DE1940529B - Drillwerkzeug, mit einer auf dem Werkzeuggehäuse befestigten - Google Patents
Drillwerkzeug, mit einer auf dem Werkzeuggehäuse befestigtenInfo
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims 4
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- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 claims 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 claims 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 claims 1
Description
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Drillwerkzeug, dessen Werkzeuggehäust auf nehmungen des Werkzeuggehäuses eingreifen. Daeinem
Teil seiner Länge von einem Werkzeugheft 5 durch wird eine vorteilhafte schraubenlose Betestiübergriffen
ist, wobei das Werkzeuggehäuse im gung der Hülse auf dem Werkzeuggehause erreicht
Innern eine feststell- sowie drehrichtungsum- was montagemäßig ebenso Vorteile bietet, wie auch
schaltbare Drillspindel und außen eine auf dem im Sinne der Fertigung der hierfür euorderüchen
Werkzeuggehäuse befestigte Hülse für ein Drill- Bauelemente. Die zur Aufnahme des ledernden
spindel-Schaltglied aufnimmt, dadurch ge-io Schnappverschlußgliedes erforderliche Aussparung
kennzeichnet, daß die Hülse (14) durch kann unmittelbar bei der Herstellung des Werkze.ug-Haltemittel,
bestehend aus einem radialen Rast- gehäuses mit in dieses eingearbeitet werden, wie auch
vorsprung (14 a) der Hülse und einem federnden, der Radialrcstvorsprung bei der Fertigung der Hülse
mit dem Rastvorsprung zusammenwirkenden ohne weiteres mit berücksichtigt werden kann, so
Schnappverschlußglied (16) gehalten ist, die in 15 daß hierfür keine Sonderbauteile erforderlich sind.
Ausnehmungen (17, 18) des Werkzeuggehäuses Die Montage der Hülse ist aus dem Grunde gegen-(10)
eingreifen. über der bisherigen von Vorteil, weil sie einfach axial
2. DrTwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch aufgesteckt zu werden braucht und dann selbsttätig
gekennzeichnet, daß als Schnappverschlußglied befestigt wird.
eine gewölbte Blattfeder (16) vorgesehen ist, die 20 Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind
innerhalb der Ausnehmung (16) dreh- und axial- in den Unteransprüchen gekennzeichnet. An Hand
gesichert aufgenommen ist und sich mit ihren der Zeichnung wird nachstehend ein Ausführungsbeiden
endseitigen Stützabschnitten (16 b) in der beispiel der Erfindung erläutert. Es zeigt
Ausnehmung (17) abstützt. F i g. 1 eine Gesamtdarstellung eines Drillwerk-
3. Drillwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch 25 zeuges in Ansicht,
gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (14a) Fig.2 eine Querschnittsdarstellung im Bereiche
der Hülse (14) als Axialsicke ausgebildet ist, die der Schnappverschlußmittei gemäß der Schnittlinie
sich zum Aufsteckende der HuUe in Radiairich- IMI der Fig. 1 m einer mehrfach vergrößerten
tung verjüngt und am rückwärtigen Keilende eine Wiedergabe, radial verlaufende Schulte- (14 c) aufweist. 30 F i g. 3 eine Teildarstellung von Werkzeuggehause
4. Drillwerkzeug lach Anspruch 1 und 3, da- und Blattfeder ebenfalls in vergrößerter, jedoch
durch gekennzeichnet, daß 'unter der Axialsicke schaubildlicher Wiedergabe, und
(14 a) die Hülse (14) einen Durchbruch (19) auf- F i g. 4 eine vergrößerte axiale Teilschnittdarstel-
weist. lung der auf dem Werkzeuggehäuse nufgenommenen
5. Drillwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch 35 Hülse.
gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (18) als die Mti 10 ist ein Werkzeuggehäuse bezeichnet, wel-
Ausnehmung (17) kreuzende Axialnut zur Auf- ches auf einem Teil seiner axialen Länge von einem
nähme der Axialsicke (14 α) ausgebildet ist. Werkzeugheft 11 übergriffen ist. Am arbeitsseitigen
Ende einer — nicht dargestellten — Drillspindel be-40 findet sich ein Werkzeugfutter 17. zur auswechselbaren
Aufnahme von Werkzeugklingen 13. Im Bereiche
einer Hülse 14 ist ein Schaltglied 15 zur Betätigung
des Drillspindel-Steuermechanismus angeordnet.
Zur Befestigung der Hülse 14 auf dem Werkzeug-
45 gehäuse 10 bedient man sich gemäR der Erfindung
schnappverschlußartiger Haltemittel, bei welchen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drillwerkzeug, eine gewölbte Blattfeder 16 innerhalb einer werkdessen
Werkzeuggehause auf einem Teil seiner zeuggehäuseseitigen Aussparung 17 aufgenommen
Länge von einem Werkzeugheft übergriffen ist, wo- ist. Sie ist über Stützabschnitte 16 b hierin abgestützt,
bei das Werkzeuggehause im Innern eine feststell- 50 Mit dem gewölbten Mittelteil 16 α wirkt eine keilförsowie
drehrichtungsumschaltbare Drillspindel und mig gestaltete Axialsicke 14 α zusammen, die außeraußen
eine auf dem Werkzeuggehause befestigte dem auch noch in der Moniagelage in eine Axialnut
Hülse für ein Drillspindel-Schaltglied aufnimmt. 18 des Werkzeuggehäuses eingreift, welche die Aus-
Bei einem bekannten Drillwerkzeug dieser Art ist sparung 17 zur Aufnahme der Feder 16 kreuzt,
die das Schaltglied tragende Hülse durch eine im 55 Außerhalb der Sicke 14 a ist in der Hülse 14 ein Ra-Werkzeuggehäuse
befestigte Schraube gehalten, de- dialdurchbruch 19 vorgesehen, durch den man ein
ren Kopf in eine Bohrung der Hülse hineinragt (fran- Lösewerkzeug in die Hülse einführen kann, um die
zösische Patentschrift 1 352083;. Feder 16 zusammenzudrücken, wenn man die Hülse
Diese Befestigungsart ist wegen der Dünnwandig- axial entfernen will.
keit der Teile, in der nur wenige Gewindegänge Platz 60 Bei der Montage der Hülse 14 drückt die Sicke
haben, nicht befriedigend, weil das Gewinde entwe- 14 α über ihre geneigte Keilfläche 14 b die Feder 16
der leicht zerstört wird oder die Gefahr besteht, daß zusammen, die jedoch — sobald die Hülse die in
die Schraube sich von selbst löst. F i g. 4 gezeigte Lage eingenommen hat — zurückfe-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein dert, wobei sich dann eine in Radialebene verlau-
Drillwerkzeug der eingangs beschriebenen Art zu 65 fende Stützschulter 14c der Sicke 14a stirnseitig an
schaffen, dessen Schaltglied besser gehalten ist. der Feder abstützt. Mit der Sickcnspitze 14 d greift
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- die Sicke 14 a in die Nut 18 und bewirkt damit eine
löst, daß die Hülse durch Haltemittel, bestehend aus Drehsicherung.
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