DE1939896B2 - Verfahren zur destillativen Abtrennung von Isopren - Google Patents
Verfahren zur destillativen Abtrennung von IsoprenInfo
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Description
Es ist bekannt (deutsche Patentschrift 610 371, USA.-Patentschrift 2 337 059, F. Coussemant und
M. Hellin in Erdöl und Kohle, Petrochemie, 15. 274/282 [1962]), daß man das aus Isobuten und Formaldehyd
hergestellte 4,4-DimethyI-l,3-dioxan gegebenenfalls in Gegenwart von tert. Butanol und nicht
näher bekannten Kondensationsprodukten des 4,4-Dimethyl-l,3-dioxans
in Gegenwart von phosnhor- «äurehaltigen Katalysatoren und Wasserdampf als Verdünnungsmittel zu Isopren, Formaldehyd und
Wasser spalten kann, wobei in Nebenreaktionen noch Isobuten gebildet wird. Als weitere Nebenprodukte
dieser Reaktion bilden sich außerdem in kleinen Mengen höhersiedende bisher noch nicht identifizierte Produkte.
Als besonders vorteilhaft hat sich bei der Spaltung das Arbeiten im Wirbelbett bei 200 bis 300 C erwiesen.
Nach der Spaltung werden die Hauptmenge des gebildeten Formaldehyds in verschiedenartig ausgebildeten
Quench- und Kondensations-Systemen mit Wasser aus den Reaktionsprodukten ausgewaschen und die
Kohlenwasserstoffe kondensiert, in besonders vorteilhafter Weise in einem mehrstufigen Quench-System
mit Wasser: Im 1. Quencher wird die Temperatur so "weit abgesenkt, daß vorwiegend nichtumgesetztes Dioxan
und andere höhersiedende Produkte kondensieren, nicht aber Isopren und Isobuten. In einem 2.
Quencher wird auf eine Temperatur knapp oberhalb O0C gekühlt, wobei praktisch das gesamte Isopren
sowie der größte Teil des Isobutens kondensieren. Das Abgas aus dem 2. Quencher besteht zum überwiegenden
Teil aus Isobuten, welches nun vorteilhafterweise durch Kompression verflüssigt wird. Die organische
Phase des zweiten Quenchers und das durch Kompression verflüssigte Kohlenwasserstoffgemisch werden
vereinigt und der erfindungsgemäßen Destillation zugeführt, während das organische Kondensat des ersten
Quenchers direkt mit dem Sumpfprodukt der erfindungsgemäß betriebenen Kolonne vereinigt wird.
Zur Gewinnung von Isobuten und Isopren müssen alle Verunreinigungen durch.eine Vordestillation zuerst
von den Kohlenwasserstoffen abgetrennt werden, da sie sich in den weiteren Destillationen teilweise zersetzen
und dabei Formaldehyd und andere Spaltprodukte liefern.
Die Abtrennung von reintin isop. :n und/oder reinem
Isobuten von den höhersiedenden Nebenprodukten (Polymerisaten) sowie Formaldehyd ist jedoch durch
eine normale Destillation praktisch nicht zu bewerkstelligen Bei dieser Destillation tritt innerhalb von
wenigen Tagen eine völlige Verdreckung der Kolonne auf und das über Kopf gehende Kohlenwasserstoffgemisch
enthält Formaldehyd. Die Abtrennung von diesem Formaldehyd ist auch später nicht möglich,
da er teilweise in polymerer Form durch die nachfolgenden Kolonnen geschleppt wird und durch Mono-
merisierung immer wieder die reinen Kohlenwasserstoffe
verunreinigt
Es wurde nun gefunden, daß man die Verstopfungen in der Destillationskolonne vermeiden und gleichzeitig
eine vollständige Trennung der Kohlenwasserstoffe
von den höhersiedenden Produkten und Formaldehydpolymeren
erreichen kann, wenn man bei dem Verfahren zur destillativen Abtrennung von Isopren
und/oder Isobuten aus einem bei der Spaltung von 4 4-Dimethy!-1.3-dioxan anfallendem Rohgemisch,
welches neben den Kohlenwasserstoffen noch höhersiedende Verbindungen, sowie monomeren und polymeren
Formaldehyd enthält, durch Abtrennung von Isopren und oder Isobuten als Kopfprodukt in einer
Destillationskolonne so arbeitet, daß das Rohgemisch in einer Destillationskolonne destilliert wird, in der
oben auf die Kolonne und,oder in den Verstärkungsteil der Kolonne flüssiges Wasser aufgegeben wird.
Die zugesetzte Wassermenge beträgt 5 bis 100 Gewichtsteile,
vorzugsweise 5 bis 30 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile Einsatzprodukt. Ein kleiner
Teil des Wassers geht azeotrop mit den Kohlenwasserstoffen über Kopf und kann nach Kühlung von
den Kohlenwasserstoffen abgeschieden und ganz oder teilweise wieder auf den Kopf der Kolonne zurückgeführt
werden. Die Hauptmenge des Wassers geht mit den Höhersiedern in den Sumpf der Kolonne und kann
gegebenenfalls nach Zwischenkühlung von den Höhersiedern in einem Abscheider getrennt werden. Die
wäßrige Phase kann dann ganz eier teilweise in die
Spaltung von 4,4-Dimethyl-l,3-dioxan zurückgefunrt
werden. Von der organischen Phase werden in einer eiteren Destillation die Polymerisate abgetrennt und
das Kopfprodukt wird in die Spaltung zurückgeführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden am Beispiel der Abbildung erläutert.
Über die Leitung 1 wird das aus dem Quench-System der Dioxanspaltung kommende organische
Rohprodukt in die Destillationskolonne D eingebracht. Die Ausführung der Kolonne ist an sich unabhängig
vom Verfahren. Es können die herkömmlichen Kolonnenkonstruktionen, wie z. B. Füllköi-persäulen, Siebbodenkolonnen
oder Glockenbodenkolonnen, verwendet werden. Wegen der Zersetzung der zum Teil instabilen
Produkte wird die Kolonne vorzugsweise
unter Normaldruck oder leichtem Überdruck bis zu 3 atm betrieben, jedoch sind auch andere Druckbereiche
möglich. Die Kopftemperatur liegt in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Einsatzproduktes
und dem angewendeten Druck bei etwa 10 bis 6O0C, die Sumpftemperatur bei 70 bis 1500C.
Über die Leitung 2 wird oben auf die Destillationskolonne Wasser aufgegeben, gegebenenfalls knapp
unterhalb der zusätzlichen Rücklaufzugabe 7. Das Kopfprodukt wird gasförmig über die Brüdenleitung 3
abgezogen, in Kühler 4 gekühlt und kondensiert und anschließend in den Phasentrenner 5 übergeführt. In
diesem Phasentrenner wird das tropfbare Wasser abgeschieden und zweckmäßigerweise ganz oder teil-
3 4
weise wieder über Leitung 6 auf die Kolonne aufge- 30,6% (!,-Kohlenwasserstoffe (Isobutengehalt
geben. Die obere Phase des Abscheiders 5 besteht aus >99,5%),
einem Gemisch von bereits sehr reiiwrn Isobuten und 68,2% (^-Kohlenwasserstoffe (Isoprengehalt
Isopren. Dieses Gemisch kann gegebenenfalls teil- >99%),
weise als Rückfluß über Leitung 7 auf die Kolonne 5 0,2% Methanol,
gegeben werden. Die weitere Aufarbeitung kann in ],0%tert. Butanol,
herkömmlicher Weise erfolgen. Der Sumpf der Ko- < 1 ppm Formaldehyd,
lonne 8 kann in herkömmlicher Weise als Umlaufverdampfer oder einfache Destillationsblase ausge- Im Abscheider werden etwa 85 g tropfbares Wasser bildet sein. Das Sumpfprodukt wird gegebenenfalls io abgeschieden, das in die Kolonne zurückgeführt wird, nach leichter Abkühlung in den Abscheider 9 abge- Als Sumpf werden pro Stunde 2,3 kg einer zweiphazogen. Im Abscheider 9 erfolgt die Trennung in wäß- sigen Mischung abgezogen, die in dem zweiten Trennrige und organische Phase. Die untere wäßrige Phase gefäß aufgetrennt wird in etwa 1,5 kg organische Phase, enthält geringe Mengen Formaldehyd und kann zweck- die weniger als 0,05% C., und Cä-Kohlenwasserstoffe mäßigerweise in den Prozeß zur Herstellung von Iso- 15 enthält und in 0,S kg einer wäßrigen Phase, die etwa pren, beispielsweise in das Quench-System der Dioxan- 5% organische Produkte, vor allem Formaldehyd und Spaltung zurückgeführt werden. Die obere Phase be- nicht umgesetztes 4,4-Dimethyl-l,3-dioxan, gelöst entsteht aus nicht umgesetztem 4,4-D/methy]-!,3-dioxan, hält.
Isopren. Dieses Gemisch kann gegebenenfalls teil- >99%),
weise als Rückfluß über Leitung 7 auf die Kolonne 5 0,2% Methanol,
gegeben werden. Die weitere Aufarbeitung kann in ],0%tert. Butanol,
herkömmlicher Weise erfolgen. Der Sumpf der Ko- < 1 ppm Formaldehyd,
lonne 8 kann in herkömmlicher Weise als Umlaufverdampfer oder einfache Destillationsblase ausge- Im Abscheider werden etwa 85 g tropfbares Wasser bildet sein. Das Sumpfprodukt wird gegebenenfalls io abgeschieden, das in die Kolonne zurückgeführt wird, nach leichter Abkühlung in den Abscheider 9 abge- Als Sumpf werden pro Stunde 2,3 kg einer zweiphazogen. Im Abscheider 9 erfolgt die Trennung in wäß- sigen Mischung abgezogen, die in dem zweiten Trennrige und organische Phase. Die untere wäßrige Phase gefäß aufgetrennt wird in etwa 1,5 kg organische Phase, enthält geringe Mengen Formaldehyd und kann zweck- die weniger als 0,05% C., und Cä-Kohlenwasserstoffe mäßigerweise in den Prozeß zur Herstellung von Iso- 15 enthält und in 0,S kg einer wäßrigen Phase, die etwa pren, beispielsweise in das Quench-System der Dioxan- 5% organische Produkte, vor allem Formaldehyd und Spaltung zurückgeführt werden. Die obere Phase be- nicht umgesetztes 4,4-Dimethyl-l,3-dioxan, gelöst entsteht aus nicht umgesetztem 4,4-D/methy]-!,3-dioxan, hält.
nicht umgesetztem tert. Butanol, Formaldehyd, zum Die organische Phase des Abscheiders wird mit der
Teil in Form seiner Polymeren, einer Reihe von bisher 20 organischen Phase aus dem ersten Quencher vereinigt
nicht bekannten Produkten, sowie hochsiedenden Poly- und in einer weiteren Destillation von polymeren
merisaten. Dieses Produkt wird in einer nachfolgenden Anteilen getrennt und in die Spaltung zurückgeführt.
Destillation in Polymerisate als Sumpfprodukt und Der wäßrige Anteil des Sumpfes wird in das Quench-
ein Kopfprodukt getrennt, nachdem es gegebenenfalls system hinter der Spaltung eingebracht. Auch nach
mit der organischen Phase des Quenchers 1 vereinigt 25 einer Laufzeit von 800 Stunden waren in der Kolonne
wurde. Das Kopfprodukt wird vorteilhafterweise in keine Polymerisationserscheinungen nachzuweisen,
die Spaltung des 4,4-Dimethyl-l,3-dioxans zum Isopren
zurückgeführt. Das erfindungsgemäße Verfahren wird
die Spaltung des 4,4-Dimethyl-l,3-dioxans zum Isopren
zurückgeführt. Das erfindungsgemäße Verfahren wird
durch die folgenden Beisipele näher erläutert. Beispiel la
Beispiel I Zum Vergleich werden die Schwierigkeiten beschrieben,
die ohne Anwendung des erfindungsgemäßen
Die erfindungsgemäße Vordestillation wird in einer Betriebs der Kolonne auftreten:
Füllkörperkolonne, die mit VA-Siebringen gefüllt ist, Die gleiche Füllkörperkolonne wurde mit den glei-
durchgeführt. Der Durchmesser beträgt 70 mm, die 35 chen Mengen wie in Beispiel 1 beschickt, als Rücklauf
Länge des Kolonnenschaftes 3000 mm. Die beiden dienten aber 4 kg/h der über Kopf abgezogenen Koh-
Vorlagen für das Kopfprodukt und das Sumpfprodukt lenwasserstoffe. Es wurde kein Wasser zugesetzt. Der
sind als Trenngefäße ausgebildet. Druck betrug wie in Beispiel 1 0,5 atü und die Kopf-
Die Kolonne wird stündlich mit etwa 5.8 kg der temperatur 36 C, die Sumpftemperatur betrug jedoch
Spaltprodukte eines rohen 4,4-Dimethyl-l,3-dioxans 4° etwa 128 bis 130 C.
beschickt. Die Zusammensetzung ist (alle Angaben in Nach wenigen Stunden Laufzeit traten stets PolyGewichtsprozent):
merisate am Kopf und in der Brüdenleitung der Kolonne
49,2% C-Kohlenwasstts.toffe fIsoprengehalt *uf' die f nach, Je*eiI.s wenj?f f als I0° h ZUr völliBen
"Jon Verstopfung der Kolonne führten.
22,1 "„ (!.,-Kohlenwasserstoffe (isobutengehalt
99 5 "/),
28,7% höhersiedende Produkte (nicht umgesetztes Beispiel 2
4,4-Dimethyl-1,3-dioxan, Trioxan, ten. Bu- _. .. . ..„ ,, , ,, .· . ■
' , ,- -i , , ■ .. ·. Vr- ■ * Die erfinduneseemaße Vordestillation wurde in einer
tanol, Methanol und nicht identifizierte , · · ,■ , f * · i_ t u 1 1 in ™™
ρ , , * 50 kontinuierlich betriebenen Laborkolonne von 30 mm
ro u '' Durchmesser, die mit Glasringen gefüllt war, durch-Analytisch
lassen sich in dieser Mischung etwa geführt. Die Länge des Verstärkerteils betrug 800 mm,
6500 ppm als freie Aldehyde (gerechnet als Formalde- die Länge des Abtreibers 1000 mm.
hyd) nachweisen. Die Kolonne wurde stündlich mit 1080 g der Spalt-Die Einlaufstutzen befinden sich (gerechnet ober- 55 produkte eines rohen 4,4-Dimethyl-l,3-dioxans behalb des Sumpfes) in folgender Höhe: schickt, deren Zusammensetzung wie folgt war (alle
hyd) nachweisen. Die Kolonne wurde stündlich mit 1080 g der Spalt-Die Einlaufstutzen befinden sich (gerechnet ober- 55 produkte eines rohen 4,4-Dimethyl-l,3-dioxans behalb des Sumpfes) in folgender Höhe: schickt, deren Zusammensetzung wie folgt war (alle
Produkteinlauf 900 mm, Angaben in Gewichtsprozent):
Wassereinlauf 2550 mm, 60,2% Isopren und Isobuten.
Rücklauf 2800 mm. , 1,7% Wasser,
„.,„„, ° 38,1% Höhersiedende Produkte.
Auf den Kopf der Kolonne werden stündlich 0,8 kg
Auf den Kopf der Kolonne werden stündlich 0,8 kg
Wasser aufgegeben, neben einem normalen Rücklauf Der analytisch nachweisbare Aldehydgehalt betrug
der Kopf produkte von 1,9 kg/h. (gerechnet als Formaldehyd) 6000 ppm.
Bei einem Druck von 0,5 atü, einer Kopftemperatur Auf den Kopf der Kolonne wurden stündlich 160 g
von 36 C und einer Sumpftemperatur von 108 bis 65 Wasser aufgegeben, ohne einen zusätzlichen Kohlen-
109 C werden dabei pro Stunde abgezogen: Wasserstoffrücklauf. Bei 760 Torr, einer Kopftempe-
Am Kopf 4.3 kg eines Produktes, folgender Zu- ratur von 29"C und einer Sumpftemperatur von 96 C
sammenset/ung: wurden pro Stunde erhalten:
]ί 93989
Am Kopf 650 g eines Destillationsproduktes folgender Zusammensetzung:
98,47% Isobuten und Isopren, 0,23% Methanol, 0,72% tert. ButanoL
0,50% Höhersiedende Produkte,
0,08 % Wasser, < 1 ppm Formaldehyd.
Im Abscheider wurden stündlich 5 g tropfbares
Wasser abgeschieden. Als Sumpf wurden pro Stunde 535 g einer zweiphasigeri Mischung abgezogen, die in
einem Trenngefäß aufgetrennt wurde in 370 g organisclie
Produkte mit weniger als 0,05% Q- und C5-Kohleliwasserstoffen
(Isobuten + Isopren) und 165 g wäßrige Phase, die etwa 5% organische Produkte enthält.
In der Kolonne traten keine: Polymerisationserscheinungen auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
4-69
Claims (1)
- i 939 896Patentanspruch:Verfahren zur destillativen Abtrennung von Isopren und/und Isobuten aus einem bei der Spaltung von 4,4-Dimethyl-l,3-dioxan anfallendem Rohgemisch, welches neben den Kohlenwasserstoffen noch höhersiedende Verbindungen, sowie monomeren und polymeren Formaldehyd enthält, durch Abtrennung von Isopren und/oder Isobuten als Kopfprodukt einer Destillationskolonne dadurch gekennzeichnet, daß das Rohgemisch in einer Destillationskolonne destilliert wird, in der oben auf die Kolonne und/oder in den Verstärkungsteil der Kolonne flüssiges Wasser aufgegeben wird.
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DE1939896A DE1939896C3 (de) | 1969-08-06 | 1969-08-06 | Verfahren zur destillativen Abtrennung von Isopren |
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NL707011652A NL148031B (nl) | 1969-08-06 | 1970-08-06 | Werkwijze voor het winnen van isopreen of van een mengsel van isopreen en isobuteen uit een bij de condensatie van de splitsingsprodukten van 4,4-dimethyl-1,3-dioxan verkregen vloeibaar mengsel. |
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---|---|---|---|
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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