DE1939377A1 - Klappe mit innenliegendem Scharnier fuer Fahrzeuge,insbesondere Omnibusse - Google Patents

Klappe mit innenliegendem Scharnier fuer Fahrzeuge,insbesondere Omnibusse

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DE1939377A1 DE19691939377 DE1939377A DE1939377A1 DE 1939377 A1 DE1939377 A1 DE 1939377A1 DE 19691939377 DE19691939377 DE 19691939377 DE 1939377 A DE1939377 A DE 1939377A DE 1939377 A1 DE1939377 A1 DE 1939377A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/12Hinges with pins with two or more pins with two parallel pins and one arm
    • E05D3/125Hinges with pins with two or more pins with two parallel pins and one arm specially adapted for vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/506Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for buses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/54Luggage compartment lids for buses

Description

  • Klappe mit innenliegendem Scharnier für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse Die Erfindung betrifft eine Klappe mit innenliegendem Scharnier für Fahrzeuge, insbesondere für Omnibusse.
  • Für die strömungsgünstige und damit auch windgeräuschfreie Ausbildung von Fahrzeugkarosserien ist es erforderlich, die Scharniere von Klappen, Türen u. dgl. nach innen, hinter die Außenhaut zu verlegen. Die üblichen, starken Scharniere zum offenen von Klappen lassen dabei Jedoch kein Öffnen der Klappe um 1800 oder mehr zu. Dadurch wird es besonders bei Omnibussen schwierig, die unten liegenden, mit nach oben zu öffnenden Klappen versehenen Kofferräume od. dgl. zu beladen bzw. zu entladen. Außerdem ist die Unfallgefahr groß, da die Klappe bei einer Fahrt mit unabsichtlich offengelassener Klappe weit vom Fahrzeug absteht, Um 1800 oder mehr zu öffnende Klappen sind heute nur mit außenliegenden Scharnieren möglich, die Jedoch - wie erwährt - aus strömungstechnischen Gründen und auch wegen des Aussehens nicht mehr vertretbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scharnieranordnung für Klappen an Fahrzeugen, insbesondere an Omnibussen, zu schaffen, welche vor allem die vorerwähnten Nachteile vermeidet, u. a. die unten aufgeführten Vorteile erzielt bzw. Vorteile bekannter Boharnieranordnungen aufrechterhält und insbesondere bei einfacher, günstiger und leicht solide herzustellender Gestaltung der Karosserie-, Klappen-und Scharnierteile ein sicheres Öffnen der Klappe um 1800 oder mehr ohne Beßchädigung der Karosserie ermöglicht. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Scharnier zwei beim Schwenken der Klappe nacheinander wirksam werdende Drehpunkte aufweist, von denen der eine karosseriefest und der andere an der Klappe fest vorgesehen ist, und ein Verbindungsstück sich unter der Kraft einer Feder und/oder eines Gewichtes an einem dem einen Drehpunkt zugeordneten Anschlag solange abstützt, bis beim Schwenken der Klappe, vorzugsweise zusammen mit dem Verbindungsstück, um den anderen Drehpunkt herum durch Anstoßen an einen weiteren Anschlag die erste Phase der Bewegung - um den anderen Drehpunkt - beendet ist und die weitere Schwenkung der Klappe entgegen der Zusammenhaltekraftwirkung um den ersterwhn-.
  • ten Drehpunkt erfolgt. Es wird. also ein Scharnier mit zwei im Abstand voneinander liegenden Drehpunkten vorgesehen, welches durch Anschläge und die Scharnierteile daran haltende Kräfte derart gesteuert wird, daß der Schwenkwinkel der Klappe aufgeteilt und jeder Teilwinkel einem Drehpunkt zugeordnet wird. Die Scharnieranordnung ist nicht aufwendig, da lediglich ein zusätzlicher Drehpunkt erforderlich ist und anstelle der direkten Verbindung beider Schanierlaschen ein Zwischenstück vorzusehen ist, welches die Drehpunkte miteinander verbindet. Wenn einmal die dem jeweiligen Verwendungsfall entsprechende Zwischenstückform und Lage der Scharnierlaschen gefunden ist, sind Herstellung und Montage außerordentlich einfach. Es ist ein Herausschwenken der Klappe aus der Karosserieöffnung und Herumschwenken bis zur Anlage an der benachbarten Wand ohne weitern möglich.
  • Die Drehpunkte sieht man zweckmäßig unmittelbar hinter der Außenhaut der Karosserie und der Klappe beiderseits der Trennfuge zwischen Karosseriewand und Klappe vor, wobei vorteilhaft wenigstens der'karosseriefeste Drehpunkt im Abstand von der Trennfuge liegt. Dadurch, daß man die Drehpunkte unmittelbar hinter die Außenhaut verlegt, braucht die Klappe nicht so weit aus der Öffnung herausgehoben zu werden, um ihr die nötige Bewegungsfreiheit für das Umklappen um 1800 zu gewährleisten. Di Federkraft kann in mancherlei Weise, beispielsweise durch eine in das Scharnier eingearbeitetetorsionsschraubenfeder od. dgl., aufgebracht werden. Zweckmäßig verwendet man jedoch einen teleskopartigen Klappenaussteller, dessen Teleskopteile von einer Feder auseinandergedrückt werden. Man kann dann mit diesem die Klappe auch in jeder Position halten und gewährleistet außerdem die für das nacheinander erfolgende Bewegen um die verschiedenen Drehpunkte erforderliche -Zusammenhaltekraft für die Scharnierteile.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibung eines vorteilhaften Ausführungsbeispieles der Erfindung behandelt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen schematisierten Vertikalschnitt durch die Karosseriewand und die Klappe im Bereich der Scharnieranordnung bei geschlossener Klappe; Figo 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei um 450 geöffneter Klappe; Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung bei um 900 geöffneter Klappe und Fig. 4 eine der Fig. -1 entsprechende Darstellung bei um 180° geöffneter Klappe.
  • Von der Karosserie 10 ist lediglich die Außenhaut 11 und eine Randverstärkung 12 dargestellt, an welcher die senkrecht zur Außenhaut 11 stehende karosseriefeste Scharnierlasche 13 befestigt ist. Der Drehpunkt 14 der Scharnierlasche 13, um welchen sich die Klappe in der ersten Phase dreht und welcher vorn und in den Schutzansprüchen als der "andere Drehpunkt" bezeichnet ist, liegt in unmittelbarer Nähe hinter der Außenhaut 11 und im Abstand A von der Trennfuge 15. Im Bereich der Trennfuge 15 hat die Randverstärkung 12 eine Dichtlippe 16. Von der Klappe 18 ist im wesentlichen auch nur die Außenhaut 19 dargestellt, welche bis zur Trennfuge 15 zwischen der Karosserie 10 und der Klappe 18 reicht. Die Außenhaut 19 steht beträchtlich über die etwa senkrecht zu ihr liegende Befestigungsfläche 20 für die klappenfeste Scharnierlasche 21 hinaus. Die klappenfeste Scharnierlasche 21 bildet in unmittelbarer Nähe hinter der Außenhaut 19 der Klappe 18 den Drehpunkt 22 für die zweite Bewegungsphase, welcher vorn und in den S¢hutzansprüchen als der "ersterwähnte Drehpunkt" bezeichnet ist. Dieser liegt im Abstand B von der Trennfuge. Die klappenfeste Scharnierlasche 21 hat an ihrem inneren, ins Fahrzeug ragenden Ende 23 einen weiteren Gelenkpunkt 24, welcher im Abstand a von ihrem Gelenkpunkt 22 liegt. Der Gelenkpunkt 24 dient zur Anlenkung einer Gasdruckfeder 25, welche teleskopartig ausgebildet ist und eine Eolbenstange 26 aufweist, die mit einem Gelenk 27 an der Karosserie angelenkt ist. Im Innern dieser Gasfeder ist ein hochkompressibles Medium in Form eines Gases angeordnet, welches bestrebt ist, die Kolbenstange 26 nach Art eines Teleskopes aus dem Außenzylinder 28 herauszudrücken. Die Gasfeder 25 stellt gleidhzeitig den Klappenaussteller dar.
  • Sie liegt bei geschlossener Stellung der Klappe 18, wie Fig. 1 veranschaulicht, im wesentlichen parallel zur Außenhaut der-Klappe. Ihre Funktion wird unten im einzelnen erläutert werden.
  • Die Gelenkpunkte 14 und 22 der Scharnierlaschen 13 und 21 tragen ein Verbindungsstück 30, mittels dessen die Klappe 18 schwenkbar gehalten ist. Das Verbindungsstück 30 hat einen in der Ruhelage der Fig. 1 etwa parallel zur Außenhaut 11 und senkrecht zur karosseriefesten Scharnierlasche 13 stehenden Verbindungsstückteil 31, der im Verlaufe der Bewegung zur Anlage an der karosseriefesten Lasche 13 kommt und etwas länger bemessen ist als die Scharnierlasche 13 bzw.
  • die Stärke der Randverstärkung 12. Der klappenfesten Scharnierlasche 21 ist ein Verbindungsstückteil 32 zugeordnet, welcher senkrecht zum Verbindungsetückteil 31 steht und in der in Fig. 1 dargestellten Lage parallel zur klappenfesten Scharnierlasche 21 steht und an dieser anliegt. Er ist länger ausgebildet als der Abstand B vom Gelenkpunkt 22 zur Trennfuge 15, damit das überstehende Ende 33 der Außenhaut 19 der Klappe 18 beim Schwenken im letzten WiKkelbereich entsprechende Bewegungsmöglichkeiten hat und das Verbindungsstück 50 in seiner Bewegungsfreiheit nicht durch die Randverstärkung 12 behindert ist. Zwischen den beiden Verbindungsstückteilen 31 und 32 erstreckt sich der Mittelabschnitt 34, welcher nahezu halbkreisförmig gestaltet ist, sich jedoch mit einer Rundung 35 zunächst als geradliniger Abschnitt 36 an den Scharnierteil 31 anschließt, dann mit einer Rundung 37 bis zu einem geradlinigen Abschnitt 38 verläuft, der mit einer Rundung 39 in den Verbindungsstückteil 32 übergeht.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Scharnieranordnung ist folgende: In der in Fig. 1 dargestellten, geschlossenen Lage der Klappe 18 hält einerseits das Gewicht der Klappe diese nach unten geschwenkt; es wird jedoch von derGasfeder 25 unterstützt, welche mit dem langen Hebelarm C an der Klappe 18 angreift und somit die als Anschlag dienende Scharnierlasche 21 an dem Verbindungsetückteil 32 in Anlage hält, dadurch einerseits die Klappe in der SchlieD-stellung sichert und andererseits auch das Verbindungsstück in ganz eingeschwenktem Zustand festhält Wenn die Klappe geöffnet wird, so hält zunächst die Gasfeder 25 noch den Verbindungsstückteil 32 in Anlage an der klappenfesten Scharnieriasche 21, so daß sich die Klappe 18, wie in Fig. 2 dargestellt, um den anderen" Drehpunkt 14 schwenkt, dabei aus ihrer Öffnung heraustritt und mit ihrem Ende 33 von der Trennfuge 15 und der Außenhaut 11 entsprechend dem Abstand A des Gelenkpunktes 14 beträchtlich abhebt. Wenn die Klappe 18 weiter geschwenkt wird als in Fig. 2, so erfolgt diese Schwenkung weiterhin um den Drehpunkt 14 bis in die in Fig, 3 dargestellte Lage, in welcher der Verbindungsstückteil 31 zur Anlage an der karosseriefesten Scharnierlasche 13 gekommen ist und so eine weitere Bewegung des Verbindungsstückes 30 sperrt.
  • Kurz vor Erreichen dieser Stellung überschreitet die Gasfeder 25 die Strecklage der Schubkurbel, welche aus Gasfeder 25 und klappenfester Scharnierlasche 21 gebildet ist.
  • Wenn die Klappe in dieser Strecklage ohne Gewicht oder die Druckkraft der Feder größer als das Klappengewicht wäre, so würde von dieser Strecklage an ein labiler Zustand eintreten, in welchem die Scharnierlasche 21 vom Verbindungsstückteil 52 abhebt. Das wird Jedoch in der praktischen Ausführung durch das Klappengewicht und die entsprechende Pederbemessung sowie die relative Lage des Schwerpunktes der Klappe und der Federanlenkung 27 verhindert, so daß das Verbindungsstück 30 zunächst weiter um den Drehpunkt 14 schwenkt, bis der Verbindungsstückteil 31 an der karosseriefesten Lasche 13 anschlägt und gegen weitere Bewegung gesperrt ist. Soll die Klappe nun weiter geöffnet werden, so erfolgt eine Schwenkung um den "ersterwähnten" Drehpunkt 22 bis in die in Fig. 4 dargestellte, um 1800 geschwenkte Lage der Klappe 18, in welcher der Gelenkpunkt 24 der Gasfeder 25 weit außerhalb steht und im Hinblick auf den darüber und nach einwärts liegenden Schwerpunkt und die genau abgestimmte Größe der Federkraft die Klappe 18 einwandfrei in der- geöffneten Stellung hält. In dieser Stellung ist ein einwandfreies Beladen des hinter der Klappenöffnung liegenden Kofferraumes odO dgl. ohne Beeinträchtigung durch die Klappe möglich. Auch ist die Unfallgefahr bei unbeabsichtigt offenstehender Klappe während der Fahrt außerordentlich gering. Beim Schließen der Klappe erfolgt die Bewegung gleichartig, jedoch umgekehrt.
  • Wie ersichtlich, ist der Aufbau der Scharnieranordnung außerordentlich einfach und zweckmäßig. Außen sind keine den Strömungsverlauf hindernden Teile vorhanden. Gegenüber einem einfachen Scharnier ist lediglich das aus starkem Blech gebogene oder aus sonstigem Material gefertigte Verbindungsstück 30 erforderlich. Die Gasfeder oder ein anderer teleskopartiger, mit Feder versehener Klappenaussteller ist ohnehin für derartige Klappen erforderlich.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, insbesondere kann eine ähnliche Anordnung auch an um senkrechte Achsen schwenIaren Klappen oder Türen vorgesehen werden, beispielsweise auch bei größeren Lieferwagen, die sehr große Türöffnungen erfordern0 Auch ist man nicht an die genaue Formgebung des Scharnieres gebunden, obwohl die Form des Verbindungsstückes 30, wie dargestellt, besonders günstig und ein Merkmal der Erfindung ist. Man kann beispielsweise die karosseriefeste Scharnierlasche 13 parallel zur Außenhaut 11 anordnen und dann den Verbindungsstückteil 31 entsprechend ebenfalls um 900 versetzt anordnen. Gleiches gilt an sich im Prinzip auch für die klappenseitige Befestigung, obwohl dann für die Anlenkung der Gasfeder od. dgl. andere Punkte gefunden werden müssen. Auch braucht das Verbindungsstück nicht unbedingt an den Scharnierlaschen anzustoßen, sondern kann in seiner Bewegung mit anderen Anschlägen zusammenarbeiten, obwohl durch das Anschlagen an die ohnehin solide zu haltenden Scharnierlaschen die Ausbildung besonderer Anschläge erspart wird und so besonders vorteilhaft ist. Der weit ausschweifende Bügel des Verbindungsstückes 30 läßt auch günstig die Unterbringung von Gummiabdichtungen im Bereich der Puge zu. Die Anzahl der Scharniere wird je nach Größe-und Gewicht der Klappe wie bei üblichen Scharnieren bestimmt, wobei in der Regel zwei der dargestellten Scharnieranordnungen äe Klappe im Abstand -voneinander vorzusehen sind.

Claims (10)

  1. Schutz ansprüche
    glappe mit innenliegendem Scharnier für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß das Scharnier zwei beim Schwenken der Klappe (18) nacheinander wirksam werdende Drehpunkte (14, 22) aufweist, von denen der eine (14) karosseriefest und der andere (22) an der Klappe (18) fest vorgesehen ist und ein Verbindungsstück (30) sich unter der Kraft einer Feder (25) und/oder eines Gewichtes (18) an einem dem einen Drehpunkt (22) zugeordneten Anschlag (21) solange abstützt, bis beim Schwenken der Klappe (18), vorzugsweise zusammen mit dem Verbindungsstück (30), um den anderen Drehpunkt (14) herum durch Anstoßen an einen weiteren Anschlag (13) die erste Phase der Bewegung teendet ist und die weitere Schwenkung der Klappe (18) entgegen der Zusammenhaltekraftwirkung (25, 18) um den ersterwähnten Drehpunkt (22) erfolgt.
  2. 2. Klappe nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Drehpunkte (14, 22) unmittelbar hinter der Außenhaut (11, 19) der Karosserie (10) und der Klappe (18) beiderseits der ewischen Karosseriewand (11) und Klappe (18) gebildeten Trennfuge (15) liegen.
  3. 3. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der karosseriefeste drehpunkt (14) in einem den Atheben der Klappenkante (33) entsprechenden Abstand (A) von der Trennfuge (15) liegt.
  4. 4. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein teleskopartiger Klappenaussteller (25) vorgesehen ist, dessen Teleskopteile (28,. 26) von einer Feder aus einandergedrückt werden.
  5. 5. Klappe nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Klappenaussteller (25) eine Gasfeder aufweist.
  6. 6. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Klappenaussteller (25) im Abstand (C) von der Au-Außenhaut (19) der Klappe (18) an dieser angelenkt und sein karosseriefesterAehwenkpunkt (27) derart gewählt und die Federkraft auf das Klappengewicht derart abgestimmt ist, daß die Resultierende aus Federkraft und Klappengewicht das Verbindungsstück (30, 32) an dem dem ersterwähnten Drehpunkt (22) des Scharnierea zugeordneten Anschlag (21) bis zum Ende der ersten Bewegungephase hält.
  7. 7. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprache,-d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aneohläge von den karosserie- bzw. klappenfesten Scharnierlaschen (13, 21) gebildet sind und die relative Lage der benachbarten Teile <31, 32) des Verbindungsstückes (30) derart gewählt ist, daß sie in den entsprechenden Bewegungsphasen zur Anlage an den Soharnierlaschen (13, 21) kommen.
  8. 8. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d <1u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die klappenfeste Scharnierlasche (21) etwa senkrecht zur Außenhaut (19) steht und vorzugsweise am ins Fahrzeug ragenden Ende das Gelenk (24) für den Klappenaussteller (25) aufweist.
  9. 9. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die karosseriefeste Scharnierlasche (13) etwa senkrecht zur Außenhaut (11) steht und innen an einer Randverstärkung (12) im Abstand (A) von der Trennfuge (15) befestigt ist und das Verbindungsstück (30) die Randverstärkung (12) umgreift.
  10. 10. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden den Drehpunkten (14, 22) benachbarten Verbindungsstückteile (31, 32) im rechten Winkel zueinander stehen und durch einen fast halbkreisförmigen Verbindungsstückmittelteil (34) verbunden sind.
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DE1939377B2 DE1939377B2 (de) 1973-11-15
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4486919A (en) * 1982-11-24 1984-12-11 Johnson Service Company Double pivoting hinge having interchangeable brackets
US4966403A (en) * 1988-04-11 1990-10-30 Saab-Scania Aktiebolag Arrangement for suspension of a door on a vehicle body
DE10153724A1 (de) * 2001-10-31 2003-05-15 Raufoss Germany Gmbh Fahrzeugklappe
WO2018073297A1 (de) * 2016-10-19 2018-04-26 Siemens Ag Österreich Rastscharnier

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977