DE102005057316A1 - Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung an einem Kraftwagen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung insbesondere einer Scheibenwaschanlage an einer Scharnierachse (S) einer Haube (10), Klappe, Tür oder dergleichen an einem Kraftwagenaufbau mit einer Schnellkupplung (40), die ein mit einem ersten Schlauchende (36) verbundenes erstes Kupplungsteil (42) und ein mit einem zweiten Schlauchende (38) verbundenes zweites Kupplungsteil (44) umfasst, die um eine Kupplungsachse (K) gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind, wobei die Kupplungsachse (K) der Schnellkupplung (40) im Wesentlichen parallel und in geringem Abstand zur Scharnierachse (S) der Haube (10) verläuft.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung insbesondere einer Scheibenwaschanlage an einer Scharnierachse einer Haube, Klappe, Tür oder dergleichen an einem Kraftwagenaufbau der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
- Eine derartige Leitungsanordnung ist bereits aus der
DE 197 48 781 A1 als bekannt zu entnehmen, bei der eine Schnellkupplung dazu vorgesehen ist, zwei Schlauchenden einer Schlauchleitung miteinander zu verbinden. Hierzu umfasst die Schnellkupplung ein mit dem ersten Schlauchende verbundenes erstes Kupplungsteil und ein mit dem zweiten Schlauchende verbundenes zweites Kupplungsteil, welche um eine Kupplungsachse gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind. Hierdurch soll ein Knicken der flexiblen Schlauchleitung beispielsweise zwischen zwei gegeneinander bewegbaren Bauteilen, wie Türen, Klappen oder Hauben einerseits und dem Kraftwagenaufbau andererseits vermieden werden. - Als nachteilig bei dieser bekannten Leitungsanordnung ist der Umstand anzusehen, dass der Einsatz einer zwei gegeneinander verdrehbare Kupplungsteile umfassenden Schnellkupplung alleine noch nicht ausreicht, um ein Knicken der flexiblen Schlauchleitung im Bereich der Scharnierachse zwischen dem schwenkbaren Bauteil und dem Kraftwagenaufbau wirkungsvoll vermeiden zu können.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Leitungsanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass sich ein Knicken der Schlauchleitung noch zuverlässiger vermeiden lässt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Leitungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen beschrieben.
- Bei der Leitungsanordnung nach der Erfindung ist die Kupplungsachse der Schnellkupplung im Wesentlichen parallel und in geringem Abstand zur Scharnierachse der Haube angeordnet. Mit anderen Worten ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Schellkupplung so zwischen der Haube, Klappe, Tür oder dergleichen und dem Kraftwagenaufbau anzuordnen, dass die Kupplungsachse zumindest annähernd koaxial zur Scharnierachse der Haube, Klappe, Tür oder dergleichen verläuft. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich die beiden Kupplungsteile der Schnellkupplung in der erwünschten Weise gegeneinander verdrehen können, wobei die an den Kupplungsteilen angreifenden beiden Schlauchenden der Schlauchleitung als Lenkerarme wirken, durch welche die beiden Kupplungsteile gegeneinander verdreht werden. Durch die erfindungsgemäß bewirkte optimale Anordnung der Schnellkupplung ist es zudem möglich, die beiden Kupplungsteile – über eine geeignete Dichtungsanordnung – sehr dicht aneinander sitzend auszugestalten, so dass eine sehr gute und verlustfreie Verbindung zwischen den Schlauchenden geschaffen werden kann. Durch die optimale Anordnung der Kupplungsachse der Schnellkupplung kann dabei trotz des erwünschten dichten Sitzes der beiden Kupplungsteile zueinander ein Ausknicken der Schlauchleitung wirkungsvoll vermieden werden.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass erste der beiden Kupplungsteile direkt an der Haube zu befestigen, wobei die Kupplungsachse in geringem Abstand – im Wesentlichen koaxial – zur Scharnierachse der Haube angeordnet ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Kupplungsachse zuverlässig in einer Lage verbleibt, die im Wesentlichen parallel bzw. koaxial zur Scharnierachse ist.
- Eine besonders gute Befestigung der Schnellkupplung lässt sich realisieren, wenn ein Schlauchstutzen des ersten Kupplungsteils in einem Eckbereich eines Scharnierarms und in Längsrichtung der Haube angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, das dem Schlauchstutzen zugeordnete Schlauchende ebenfalls auf äußerst stabile Weise im Eckbereich des Scharnierarms zu verlegen, so dass von diesem Schlauchende keine unnötigen Kräfte bzw. Momente auf die Schnellkupplung einwirken.
- Als weiter vorteilhaft hat sich ein Kupplungsstutzen gezeigt, der in etwa senkrecht zum Schlauchstutzen des ersten Kupplungsteils angeordnet ist. Hierdurch kann auf einfache Weise das mit dem ersten Kupplungsteil zusammenwirkende zweite Kupplungsteil auf den Schlauchstutzen aufgesteckt werden, der seinerseits fest gegenüber der Haube bzw. dem Scharnierarm der Haube angeordnet ist.
- Eine besonders gute Fixierung der Schlauchverbindung kann zudem erreicht werden, wenn neben dem ersten Kupplungsteil auch das erste Schlauchende an der Motorhaube fixiert ist.
- Eine montagefreundliche Leitungsanordnung ist geschaffen, wenn das erste Kupplungsteil über eine Rastverbindung an der Haube befestigt werden kann. Die Rastverbindung ist dabei ausreichend stark gestaltet, um einerseits den Kräften beim Anschließen des zweiten Kupplungsteils an dem ersten Kupplungsteil und anderseits beim Öffnen und Schließen der Haube standzuhalten.
- Ein besonders guter Toleranzausgleich für die Schlauchleitung ist geschaffen, wenn das dem zweiten Kupplungsteil zugeordnete zweite Schlauchende über einen erheblichen Längenabstand zur Schnellkupplung frei beweglich angeordnet ist. Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft gezeigt, das zweite Schlauchende in dem besagten Längenabstand zur Schnellkupplung an einen Aufstellarm des Scharniers festzulegen. Hierdurch kann das zweite Schlauchende auf einfache Weise in einem seitlichen Bereich der Motorraumöffnung des Kraftwagens festgelegt werden.
- Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, das zweite – über den erheblichen Längenabstand frei verlaufende – Schlauchende mit einer Leitung zu verbinden, um hierdurch eine zusätzliche Aussteifung zu erreichen und die Gefahr eines Knickens zusätzlich zu vermeiden.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
-
1 eine schematische Perspektivansicht auf eine ausschnittsweise erkennbare Motorhaube eines Kraftwagens, welche über ein Scharnier schwenkbar am Kraftwagenaufbau gehalten ist, wobei eine Leitungsanordnung im Bereich einer Scharnierachse eine Schnellkupplung umfasst; -
2 eine schematische und perspektivische Explosionsansicht auf ein erstes und ein zweites Kupplungsteil der Schnellkupplung; und in -
3 eine schematische Perspektivansicht auf ein Rastelement, über welches die Schnellkupplung an der Motorhaube des Kraftwagens gehalten ist. - In
1 ist in schematischer Perspektivansicht ausschnittsweise das – in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne gesehen – linke untere Ende einer geöffneten Motorhaube10 eines Kraftwagens dargestellt, welche über ein Scharnier12 am hinteren Ende des Vorbaubereichs des Kraftwagenaufbaus angeschlagen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Scharnier12 an einer – in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne betrachtet – eine Motorraumöffnung14 links außenseitig begrenzenden Leiste16 des Kraftwagenaufbaus befestigt. Ein identisches Scharnier12 ist demgemäß auf der rechten hinteren Seite der Motorraumöffnung14 vorgesehen. Weiter ist eine am Kraftwagenaufbau befestigte Dichtungsleiste18 erkennbar, welche in Fahrzeugquerrichtung verläuft und nach oben hin dichtend mit der Motorhaube10 zusammenwirkt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Motorhaube10 mit ihrem vorderen Ende um etwa 80° gesichert aufgestellt angeordnet. Hierzu umfasst das Scharnier12 eine Scharnierachse S, um welche die Motorhaube10 aus ihrer geschlossenen Stellung in ihre geöffnete Stellung verschwenkbar ist. Die Scharnierachse S ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an einem winkelförmigen Scharnierarm20 angeordnet, der einen fest mit der Motorhaube10 verbundenen Auflageteil22 und einen hierzu senkrechten Teil24 umfasst. Der hier einteilig gestaltete Scharnierarm20 erstreckt sich dabei – in geschlossenem Zustand der Motorhaube10 – in Fahrzeuglängsrichtung. Über die Scharnierachse S ist ein Aufstellarm26 schwenkbar am senkrechten Teil24 des Scharnierarms20 gelagert, der mit seinem anderen Ende28 schwenkbar an einem fest mit der Leiste16 verbundenen Lagerteil30 gehalten ist. In einem Abstand unterhalb der Scharnierachse S ist ein Kniehebel32 über eine Kniehebelachse KN schwenkbar am senkrechten Teil24 des Scharnierarms20 gelagert, der mit seinem unteren Ende verdrehbar an einem an der Leiste16 befestigten weiteren Lagerteil34 gehalten ist. Es ist ersichtlich, dass beim Schließen der Motorhaube10 der Aufstellarm26 und der Kniehebel32 in eine Lage nahe bzw. parallel zur Leiste16 nach hinten hin abgesenkt werden. Mit anderen Worten wird der Kniehebel32 aus der hier aufrechten Position nach hinten in eine Anordnung nahe der Leiste16 verschwenkt, und der Aufstellhebel26 wird ebenfalls nach unten in eine etwa parallele Lage zur Leiste16 gebracht. - Zwischen dem Kraftwagenaufbau und der Motorhaube
10 ist eine Schlauchleitung für eine Scheibenwaschanlage vorgesehen, von der im Wesentlichen ein erstes Schlauchende36 und eines zweites Schlauchende38 erkennbar sind. Das erste Schlauchende36 verläuft dabei in einem Eckbereich des Scharnierarms10 zwischen dem Auflageteil22 und dem senkrechten Teil24 – bei geschlossener Motorhaube10 – in Fahrzeuglängsrichtung. Das erste Schlauchende36 ist dabei mit einer Düsenanordnung zur Versorgung der Windschutzscheibe mit Scheibenwaschflüssigkeit verbunden. Das zweite Schlauchende38 ist im Wesentlichen kraftwagenaufbauseitig angeordnet und mit einer Behältereinrichtung zur Bevorratung und Förderung der Scheibenwaschflüssigkeit verbunden. Die beiden Schlauchenden36 ,38 sind über eine Schnellkupplung40 miteinander verbunden, deren Aufbau insbesondere in Zusammenschau mit2 näher erkennbar wird. - Hierzu zeigt
2 in einer schematischen und gegenüber1 vergrößerten Explosionsdarstellung ein erstes Kupplungsteil42 , welches im Wesentlichen einen Schlauchstutzen46 und einen senkrecht dazu angeordneten Kupplungsstutzen48 umfasst. Der Schlauchstutzen46 und der Kupplungsstutzen48 sind dabei im Wesentlichen rohrförmig gestaltet und miteinander verbunden, so dass Scheibenwaschflüssigkeit hindurchgelangen kann. Der Schlauchstutzen46 umfasst einen pilzkopfförmigen Endbereich50 , so dass das erste Schlauchende36 lagesicher aufsteckbar ist. Der erste Kupplungsteil42 umfasst ein Basisteil52 mit einem Haltebereich54 , welcher mit dem in3 in schematischer Draufsicht gezeigten Rastzapfen56 zusammenwirkt. Der Rastzapfen56 ist dabei – wie aus1 erkennbar – mit einem insgesamt etwa tannenförmigen Rastabschnitt58 in eine Öffnung der Motorhaube10 einsteckbar, bis sich ein Kragen60 umlaufend an der Motorhaube10 abstützen kann. Dem Kragen60 ist eine Halteöffnung59 zugeordnet, in welche der Haltebereich54 des ersten Kupplungsteils42 eingeschoben und verrastet werden kann. Hierdurch ist das erste Kupplungsteil42 in einer Position an der Motorhaube10 lagergesichert, in welcher eine Kopplungsachse K im Wesentlichen parallel und in geringem Abstand zur Scharnierachse S der Motorhaube10 verläuft. Zudem ist aus1 ersichtlich, dass der Schlauchstutzen46 – wie auch das Schlauchende36 – im Eckbereich zwischen dem Auflageteil22 und dem senkrechten Teil24 des Scharnierarms20 verläuft. Der Kupplungsstutzen48 verläuft dagegen senkrecht zum senkrechten Teil24 bzw. parallel zum Auflageteil22 des Scharnierarms20 . In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich die Kupplungsachse K dabei koaxial zur Scharnierachse S. - Auf den Kupplungsstutzen
48 ist ein zweites Kupplungsteil24 mit einer Kupplungshülse62 derart aufsteckbar, dass sich die beiden Kupplungsteile42 ,44 um die Kupplungsachse K gegeneinander verdrehen können. Die Kupplungshülse62 ist dabei mit einer Überwurfhülse64 versehen, welche axial der Kupplungsachse K bzw. der Kupplungshülse62 zu verschieben bzw. zu sichern ist. Hierdurch kann die Schnellkupplung40 zwischen den beiden Kupplungsteilen42 ,44 gelöst werden. Zur lagesicheren Festlegung des zweiten Kupplungsteils44 am ersten Kupplungsteil42 umfasst der Kupplungsstutzen48 einen pilzkopfförmig aufgeweiteten Endbereich66 , der eine axiale Bewegung der Kupplungshülse62 gegenüber dem Kupplungsstutzen48 – bei entsprechend geschlossener Überwurfhülse64 – verhindert. Zwischen dem Kupplungsstutzen48 und der Kupplungshülse62 ist eine umlaufende – in2 nicht erkennbare – Dichtungsanordnung vorgesehen, so dass keine Scheibenwaschflüssigkeit zwischen den beiden Kupplungsteilen42 ,44 entweichen kann. Senkrecht zu der Kupplungshülse62 umfasst das zweite Kupplungsteil44 einen weiteren Schlauchstutzen68 , der mit der Kupplungshülse62 zur Förderung der Scheibenwaschflüssigkeit hohl ausgebildet und verbunden ist. An dem weiteren Schlauchstutzen68 ist wiederum ein pilzkopfförmiger Endbereich70 vorgesehen, über welchen das zweite Schlauchende38 sicher am zweiten Kupplungsteil44 befestigt werden kann. Die Überwurfhülse64 der Kupplungshülse62 ist so an dem Kupplungsstutzen48 des ersten Kupplungsteils42 befestigbar, dass sich diese an ihrer Außenmantelfläche gegenüber dem Auflageteil22 des Scharnierarms20 abstützen kann. - Das dem zweiten Kupplungsteil
44 zugeordnete zweite Schlauchende38 ist über einen erheblichen Längenabstand zwischen der Schnellkupplung40 und einer Schelle72 freibeweglich bzw. flexibel angeordnet. Über die Schelle72 ist das zweite Schlauchende38 dabei am unteren Ende28 des Aufstellarms22 befestigt. Aus1 ist zudem erkennbar, dass das zweite Schlauchende38 über die Schelle72 sowie über weitere Verbindungselemente74 mit einer Leitung76 verbunden ist, welche sich zwischen dem Motorraum und der Motorhaube10 erstreckt. Über diese Leitung76 ist das beispielsweise aus einem Gummi oder dergleichen Kunststoff gestaltete Schlauchende38 zusätzlich stabilisiert.
Claims (10)
- Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung insbesondere einer Scheibenwaschanlage an einer Scharnierachse (S) einer Haube (
10 ), Klappe, Tür oder dergleichen an einem Kraftwagenaufbau mit einer Schnellkupplung (40 ), die ein mit einem ersten Schlauchende (36 ) verbundenes erstes Kupplungsteil (42 ) und ein mit einem zweiten Schlauchende (38 ) verbundenes zweites Kupplungsteil (44 ) umfasst, die um eine Kupplungsachse (K) gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsachse (K) der Schnellkupplung (40 ) im Wesentlichen parallel und in geringem Abstand zur Scharnierachse (S) der Haube (10 ) verläuft. - Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste der beiden Kupplungsteile (
42 ,44 ) an der Haube (10 ) befestigt ist, wobei die Kupplungsachse (K) in geringem Abstand zur Scharnierachse (S) der Haube (10 ) verläuft. - Leitungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Schlauchstutzen (
46 ) des ersten Kupplungsteils (42 ) in einem Eckbereich eines Scharnierarms (20 ) der Haube (10 ) und in Längsrichtung der Haube (10 ) erstreckt. - Leitungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kupplungsstutzen (
48 ) des ersten Kupplungsteils (42 ) senkrecht zum Schlauchstutzen (46 ) angeordnet ist. - Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem ersten Kupplungsteil (
42 ) zugeordnete erste Schlauchende (36 ) an der Motorhaube (10 ) befestigt ist. - Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungsteil (
42 ) über eine Rastverbindung an der Haube (10 ) befestigt ist. - Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem zweiten Kupplungsteil (
44 ) zugeordnete zweite Schlauchende (38 ) über einen erheblichen Längenabstand zur Schnellkupplung (40 ) frei beweglich angeordnet ist. - Leitungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schlauchende (
38 ) in dem Längenabstand zur Schnellkupplung (40 ) an einem Aufstellarm (26 ) des Scharniers (12 ) befestigt ist. - Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schlauchende (
38 ) mit einer Leitung (76 ) verbunden ist. - Leitungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (
44 ) eine über den Kupplungsstutzen (48 ) des ersten Kupplungsteils (42 ) steckbare Kupplungshülse (62 ) umfasst, die sich bei zusammengesteckter Schnellkupplung (40 ) an der Haube (10 ) abstützt.
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---|---|---|---|
DE200510057316 DE102005057316A1 (de) | 2005-12-01 | 2005-12-01 | Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung an einem Kraftwagen |
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DE (1) | DE102005057316A1 (de) |
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- 2005-12-01 DE DE200510057316 patent/DE102005057316A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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Owner name: VOLAPLAST WERNER HOPPACH KG, 34286 SPANGENBERG, DE |
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8131 | Rejection |