergleichen 81.

An Hand der in F i g. 2 abgebildeten Aufstellung Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 113 wird

der . .rbeitsfolgc soll jetzt die Regelung mittels der jedoch durch den Stromkreis 107 Leitung j?₂-Segment

oben beschriebenen Vorrichtung angegeben sverdcn. im Walzenschalter 69 (zwischen den Nuten S. und

Zuerst wird ein Schalter 53 geschlossen, um den 30 S₂) Leitung /i₂-107 aufrechterhalten. Infolgedessen Regelkreis an die Gleichstromquelle 51 anzuschließen. kann die Nockenwelle jetzt ihre Drehung von der Wenn der Ikdiencr den Meisterschalter 55 in die Nut S, zur Nut S₂ beiden, di das Schaltschüt/-Schalterstellung 1 bringt, werden die Kontakte 59 schließsignal noch im Stromkreis 107-109 Leitung p₂-imd 61 durch das Segment 57 geschlossen, so daß eine 334-Leitung /₂ bleibt. Dieses Selbsthalten des Schalt-Leitung a_t mit der Stromquelle 51 verbunden ist. 35 schützes hört auf, wenn die Nockenwelle die Nut S₂ Dadurch wird die Spule 330 durch den Stromkreis erreicht hat, da dann der Stromkreis zwischen den 51-53-59-51-Leiüing σ,-Segmeni im Walzenschalter Leitungen g₂ und A₂ geöffnet ist.
69 (Nut S,)-Leitung 6₂-330-Erde G erregt, wodurch In der Schalterstellung der Nut S₂, wenn der Ankerdas Schaltschütz 33 geschlossen wrrd. Wenn das strom /„ wieder auf Z₁ aus dem obenerwähnten Grund Schaltschütz 33 geschlossen ist, ist sein normalerweise 40 abgefallen ist, erzeugt der Vergleicher 81 ein Ausoffener Hilfskontakt 331 ebenfalls geschlossen, so daß gangssignal, das seinerseits das UND-Glied 113 zur das Schaltschütz 33 sich durch den Stromkreis Leitung Erzeugung eines Ausgangssignals veranlaßt. Daher «,-Segment im Walzenschalter 69-Leitung «₂-331- wird wieder ein Schaltschützschließsignal in den 330-Erde G selbst hält. Nockenwellenantrieb 89 über den Stromkreis 107-

Gleichzeitig ist der Kontakt 332 geschlossen, so daß 45 109-Leitung i?₂-334-Le:tung /₂ eingespeist, wodurch

das Schaltschütz 37 auch durch den Stromkreis der Nockenweilenschalter 69 zu einer Nut S₃ bewegt

51-53-Leitung Cj-332-370-(7 geschlossen ist. wird. Dadurch schließen die Nocken auf der Nocken-

Daher ist der Hauptstromkreis von F i g. 1 jetzt welle das Schaltschütz C₂₁, um den Widerstandsbetriebsbereit, abschnitt A₂₁ kurzzuschließen.

Wenn der Bediener den Meisterschalter 55 in eine 5° Auf diese Weise wird der Walzenschalter 69 nach-

Schalterstellung 2 vorwärts bewegt, wird das Schalt- einander unter Steuerung durch den Vergleicher 81

schütz 27 durch eine andere Steuerschaltung (nicht und den Selbsthaltestromkreis 107-Leitunggj-Segment

abgebildet) geschlossen. zwischen Nuten im Walzenschalter 69-Leitung /j₂-107

In dem Hauptstromkreis wird somit eine Serien- weiterbewegt.

schaltung 11-13-33- 15-17-A_n-A₁₂-R₁₃-Il-R₂₃-R^- 55 Gemäß F i g. 2 schließt der Nockenschalter 90 das

Ä₂₁-23-21-G gebildet. Zu diesem Zeitpunkt tritt keine Schaltschütz C₁₈, wenn er eine Nut C₄ erreicht, sowie

Gegen-EMK in den Motoren M₁ und M₂ auf, so daß schließt das Schaltschütz C₂₂ und öffnet das Schalt-

der Ankerstrom /„ einen Wert annimmt, der durch schütz C₁₁, wenn er eine Nut S₆ erreicht Die Folge

die Summe der Widerstandswerte der Teilwiderstände des Schließens und öffnens dieser Schaltschütze ist

A₁₁, A₁₂, A₁₃, Rt₃, Rtt ^un(l ^Rn bestimmt ist. Es soll an- 60 durch die Verteilung der auf der Nockenwelle mon-

genommen werden, daß dieser Wert den vorbestimm- tierten Nocken bestimmt,

ten Wert/] übersteigt Die Feldregelung zwischen den Nuten S₁ und S₅

Da die Gegen-EMK mit der Beschleunigung des wird in der jetzt zu beschreibenden Weise vorge-

Elektrofahrzeugs ansteigt, nimmt der Ankerstrom I_a nommen. Zwischen den Nuten S₁ und S₅ wird ein

entlang der Kurve der Nut S₁ gemäß F i g. 4 ab. 65 Signal FF tut Wahl der Vollfeldcharaktenstik in den

Wenn /„ auf Z₁ abgefallen wird, erzeugt der Vergleicher Proportionalregler 71 über den Stromkreis Leitung

81 ein Ausgangssignal, das in das UND-Glied 113 rfj-IOI eingespeist. Da keines der Sperrglieder 115

eingespeist wird. und 117 ein Ausgangssignal erzeugt, erzeugt das

10

NICHT-Glied 119 ein Ausgangssignal, so daü das Das Ausgangssignal des Vcrgleichcrs 83 veranlaßt

Glied 75 geöffnet wird. das UND-Glied 111 zur Erzeugung eines Ausgangs-

Zu diesem Zeitpunkt hat die Charakteristik des signals, das in den Sperranschluß des Sperrglicdcs 117

Pronortionalrcglers 71 den in F i g. 3a abgebildeten über das ODER-Glied 105 eingespeist wird. Infolgc-

Verlauf. Daher ist ein Ncbenschlußfcldslrom /,· mit 5 dessen verschwindet das Ausgangssignal des Sperr-

einem solcht.ii Wert, daß er die Motoren Λ'/, und M., glieds 117, um das Glied 77 zu schließen. Wegen des

im Vollfe!dzi:Mai:d für einen beliebigen Wert des Versuhwindens dieses Ausgangssignals erzeugt das

Ankeritroms /,, hält, der in dem Vergleicher 87 ein- NICHT-Glied 119 ein Ausgangssignal, um das Glied

gespeiste Sollwert. Entsprechend der Diffcreiv. zwi- 75 /u öffnen. Das Ausgangssignal des Proportional-

schcn diesem Sollwert und dem Ausgangssignal ccs io reglers 71 wird in den Verglcicher 87 eingespeist. Zu

//-Fühlers 43 bestimmt sich das Ar-Zeit-VcrHiltnis γ diesem Zeitpunkt ist die Charakteristik des Pro-

des Zerhackers 35. so daß die Mctoren in jcc'cr Nut- portionalreglers 71 als Vollfeldcharakteristik gewählt,

Stellung zwischen S₁ und S₆ auf Vollfeld steuerbar so daß die Motoren M_x und M₂ sofort in den Vollfeld-

sind. zustand gebracht werden.

Wenn die Nui S₅ erreicht ist, wird der Stromkreis 15 Das Ausgangssignal des UND-Glieds III wird

zwischen den Leitungen i/, und d₂ geöffnet, so daß durch den Stromkreis 105-Leitung y₂-Segment im

eir.es der Einging sigrdc des UND-Glieds 113 vcr- Walzenschalter 69 (Nut S₆) Leitung A₂ 105 selbst

schwindet. Infolgedessen fällt der Ankerstrom /„ auf /, gehalten und das Schaltschützschlicßsignal in den

entlang der Nut S_s-Kurve von F i g. 4 ab, und ein Nockenwellenantrieb 89 über den Stromkreis 105

Schallschützschlicßsignal wird erzeugt, selbst wenn 20 109 -Leitung C₂· 334-Leitung /₂ eingespeist, so daß der

der Vcrgleicher 81 cm Ausgangssignal abgibt. Walzenschalter 69 sich wciterdrehcn kann.

Andererseits wird ein Eirgangssignal in das Sperr- Wenn der Walzenschalter 69 in die Stellung zwi-

jilicd 117 durch den Stromkreis Leitung </,,-Segment sehen die Nuten S₀ und S₀ kommt, wird der Slrom-

ini Walzenschalter 69 (Nut S_:>) Leitung Z₂ eingespeist. kreis zwischen der Leitung/₂ und der Leitung k₂ unter·

Da der Ankcrslrom I₀ in der der Nut S., zugeordneten 25 brochcn. so daß der Selbslhaltcstromkreis geöffnet

Kontaklstellung den Wert /, erreicht hat, erzeugt jetzt wird. Das Ausgangssignal des ODF.R-Glicds 105 hält

der Vergleicher 81 ein Ausgangssignal, das als das sich jedoch selbst über den Stromkreis 107 Leitung

andere Eingangssignal in das Sperrglied 117 über das f>₂ Segment im Walzenschalter 69 (zwischen den

ODl R-Glied 103 eingespeist wird. Wegen des Fehlens Nuten S₅ und S_e)-Leitung /;₂-107. Daher wird da?

eines Ausgangssignals vom Vcrgleicher 83 erzeugt das 30 Schahschüizschiicßsignai weiter in den Nockenwellen-

UND-Glied 111 kein Ausgangssignal, so daß kein antrieb 89 eingespeist, so daß der Walzenschalter 69

Sperrsigr.al in den Sperranschluß des Sperrgliedcs 117 die Nut S₆ erreicht. Wenn der Walzenschalter 69 die

eingespeist wird. Daher wird durch das Sperrglied 117 Nut S₆ erreicht, wird auch der Selbsthaltestromkrcl·

aus zwei I mgangssignalcn ein Ausgangssignal er- geöffnet, so daß das Weiterdrehen des Walzenschalter*

zeugt. Dieses Ausgangssignal dient als Eingangssignal 35 69 zu einer folgenden Nut unterbrochen wird,

für das ODER-Glied 103, so daß das Sperrglied 1J7 Das Eintreffen des Walzenschalters 69 an der Nut S,

sich seihst hält, bis ein Eingangssignal in seinen bewirkt ein Öffnen des Schallschutzes C₂, und cir

Sperranschluß eingespeist wird. Das Ausgangssignal Schließen des Schaltschützes C₁₃. Ladurch wird dei

wird ferner in das Glied 77 eingespeist, das dadurch Teilwiderstand /?,_:t kurzgeschlossen. Der Anker-

geöffnet wird. Das Ausgangssignal des NICHT-Glieds 40 strom /„ nimmt jedoch ab, da die Motoren M₁ und /V/.

119 \erschwindet wegen des vorerwähnten Ausgangs- in den Vollfeldzustanil gebracht worden sind, um du

signals, und das Cilied 75 wird geschlossen. Gegen-EMK zu erhöhen. Wenn /„ auf /, abgcfallei

Das Ausgangssignal des Konstantdrehmomeni- ist. erzeugt der Vergleicher 81 ein Ausgangssignal, da;

Reglers 73 wird als Sollwert in den Vergleicher 87 in das Sperrglied 117 über das ODER-Glied 103 ein

iiher das Glied 77 eingegeben. Zn diesem Zeitpunkt 45 gespeist wird. Wegen des anderen Eingangssignals, da¹

hat das Ausgangssignal des Konstantdrehmoment- in das Sperrglied 117 über den Stromkreis Leitung

Reglers 73 einen Wert entsprechend einem Wert des r/. Segment im Walzenschalter 69 (Nut S„)-Leitun[

Nebenschlußfeld-stroms //. der den Motoren M_x und i, Leitung Z₂ eingespeist wird, erzeugt das Sperrgliec

Λ/j ermöglicht, ein konstantes Drehmoment in Ab- 117 ein Ausgangssignal, um das Glied 77 zu öffnet

hängigkeit von dem Ankerstrom /₀ zu erzeugen. 5° und dadurch das Feldsystem durch Feldschwächungs

Die Differenz zwischen dem Sollwert von // und regelung zu regeln. Das ist die gleiche Rege''ing wi<

dem Ausgangssignal des //-Fühlers 43 wird im Ver- bei Erreichen der Nut S₅.

gleicher 87 festgestellt. Entsprechend der festgestellten Der Walzenschalter 69 bewegt sich von der Nut S

Differenz bestimmt sich das An-Zeit-Verhältnis γ des zu einer Nut S₇ in der gleichen Weise wie von dei

Zerhackers 35. 55 Nut S₅ zur Nut S„, um das Schaltschütz C₂₃ zi

Die Vorrichtung ermöglicht also die Beschleunigung schließen und den Teilwiderstand A₂₃ kurzzuschließen

des Fahrzeugs mit einem konstanten Drehmoment, Wenn die Nut S₇ erreicht ist, wird der Stromkrei

indem der Nehenscl.lußfcldstrom // geregelt wird, so zwischen der Leitung d_x und der Leitung /, unter

daß der Ankerstrom /„ allmählich mit der Beschleuni- brochen, so daß die Leitung I_x aberregt wird. Infolge

gung des Fahrzeugs ansteigt. Wenn /_o den Wert /„ 60 dessen ist weder ein Feldregelsignal noch ein Schalt

erreicht, erzeugt der Vergleicher 83 ein Ausgangs- schützschließsignal vorhanden. Daher unterbricht de

signal. Walzenschalter 69 seine Bewegung zu einer weiterei

I₂ ist derjenige des Ankerstroms /„, bei dem die Nut. Danach wird das Fahrzeug entbng der Nut S

Motoren M_x und M₂ sich im Schwächstfeldzustand — Kurve gemäß F i g. 4 — beschleunigt, falls nich

befinden, und das dann durch die Hauptmotoren er- 65 der Meisterschalter 55 zu einer weiteren Schalter

zeugte Drehmoment muß so gewählt werden, daß es stellung bewegt worden ist.

gleich dem Drehmoment ist, wenn die Motoren im Wenn der Meisterschalter 55 zur Schalterstellung:

Vnllfeidzustand sind und /_o gleich /, ist. durch den Bediener bewegt worden ist, wird ein

11 W 12

Verbindung zwischen den Kontakten 59 und 65 her- und /VZ₂ werden im wesentlichen gleich. Daher kann gestellt, so daß die Leitung/, erregt wird. Infolge- der /«-Fühler 41 in einen dei Jutorslromkreise geclesscn wird die Leitung /₂ wieder über das Segment schaltet sein, um den Ankerslrom/„ zu erfassen, im Walzenschalter 69 (Nut S₇) erregt, so daß ein Wenn der Meisterschalter 55 weiter zu einer Schal-Eingangssignal in das Sperrglied 117 eingespeist wird. 5 lerstclliing 4 durch den Bediener geschaltet wird, wer-Das Ausgangssignal des Vergleichen 81 wird als das den die Kontakte 59 und 67 verbunden, um die Leiandere Eingangssignal in das Sperrglied 117 über das tiing/», zu erregen, so daß in das Sperrglied 115 über ODER-Glied 103 eingespeist, so daß das Sperrglied ilen Stromkreis Leitung /»,-Segment im V.'slzcn-117 ein Ausgangssignal erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt schalter 69 (Nut P₃)-Leitung m„ ein Eingangssignal gibt der Vergleicher 83 kein Ausgangssignal ab, d. h., io eingespeist wird. Da I_n den Wert /, erreicht hat, erkein Ausgangssignal wrrd durch das UND-Glied 111 zeugt der Vergleicher 81 ein Ausgangssignal, das das erzeugt und kein Eingangssignal in den Sperranschluß antlcre Eingangssignal des Spcrrglicds 115 darstellt, des Spcrrglieds 117 über das ODER-Glied 105 ein- Zu diesem Zeilpunkt gibt der Vergleicher 79 kein Ausgespeist, gangssignal ab, so daß auch kein Eingangssignal in den

Das Ausgangssignal des Sperrglieds 117 öffnet das 15 Sperranschluß des Sperrglicds 115 eingespeist wird. Glied 77 und löst damit die Feldschwächungsregelung Daher erzeugt das Sperrglied 115 ein Ausgangssignal, der Nut S₇ aus. Wenn der Ankerstrom /„ Jen Wert I₃ das das (ilied 77 öffnet und das Glied 75 schließt, so erreicht, erzeugt der Vergleicher 83 ein Ausgangs- daß die Motoren M₁ und M₂ der Feldschwächungssignal, das das UND-Glied 111 zur Erzeugung eines regelung ausgesetzt sind, um ein konstantes Drch-Ausgangssignals veranlaßt, das seinerseits in den 20 moment wie oben beschrieben, zu erzeugen. Dann Sperranschluß des Sperrglieds 117 über das ODER- wird das F eklschwächungsvcrhältnis ////„ über die Glied 105 eingespeist wird. Dadurch verschwindet das Ausgangssignale des /n-luhlers 41 und //-Fühlers 43 Ausgangssignal des Sperrglieds 117, wodurch das erfaßt. Wenn das Verhältnis ////„ kleiner als das Glied 77 geschlossen und das Glied 75 geöffnet wird. Schwächstl'cldverhältnis Fw wird, erzeugt der Vcr-Entsprechend werden die Feldwicklungen der Mo- 25 gleicher 79 ein Ausgangssignal, so daß das Ausgangstoren M₁ und M₂ in den Vollfeldzustand gebracht signal des Sperrglicds 115 verschwindet. Das Vcr-

Das Ausgangssignal des UND-Glieds Hl wird als schwinden dieses Ausgangssignals veranlaßt das

Schaltschützschlicßsignal in den Nockenwellenantrieb Schließen des Glieds 77 und das Öffnen des Glieds 75.

89 über den Stromkreis 105-109-Leitung C₂ -334 -Lei- Zu diesem Zeitpunkt wird ein Signal WF/.ur Wahl der

I is ng Z₂ eingespeist. Dadurch wird der Walzenschalter 30 Sehwächungsfeldcharakteristik. abgebildet in F i g. 3a,

69 zu einer Nut P₁ weitergedreht. Die Bewegung in den Proportionalregler 71 über die Leitung;», ein-

zwischen den Nuten S₇ und P₁ ist ähnlich der oben gespeist.

beschriebenen. Wenn der Walzenschalter 69 die Nut P₁ Infolgedessen wird das Fahrzeug entlang der

erreicht, werden die Schaltschütze 29 und 31 durch Schwäehstfcldkurve in der Nut P₃ gemäß F i g. 4 be-

einen anderen Steuerstromkreis (nicht abgebildet) ge- 35 schleunigt.

schlossen, und das Schaltschütz 27 wird geöffnet. Um das Fahrzeug von Beschleunigungen auf Aus-Danach werden die Motoren V/, und W₂ parallel rollen zu schalten, kann der Bediencr den Meistcrgeschaltet. In einen der Stromkreise, die die Parallel- schalter 55 von der Schalterstellung 4 in die Aus schaltung bilden, sind die Teilwiderstände R_u und K_I:, Stellung zurückschalten. Dadurch werden alle Leitundcs Widerstands R₁ eingeschaltet, während die Teil- 40 gen bis auf die Leitung c, von der Gleichspannungswiderstände K₂₄ und R₂₅ des Widerstands R₂ in den quelle 5 getrennt. Entsprechend wirci die Spule 330 anderen Stromkreis eingeschaltet sind. entregt, und das Schaltschütz 33 und sein Schließer 332

In der Stellung Nut P, wird wie bei der Regelung werden geöffnet, su daß die Spule 370 ebenfalls entregt in den Stellungen »Nuten S₅. S₆ und S₇* die Feld- wird, um das Schaltschütz 37 zu öffnen. Schwächungsregelung vorgenommen, wenn der Anker- 45 Ferner wird der Öffner 333 geschlossen, so daß ein strom I„ auf /, abgefallen ist Wenn das Schwächst- Nutrückensignal in den Nockenwellenantrieb 89 über feld erreicht ist, so daß /« den Wert L_ annimmt. den Stromkreis 51 53-Leilung i, Segment im Not· unbewegt sich der Walzenschalter 69 zu einer Nut P₂ schalter 69 (Nutrücken) 333 Leitung c₂ eingespeist weiter. Nach Erreichen der Stellung "Nut P₂* durch wird.

den Walzenschaber 69 werden die Schaltschütze C₁₄ 50 Dieses Signal veranlaßt eine Weiterdrehung der und C₂₄ geschlossen und die Teilwiderstände K₁₄ und Nockenwelle, um die Nut S₁ zu erreichen, oder eine K₂₄ gleichzeitig kurzgeschlossen. In der Stellung entgegengesetzte Drehung, um die Nut S, zu erreichen. »Nut P₂* wird die Regelung für die Nut P₁ wiederholt. Wenn die Nockenwelle die Nut S₁ erreicht, wird der so daß, wenn der Strom U den Wert I₂ erreicht, die obengenannte Stromkreis geöffnet, um die Nocken-Schaltschütze C₁₅ und C₂₅ geschlossen und die Teil- 55 welle anzuhalten. In diesem Zustand rollt das Fahrzeug widerstände K₁₅ und K₂₅ kurzgeschlossen werden, um weiter,
den Walzenschalter 69 zu einer Nut P₃ weiterzudrehen. Gemäß F i g. 4 ermöglicht die oben beschriebene

Wenn die Nut P₃ erreicht ist, wird der Stromkreis Regelung größere Abstände zwischen den Nutkurven, zwischen der Leitung Z₁ und der Leitung /₂ unter- Das ist der Fall, weil die im Ankerstrom /_a durch da« brachen, so daß das Ausgangssignal des UND-Glieds 60 Schließen jedes Schaltschützes in jeder Nut bis zui 111 und des Sperrglieds 117 verschwindet, um die Nut S₅ verursachte Änderung die Änderung des Dreh-Weiterbewegung des Walzenschalters 69 zu einer moments wird, das in den Motoren M₁ und M₂ erzeug! weiteren Nut anzuhalten. wird, da der Nebenschlußfeldstrom konstant ist. Dahei

Auf diese Weise, wenn die Motorstromkreise par- müssen zur Verringerung der Änderung die Intervalls

allel geschaltet sind, werden die TeilwiderstänJe K₁₁, 65 zwischen den Nutkurven kleiner sein. Da jedoch di<

K₂₄ und K₁₅, K»₅. die in die betreffenden Stromkreise Änderung von I₁ zu I₂ des Ankerstroms /„ in jeder Nu

eingeschaltet sind, gleichzeitig zueinander ktirzge- nach der Nut S₅ bei der Feldschwächungsregelung voi

schlossen, und die Ankerströme h in den Motoren Af, sich geht, kann die Änderung des Drehmoments wi<

«wünscht verringert werden. Das Drehmoment kann auch auf einen konstanten Wert eingeregelt werden. Außerdem ist es möglich, sehr große Intervalle zwisehen den Nutkurven vorzusehen, wenn das Feldschwächungsverhältnis//,■■/„ einen kleinen Wert haben kann oder wenn eine mehr oder weniger große Drehmomentänderung zulässig ist.

Ein großer Abstand zwischen zwei benachbarten Nutkurven bedeutet eine große Änderung des Widerstandswerts zwischen den beiden Nuten: wenn also die Serienwiderstände der Motoren AZ₁ und ,VZ₂ ihren Widerstandswert stark ändern können, kann die Anzahl der Schaltschütze für das aufeinanderfolgende Kurzschließer dieser Widerstände beträchtlich verrin-

Wieberehs oben angegeben wurde, müssen folgende Bedingungen erfüllt werden, um die Feldschwächungsregelung vorzunehmen, während die Serienwiderstände mit den Motoren M₁ und M₂ verbunden sind. Diese Bedingungen sollen jetzt an Hand von F i g. 5 a.ige- ,o geben werden. In F i g. 5 ist auf der Ordinate die Anker-Spannung aufgetragen, die proportional zur Drehzahl ist. so daß F i g. 5 die gleichen Nutkurven wie F ■ g. 4

'le. der Vornahme der Feldschwächungsrepelung ,₅ z. B. in einer Nut.,, «ird die Ankerspannu, entsprechend der Strich-Punkt-Linie verringert. Auch d.e Geschwindigkeit wird dadurch verringert.

Die Ursache dafür besteht darin, daß, wenn der Ankerstrom/„durch die Feldschwächungsregelung erhöht wird, der große Widerstandswert der Serienwiderstände, die mit den Hauptmotoren in der Nut ,„, verbunden sind, einen Spannungsabfall an den Serienwiderständen verursacht, der auch groß genug ist, um das Amegen einer genügend großen Spannung an die "TnTirrr^Swächungsregelung über eine Nut n, vorgenommen wird, steigt die Drehzahl bei der die Ankerspannung irr

bei einer Nut hoher alsi die^Αη

feldzustand bei der nächsten _erstandsbremscn

^Die i^rhndung.^1SS^aw_ndenVezeigt werden soil. Obanwendbar wie im folgenden gez g^ _widerslands.

wohl der ^HauP^lf ^Γΰ!™;:.._Η, _abecbildet ist. kann bremsen verwendet w,^ird- ^nic^_h - _Schaltung von durch Änderung der eieKir _{Moloren M}

F i g. 1 erreicht werden. J^{ß d}'^e ^„ _{den wid}cr- und M₂ erzeugte tJektrisOie Leis * _{scm Fa|},

ständen R_x und ^Ä* ^v^™_nvcrbundBenerau.r.
arbeiten die Motoren als Oeg ave - _amdreh_

Es soll jetzt an HandI vorM^ ^^ ^

monientregek.rig^=rldutert^™™™^_{mcn wir(j}

"Sprechend T^SK^^^^

Ankerstrom /_a bestimmt Es scH£ » ^

daß dieser Ankerstrom den _wer, ,

^PunV⁽-'i«· Seiner Stimmten Nut vorgeerreicht wird die ^beI «"/^^"^Veilwiderstände nommen wird. Dann wird emer _nzu

kurzgeschlossen, um de Schw^hsUe

erhöht. Dieser Punkt q befindetsich,auf emer
die einen Punkt *. der die ^""^ ™™
zustand >" ^ Nut J^anj

bindet der die ^Ankers.^ⁿ"""!' _{djeser Linie ist da}. stand in der Nut ;i, angibt Entlang dwsCTLmie

Drehmoment konstant und das Diihmome t w.rc selbst dann nicht gtanaen wem. ^ Ankerstrom vom Punkt ρ zum Punkt «^ J¹^_{1n Punkt au},

Wenn das Feldsystem allmahhch vom rjnj
in Vorwärtsrichtung starker erregt ^;^mm ^

S£Äm den Punkt, und verschiebt sie, dann von diesem zur N ut m ,.

;^_WiderSde bei der Nut, ausreichend

Sici Effekte sollen jetzt hinsichtlich der Ankerspannung untersucht werden. Die Nut n, ist eine Nut, durch die Feldschwächungsregelung in gle.cher We., wie beim Antrieb vorgenommen werden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

zweite Gruppe der Schaltschütze (C22, C1,, Q1. Patentansprüche: C1, C„. C1,, C25) zu schließen (F ι g. I). 4 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge-

1. Vorrichtung zur Drehzahlsteuerung eines kennzeichnet, daß die Teiürnpedanzer,(J^ Ä,₃.

Gleichstrommotors mit einer Impedanzeinheit zur 5 R₁₃, R₁,. R», *«· Ä* der ^mf^J ™^h^ ' '■' Einstellung des Ankerstrome, de» Motors, mit bis Ä_1S. Af₁₁ bis A₂₅), die durch die zweite Gruppe

mehreren Schaltschützen, die nacheinander schließ- der Schahschutze (C₂₂, C₁₃, C₂₃. t- u- «-«· »v »'

bar sind, um jede eewünschte Teilimpedanz der kurzgeschlossen werden ^em*" ß^ro"^ere"_n ^W ^"

Impedanzeinheit kurzzuschließen, mit einer Feld- standswert haben als d.e Teilimpedanzen (*„

stelleinrichtung zur Einstellline des Feldzustandes io R_n. R₁.) der Impedanzeinheit die durch die erste des Motors, mit einer Fortschalteinrichtung zum Gruppe der Schaltschutze (C₁₁, C₂₁, C₁₂;

aufeinanderfoleenden Schließen der Schaltschutze geschlossen werden. A._ui„_rrh ve

in Abhängigkeit vom Verelcich des Istwertes des 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge-

Ankerstronfes mit einem vorbestimmten Wert des kennzeichnet, daß beim reiten <'ob I mm

Ankerstromes und mit einer weiteren Einrichtung, .5 Wert (Z₂) des Ankerstroms (/„) der Motor (M₁ W₂ mittels der. durch Regelung des Feldstromes, über im Schwächstfeldzustand das Soll-Drehmoment

die FeldstellHnrichtung, das vom Motor erzeugte erzeugt.

Drehmoment bei beliebigem Ankerstrom auf

einem konstanten Sollwert gehalten werden kann, "

dadurch gekennzeichnet, daß die wei- 20

tere Einrichtung ein Konstantdrehmoment-Regler . „ , (100) ist der abgibt e.nerseits ein erstes Stellsignal Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Drehin die Feldstelleinrichtung (87. 35) und andererseits zählsteuerung eines Gleichstrommotors, mit einer ein Befehlssienal zum Schließen eines oder mehrerer Impedanzeinheit zur Einstellung des Ankerstroms des der Schaltschütze (C₁₁ bis C₁₅, C₁ bis C₄) in die *5 Motors, mit mehreren Schaitschutzen, die nachem-Fortschalteinrichiung (55, 69. 89, 90). wenn der ander schließbar sind, um jede gewünschte leil-Istwert des Ankerstromes (/„) einen ersten vor- impedanz der Impedanzeinheit kurzzuschließen mt bestimmten W-rt (I₁) erreicht, und ein zweites einer Feldstelleinrichtung zur Einstellung des r-elcl-Stellsignal in die Feldsielleinrirhtung (87. 35), wenn zustands des Motors, mit einer Fortschalteinrichtung der Istwert des Ankerstromes einen zweiten vor- 30 zum aufeinanderfolgenden Schließen der Schaltschutze _L .·_ _ ,w__. ,, > :..u. Ar~ „-^n„. „ι.. a~. ;_n /.uhsnninbnt vnm Vprpleich des Istwerts des Anker-

UCMIIMlllllTll VVCIl V₂I V-IIUiClIl, ■ »_! gHJtJCI al» Utl in ί n/iiuii^n,..· --C7 ^

erste vorbestimmte Wert (/,) ist (Fig. 1). Stroms mit einem vorbestirr lter1 Wert des AnKer- ■> Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- stromes und mit einer weiteren Einrichtung, mittels kennzeichnet, daß der Konstantdrehmoment-Reg- der, durch Regelung des Feldstroms über d-e l-eldler (100) einen ersten (81) und einen zweiten (83) 35 stelleinrichtung, das vom Motor erzeugte Drehmoment Vergleicher aufweist, daß der erste Vergleicher (81) bei beliebigem Ankerstrom auf eimern konstanten bollein Ausgangssignal abeibt, wenn der Istwert des wert gehalten werden kann.

Ankerstromes (/„) auf den ersten vorbestimmten Bekanntlich wird in Gleichstrom-Elektrofahrzeugen Wert (/,) abgefallen ist, und daß der zweite Ver- mit mehreren Antriebsmotoren die Drehzahlregelung gleicher (83) ein Ausgangssignal abgibt, wenn der 40 der Motoren durch Änderung des Widerstandswerts Istwert des Ankerstromes (/„) auf den zweiten vor- von Widerständen vorgenommen, die in Serie mit den bestimmten Wert (/₂) angestiegen ist. und daß Motoren geschaltet sind, um die an den Motoren andurch das Auseangssignal des ersten Vergleichers gelegte Spannung zu steuern. Zur Änderung des (81) einerseits über die Feldstelleinrichtiing (87, 35) Widerstandswerls der Widerstände werden gewohnlich eine schnelle Einstellung vom Voll- zum Schwächst- 45 mehrere Schaltschutze verwendet, die die Widerstände feldzustand erfolgt und andererseits über die Fort- teilweise kurzschließen. Wenn diese Schaltschutze schalteinrichtung (55, 69, 89, 90) ein oder mehrere nacheinander unter bestimmten Bedingungen ge-Schaltschütze (C_n bis C_n, C₁ bis C₅) geschlossen schlössen werden, nimmt der Widerstandswert der werden und daß durch das Auseangssignal des Widerstände allmählich ab, so daß die an den Mozweiten Vergleichers (83) über die Feldstellein- 50 toren angelegte Spannung ansteigt, richtung (87, 35) eine Einstellung vom Schwächst- Die an den Motoren angelegte Spannung ändert zum Vollfeldzustand erfolgt. sich also nicht kontinuierlich, sondern stufenweise. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Eine derartige Spannungsänderung fuhrt zu einer kennzeichnet, daß der Konstantdrehmoment-Reg- steilen Änderung des Ankerstroms. Wenn einer der ler (100) die Fortschalteinrichtung (55, 69, 89) in 55 Schaltschütze bei einem bestimmten Wert der Motor-Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des ersten drehzahl geschlossen wird, nimmt der Widerstands-Vergleichers betätigt, um eine erste Gruppe der wert der in Serie mit den Motoren geschalteten Wider-Schaltschütze (C₁₁, C₂₁, C₁,) zu schließen, und stände ab, so daß der Ankerstrom ebenso wie die an danach über die Feldstelleinrichtung (87, 35) den den Motoren angelegte Spannung steil ansteigt und Gleichstrommotor vom Voll- in den Schwächst- 60 die Motoren weiter beschleunigt werden. Gleichzeitig feldzustand bringt, wenn durch den ersten Ver· wird auch die Gegen-EMK der Motoren erhöht, was gleicher (81) ein Ausgangssignal erzeugt wird, und den eben erhöhten Ankerstrom wieder verringert, daß der Konstantdrehmoment-Regler (100) schnell Wenn der Ankerstrom auf einen vorbestimmten Wert den Gleichstrommotor in den Vollfeldzustand gefallen ist, wird ein nachfolgendes Schaltschutz gezurückbringt, wenn durch den zweiten Vergleicher 65 schlossen, wodurch der Ankerstrom wieder zur Dreh-(83) ein Ausgangssignal erzeugt wird, und die zahlerhöhung der Motoren erhöht wird. Fortschalteinrichtung (55, 69, 89, 90) in Abhängig- Wenn der vorbestimmte Wert des Ankerstroms keit von dem Ausgangssignal betätigt, um eine konstant gehalten wird, erzeugen die Motoren im