DE102005057316A1 - Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung an einem Kraftwagen - Google Patents

Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung an einem Kraftwagen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung insbesondere einer Scheibenwaschanlage an einer Scharnierachse (S) einer Haube (10), Klappe, Tür oder dergleichen an einem Kraftwagenaufbau mit einer Schnellkupplung (40), die ein mit einem ersten Schlauchende (36) verbundenes erstes Kupplungsteil (42) und ein mit einem zweiten Schlauchende (38) verbundenes zweites Kupplungsteil (44) umfasst, die um eine Kupplungsachse (K) gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind, wobei die Kupplungsachse (K) der Schnellkupplung (40) im Wesentlichen parallel und in geringem Abstand zur Scharnierachse (S) der Haube (10) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung insbesondere einer Scheibenwaschanlage an einer Scharnierachse einer Haube, Klappe, Tür oder dergleichen an einem Kraftwagenaufbau der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Leitungsanordnung ist bereits aus der DE 197 48 781 A1 als bekannt zu entnehmen, bei der eine Schnellkupplung dazu vorgesehen ist, zwei Schlauchenden einer Schlauchleitung miteinander zu verbinden. Hierzu umfasst die Schnellkupplung ein mit dem ersten Schlauchende verbundenes erstes Kupplungsteil und ein mit dem zweiten Schlauchende verbundenes zweites Kupplungsteil, welche um eine Kupplungsachse gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind. Hierdurch soll ein Knicken der flexiblen Schlauchleitung beispielsweise zwischen zwei gegeneinander bewegbaren Bauteilen, wie Türen, Klappen oder Hauben einerseits und dem Kraftwagenaufbau andererseits vermieden werden.
  • Als nachteilig bei dieser bekannten Leitungsanordnung ist der Umstand anzusehen, dass der Einsatz einer zwei gegeneinander verdrehbare Kupplungsteile umfassenden Schnellkupplung alleine noch nicht ausreicht, um ein Knicken der flexiblen Schlauchleitung im Bereich der Scharnierachse zwischen dem schwenkbaren Bauteil und dem Kraftwagenaufbau wirkungsvoll vermeiden zu können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Leitungsanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass sich ein Knicken der Schlauchleitung noch zuverlässiger vermeiden lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Leitungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Bei der Leitungsanordnung nach der Erfindung ist die Kupplungsachse der Schnellkupplung im Wesentlichen parallel und in geringem Abstand zur Scharnierachse der Haube angeordnet. Mit anderen Worten ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Schellkupplung so zwischen der Haube, Klappe, Tür oder dergleichen und dem Kraftwagenaufbau anzuordnen, dass die Kupplungsachse zumindest annähernd koaxial zur Scharnierachse der Haube, Klappe, Tür oder dergleichen verläuft. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich die beiden Kupplungsteile der Schnellkupplung in der erwünschten Weise gegeneinander verdrehen können, wobei die an den Kupplungsteilen angreifenden beiden Schlauchenden der Schlauchleitung als Lenkerarme wirken, durch welche die beiden Kupplungsteile gegeneinander verdreht werden. Durch die erfindungsgemäß bewirkte optimale Anordnung der Schnellkupplung ist es zudem möglich, die beiden Kupplungsteile – über eine geeignete Dichtungsanordnung – sehr dicht aneinander sitzend auszugestalten, so dass eine sehr gute und verlustfreie Verbindung zwischen den Schlauchenden geschaffen werden kann. Durch die optimale Anordnung der Kupplungsachse der Schnellkupplung kann dabei trotz des erwünschten dichten Sitzes der beiden Kupplungsteile zueinander ein Ausknicken der Schlauchleitung wirkungsvoll vermieden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft gezeigt, dass erste der beiden Kupplungsteile direkt an der Haube zu befestigen, wobei die Kupplungsachse in geringem Abstand – im Wesentlichen koaxial – zur Scharnierachse der Haube angeordnet ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Kupplungsachse zuverlässig in einer Lage verbleibt, die im Wesentlichen parallel bzw. koaxial zur Scharnierachse ist.
  • Eine besonders gute Befestigung der Schnellkupplung lässt sich realisieren, wenn ein Schlauchstutzen des ersten Kupplungsteils in einem Eckbereich eines Scharnierarms und in Längsrichtung der Haube angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, das dem Schlauchstutzen zugeordnete Schlauchende ebenfalls auf äußerst stabile Weise im Eckbereich des Scharnierarms zu verlegen, so dass von diesem Schlauchende keine unnötigen Kräfte bzw. Momente auf die Schnellkupplung einwirken.
  • Als weiter vorteilhaft hat sich ein Kupplungsstutzen gezeigt, der in etwa senkrecht zum Schlauchstutzen des ersten Kupplungsteils angeordnet ist. Hierdurch kann auf einfache Weise das mit dem ersten Kupplungsteil zusammenwirkende zweite Kupplungsteil auf den Schlauchstutzen aufgesteckt werden, der seinerseits fest gegenüber der Haube bzw. dem Scharnierarm der Haube angeordnet ist.
  • Eine besonders gute Fixierung der Schlauchverbindung kann zudem erreicht werden, wenn neben dem ersten Kupplungsteil auch das erste Schlauchende an der Motorhaube fixiert ist.
  • Eine montagefreundliche Leitungsanordnung ist geschaffen, wenn das erste Kupplungsteil über eine Rastverbindung an der Haube befestigt werden kann. Die Rastverbindung ist dabei ausreichend stark gestaltet, um einerseits den Kräften beim Anschließen des zweiten Kupplungsteils an dem ersten Kupplungsteil und anderseits beim Öffnen und Schließen der Haube standzuhalten.
  • Ein besonders guter Toleranzausgleich für die Schlauchleitung ist geschaffen, wenn das dem zweiten Kupplungsteil zugeordnete zweite Schlauchende über einen erheblichen Längenabstand zur Schnellkupplung frei beweglich angeordnet ist. Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft gezeigt, das zweite Schlauchende in dem besagten Längenabstand zur Schnellkupplung an einen Aufstellarm des Scharniers festzulegen. Hierdurch kann das zweite Schlauchende auf einfache Weise in einem seitlichen Bereich der Motorraumöffnung des Kraftwagens festgelegt werden.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, das zweite – über den erheblichen Längenabstand frei verlaufende – Schlauchende mit einer Leitung zu verbinden, um hierdurch eine zusätzliche Aussteifung zu erreichen und die Gefahr eines Knickens zusätzlich zu vermeiden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf eine ausschnittsweise erkennbare Motorhaube eines Kraftwagens, welche über ein Scharnier schwenkbar am Kraftwagenaufbau gehalten ist, wobei eine Leitungsanordnung im Bereich einer Scharnierachse eine Schnellkupplung umfasst;
  • 2 eine schematische und perspektivische Explosionsansicht auf ein erstes und ein zweites Kupplungsteil der Schnellkupplung; und in
  • 3 eine schematische Perspektivansicht auf ein Rastelement, über welches die Schnellkupplung an der Motorhaube des Kraftwagens gehalten ist.
  • In 1 ist in schematischer Perspektivansicht ausschnittsweise das – in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne gesehen – linke untere Ende einer geöffneten Motorhaube 10 eines Kraftwagens dargestellt, welche über ein Scharnier 12 am hinteren Ende des Vorbaubereichs des Kraftwagenaufbaus angeschlagen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Scharnier 12 an einer – in Fahrzeuglängsrichtung nach vorne betrachtet – eine Motorraumöffnung 14 links außenseitig begrenzenden Leiste 16 des Kraftwagenaufbaus befestigt. Ein identisches Scharnier 12 ist demgemäß auf der rechten hinteren Seite der Motorraumöffnung 14 vorgesehen. Weiter ist eine am Kraftwagenaufbau befestigte Dichtungsleiste 18 erkennbar, welche in Fahrzeugquerrichtung verläuft und nach oben hin dichtend mit der Motorhaube 10 zusammenwirkt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Motorhaube 10 mit ihrem vorderen Ende um etwa 80° gesichert aufgestellt angeordnet. Hierzu umfasst das Scharnier 12 eine Scharnierachse S, um welche die Motorhaube 10 aus ihrer geschlossenen Stellung in ihre geöffnete Stellung verschwenkbar ist. Die Scharnierachse S ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel an einem winkelförmigen Scharnierarm 20 angeordnet, der einen fest mit der Motorhaube 10 verbundenen Auflageteil 22 und einen hierzu senkrechten Teil 24 umfasst. Der hier einteilig gestaltete Scharnierarm 20 erstreckt sich dabei – in geschlossenem Zustand der Motorhaube 10 – in Fahrzeuglängsrichtung. Über die Scharnierachse S ist ein Aufstellarm 26 schwenkbar am senkrechten Teil 24 des Scharnierarms 20 gelagert, der mit seinem anderen Ende 28 schwenkbar an einem fest mit der Leiste 16 verbundenen Lagerteil 30 gehalten ist. In einem Abstand unterhalb der Scharnierachse S ist ein Kniehebel 32 über eine Kniehebelachse KN schwenkbar am senkrechten Teil 24 des Scharnierarms 20 gelagert, der mit seinem unteren Ende verdrehbar an einem an der Leiste 16 befestigten weiteren Lagerteil 34 gehalten ist. Es ist ersichtlich, dass beim Schließen der Motorhaube 10 der Aufstellarm 26 und der Kniehebel 32 in eine Lage nahe bzw. parallel zur Leiste 16 nach hinten hin abgesenkt werden. Mit anderen Worten wird der Kniehebel 32 aus der hier aufrechten Position nach hinten in eine Anordnung nahe der Leiste 16 verschwenkt, und der Aufstellhebel 26 wird ebenfalls nach unten in eine etwa parallele Lage zur Leiste 16 gebracht.
  • Zwischen dem Kraftwagenaufbau und der Motorhaube 10 ist eine Schlauchleitung für eine Scheibenwaschanlage vorgesehen, von der im Wesentlichen ein erstes Schlauchende 36 und eines zweites Schlauchende 38 erkennbar sind. Das erste Schlauchende 36 verläuft dabei in einem Eckbereich des Scharnierarms 10 zwischen dem Auflageteil 22 und dem senkrechten Teil 24 – bei geschlossener Motorhaube 10 – in Fahrzeuglängsrichtung. Das erste Schlauchende 36 ist dabei mit einer Düsenanordnung zur Versorgung der Windschutzscheibe mit Scheibenwaschflüssigkeit verbunden. Das zweite Schlauchende 38 ist im Wesentlichen kraftwagenaufbauseitig angeordnet und mit einer Behältereinrichtung zur Bevorratung und Förderung der Scheibenwaschflüssigkeit verbunden. Die beiden Schlauchenden 36, 38 sind über eine Schnellkupplung 40 miteinander verbunden, deren Aufbau insbesondere in Zusammenschau mit 2 näher erkennbar wird.
  • Hierzu zeigt 2 in einer schematischen und gegenüber 1 vergrößerten Explosionsdarstellung ein erstes Kupplungsteil 42, welches im Wesentlichen einen Schlauchstutzen 46 und einen senkrecht dazu angeordneten Kupplungsstutzen 48 umfasst. Der Schlauchstutzen 46 und der Kupplungsstutzen 48 sind dabei im Wesentlichen rohrförmig gestaltet und miteinander verbunden, so dass Scheibenwaschflüssigkeit hindurchgelangen kann. Der Schlauchstutzen 46 umfasst einen pilzkopfförmigen Endbereich 50, so dass das erste Schlauchende 36 lagesicher aufsteckbar ist. Der erste Kupplungsteil 42 umfasst ein Basisteil 52 mit einem Haltebereich 54, welcher mit dem in 3 in schematischer Draufsicht gezeigten Rastzapfen 56 zusammenwirkt. Der Rastzapfen 56 ist dabei – wie aus 1 erkennbar – mit einem insgesamt etwa tannenförmigen Rastabschnitt 58 in eine Öffnung der Motorhaube 10 einsteckbar, bis sich ein Kragen 60 umlaufend an der Motorhaube 10 abstützen kann. Dem Kragen 60 ist eine Halteöffnung 59 zugeordnet, in welche der Haltebereich 54 des ersten Kupplungsteils 42 eingeschoben und verrastet werden kann. Hierdurch ist das erste Kupplungsteil 42 in einer Position an der Motorhaube 10 lagergesichert, in welcher eine Kopplungsachse K im Wesentlichen parallel und in geringem Abstand zur Scharnierachse S der Motorhaube 10 verläuft. Zudem ist aus 1 ersichtlich, dass der Schlauchstutzen 46 – wie auch das Schlauchende 36 – im Eckbereich zwischen dem Auflageteil 22 und dem senkrechten Teil 24 des Scharnierarms 20 verläuft. Der Kupplungsstutzen 48 verläuft dagegen senkrecht zum senkrechten Teil 24 bzw. parallel zum Auflageteil 22 des Scharnierarms 20. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung erstreckt sich die Kupplungsachse K dabei koaxial zur Scharnierachse S.
  • Auf den Kupplungsstutzen 48 ist ein zweites Kupplungsteil 24 mit einer Kupplungshülse 62 derart aufsteckbar, dass sich die beiden Kupplungsteile 42, 44 um die Kupplungsachse K gegeneinander verdrehen können. Die Kupplungshülse 62 ist dabei mit einer Überwurfhülse 64 versehen, welche axial der Kupplungsachse K bzw. der Kupplungshülse 62 zu verschieben bzw. zu sichern ist. Hierdurch kann die Schnellkupplung 40 zwischen den beiden Kupplungsteilen 42, 44 gelöst werden. Zur lagesicheren Festlegung des zweiten Kupplungsteils 44 am ersten Kupplungsteil 42 umfasst der Kupplungsstutzen 48 einen pilzkopfförmig aufgeweiteten Endbereich 66, der eine axiale Bewegung der Kupplungshülse 62 gegenüber dem Kupplungsstutzen 48 – bei entsprechend geschlossener Überwurfhülse 64 – verhindert. Zwischen dem Kupplungsstutzen 48 und der Kupplungshülse 62 ist eine umlaufende – in 2 nicht erkennbare – Dichtungsanordnung vorgesehen, so dass keine Scheibenwaschflüssigkeit zwischen den beiden Kupplungsteilen 42, 44 entweichen kann. Senkrecht zu der Kupplungshülse 62 umfasst das zweite Kupplungsteil 44 einen weiteren Schlauchstutzen 68, der mit der Kupplungshülse 62 zur Förderung der Scheibenwaschflüssigkeit hohl ausgebildet und verbunden ist. An dem weiteren Schlauchstutzen 68 ist wiederum ein pilzkopfförmiger Endbereich 70 vorgesehen, über welchen das zweite Schlauchende 38 sicher am zweiten Kupplungsteil 44 befestigt werden kann. Die Überwurfhülse 64 der Kupplungshülse 62 ist so an dem Kupplungsstutzen 48 des ersten Kupplungsteils 42 befestigbar, dass sich diese an ihrer Außenmantelfläche gegenüber dem Auflageteil 22 des Scharnierarms 20 abstützen kann.
  • Das dem zweiten Kupplungsteil 44 zugeordnete zweite Schlauchende 38 ist über einen erheblichen Längenabstand zwischen der Schnellkupplung 40 und einer Schelle 72 freibeweglich bzw. flexibel angeordnet. Über die Schelle 72 ist das zweite Schlauchende 38 dabei am unteren Ende 28 des Aufstellarms 22 befestigt. Aus 1 ist zudem erkennbar, dass das zweite Schlauchende 38 über die Schelle 72 sowie über weitere Verbindungselemente 74 mit einer Leitung 76 verbunden ist, welche sich zwischen dem Motorraum und der Motorhaube 10 erstreckt. Über diese Leitung 76 ist das beispielsweise aus einem Gummi oder dergleichen Kunststoff gestaltete Schlauchende 38 zusätzlich stabilisiert.

Claims (10)

  1. Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung insbesondere einer Scheibenwaschanlage an einer Scharnierachse (S) einer Haube (10), Klappe, Tür oder dergleichen an einem Kraftwagenaufbau mit einer Schnellkupplung (40), die ein mit einem ersten Schlauchende (36) verbundenes erstes Kupplungsteil (42) und ein mit einem zweiten Schlauchende (38) verbundenes zweites Kupplungsteil (44) umfasst, die um eine Kupplungsachse (K) gegeneinander verdrehbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsachse (K) der Schnellkupplung (40) im Wesentlichen parallel und in geringem Abstand zur Scharnierachse (S) der Haube (10) verläuft.
  2. Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste der beiden Kupplungsteile (42, 44) an der Haube (10) befestigt ist, wobei die Kupplungsachse (K) in geringem Abstand zur Scharnierachse (S) der Haube (10) verläuft.
  3. Leitungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Schlauchstutzen (46) des ersten Kupplungsteils (42) in einem Eckbereich eines Scharnierarms (20) der Haube (10) und in Längsrichtung der Haube (10) erstreckt.
  4. Leitungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kupplungsstutzen (48) des ersten Kupplungsteils (42) senkrecht zum Schlauchstutzen (46) angeordnet ist.
  5. Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem ersten Kupplungsteil (42) zugeordnete erste Schlauchende (36) an der Motorhaube (10) befestigt ist.
  6. Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungsteil (42) über eine Rastverbindung an der Haube (10) befestigt ist.
  7. Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem zweiten Kupplungsteil (44) zugeordnete zweite Schlauchende (38) über einen erheblichen Längenabstand zur Schnellkupplung (40) frei beweglich angeordnet ist.
  8. Leitungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schlauchende (38) in dem Längenabstand zur Schnellkupplung (40) an einem Aufstellarm (26) des Scharniers (12) befestigt ist.
  9. Leitungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schlauchende (38) mit einer Leitung (76) verbunden ist.
  10. Leitungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (44) eine über den Kupplungsstutzen (48) des ersten Kupplungsteils (42) steckbare Kupplungshülse (62) umfasst, die sich bei zusammengesteckter Schnellkupplung (40) an der Haube (10) abstützt.
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