DE1939812A1 - Gehaeuse fuer Rasenmaeher - Google Patents

Gehaeuse fuer Rasenmaeher

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DE1939812A1
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Wolfgang Gutbrod
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Walter Gutbrod '6βθί Bübingen/Saar
Wolfgang Gutbrod Bübingerhof^l.Juli I969
Gehäuse für Rasenmäher
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Rasenmäher mit um eine lotrechte Achse umlaufendem motorisch angetriebenen Sichelmesser.
Das geschnittene Gras wird von einem im Gehäuse vom rotierenden Messer erzeugten Luftstrom aus einer in der Gehäuseaußenwand befindlichen Öffnung ausgestoßen und in einem Grasfangsack gesammelt. . .
Bekannte Rasenmähergehäuse stellen nur eine völlig leere Ummantelung des Messerumlaufräumes dar, die die Form einer flach geformten Glocke hat und in derem freien Innenraum das abgeschnittene Mähgut durch das umlaufende Sichelmesser mehrere Male umgewälzt wird, bevor es durch die Auswurföffnung hinausgeschoben werden kann« Das führt zu Verstopfun-
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gen des Gehäuseinnenraumes und zur Behinderung des rotierenden Messers. Ungenügende Leistung des Rasenmähers und unsauberer Schnitt sind die nachteiligen Folgen. Man hat diesen Übelstand beseitigt und zwecks besserer Förderung des Mähgutes das zum Erdboden offene Gehäuse mit einer spiralig verlaufenden Scheidewand versehen. Es entsteht auf diese Weise ein spiraliger Gang, der von der äußeren Begrenzungswand der Ummantelung des Gehäuses bzw. des Messeruralaufraumes und der genannten Scheidewand gebildet wird, die im Inneren des Gehäuses von seinem flachen Deck bis oberhalb der Messerumlaufebene verläuft (DBGM 1 98O 836). Der Erfolg dieser Maßnahme ist befriedigend* Es wird damit eine fast vollständige Aufnahme des Mähgutes vom Boden, ein flüssiges Entlanggleiten desselben im Kanalinneren und ein ausreichender Auswurf er- ' reicht.
Mit dieser Gestaltung des Rasenmähergehäuses hat man aber einen Weg beschritten, der bedeutende Nachteile im Gefolge hat. So ist das Gehäuse der beschriebenen Art mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand nur als Spritzgußteil herstellbar. Gehäuse aus Spritzguß sind jedoch nicht nur schwer und teuer sondern auch unhandlich. Außerdem sind sie spröde. Sie zerspringen leicht, wenn vom rotierenden Sichelmesser Steine oder andere Fremdkörper erfaßt und gegen die Gehäuseaußenwand geschleudert werden oder sie anderweitigen plötzlich auftretenden Belastungen ausgesetzt sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Rasenmähergehäuse vorzuschlagen, das sowohl leicht als auch widerstandsfäflig ist, sowie mit geringem Arbeitsaufwand formgetreu gefertigt und in kurzer Arbeitszeit montiert werden kann, r : ■
Die Erfindung besteht darin, daß die den ringförmigen Messerklingenumlaufraum begrenzende Ummantelung aus mindestens, zwei Blechpreßteilen, zusammengefügt ist. Erfindungsgemäß
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haben hierbei die das Gehäuse bildenden Blechpreßteile untereinander und mit dem zentral eingesetzten Antriebsmotor für das Sichelmesser gemeinsame Befestigungsmittel. Der im wesentlichen umgekehrt U-förmige Körper mit zentraler Einbauöffnung für den Antriebsmotor des Mähmessers besteht aus einer den Messerklingenumlauf raum nach oben und an der Peripherie abschliessenden gezogenen Blechhaube und einem diesen Raum nach innen in Richtung zum Schneidwerk begrenzenden ebenfalls gezogenen ringförmigen Kranz. .
Gegenüber den bekannten Rasenmähergehäusen bringt der Aufbau des Gehäuses nach der Erfindung ins Gewicht fallende Vorteile: Die Fertigung ist im wesentlichen auf das Pressen von zwei einfach geformten Teilen, nämlich dem glockenförmigen Blechgehäuse mit zentraler Einbauöffnung für den Motor und einem runden ringförmigen Kranz beschränkt. Als Pressmaterial kann ein Blech von hoher Duktilität gewählt werden, welches selbst bei geringer Dicke weit widerstandsfähiger gegen Stoßbelastungen und billiger sein wird als ein relativ schweres und teueres Gußgehäuse.
Schließlich ist die Montagearbeit bei einem Rasenmäher mit nach der Erfindung aufgebautem Gehäuse auf ein Minimum beschränkt, in erster Linie deshalb, weil der Kranz, das Gehäuseäußere und der zentral gelegene Antriebsmotor für das Sichelmesser mit einem gemeinsamen Befestigungsmittel verbunden werden.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten des Rasenmähers gemäß der Erfindung sind im anschließend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sowie in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 einen Rasenmäher im Seitenschnitt und in
Figur 2 das Rasenmähergehäuse gemäß Fig.1 in schräger Draufsicht.
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Der Rasenmäher 1 gemäß H1Ig. 1 besteht aus einem durch einen Motor 2 - im vorliegenden Beispiel handelt es sich um einen Verbrennungsmotor - angetriebenes Schneidwerk 3 mit einem Sichelmesser 4. Die Verstellung der Schnitthöhe wird in üblicher Weise durch Höher- oder Tieferlagerung der Radachsen des Fahrwerkes vorgenommen. In der Zeichnung sind beispielsweise für Jedes Rad drei in unterschiedlicher Höhe am Gehäuse 5 des Rasenmähers angeordnete Lagerstellen 6, 79 8 und 9, 10, 11 vorgesehen. Auf der Zeichnung sind nur die Lagerstellen einer Seite, nämlich je drei für die Vorder- und drei für die Hinterradachse sichtbar.
Das Sichelmesser 4 ist zweiflügelig und besitzt in Richtung zum Drehzentrum einen Schaft 4a, mit dem es über eine Kupplung 12 an der Antriebsachse 25 festgelegt ist. Die außenseitigen Messerenden mit den Messerklingen 4b rotieren in einem Gehäusekanal 18, dessen äußere Begrenzung von der vertikalen Abschlußwand 13 des Gehäuses 5> dessen Innenwand von einem gepreßten Kranz 14 aus Stahlblech und dessen Oberseite von den dachförmig abgeschrägten Gehäusewandteilen 15 und 16 (Fig. 2) und der zwischen ihnen liegenden ebenen ringförmigen Deckfläche 17 des Gehäuses 5 gebildet wird.
Wie aus Fig.2 ferner ersichtlich ist, verläuft der von den Wandteilen 13 bis 17 gebildete und nach unten offene Kanal 18 spiralig und mündet in die Auswurföffnung 19. Der vertikale Kranz 14 besitzt einen horizontalen Flansch 20, der sich an den nach unten gezogenen inneren Einbaurand 21 des Gehäuses 5 anlegt. Der Einbaurand 21 dient zum Aufsetzen und Befestigen des Motors 2. Er besitzt Bohrungen 22 für Gewindebolzen 23 (rig.1!mittels welcher der nicht dargestellte Tragflansch des Motors 2 angeschraubt wird. Der Flansch 20 des Kranzes 14 ist in gleichen Winkelteilungen wie der Gehäuseflansch 21
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mit Bohrungen 24- versehen und wird zugleich mit dem Motor 2 am Gehäuse 5 festgelegt. Es können auch andere als die gezeigten Verbindungsarten zur Anwendung kommen, z.B, Nietung oder Schweißung.
Patentansprüche:
105809/0004

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    (y
    Gehäuse für Rasenmäher mit um eine lotrechte Achse umlaufendem, motorisch angetriebenen Sichelmesser, dadurch gekennzeichnet , daß die den ringförmigen Messerklingenumlaufraum begrenzendem Ummantelung aus mindestens zwei Blechpreßteilen (5,14-) zusammengefügt ist.
  2. 2. Rasenmähergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die das Gehäuse bildenden Blechpreßteile (5»14-) miteinander und mit dem Antriebsmotor (2) für das Sichelmähmesser (4-) gemeinsame Befestigungsmittel (23) haben.
  3. 3. Rasenmähergehäusejnach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen umgekehrt U-förmige Ringkanal (18) aus einer den Messerklingenumlaufraum nach oben und an der Peripherie abdeckenden gezogenen Blechhaube (5) und einem diesen Raum nach innen begrenzenden gezogenen Ring (14-) besteht.
  4. 4·. Rasenmäher gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet , daß der innere Begrenzungsring (14-) die Einbauöffnung für den Antriebsmotor (2) umschließt und bis dicht über die Messerumlaufebene herabgeführt ist.
  5. 5. Rasenmähergehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Ring (14·)
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    unter Vermittlung eines in Richtung der oberen Deckfläche der Blechhaube (5) verlaufenden Flansche(20) mit der Blechhaube verbunden ist.
  6. 6. Easenmähergeliäuse nach den Ansprüchen 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungselemente (23) zwischen dem Kranz (14-) und der Blechhaube ( 5) zugleich zur Festlegung des Antriebsmotors (2) dienen.
  7. 7. Rasenmäher gehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß sich der Querschnitt des Ringkanals (18) in an sich bekannter Weise in Messerumlaufrichtung zu einer Auslaßöffnung (19) für das geschnittene Gras erweitert.
  8. 8. Rasenmähergehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Preßteilen der Blechhaube (5)einerseits und den Befestigungsmitteln für den zentral eingebauten l·^ tor (2) andererseits isolierende und/oder dämpfende Zwischenlagen angeordnet sind.
  9. 9. Rasenmähergehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet , daß die Blechhaube (5) Widerlager (6-11) zur Aufnahme und zur Befestigung eines Fahrgestells oder einzeln angeordneter Räder sowie weitere Widerlager für eine Griffstange (Holm) aufweist.
  10. 10. Rasenmähergehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Breite des Ringkanals (18) der Länge der Messerklinge (4©) entspricht.
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    Le e rs e
    ite
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BE743694A (de) 1970-05-28
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