DE1939661B2 - Kabelendverschluss fuer ein hochspannungskabel - Google Patents

Kabelendverschluss fuer ein hochspannungskabel

Info

Publication number
DE1939661B2
DE1939661B2 DE19691939661 DE1939661A DE1939661B2 DE 1939661 B2 DE1939661 B2 DE 1939661B2 DE 19691939661 DE19691939661 DE 19691939661 DE 1939661 A DE1939661 A DE 1939661A DE 1939661 B2 DE1939661 B2 DE 1939661B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
toroidal core
conical
insulation
potential control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691939661
Other languages
English (en)
Other versions
DE1939661A1 (de
Inventor
Hisatomo; Inaoka Kazuyoshi; Maruyama Masahiro; Yokohama Furusawa (Japan)
Original Assignee
Furukawa Denki Kogyo K.K., Tokio
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Furukawa Denki Kogyo K.K., Tokio filed Critical Furukawa Denki Kogyo K.K., Tokio
Publication of DE1939661A1 publication Critical patent/DE1939661A1/de
Publication of DE1939661B2 publication Critical patent/DE1939661B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
    • H02G15/064Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress
    • H02G15/068Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress connected to the cable shield only

Description

Kabels elektrisch leitend verbunden ist, wobei über auf der Kabelisolierung aufliegenden zylindrische!
Teil besitzt, tier zumindest teilweise über das betrell'eiide Ende des Ringkern* herausragt, daß mit #em zylindrischen Teil des Potentialsieuertriehters ilie Verbindung zu dem Abschirmmantel hergestellt Ist und daß zwischen dem Ringkern und der Spannvorrichtung ein dem Druck der Spannvorrichtung Umgesetzter Klemmring angeordnet ist, der eine der ionischen Außenfläche des Ringkerns entsprechende konische innenfläche besitzt und derart angeordnet ist, daß die Übergangszone zwischen dem kegeligen und dem zylindrischen Teil des Polentialsteuertrichters in Höhe des auf der Innenfläche des Klemmrings aufliegenden konischen Außenflächenteils des Ringkerns liegt.
Ein derartig aufgebauter Kabelendverschluß enthält keine Wicklungen aus Isolierband, die sich lösen können und die die Durchschlagfestigkeit herabtetzen. Auch die Form der einzelnen Konstruktionsteile ist so gewählt, daß Luftspalten nicht mehr auftreten können, wobei die Spannvorrichtung dafür sorgt, daß ein z. B. durch Te? iperatureinflüsse bedingtes Ausdehnen oder Sich/usammenziehen der einzelnen Teile des Kabelendverschlusses ständig ausgeglichen wird. Im übrigen werden durch die Erfindung die genannten Nachteile des weiteren bekannten Kabelendverschlusses für ein Hochspannungskabel beseitigt.
Vorzugsweise ist im Spannzylincier an einer in Verlängerung des kegeligen Teils des Potentialsteuertrichters liegenden Stelle eine geerdete Ringelektrode eingebettet. Es ist zwar eine Ringelektrode zum Zeitpunkt der Anmeldung bereits an sich bekannt gewesen, die besondere Zuordnung der Ringelektrode zn einer geometrisch festlegbaren Stelle des Kabelendverschlusses ist jedoch dem Stand der Technik nicht zu entnehmen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Ringkern aus einem elastomeren Material mit einer Shore-Härte besteht, die kleiner als 50 ist. Zweckmäß'gerweise kann auf der Isolierung eine Leitschicht aufgebracht sein, die den Abschirmmantel mit der Übergangszone zwischen dem kegeligen Teil und dem zylindrischen Teil des Poientialsteuertrichters verbindet.
Weitere Merkmale der Erfindung und weitere mit der Erfindung tr/ielbare Vorteile gehen aus der Beschreibung einos Ausführungsbeispiels hervor, das nachfolgend an Hand einer Zeichnung erläutert wird; im einzelnen zeig!
Fig. 1 die schematische Darstellung eines nach der Erfindung ausgeführten Kabe'endverschlu'ses, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform des Kabelendverschlusses nach Fig. 1.
Fig. 3a einen Schnitt durch den Ringkern des K abelcndverschl liases,
I- i g. 3 b eine die Druckbelastung des Ringkerns darstellende Kurve,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in F i g. 4.
In sämtlichen Figuren sind ähnliche oder sich entsprechende Teile mit denselben BezugszifTern bezeichnet.
Bei den in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformcn i Λ ein Kabel 1 mit einer Isolierung 2 umgeben, die z. B. aus einem vernetzten Polyäthylen bestehen kann und deren Ende fest in der axialen Bohrung eine; Riiigkerns 3 sitzt; dieser kaiin aus einem gummiähnliclien Material hergestellt sein. Dei Ringkern 3 ist an seinen beiden Enden außen abgeschrägt, so daß er im wesentlichen keglige Außenflächen hat. In den Ringkern 3 ist ein elastischer PotentialsteuertriclUer 4 eingesetzt, der z. B. aus eingebettetem, elektrisch leitendem Gummi bestehen kann. Der Durchmesser der im Ringkern 3 befindlichen axialen Bohrung wird etwas kleiner gewählt als der Außendurchmesser der Isolierung 2. Der elastische Ringkern 3, der teils keglig und teils zylindrisch ist, kann bereits bei der Herstellung in der Fabrik mit dem Potentialsteuertrichter 4 so zusammengesetzt sein, daß der zylindrische Teil des Potentialsteuertrichters 4 ein Stück aus dem Ringkern 3 hervorsteht. Ein Spannzylinder 5 von fester Ausführung besteht aus einem hitzehärtbaren Harz wie z. B. aus Epoxydharz, so daß er mechanisch hoch belastba; ist. In d^m Spannzylinder 5 ist eine Ringelektrode 6 eingebettet. Der ' ■, annzylinder 5 kann ebenfalls bei der Herstellung so vorgefertigt werden, daß er eine keglige Innenfläche hat, die einer kegligen Außenfläche an einem Ende des Ringkerns 3 entspricht. Die ringförmige, z'ir Überspannungsableitung dienende Ringelektrode 6 ist an ihrer Außenkante mit einem relativ großen Krümmungsradius R abgerundet und im Spannzylinder 5 so angeordnet, daß sie entsprechend der in den Figuren dargestellten Lage in zusammengesetztem Zustand des Kabelendverschlusses auf einer Verlängerung der Kegelmantellinien des kegligen Teiles des Potentialsteuertrichters 4 liegt. Durch eine solche Anordnung des Potentialsteuertrichters 4 und der Ringelektrode 6 zueinander erhalten die Äquipotentialflächen einen optimalen Verlauf, wie es in Fig. 2 durch die gestrichelten Linien P1, P? und P., dargestellt ist. In den Spannzylinder 5 sind Schrauben 7 f'st eingesetzt, die mit der Ringelektrode 6 in Verbindung stehen. Die Schrauben 7 sind durch einen Klemmring 8 geführt, der eine konische Innenfläche aufweist, die der konischen Außenfläche an dieser Seite des Ringkerns 3 entspricht. Durch das Festziehen von Gewindemuttern 9 wird im Zusammenwirken mit dem Spannzylinder 5 in axialer Richtung ein Druck auf den Ringkern 3 ausgeübt. Dieser wird dadurch zur festen Auflage im Spannzylinder 5 an seiner konischen Innenfläche b und außerdem an der Außenfläche der Isolierung 2 gebracht. Hierdurch wird das Auftreten von Teilentladungen verhindert. Da das elektrische Feld das Bestreben hat, sich gerade <in der Obergangszone zwischen dem zylindrischen Teil und dem kegligen Teil des Ableitkegels 4 zu verstärken, is es günsiig, wenn in dieser Zone die Auflage allei Teile aneinander verstärkt wird. Zu di.'sem Zwed wird die relative Lage zwischen dem elastischei Ringkern 3 und drm Klemmring 8 so gewählt, dal die Überpangs/one zwischen dem kegligen und den zylindrischen Teil des Ableitk?gels in Höhe des au der Innenfläche des Klemmri;;ges 8 aufliegende konischen Außenflächenteils des Ringkerns 3 liegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig 2 dient ei metallischer Fußring 12 als Auflage für eine Druck feder S und als Erdungsverbindung für die Rinj elektrode 6; der Klemmring 8 wird dabei von de Schrauben 7 nicht mehr durchsetzt, und die Drucl feder S liegt konzentrisch zum Kabel 1 zwischen del Klemmring 8 und dem Fußring 12.
Als elektrische Verbindung zwischen dem heran
Gehenden zylindrischen Teil des Potentialsteuertrichters 4 und einem Abschirmmantel 10 auf der Isolierung 2 dient ein elektrisch leitendes Band 11, das über den zylindrischen Teil des Potentialsteuertrichters 4 gewickelt ist.
Diese zum Spannungsschutz dienende Anordnung befindet sich in einem Isolator 13 aus Porzellan, dessen untere Seite durch eine Schutzkappe 22 verschlossen wird; diese ist unter Zwischenlegen eines Dichtringes 14 an einem Fußspannring angeschraubt, der seinerseits am Isolator 13 befestigt ist. Die an der Unterseite der Schutzkappe 22 befindliche Öffnung, durch die das Kabel 1 hindurchtritt, wird in bekannter Weise abgedichtet. Der Isolator 13 ist mit Isoliermaterial 21 gefüllt. Die obere Seite des Isolators 13 wird durch einen oberen Deckel 16 verschlossen, der unter Zwischenlegen eines Dichtringes 37 auf einem oberen Spannring 42 festgeschraubt ist. der am Isolator 13 befestigt ist. Durch den oberen Deckel 16 ist eine Ableitung 15 hindurchgeführt, die fest in diesem sitzt und mit dem Leiter des Kabels 1 verbunden ist. Zum Abdichten der Durchführung im Deckel 16 enthält der obere ringförmige Teil desselben Scheiben 18 und 19, zwischen denen ein Dichtring 17 angeordnet ist. In den oberen ringförmigen Teil des Deckels 16 ist eine Ringmutter 20 eingeschraubt.
Wie sich aus der bisherigen Beschreibung klar ergibt, kann ein Kabelendverschluß nach der Erfindung nach seiner Vorfertigung am Herstellungsort leicht im Freien auf ein Kabel aufgesetzt werden. Die relative Lage zwischen der im Spannzylinder 5 sitzenden Ringelektrode 6 und dem Potentialsteuertrichter 4 im Ringkern 3 ermöglicht ein Herabsetzen der elektrischen Beanspruchung am Rande des Potentialsteuertrichters und in der Übergangszone zwischen dem zylindrischen und dem kegligen Teil des Potentialsteuertrichters, verbunden mit dem festen Anliegen des elastischen Ringkerns 3 an der Isolierung 2; hierdurch wird die dielektrische Belastbarkeit des Kabelendverschlusses wesentlich verbessert.
Der elastische Ringkern 3 mit dem Potentialsteuertrichter 4 kann vorzugsweise aus einem elastomeren Material bestehen, das eine geringere Shore-Härte hat als 50. Der Potenüalsteuertrichter 4 kann ebenfalls aus einem solchen elastomeren Material bestehen, das mit einem Staub aus leitendem Material wie z. B. Graphitstaub durchsetzt ist. Der aus dem oben genannten Material hergestellte Ringkern 3 kann in einfacher Weise auf das Kabel 1 aufgesetzt und mit der Isolierung 2 in enge Berührung gebracht werden. Bei einem axialen Zusammendrücken des Potentialsteuertrichters 4 mit Hilfe des Spannzylinders 5, der Schrauben 7, des Klemmringes 8, der Gewindemuttern 9. des Fußringes 12 und der Druckfeder S wird ein ausreichend großer, nach innen gerichteter Druck erzeugt, wie es in F i g. 3 b durch eine durchgezogene Linie angedeutet ist und wie es zum Vergleich mit einer gestrichelt gezeichneten Linie gegenübergestellt wird, die den entsprechenden Druck bei einem Ringkern üblicher Ausführung darstellt. Dieser Druck herrscht auf der gesamten Auflagefläche gegenüber der Isolierung 2. Die dielektrische Belastbarkeit des Kabelendverschlusses wird somit erheblich verbessert.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 4 und 5 dargestellt. Das mit einer Kunststoffumhüllung versehene Kabel 1 weist zwischen der Tsolierunc 2 und dem Abschirmmantel 10 zusätzlich eine halbleitende Schicht 72 auf. Die Schicht 72 und der Abschirmmantel 10 sind stufenweise abgesetzt. Auf die Isolierung 2 des Kabels 1 ist eine elektrisch leitende Schicht 71 aufgebracht, die vom Ende S der halbleitenden Schicht 72 bis zu der Übergangszone zwischen dem zylindrischen Teil und dem kegligen Teil des Potentialsteuertrichters 4 reicht. Teilentladungen, die zwischen der Isolierung 2 und dem zylindrischen Teil des Potentialsteuertrichters 4
ίο sonst auftreten könnten, wenn der enge Kontakt zwischen ihnen verloren geht, werden somit wirksam verhindert. Außerdem stellt die leitende Schicht 71 eine elektrische Verbindung zwischen dem Potentialsteuertrichter 4 und dem Abschirmmantel 10 sicher, wenn die durch das leitende Band 11 hergestellte elektrische Verbindung unterbrochen wird. Als leitende Schicht 71 kann auch ein leitendes Band dienen, das an Stelle einer Beschichtung auf die Isolierung 2 aufgewickelt wird.
ao Während bei der Ausführungsform nach F i g. 2 eine einzige Druckfeder S in koaxialer Anordnung mit dem Kabel 1 verwendet wird, um den Klemmring 8 in axialer Richtung gegen den Ringkern 3 zu pressen, w;vü bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten
as Ausführungsform eine Vielzahl von Druckfedern S' verwendet, die einen relativ kleinen Außendurchmesser haben und auf dem Umfang verteilt angeordnet sind. Bei der in diesen Figuren gezeigten Ausführungsform gibt es eine erste Art von Schrauben Ta, die an ihrem einen Ende mit der Ringelektrode 6 verbunden sind und die mit ihrem anderen Ende an einem metallenen Zwischenring 7b befestigt sind. Eine zweite Art von Schrauben 7 r ist 'durch den Flanschteil des Klemmringes 8 geführt, wobei diese Schrauben mit einem Ende in den Zwischenring 7 b eingeschraubt sind. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, sind in gleichmäßigem Winkelabstand sechs Schrauben 7 c am Umfang verteilt angeordnet. Eine Druckfeder S', die als Schraubenfeder ausgebildet ist, ist auf jede Schraube 7 c aufgesteckt, wobei das eine Ende der Feder vom Klemmring 8 getragen wird, während das andere Ende auf dem Fußring 12 aufliegt. An ihrem anderen Ende sind die Schrauben 7c durch den Fußring 12 hindurchgeführt. Durch Festziehen der Gewindemuttern 9'. die auf den hindurchgeführten Knden der Schrauben 7 c sitzen, werden die L'uckfcJern S' gespannt, so daß sie den Klemmring 8 in axialer Richtung gegen den Potentialsteuertrichter 4 pressen. Die gleichmäßige Verteilung einer Vielzahl von Druckfedern S' am Umfang ermöglicht es. daC der Ringkern 3 mit dem Potentialsteuertrichter 4 ir axialer Richtung gleichmäßig zusammengedrück wird: gleichzeitig wird die Erzeugung eines relati1 sroßen Druckes gegen den Potentialsteuertrichter < sichergestellt. Sogar wenn eine der Druckfedern S bricht, ist der Verlust an axialer Druckkraft relati gering.
Der von den Schrauben 7 c. dem Klemmring 8. de Druckfedern S', dem Fußring 12 urd den Gewindi muttern 9' eingenommene Raum wird durch ein Hülse 51 abgedeckt, deren obere Kante mit d< Außenfläche des Zwischenringes 7 6 verbunden is während ihre untere Kante an die Form der Kuns stoftumhüllung auf dem Kabel angepaßt ist ur gegenüber dieser durch ein Dichtband 52 abgedic tet wird. Damit wird das Isoliermaterial 21 daran g hindert, in diesen Raum einzudringen. Die unte Schutzkappe 22 ist an ihrer oberen Kante mit eine
Ring 61 verschweißt, der den Dichtring 14 trägt. Dieser wird wiederum durch das Verschrauben einer Grundplatte 54 mit einem unteren Fußspannring 55 aus Metall gegen die untere Seite des Isolators 13 gepr-ßt. Der Fußspannring 55 ist um den ganzen Umfa.ig des Isolators 13 herum mit diesem verbunden. Zum Anpressen des Ringes 61 an den Isolator 13 sind mehrere Schrauben 56 vorge^hen, die in den
iußspannring 55 eingeschraubt sind und durch die !rundplatte 54 führen, wobei auf ihre Enden Ge-Endemuttern 57 aufgeschraubt sind. Der sich verngende untere Teil der unteren Schutzkappe 22 mit einer Hülse 62 verschweißt, die im Zusammenwirken mit einem Dichtring 63, einer Unterlegscheibe 64 und einer Ringmutter 65 eine Abdichtung •chafft. Die Hülse 51 ist durch eine Erdungsleitung §3 mit der unteren Schutzkappe 22 elektrisch verbunden.
Der Leiter 35 des Kr>bels 1 ist in eine am unteren Ende der Ableitung 15 befindliche axiale Bohrung •ingeführt, und der freiliegende Teil desselben ist mit
Isolierband 36 umwickelt. Der obere Deckel 16 mit dem Dichtring 37 an seiner dem oberen Rand des Isolators 13 gegenüberliegenden Seite ist mit einem oberen Spannring 42 verschraubt. Der Deckel 16 ist an der Stelle, an der die Ableitung 15 hindurchgefühlt wird, als Hülsenteil 38 ausgebildet, das zusammen mit einem Dichtring 39, einem Dichtringhalter 40 und Schrauben 41 eine Abdichtung bildet. Auf dem oberen Rand des Isolators 13 ist eine Abschirmglocke 44 aufgesetzt. Die Abschirmglocke 44, durch die die Ableitung 15 nach außen führt, ist mit einer Hülse 34 versehen, die zusammen mit einem Dichtring 33, einer Unterlegscheibe 32 und einer Ringmutter 31 eine Abdichtung bildet.
is Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsforrnen beschrieben wurde, sind natürlich zahlreiche Änderunger denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Ein Kabelendverschluß nach der Erfindung kann
ao z. B. in abgewandelter Weise auch so ausgeführt sein daß er als Kabelverbinder dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 514/2!

Claims (4)

1 2 den Ringkern ein Spannzylinder aus Isoliermaterial Patentansprüche: mit einer der konischen Außenfläche des Ringkerns entsprechenden konischen Innenfläche gesetzt ist, der
1. Kabelendverschluß für ein Hoclu-pannungs- mittels einer an dem der konischen Innenfläche kabel, das mit einem aus elastonierem Material 5 gegenüberliegenden Ende angeordneten Spannvort>estehenden, auf der Kabelisolierung angeordne- richtung gegen den Ringkern gepreßt wird.
ten Ringkern versehen ist, der an seinem, dem Es gibt verschiedene Ausführungen von Kabelend-Kabel pbgewandten Ende konisch ausgebildet ist verschlüssen für Hochspannungsleiter mit einer Isolind einen in ihm eingebetteten konischen Föten- lierung, einem diese umgebenden Abschirmmantcl (ialsteuertrichter aus elastischem Material auf- io und einer über diesem angeordneten KunststofTumv-'eist, welcher mit dem Abschirmmantel des Ka- hüllung. Bei einer von diesen wird um die Isolierung bels elektrisch leitend verbunden ist, wobei über des Leiters Isolierband herumgewickelt und auf dieses den Ringkern ein Spannzylinder aus Isoliermate- eine Leitschicht aufgebracht. Diese Ausführungsform rial mit einer der konischen Außenfläche des hat d^n Nachteil, daß das Isolierband sich im Laufe Ringkerns entsprechenden konischen Innenfläche 15 der Zeit löst. Bei einer anderen Ausführungsform gesetzt ist, der mittels einer an dem der konischen eines Kabelendverschlusses ist ein Ringkern vorge-Innenflädie gegenüberliegenden Ende angeordne- sehen, der aus einem hitzehärtbaren Harz besteht ten Spannvorrichtung gegen den Ringkern ge- und in den ein Potentialsteuertrichter eingebettet ist. preßt wird, dadurch gekennzeichnet, Der Ringkern ist auf die Isolierung aufgepaßt, und daß auch das kabelseitige Ende des Ringkerns (3) 20 der Potentialsteuertrichter ist mit dem über der Isokonisch ausgebildet ist und der Pctentialsteuer- lierung angeordneten Abschirmmantel elektrisch vertrichter (4) einer sich an seinen konischen Teil bunden. Bei dieser Ausführung ist zwischen der Isoanschiießenden, auf der Kabelisolierung aufliegen- lierung und dem Ringkern ein Luftspalt vorhanden, den zylindrischen Teil besitzt, der zumindest teil- in dem oft Teilentladungen auftreten. Außerdem ist tveise über das betreffende Ende des Ringkerns 25 die elektrische Feldstärke an der Kante des Poten-(3) herausragt, daß mit dem zylindrischen Teil tialsteuertrichters besonders hoch, so daß es nicht des Potentialsteuertrichters (4) die Verbindung zu mehr möglich ist, die dielektrische Belastbarkeit des dem Abschirmmantel (10) hergestellt ist und daß Kabelendverschlusses zu erhöhen,
zwischen dem Ringkern (3) und der Spannvor- Es ist weiter ein Kabelendverschluß der eingangs richtung ein dem Druck der Spannvorrichtung 30 genannten Art bekannt (USA.-Patentschrift 3 335 215). ausgesetzter Klemmring (8) angeordnet ist, der Wesentlicher Nachteil dieses Kabelendverschlusses ist eine der konischen Außenfläche dr> Ringkerns die zu geringe Pressung in radialer Richtung, insbe-(3) entspreche nde konische Innenfläche besitzt sondere im Bereich der Verbindung des Potential- und derart angeordnet ist, daß die Übergangszone Steuertrichters mit der Isolierung. Es wird zwar in zwischen dem kegeligen und dem zylindrischen 30 axialer Richtung durch die Federbelastung und Jie Teil des Potentialsteuertrichters (4) in Höhe des Spannvorrichtung eine starke Krafi ausgeübt, jedoch auf der Innenfläche des Klemmrings (8) aufliegen- treten in radialer Richtung wirkende Λ essungen nut den konischen Außenflächenteils des Ringkerns im Bereich der an der einen Seite des Ringkerns aus-
(3) liegt. gebildeten kegeligen Flärh> auf. Hierdurch ergibl
2. Kabelendverschluß nach Anspruch 1, da- 40 jich die Gefahr, daß zwischen der Isolierung und durch gekennzeichnet, daß im Spannzylinder (5) dem Ringkern ein Luftspalt vorliegt, in dem Teilentan einer in Verlängerung des kegeligen I cils des ladungen auftreten können. Darüber hinaus ist nach-Potentialsteuertrichters (4) liegenden Stelle eine teilig, daß der Potentialsteuertrichter insgesami geerdete Ringelektrode (6) eingebettet ist. kegelig ausgestaltet ist und der Kegelmantel zudem
3 Kabelendverschluß nach Anspruch 1 oder 2, 45 nach au!3°n eine Biegung aufweist. Auf Grund dei
dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkern (3) unterschiedlichen Ausüehnungseigeiuchaften der ver·
aus einem eiastomcren Material mit einer Shore- wendeten Materialien bei einer Temperaturerhöhung
Härte besteht, die kleiner als 50 ist. oder absenkung kann der Verbund /wischen dem
4. Kabelendverschluß nach einem der An- Ringk^rnmaterial und dem Poteniulsteuertrichtei
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf 50 leiden. line Pressung, die geeignet wäre, dies untei
der Isolierung (2) eine Leitschicht (71) aufge- Ai^nut/ung des elastischen Charakters des Ringkern
bracht ist, die den Abschirmmantel (10) mit der materials auszugleichen, ist in diesem Bereich ir
Ühergangs/one zwischen dem kegeligen Teil und radialer Richtung jedoch nicht vorhanden,
dem/vlinclrischen Teil des Potentialsteuertrichters Der Erfindung 'iegt demgegenüber «lie Autgabt
(4) verbindet. 55 zugrunde, durch Anwendung von axial gerichteter
Kräften einer Spannvorrichtung auf den Rir 1
radial gerichtete Pressungen herbeizuführen, cn
außerordentlich dichtes, luftspaltfreies Anliegen de: Ringkerns an der Isolierung des Kabels sicherste!!
Die Erfindung betrifft einen Kabelendverschluß 60 und darüber hinaus der Halterung des Potential
für ein Hochspannungskabel, das mit einem aus Steuertrichters in seiner Einbettung förderlich ist. Mi
elastomercm Material bestehenden, auf der Kabel- der Erfindung soll eine höhere Belastbarkeit inner
isolierung angeordneten Ringkern versehen ist, der halb des. Kabelendverschlusses erreicht werden,
an seinem dem Kabel abgewandten Ende konisch Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst
ausgebildet ist und einen in ihm eingebetteten ko- 6;·, daß auch das kabelseitige !Ende des Ringkern"; ko
nischen Poteiitialsteuertrichter aus elastischem Mate- nisch ausgebildet ist und der Pctentialsteuertrichte
rial aufweist, welcher mit dem Abschirmmantel des einen sich an seinen konischen Teil anschließende!
DE19691939661 1968-08-05 1969-08-05 Kabelendverschluss fuer ein hochspannungskabel Pending DE1939661B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6653568 1968-08-05
JP4963569 1969-05-30

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1939661A1 DE1939661A1 (de) 1970-03-19
DE1939661B2 true DE1939661B2 (de) 1972-03-30

Family

ID=26390049

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691939661 Pending DE1939661B2 (de) 1968-08-05 1969-08-05 Kabelendverschluss fuer ein hochspannungskabel

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1939661B2 (de)
GB (1) GB1277792A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2226014C3 (de) * 1972-05-29 1982-01-28 Felten & Guilleaume Carlswerk AG, 5000 Köln Hermetisch abgeschlossener Kabelendverschluß für Kunststoffkabel für Innenraum und Freiluft
DE19508973C2 (de) * 1995-03-13 2002-04-04 Abb Patent Gmbh Kabelgarnitur mit einem ein Kabel hülsenartig umschließenden Druckschieber

Also Published As

Publication number Publication date
DE1939661A1 (de) 1970-03-19
GB1277792A (en) 1972-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2348895C2 (de) Verbindung für Starkstromkabel
DE2154082A1 (de) Endmuffe für Hochspannungskabel
DE102004046134A1 (de) Freiluftendverschluss
EP0060930B1 (de) Garnitur für das Ende eines Mittelspannungs- oder Hochspannungskabels
DE2614085A1 (de) Kabelverbindung
DE2312897A1 (de) Hochspannungs-verbindungsvorrichtung, insbesondere fuer geraetedurchfuehrungen
DE4009358C2 (de) Steckbuchse
DE3420500C2 (de)
EP0017953B1 (de) Garnitur für das Ende eines Mittelspannungs- oder Hochspannungskabels
DE4425421C1 (de) Isolierkörper für Kabelendgarnituren, insbesondere Kabelstecker
DE1939661B2 (de) Kabelendverschluss fuer ein hochspannungskabel
DE1690498A1 (de) Einsteckendverschluss fuer abgeschirmte Hochspannungskabel zur Einfuehrung in ein elektrisches Geraet
DE1939661C (de) Kabelendverschluß fur ein Hochspan nungskabel
DE2410625A1 (de) Hochspannungs-verbindungsvorrichtung
DE3014601A1 (de) Armatur zur herstellung einer mit hoher zugkraft belastbaren verbindung mit einem glasfaserverstaerkten kunststoffstab
DE2609079C2 (de) Kabeleinführung
DE2943080C2 (de) Garnitur für das Ende eines Mittelspannungs- oder Hochspannungskabels
DE2740232C3 (de) Verbindungsmuffe
AT237709B (de) Kabelendverschluß und Verfahren zur Herstellung eines solchen
DE3512657A1 (de) Gasisolierter hochspannungsstromwandler mit einem u-foermig ausgebildeten primaerleiter
DE3401928A1 (de) Giessform fuer eine kombinierte hochspannungs-umhuellungsisolation
AT222201B (de) Elektrische Abdichtung von Unterbrechungen der Teilisolation von Stromleitern
DE2922836C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden von Leitern eines Mittelspannungs- oder Hochspannungsenergieversorgungsnetzes und zum Isolieren der Verbindungsstelle
DE7407778U (de) Hochspannungs-Verbindungsvorrichtung
DE4111260A1 (de) Bauteil fuer hochspannungsenergieversorgungsanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977