DE1939953C - Schaltanlagen Reihenklemme mit Uberstromsicherung - Google Patents

Schaltanlagen Reihenklemme mit Uberstromsicherung

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DE1939953C
DE1939953C DE19691939953 DE1939953A DE1939953C DE 1939953 C DE1939953 C DE 1939953C DE 19691939953 DE19691939953 DE 19691939953 DE 1939953 A DE1939953 A DE 1939953A DE 1939953 C DE1939953 C DE 1939953C
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Friedrich Claus 8600 Bamberg Simmack Werner 8641 Gundels heim H05k 7 14 Wieland
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F Wieland Elektrische Industrie GmbH, 8600 Bamberg
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Description

kann und auch bei eingesetzter Signalvorrichtung ein einfaches Auswechseln der Sicherung möglich ist. Darüber hinaus soll die Reihenklemme mechanisch möglichst einfach aufgebaut sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schalianlagen-Reihenklemme der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Signalvorrichtung getrennt von der Überstromsicherung in den Isolierkörper unter Kontaktgabe zu den beiden Klemmenkörpern lösbar einsetzbar ist.
Die erfindungsgemäße Reihenklemme ist also stets mit einer Überstromsicherung versehen, während die Signalvorrichtung bei Bedarf eingesetzt bzw. abgenommen werden kann. Es wird also lediglich an den
Abflachung am Gehäuse wenigstens eine Kontaktfeder angeordnet. Durch diese Abflachung wird erreicht, daß die Signalvorrichtung nur in einer bestimmten Stellung in die Reihenklemme eingesetzt werden kann und dadurch stets eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist.
Eine besonders gute Erkennbarkeit des Signals einer optischen Signalvorrichtung erhält man dann, wenn das Gehäuse an seiner oberen Stirnfläche eine ίο Durchbrechung aufweist, unterhalb welcher eine Glüh- oder Glimmlampe der Signalvorrichtung angeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, daß wenigstens das den Isolierkörper der Reihenklemme überragende Ende des Gehäuses durchscheinend ist. Es
Stellen, an denen eine optische oder akustische Si- »5 wäre sogar möglich, in einem durchscheinenden Gegnalgabe bei Ansprechen der Überstromsicherung er- häuse zusätzlich eine Durchbrechung vorzusehen,
forderlich ist, eine Signalvorrichtung in die Reihen- Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
klemme eingesetzt, während die Reihenklemme sonst kann das Gehäuse an seinem uberen Ende eine Beohne Signalvorrichtung Verwendung finde'. Zeichnungsfläche aufweisen. Diese Bezeichnungs-
Dabei erfolgt die Kontaktgabe zur Signalvorrich- 20 fläche wird beispielsweise von einem parallel zur Reitung über die Klemmkörper, so daß die Überstromsi- henklemmen-Oberflache abgeflachten Ansatz der Sicherung leicht und unabhängig von der Signalvorrich- gnalvorrichtung gebildet.
lung auswechselbar in der Reihenklemme unterge- Ein besonders sicherer Halt der Signalvorrichtung
bracht werden kann. in der Reihenklemme auch bei Erschütterungen wird
Der Erfindungsvorschlag wird vorteilhafterweise 25 dann erreicht, wenn das Gehäuse ein die Gebrauchsderart verwirklicht, daß die Signalvorrichtung in eine lage bestimmendes, mit einer Kontaktlasche zusametwa parallel zur Überstromsicherung verlaufende, menwirkendes Rastelement aufweist. Als Rasteledie beiden zur Sicherung führenden Kontaktlaschen ment kommt beispielsweise eine Nase des Gehäuses der Klemmkörper erfassende Ausnehmung des Iso- in Frage, welche eine der Kontaktlaschen der lierkörpers einsteckbar ist. Eine derartige Anordnung 30 Klemmkörper hintergreift.
der Signalvorrichtung hat den Vorteil, daß sie auch Aufbau und Montage der Signalvorrichtung gestal-
bei montierter Reihenklemme im allgemeinen an- ten" sich besonders einfach, wenn erfindungsgemäß bringbar und abnehmbar ist, da ja auch die Sicherung das Gehäuse längsgeteilt ist und seine Hälften zusambei montierter Klemme ausgewechselt werden kön- mensteckbar sind. Dabei kann die Ausbildung so genen muß. Dabei kann die Signalvorrichtung, falls 35 troffen werden, daß die Bauteile dei Sigualvorrichkeine Erschütterungen zu gewärtigen sind, ohne wei- tung, insbesondere die Kontaktfedern, mit dem Zutere Befestigung in der Ausnehmung an der Reihen- sammenstecken des Gehäuses festgelegt werden,
klemme angebracht werden. Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß
Es ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die zur Fernüberwachung in den Isolierkörper der Rei-Ausnehmung als Sackloch ausgebildet ist und von ihr 4° henklemme an Stelle der Signalvorrichtung ein entdie Kontaktlasche des einen Klemmkörpers durch- sprechend gestaltetes Anschlußelement für eine zu setzt ist, während in sie die Kontaktlasche des ande- einer optischen und/oder akustischen Überwachungsren Klemmkörpers nahe dem Boden einragt. Dadurch vorrichtung führende Leitung einsetzbar ist. Es ist wird gleichzeitig die Signalvorrichtung gegen axiale dann ohne Änderung der Klemmen auch möglich, Verschiebung gesichert. Die von der Ausnehmung 45 den Zustand der Überstromsicherung beispielsweise durchsetzte Kontaktla.-che des Klemmkörpers trägt in an einer von der Schaltanlage entfernt liegenden diesem Fall im allgemeinen eine Gewindebohrung zur
Aufnahme einer ein Ende der Überstromsicherung
erfassenden Kappe, während das andere Ende der
'■"bcrstromsicherung an der in die Ausnehmung ra- 50
genden Kontaktlasche anliegt.
Zur Vereinfachung der Handhabung der Reihenklemme bzw. Signalvorrichtung hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Signalvorrichtung ein röhrenförmiges, zwei in Gebrauchslage an den Kontaktlaschen anliegende Kontaktfedern aufweisendes, aus Isolierstoff bestehendes Gehäuse aufweist, das an seinem oberen Ende den Isolierkörper überragt und mit einer Licht- bzw. Schallaustrittsöffnung versehen ist. Dabei erübrigt sich auf Grund der Verwendung eines Isnlierstoffgehäuses jede weitere Isolation der Signalvorrichtung in der Reihenklemme. Das die Reihenkleinnve oben überragende Ende des Gehäuses ermöglicht ein leichtes Ergreifen der Signalvorrichtung und außerdem bei Verwendung optischer Signale deren bessere Erkennbarkeit.
Vorzugsweise sind das Gehäuse und die Ausnehmung einseitig abgeflacht, und ist im Bereich dieser
Schalttafel zu überwachen. Das Anschlußelement entspricht dabei in Form und Größe weitgehend dem Gehäuse der Signalvorrichtung.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Γ rfindung ergehen sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorderansicht und
F i g. 3 die Draufsicht einer Reihenklemme, F i g. 4 einen Längsschnitt,
F i g. 5 die Vorderansicht und F i g. 6 die Draufsicht der Signalvorrichtung,
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt nach VII-VII in Fig. 8.
Fig. 8 einen Horizontalschnitt nach VIII-VlIE in F i g. 7 durch die Reihenklemme und Fig. 9 ein Schaltbild.
Mehrere Reihenkleinmen 1 sind nebeneinander auf einer an sich bekannten, in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Trägerschiene 2 aufreihbar. Jede Klemme 1 weist in dem Isoliergehäuse 3 gegenüber-
liegend die beiden metallischen Klemmkörper 4 und 5 auf, in welchen die Leitungsdrähte mittels der Klemmschrauben 6 fcstlcgbar sind.
Jeder der Klemmkörper 4 bzw. 5 weist in an sich bekannter Weise eine Kontaktlaschc 7 bzw. 8 auf. Dabei ist die Kontaktlaschc 7 mit einer Gewindebohrung 9 versehen, in welche eine das obere Ende 10 der Überstromsichcrung 11 aufnehmende Schutzkappe 12 einschraubbar ist. Das untere Ende 13 der Überstromsichcrung 11 wird durch eine in der Schutzkappe 12 angeordnete, nicht dargestellte Feder gegen die Kontaktlaschc 8 des Klemmkörpers 5 gedruckt.
Etwa parallel zur Überstromsichcrung 11 ist im Isolierkörper 3 der Reihcnklemmc 1 eine Ausnehmung 14 vorgesehen, in welche die in einem Gehäuse 15 aus Isolierstoff untergebrachte Signalvorrichtung cinstcckbar ist. Das Gehäuse 15 und die zugehörige Ausnehmung 14 sind, wie insbesondere aus F i g. 3 und 8 ersichtlich, an der der Überstromsichcrung 11 zugekehrten Seite 16 abgeflacht. Durch diese Abflachung ist gewährleistet, daß das Gehäuse 15 nur in einer bestimmten Stellung in die Ausnehmung 14 eingebracht werden kann.
Die Ausnehmung 14 durchsetzt die Kontaktlasche 7 des Klemmkörper 4 in einer U-förmigen Durchbrechung 17 (Fig. 8). Das Ende 18 der Kontaktlasche 8 des Klemmkörper 5 ragt, wie F i g. 1 und 7 erkennen lassen, nähe dem Boden etwas in die als Sachloch ausgebildete Ausnehmung 14.
Der elektrische Anschluß der in dem Gehäuse 15 untergebrachten Signalvorrichtung 19 erfolgt über zwei Kontaktfedern 20 und 21. Dabei Ist die Kontaktfeder 20 im Dereich der Abflachung 16 angeordnet und liegt in Gebrauchsstellung des Gehäuses 15 an der Kontaktlasche 7 des Klemmkörpers 4 an. Die andere Kontaktfeder 21 ist an der Unterseite des Gehäuses 15 angeordnet und berührt das freie Ende 18 der Kontaktlaschc 8 des Klemmkörpers 5.
Das Gehäuse 15 für die Signalvorrichtung 19 ist entlang der Linie 22 in F i g. 5 und 6 längsgcteilt und mittels Zapfen 23 od. dgl. zusammensleckbar. Dabei sind die Kontaktfedern 20 und 21 zwischen im Inneren des Gehäuses 15 angeordneten Ansätzen 24 und der Gehäusewandung 25 festgelegt. Sie durchsetzen die Gehäusewandung 25 in Schlitzen nach außen. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß keine weitere Befestigung der Konlaklfcdern 20 und 21 erforderlich ist.
An der Oberseite 26 des Gehäuses 15 der Signalvorrichtung 19 kann eine als Ansatz ausgebildete Bezcichnimgsfläehe 27 vorgesehen sein, die es ermöglicht, Hinweise auf Spannung od. dgl. anzubringen.
Wenn, wie beim vorliegenden Aiisfülmingsbcispicl, eine in bekannter Weise aus einer Glüh- bzw. Glimmlampe 28 und einem Widerstand 29 bestehende Signalvorrichtung in dem Gehäuse 15 untergebracht ist, so besteht wenigstens der den Isolierkörper 3 überragende Teil des Gehäuses 15 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Werkstoff. Es ist aber auch möglieh, an der oberen Stirnfläche 26 des Gehäuses 15 eine Durchbrechung 30 vorzusehen, unterhalb welcher die Glüh- bzw. Glimmlampe 28 angeordnet ist. Lis ist aber auch möglich, das Gehäuse 15 wenigstens in dem außerhalb des Isolierkörpers 3 liegenden Bcreich aus durchsichtigem Werkstoff herzustellen und zusätzlich eine Durchbrechung 30 vorzusehen.
Um das Gehäuse 15 zusätzlich in der Ausnehmung 14 zu sichern, ist an der Gehäusewand 25 ein Rastclement, beim dargestellten Ausführungsbeispici eine
ao Nase 31, vorgesehen, welches die Kontakllasche 7 des Klemmkörper 4 hintergreift und somit das Gehäuse 15 gegen unbeabsichtigtes Herausfallen sichert. Dis Wirkungsweise der Signalvorrichtung ist folgende: Wird das Gehäuse 15 der Signalvorrichtung 19 in Uic Ausnehmung 14 gesteckt, so gelangen die Konlaktfedcrn 20 und 21 in Anlage an die Kontaktlaschen 7 und 8 der Klemmkörper 4 und 5. Es ist somit die Lampe 28 mit ihrem Vorwiderstand 29 der Sicherung 11 parallel geschaltet. Solange die Oberstrümsichcrung 11 unbeschädigt ist, ist die Signalvorrichtung kurzgeschlossen, und es tritt an ihr kein Spannungsabfall auf, so daß auch die Lampe nicht leuchtet. Brennt jedoch die Sicherung 11 auf Grund eines /u hohen Stromes durch, so liegt nahezu die gesamte Bctriebsspannung an der Signalvorrichtung, wodurch die Glimm- bzw. Glühlampe 28 zum Aufleuchten gebracht wird.
1st keine Signalvorrichtung erforderlich, so brauch! lediglich das Gehäuse 15 aus der Ausnehmung 1-1
herausgezogen zu werden. Dadurch wird jedoch die Wirkling der übcrstromsicherung 11 nicht beeinträchtigt.
Natürlich kann statt der dargestellten optischen auch eine akustische Signalvorrichtung verwende*
werden. Darüber hinaus ist es möglich, in die Aus nehmung 14 des Isolierkörpers 3 ein entsprechend dem Gehäuse 15 gestaltetes und mit KontaUfcderr 20, 21 versehenes Anschlußelemcnl einzustecken welches es gestattet, e;nc zu einer entfernten Übcrwa chungseinrichlung führende Leitung an der Reihen klemme anzuschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

(3) an Stelle der Signalvorrichtung (15) ein ent- Patentanprüche: sprechend gestaltetes Anschlußelement für eine zu einer optischen und/oder akustischen Überwa-
1. Schaltanlagen-Reihenklemme mit einer die chungsvorrichtung führende Leitung einsetzbar beiden Klemmenkörper verbindenden Überstrom- 5 ist.
sicherung und einer bei Wirksamwerden der
Überstromsicherung in Tätigkeit tretenden Si-
gnalvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalvorrichtung (19) getrennt von
der Überstromsicherung (11) in den Isolierkörper io Die Erfindung betrifft eine Schaltanlagen-Reihen-
(3) unter Kontaktgabe zu den beiden Klemmen- klemme mit einer die beiden Klemmenkörper verbin-
körpern (4,5) lösbar einsetzbar ist. denden Überstromsicherung und einer bei Wirksam-
2. Schaltanlagen-Reihenklemme nach An- werden der Überstromsicherung in Tätigkeit tretenspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Si- den Signalvorrichtung.
gnalvorrichtung (19) in eine etwa parallel zur 15 Es ist bekannt, zur Vereinfachung des Aufbaus
Überstromsicheru! t (11) verlaufende, die beiden von Schaltanlagen Reihenklemmen einzusetzen,
zur Sicherung führenden Kontaktlaschen (7,8) welche mit einer beim Auftreten von Überstrom
der Klemmkörper (4, S) erfassende Ausnehmung durchbrennenden und den Stromkreis selbsttätig un-
(14) des Isolierkörpers (3) einsteckbar ist. terbrechenden Sicherung ausgerüstet sind. Dabei ist
3. Schaltanlagen-Reihenklemme nach An- 20 nachteilig, da. die beschädigte Sicherung nur senr spruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwer erkennbar ist. Dieser Nachteil macht sich Ausnehmung (14) als Sackloch ausgebildet ist dann besonders bemerkbar, wenn — was in Schaltan- und von ihr die Kontaktlasche (7) des einen lagen häufig der Fall ist - - die Reihenklemmen nahe Klemmkörpers (4) durchsetzt ist, während in sie dem Boden oder in seitlichen Nischen der Schaltdie Kontaktlasche (8) des anderen Klemmkörpers 35 schränke angeordnet sind. Wegen der schlechten (5) nahe dem Boden einragt. Lichtverhältnisse sind dort die beschädigten Siche-
4. Schaltanlagen Xeihenklemme nach einem rungen, auch wenn sie einen Kennmelder besitzen, der Ansprüche 1 bis 3, dad-rch gekennzeichnet, nur feststellbar, indem sie ausgebaut werden. Die daß die Signalvorrichtung (19) ein röhreniörmi- Suche nach beschädigten Sicherungen ist daher häuges, zwei in Gebrauchslage an den Kontaktla- 30 fig sehr umständlich und zeitraubend.
sehen (7, 8) anliegende Kontaktfedern (20, 21) Zur Vermeidung der obengenannten Nachteile ist
aufweisendes, aus Isolierstoff bestehendes Ge- es nun bereits bekannt (man vgl. beispielsweise die
häuse (15) aufweist, das an seinem oberen Ende deutsche Auslegeschrift 1 273 035), eine Reihen-
(26) den Isolierkörper (3) überragt und mit einer klemme mit einem Trennstecker so auszubilden, daß
Licht- bzw. Schallavistrittsöffnung versehen ist. 35 der Trennstecker gleichzeitig eine ÜL-'rstromsiche-
5. Schaltanlagen-Reihenklemme nach An- rung und eine bei deren Wirksamwerden ansprespruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das chende Signaleinrichtung in Form einer der Siche-Gehäuse (15) und die Ausnehmung (14) einseitig rung parallelgeschalteten Glüh- bzw. Glimmlampe abgeflacht sind und im Bereich dieser Abflachung aufnimmt. Bei dieser bekannten Reihenklemme ist (16) am Gehäuse wenigstens eine Kontaktfeder 40 die Signaleinrichtung fest in den Trennstecker einge-(20) angeordnet ist. baut, so daß die Reihenklemme stets nur mit Signal-
6. Schaltanlagen-Reihenklemme nach An- einrichtung verwendet werden kann. Da jedoch an spruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das leicht zugänglichen und übersichtlichen Stellen der Gehäuse (15) an seiner oberen Stirnfläche (26) Einsatz einer Signaleinrichtung für die Überstromsieine Durchbrechung (30) aufweist, unterhalb wel- 45 cherung nicht erforderlich ist, bedeutet in diesen Fälcher eine Glüh- oder Glimmlampe (28) der Si- len die Verwendung der bekannten Peihcnklemme gnalvorrichtung (19) angeordnet ist. einen zusätzlichen und unnötigen Aufwand.
7. Schaltanlagen-Reihenklemme nach An- Es wurde auch schon vorgeschlagen, bei einer spruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltanlagen-Reihenklemme der Überstromsichewenigstens das den Isolierkörper (3) überragende 50 rung eine Signalvorrichtung zuzuordnen, die in einem Ende des Gehäuses (15) durchscheinend ist. auf die Überstromsicherung aufbringbaren Gehäuse
8. Schaltanlagen-Reihenklemme nach einem untergebracht ist. Dabei ist die Signalvorrichtung der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, elektrisch leitend mit den Anschlüssen der Überdaß das Gehäuse (15) an seinem oberen Ende Stromsicherung verbunden. Auch bei dieser Reihen-(26) eine Bezeichnungsfläche (27) aufweist. 55 klemme muß stets die Signalvorrichtung eingesetzt
9. Schaltanlagen-Reihenklemme nach An- sein, da sonst das Auswechseln der Sicherung nur unspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 8, da- ter großen Schwierigkeiten möglich ist. Darüber hindurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) ein aus muß bei jedem Sicherungswechsel die Signalvordie Gebrauchslage bestimmendes, mit einer Kon- richtung von der Sicherung abgenommen und antaktlasche (7) zusammenwirkendes Rastelement 60 schließend wieder auf die Sicherung aufgebracht wer-(31) aufweist. den, wodurch naturgemäß die Gefahr von Beschädi-
10. Schaltanlagen-Reihenklemme nach einem gungen der Signalvorrichtung besteht und zudem das der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, Auswechseln der Überstromsicherung erschwert daß das Gehäuse (15) längsgeteilt ist und seine wird.
Hälften zusammensCeckbar sind. «5 Ziel der Erfindung ist es nun, eine Schaltanlagen-
11. Schaltanlagen-Reihenklemme nach einem Reihenklemme mit einer Überstromsicherung so ausder Ansprüche I bis 10, dadurch gekennzeichnet, zubilden, daß sie ohne Änderung der Reihenklemme dti'.j zur Fernüberwachung in den Isolierkörper mit und ohne Signalvorrichtung eingesetzt werden
DE19691939953 1969-08-06 1969-08-06 Schaltanlagen Reihenklemme mit Uberstromsicherung Expired DE1939953C (de)

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CH1042270A CH506177A (de) 1969-08-06 1970-07-09 Schaltanlagen-Reihenklemme mit Überstromsicherung
FR7027875A FR2057006B1 (de) 1969-08-06 1970-07-29

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DE1939953A1 DE1939953A1 (de) 1971-02-25
DE1939953B2 DE1939953B2 (de) 1972-07-20
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535911A1 (en) * 1982-11-08 1984-05-11 Wieland Elektrische Industrie Terminal block with built in fuse for in line mounting

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2535911A1 (en) * 1982-11-08 1984-05-11 Wieland Elektrische Industrie Terminal block with built in fuse for in line mounting

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