DE1939433B2 - Vorrichtung zur Dosierung eines Katalysators fuer Giessereibetrieb - Google Patents

Vorrichtung zur Dosierung eines Katalysators fuer Giessereibetrieb

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DE1939433B2 DE19691939433 DE1939433A DE1939433B2 DE 1939433 B2 DE1939433 B2 DE 1939433B2 DE 19691939433 DE19691939433 DE 19691939433 DE 1939433 A DE1939433 A DE 1939433A DE 1939433 B2 DE1939433 B2 DE 1939433B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/12Treating moulds or cores, e.g. drying, hardening
    • B22C9/123Gas-hardening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dosierung eines Katalysators, der einem unter Druck stehenden Trägermittel zugesetzt wird, die insbesondere bei der Herstellung von Gießkernen aus kalterstarrenden Massen verwendet wird.
  • Nach dem vorerwähnten Kernherstellungsverfahren, das auch unter dem Namen Gasnebelverfahren bekannt ist, wird ein phenolharzgebundener Formstoff mit Härter auf der Basis eines Isocyanats im Kernkasten auf kaltem Wege durch Einleiten eines Katalysatornebels innerhalb von Sekunden gehärtet.
  • Dadurch kann die Aushärtezeit gegenüber den Warmaushärteverfahren wesentlich verkürzt werden. Es ergeben sich niedrige Kosten der Formwerkzeuge, die aus Kunstharz hergestellt werden können, und außerdem ein hervorragender Kernzerfall nach dem Gießen und ausgezeichnete Gußoberflächen. Nach diesem Verfahren lassen sich Kerne mit guter Biege-und Abriebfestigkeit, hoher Maßgenauigkeit und Oberflächengüte sowie guter Lagerfähigkeit aus kalten Formwerkzeugen in sehr kurzen Taktzeiten herstellen. Die Sandmischung für dieses Verfahren.
  • trockener Quarzsand und ein flüssiges, niedrigviskoses Zwei-Komponenten-Bindersystem wird in Kernkästen verdichtet und im Katalysatornebel ausgehärtet, welcher mit Hilfe eines Druckmittels durch den Kern geblasen wird.
  • Es sind bereits Dosiergeräte bekannt, bei denen mit einem sehr hohen technischen Aufwand eine bestimmte Katalysatormenge dem auszuhärtenden Kern zugeführt wird. Die bekannten Katalysator-Dosiergeräte beanspruchen einen großenBetriebsraum und sind infolge des technischen Aufwands störanfällig. Außerdem besteht bei technisch ungünstiger Schaltung der einzelnen Elemente Explosionsgefahr, wobei das stark ätzende Katalysatormittel eine nicht unerhebliche Gefahr für die in der Gießerei arbeitenden Personen darstellt. Bei den bekannten Geräten erfolgt auch keine genaue Bemessung der Katalysatormenge, so daß zu viel eingeblasener Katalysator mit einer aufwendigen Anlage abgesaugt oder aufgefangen werden muß, während zu wenig Katalysator die Kernfestigkeit stark herabsetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Dosiergeräte zu beseitigen und eine Vorrichtung zur Dosierung eines Katalysators zu schaffen, die bei optimaler Ausnutzung des Katalysatormittels einen sicheren Betrieb gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein unter Druck gesetzter Katalysator-Vorratsbehälter und mehrere von Zeituhren gesteuerte Magnetventile - in dem Leitungssystem für das Trägermittel bzw. den Katalysator derart angeordnet und gesteuert werden, daß das unter Druck stehende Trägermittel die in einer Misch- und Meß kammer für einen Aushärtevorgang vordosierte Katalysatormenge dem Kernkasten zerstäubt und gasförmig zuführt und nach Ablauf der eingestellten Begasungszeit die Leitung zwischen der Misch- und Meßkammer und dem Kernkasten geschlossen und das Trägermittelrohr entlüftet wird, während ein anderer Weg für das Trägermittel zum Gießkern und der Weg für die Vordosierung der Katalysatormenge für den nächsten Aushärtevorgang durch Öffnen der entsprechenden Ventile freigegeben wird. Es ist dabei sehr vorteilhaft, wenn als Misch- und Meßkammer ein Glasmeßrohr dient, das über verschließbare r t i t4. s Druckleitungen mit dem unter Druck stehenden Katalysator-Vorratsbehälter sowie dem Trägermitteldruckbehälter und dem Kernkasten verbunden ist Außerdem kann der Kernkasten mit dem Trägermitteldruckbehälter über eine als Durchblasleitung dienende Druckleitung und den Aushärteschlauch direkt verbunden sein.
  • Um den Katalysator-Vorratsbehälter unter Druck zu setzen, kann an ihn über eine Druckleitung ein Druckmittelbehälter angeschlossen sein. Als Druckmittel können z. B. Preßluft, Stickstoff oder andere Gase verwendet werden. In der Druckleitung zum Katalysator-Vorratsbehälter befinden sich vorteilhaft ein Druckminderventil, ein Entlüftungshahn und ein Manometer.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung können in der den Katalysator-Vorratsbehälter mit dem Glasmeßrohr verbindenden Druckleitung eine Drossel und ein Magnetventil angeordnet sein. Mit Hilfe der Drossel läßt sich die Katalysatordurchflußmenge zusätzlich zur Zeit regeln.
  • Es ist außerdem sehr vorteilhaft, wenn jeweils in der den Tjägermillelvorratsbehälter mit dem Glasmeßrohr verbindenden Druckleitung, der Begasungsleitung bzw. mit dem Kernkasten verbindenden Druckleitung der Durchblasleitung ein Magnetventil, ein Manometer, ein Druckminderventil und für beide Druckleitungen ein gemeinsames Netzdruckmanometer vorgesehen sind. Das Magnetventil in der zum Glasmeßrohr führenden Druckleitung kann zusätzlich einen Entlüftungsschalter aufweisen durch den das Begasungsrohr entlüftet werden kann.
  • Es ist sehr zweckmäßig, wenn das Glasmeßrohr gegenüber der Durchblasleitung und der Druckleitung zum Kernkasten, dem Aushärteschlauch, durch ein Magnetventil verschließbar ist.
  • Zur Durchführung eines sicheren Betriebes ist es zweckmäßig, wenn die sich in der Durchblasleitung und in der Druckleitung vom Katalysator-Vorratsbehälter - zum GlasmeiSrohr befindlichen Magnetventile über den gleichen Zeitraum geschlossen sind, in welchem die übrigen Magnetventile öffnen. Außerdem hat es sich als sehr zweckmäßig erwiesen, wenn sich die Öffnungszeit des sich in der Katalysatordruckleitung befindlichen Magnetventils nach der für einen Kern zu bemessenden Katalysatormenge richtet und kürzer ist als die Öffnungszeit des sich in der Durchblasleitung des Trägermittels befindlichen Magnetventils, während die übrigen Magnetventile geschlossen sind. Im abgeschalteten Zustand der Vorrichtung sind die Magnetventile vorteilhaft alle geschlossen.
  • Sämtliche Aggregate und Bedienungselemente sind leicht zugänglich in einem kompakten verfahrbaren Gehäuse angeordnet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Dosierung des Katalysators dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Anordnung der Einzelteile der Vorrichtung und Fig. 2 eine schematische Darstellung des Zeitschaltplans.
  • In der F i g. 1 sind der Katalysator-Vorratsbehälter 1 und die Magnetventile 2, 3, 4, 5, die von den Zeituhren 6 gesteuert werden, zu erkennen. Der Katalysator-Vorratsbehälter 1 und die Magnetffi3, 2 3, 4, 5 sind in dem Leitungssystem7 für das Trägermittel 8 bzw. den Katalysator 9 derart angeordnet, daß das unter Druck stehende Trägermittel 8 die in einer Misch- und Meßkammer 10 für einen Aushärtevorgang vordosierte Katalysatormenge 11 dem Kernkasten 12 zerstäubt und gasförmig zuführt und nach Ablauf der eingestellten Begasungszeit die Leitung 13 zwischen der Misch- und Meßkammer 10 und dem Kernkasten 12 geschlossen und das Trägermittelrohr 14 über das Magnetventil 2 entlüftet wird, während der Weg 15 für das Trägermittel zum Gießkern und der Weg für die Vordosierung 16 der neuen Katalysatormenge für den nächsten Aushärtevorgang durch Öffnen der entsprechenden Ventile 4 und 5 freigegeben wird.
  • Die Misch- und Meßkammer 10 ist als ein mit einer Markierung versehenes, durchsichtiges Glasmeßrohr ausgebildet, das über verschließbare Druckleitungen 14, 16 mit dem unter Druck stehenden Katalysator-Vorratsbehälter 1 sowie dem Trägermitteldruckbehälter 17 und dem Kernkasten 12 verbunden ist. Außerdem ist der Kernkastenl2 mit dem Trägermitteldruckbehälter 17 über eine als Durchblasleitung 15 dienende Druckleitung und dem Aushärteschlauch 13 verbunden.
  • Der Katalysator-Vorratsbehälter 1 ist über eine Druckleitung 18 mit einem Druckmittelbehälter 19 verbunden. In der Druckleitungl8 sind ein Druckminderventil 20, ein Entlüftungshahn 21 zur Entlüftung der Druckleitung 18 und ein Manometer 22 eingebaut. In der den Katalysator-Vorratsbehälter 1 mit dem Glasmeßrohr 10 verbindenden Druckleitung 16 sind eine Drossel 23 und das Magnetventil 5 angeordnet. Ferner ist in der F i g. 1 der Zeichnung zu erkennen, daß jeweils in der den Trägermittelvorratsbehälterl7 mit dem GlasmeßrohrlO verbindenden Druckleitung, der Begasungsleitung 14 bzw. mit dem Kernkasten 12 verbindenden Druckleitung, der Durchblasleitung 15 ein Magnetventil 2, 4, ein Manometer 24, 25, ein Druckminderventil 26, 27 und für beide Druckleitungen 14, 15 ein gemeinsames Netzdruckmanometer 28 vorgesehen sind. Das Glasmeßrohrl0 ist gegenüber der Durchblasleitung 15 und der Druckleitung zum Kernkasten, dem Aushärteschlauch 13, durch das Magnetventil 3 verschließbar.
  • Die Fig. 2 zeigt in einem Diagramm schematisch den Zeitablauf der Öffnungs- und Schließzeiten der Magnetventile. Während in dem Diagramm auf der Abszisse die Zeitrelationen dargestellt sind, zeigt die Ordinate die verschiedenen Schaltstellungen der Magnetventile 2, 3, 4, 5. Die Position 0 bedeutet »Ventil geschlossen«, die Position 1 »Ventil geöffnet«. Aus dem Diagramm ist zu ersehen, daß die sich in der Durchblasleitung 15 und in der Druckleitung 16 vom Katalysator-Vorratsbehälter 1 zum Glasrohr 10 befindlichen Magnetventile 4, 5 über den gleichen Zeitraum geschlossen sind, in welchem die übrigen Magnetventile 2, 3 öffnen. Das Diagramm veranschaulicht außerdem, daß sich die Öffnungszeit des sich in der Katalysatordruckleitung 16 befindlichen Magnetventils 5 nach der für einen Kern zu bemessenden Katalysatormenge 11 richtet und kürzer ist als die Öffnungszeit des sich in der Durchblasleitung 15 des Trägermittels 8 befindlichen Magnetventils 4, während die übrigen Magnetventile 2, 3 geschlossen sind. Wie aus dem rechten Teil des Diagramms zu entnehmen ist, befinden sich die Magnetventile 2, 3, 4, 5 in der Ausgangslage, d. h. also im abgeschalteten Zustand in geschlossener Stellung.
  • Sämtliche Aggregate und Bedienungselemente werden leicht zugänglich in einem kompakten, verfahrbaren Gehäuse angeordnet.
  • Im folgenden soll die Funktionsweise der Vorrichtung beschrieben werden. Der Katalysator-Vorratsbehälter 1 wird bis vier Fünftel mit dem Katalysator, z. B. Triäthylamin, gefüllt, verschlossen und mit dem Druckmittel, z. B. Preßluft, unter 1,5 atü Druck gesetzt. Nachdem der gewünschte Begasungs- und Durchblasdruck an den Druckminderventilen 20, 26, 27 eingestellt ist, wird die vorgesehene Begasungs-, Durchblas- und Katalysatordosierzeit an den entsprechenden Zeituhren 6 eingestellt.
  • Wird das Gerät in Betrieb gesetzt, so öffnen sich die Magnetventile2 und 3 gleichzeitig und geben den Weg für die Begasungsluft frei. Die Begasungsluft strömt über das Begasungsrohr 14 und das darin eingebaute Glasmeßrohr 10 in den Aushärteschlauch 13, der an das Begasungssystem am Kernkasten 12 angeschlossen ist.
  • Nach Ablauf der eingestellten Begasungszeit schließen die Ventile 2, 3 gleichzeitig. Das Begasungsrohr 14 wird durch das Magnetventil 2, z. B. über einen eingebauten Filter, entlüftet. Gleichzeitig öffnen nun die Ventile 4 und 5. Durch das Ventil 4 strömt die Durchblasluft, welche den Katalysator über den Aushärteschlauch 13 durch den Kern im Kernkasten 12 bläst. Das VentilS ist durch eine Druckleitung 16 mit dem Katalysator-Vorratsbehälter 1 verbunden. In diese Druckleitung 16 ist eine Drossel 23 eingebaut, mit deren Hilfe sich die Katalysatordurchflußmenge zusätzlich zur Zeit regeln läßt. An seiner Austrittsöffnung ist das Ventil 5 durch ein Rohr mit dem Begasungsrohr 14 verbunden. Während durch das Ventil 4 die Durchblasluft strömt, wird über Ventil 5 die Katalysatormenge für den nächsten Aushärtevorgang in dem Glasmeßrohr 10 vordosiert.
  • Irgendwelche Zerstäuberdüsen für das Herstellen des Katalysatornebels sind nicht erforderlich, da die geringe Katalysatormenge in dem Druckluftstrom so schnell vernebelt, daß in dem ausgehärteten Kern keine Feuchtigkeitsspuren vom Katalysator feststellbar sind. Bei größeren Kernen, die eine entsprechend größere Katalysatormenge erfordern, wird der Aushärteschlauch 13 verlängert, so daß dem Katalysator genügend Zeit bleibt, sich in dem Druckluftstrom zu verteilen. Die Aushärtung setzt dann an einem Punkt ein, an dem der Katalysatornebel in den Kern eingeleitet wird, und endet bei zu kurzer Begasungszeit an der Stelle, bis zu der der Katalysator vorgedrungen ist. Ein Nachhärten, ohne daß Luft durch den Kern geblasen wird, nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und ergibt keine brauchbare Festigkeit. Deshalb ist es vorteilhaft, wenn auf das Begasen ein Durchblasen erfolgt, während zu gleicher Zeit der Katalysator in dem Meßrohr vordosiert werden kann.

Claims (11)

  1. Patentanprüche: 1. Vorrichtung zur Dosierung eines Katalysators, der einem unter Druck stehenden Trägermittel zugesetzt wird, die insbesondere bei der Herstellung von Gießkernen aus kalterstarrenden Massen verwendet wird, dadurch gekennz e i c h n e t, daß ein unter Druck gesetzter Katalysator-Vorratsbehälter (1) und mehrere von Zeituhren (6) gesteuerte Magnetventile (2, 3, 4, 5) in dem Leitungssystem(7) für das Trägermittel (8)
    bzw. den Katalysator(9) derart angeordnet und gesteuert werden, daß das unter Druck stehende Trägermittel (8) die in einer Misch- und Meßkammer (10) für einen Aushärtevorgang vordosierte Katalysatormenge (11) dem Kernkasten (1L2) zerstäubt und gasförmig zuführt und nach Ablauf der eingestellten Begasungszeit die Leitung (13) zwischen der Misch- und Meßkammer (10) und dem Kernkasten (12) geschlossen und das Trägermittelrohr (14) entlüftet wird, während die Leitung (15) für das Trägermittel (8) zum Gießkern und der Weg (16) für die Vordosierung der Katalysatormenge für den nächsten Aushärtevorgang durch Öffnen der Ventile (4, 5) freigegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Misch- und Meßkammer (10) ein Glasmeßrohr dient, das über verschließbare Druckleitungen (14,16) mit dem unter Druck stehenden Katalysator-Vorratsbehälter (1) sowie dem Trägermitteldruckbehälter (17) und dem Kernkasten (12) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernkasten (12) mit dem Trägermitteldruckbehälter (17) über eine als Durchblasleitung (15) dienende Druckleitung und den Aushärteschlauch (13) direkt verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Katalysator-Vorratsbehälter(1) über eine Druckleitung (18) ein Druckmittelbehälter (19) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Katalysator-Vorratsbehälter (1) mit dem Druckbehälter (19) verbindenden Druckleitung (18) ein Druckminderventil (20), ein Entlüftungshahn (21) und ein Manometer (22) eingebaut sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der den Katalysator-Vorratsbehälter (1) mit dem Glasmeßrohr (10) verbindenden Druckleitung (16) eine Drossel (23) und ein Magnetventil (5) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der den Trägermittel-Vorratsbehälter (17) mit dem Glasmeßrohr (10) verbindenden Druckleitung, der Trägermittelleitung (14) bzw.
    mit dem Kernkasten(12) verbindenden Druckleitung, der Durchblasleitung (15) ein Magnetventil (2, 4), ein Manometer (24, 25), ein Druckminderventil (26, 27) und für beide Druckleitungen (14, 15) ein gemeinsames Netzdruckmanometer (28) vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der -Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Glasmeßrohr (10) gegenüber der Durchblasleitung (15) und der Druckleitung zum Kern kasten, dem Aushärteschlauch (13), durch ein Magnetventil (3) verschließbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in der Durchblasleitung (15) und in der Druckleitung (16) vom Katalysator-Vorratsbehälter (1) zum Glasmeßrohr (10) befindlichen Magnetventile (4, 5) über den gleichen Zeitraum geschlossen sind, in welchem die übrigen Magnetventile (2, 3) öffnen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungszeit des sich in der Katalysatordruckleitung (16) befindlichen Magnetventils (5) nach der für einen Kern zu bemessenden Katalysatormenge (11) richtet und kürzer ist als die Öffnungszeit des sich in der Durchblasleitung (15) des Trägermittels (8) befindlichen Magnetventils (4), während die übrigen Magnetventile (2, 3) geschlossen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im abgeschalteten Zustand der Vorrichtung alle Magnetventile (2, 3, 4, 5) geschlossen sind.
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