DE1940436A1 - Verfahren zum Befestigen eines Kontaktes auf einem Tragkoerper - Google Patents

Verfahren zum Befestigen eines Kontaktes auf einem Tragkoerper

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DE19691940436
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Sayer Lawrence Norman
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ZF International UK Ltd
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Lucas Industries Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/041Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K15/00Electron-beam welding or cutting
    • B23K15/0046Welding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections

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  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

Joseph Lucas -(Industries')· Limited . "6, August 1969
Birmingham / England
Verfahren zum Befestigen eines Kontaktes auf einem Tragkörper
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen eines elektrischen Kontaktes auf einem Tragkörper,
Bei der Herstellung eines beweglichen Kontaktes bei elektrischen Geräten, beispie1swe ise eines Kontaktunterbrechers eines Verteilers eines Kraftfahrzeuges, ist es erforderlich, den betreffenden Kontakt, der beispiels- , weise aufs Wolfram hergestellt ist, auf einem federnden Tragkörper zu befestigen, der beispielsweise aus Stahl besteht. Das übliche Verfahren zum Herstellen einer solchen Verbindung ist ein Auflöten des Kontaktes auf einen Tragzapf en j, dann Einsetzen des Tragzapfens durch eine öffnung in den federnden Tragkörper unddann Vernieten des Zapfens in der entsprechenden Stellung. Es wäre selbstverständlich viel einfacher, den Kontakt direkt auf dem federnden Tragkörper zu befestigen, Jedoch ist diese Möglichkeitmit gchwierigkeiten verbunden. Der federnde Tragkörper muß einer Wärmebehandlung unterzogen werden, um die erforderlichen federnden Eigenschaften zu erhalten und falls der Kontakt auf dem Tragkörper vor dieser Behandlung aufgelötet wird, wird bei der Wärmebehandlung die Lötverbindung zerstört. Alternativ könnte auch das Anlöten des Kontaktes an den federnden Trag-
25 308
Mas SO988771 2/Γβ2 "
körper nach der Wärmebehandlung durchgeführt werden, jedoch dann werden beim Anlöten die federnden Eigenschaften des Tragkörper s verschlechtert»
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, dieses Problem zu lösen. Jedoch, obwohl durch die Erfindung in erster Linie ein Verfahren zum Befestigen eines Kontaktes auf einem federnden Tragkörper geschaffen wird, kann dieses Verfahren auch vorteilhafterweise verwendet werden, um einen Kontakt auf einem Tragkörper zu befestigen, der keine federnden Eigenschaften besitzt. Im letzteren Fall kann selbstverständlich auch ein Anlöten des Kontaktes stattfinden, jedoch ist das Verfahren gemäß der Erfindung bedeutend wirtschaftlicher und besser.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch Aufrechterhalten des Kontaktes im Stirneingriff mit einem Tragkörper, wobei der Schmelzpunkt des Kontaktes höher als derjenige des Tragkörpers liegt und Durchleiten eines elektronischen Strahles, derart, daß er den Kontakt durchquert, wobei der Teil des Tragkörpers, der vom Strahl getroffen wird, schmilzt und ein Bereich des Kontaktes dicht an dem geschmolzenen Teil des Tragkörpers auf eine Temperatur erhitzt wird, die zwischen den Schmelzpunkten des Kontaktes und des Tragkörpers liegt, ,so daß nur der Tragkörper abschmilzt und die erforderliche Verbindung bildet.
Vorzugsweise ist der Tragkörper mit einer Bohrung versehen, durch die der Kontakt bloß liegt und der Teil des Tragkörpers rund um die öffnung wird abgeschmolzen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
■ ' - 3 9Q9887/1246
Es ist hler erwünscht, einen Kontakt H, der aus Wolfram hergestellt ist, an einem Tragkörper 12, der aus Federstahl besteht, zu befestigen. Der Tragkörper 12 ist mit einer kreisförmigen Bohrung 13 versehen und der Kontakt 11 wird in Stirnberührung mit dem Tragkörper 12 gehalten, so daß'der Kontakt 11 in der Öffnung IJ bloß liegt. Die Verbindung zwischen Kontakt und Tragkörper wird mittels eines elektronischen Strahles bewerkstelligt, der einen Brennpunkt 14 besitzt und dessen Brennachse mit 15 bezeichnet ist. Die Achse des elektronischen Strahles trifft auf den Kontakt 11 in der Nähe der Kante der öffnung 13 auf und auf Grund des Brennpunktes 14, der sich oberhalb des Tragkörpers 12 befindet, geht der elektronische strahl auseinander, wie es in der Zeichnung dargestellt ist und trifft auf~ den Tragkörper 12; auf. Der Brennpunkt des elektronischen Strahles wird in einer Kreisbahn, die mit 16 angegeben ist, derart bewegt, daß sich die 'Achse 15 in einer Kreisbahn parallel zu der Kante der Bohrung 13 bewegt, und die Anordnung derart, daß der Tragkörper 12 und der Kontakt 11 auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des Tragkörpers erwärmt werden, so daß der geschmolzene Tragkörper auf den heißen Bereich fließt des Kontaktes und die erforderliche Verbindung bewerkstelligt wird. Die unterschiedliehe Erwärmung kann selbstverständlich auch auf eine andere Weise erreicht werden, beispielsweise durch Regelung der Dichte und/oder der Bahn des elektronischen Strahles. Beispielsweise kann der Brennpunkt des elektronisehen Strahles auf oder unterhalb des Kontaktes liegen und der strahl so bewegt werden, daß er" in eine Kreisbahn mit simsförmigen Komponenten ausführt. Alternativ kann auch die Spannung, die die Elektronen des elektronischen Strahles beschleunigt, in geeigneter Weise gesteuert werden. . ." . .
- 4 9 09 887/12 4 6
Bei der Anwendung der Erfindung, insbesondere auf Kontakte von Unterbrechern bei Verteilern einer Brennkraftmaschine wurde festgestellt, daß die Lebensdauer der,Kontakte und die zulässige Betriebsgeschwindigkeit wesentlich erhöht wird.
Patentansprüche:
. - 5 909887/1 7. Ag

Claims (3)

  1. - 5 - 1340436
    Patentansprüche
    Q). Verfahren zum Befestigen eines Kontaktes auf einem Tragkörper, gekennzeichnetdurch Aufrechterhalten des Kontaktes (11) im stirneingriff mit einem Tragskörper (12), wobei der Schmelzpunkt des Kontaktes (11) höher als derjenige des Tragkörpers (1.2) liegt und Durchleiten eines elektronischen Strahles(15), derart, daß er den Kontakt (11) durchquert, wobei der Teil des Tragkörpers (12), der vom Strahl getroffen wird, schmilzt und ein Bereich des Kontaktes (11) dicht an dem geschmolzenen Teil des Tragkörpers auf eine Temperatur erhitzt wird, die zwischen den Schmelzpunkten des Kontaktes und des Tragkörper s liegt,, so daß nur der Tragkörper absehitiilzt und die erforderliche Verbindung bildet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (12) mit einer öffnung (13) versehen ist, in der der Kontakt (11) bloß liegt und ein Teil des Tragsköcpers (12) rund um die öffnung (13) abgeschmolzen wird.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet;, daß der Tragkörper (12) ein federnder Tragkörper aus Stahl ist.
    k. Tragkörper mit einem darauf befestigten Kontakt,, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt JlI) mittels des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 befestigt ist* x ■■.■;■
    909887/1246
    L e e rs e i te
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ES371019A1 (es) 1972-03-16
GB1265309A (de) 1972-03-01
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SE363961B (de) 1974-02-11

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