DE1939377B2 - Klappe fur Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, mit innenliegendem Scharnier - Google Patents
Klappe fur Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, mit innenliegendem ScharnierInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Klappe für Fahrzeuge.
insbesondere Omrihusse, mit innenliegendem Scharnier,
welches zwei beim Schwenken der Klappe nacheinander wirksam werdende Schwenkachsen aufweist,
von denen die eine karosseriefest und die andere an der Klappe fest vorgesehen ist und m-it einem Verbindungsstück
zwischen den Schwenkachsen.
Für die strömungsgünstige und damit auch windgeräuschfreie Ausbildung von Fahrzeugkarosserien ist
es erforderlich, die Scharniere von Klappen. Türen u.dgl. nach innen, hinter die Außenhaut zu verlegen.
Die üblichen, starken Scharniere zum Öffnen von Klappen lassen dabei jedoch kein öffnen der Klappe
um 180" oder mehr zu. Dadurch wird es besonders bei Omnibussen schwierig, die untenliegenden, mit
nach oben zu öffnenden Klappen versehenen Kofferräume od. dgl. zu beladen bzw. zu entladen. Außerdem
ist die Unfallgefahr greß. da die Klappe bei einer Fahrt mit unabsichtlich offengelassener Klappe weit
vom Fahrzeug absteht. Um 1 Ml" oder mehr zu öffnende Klappen sind heute nur mit außenliegenden
Scharnieren möglich, die jedoch - wie erwähnt - aus stromungstechnischen Gründen und auch wegen des
Aussehens nicht mehr vertretbar sind.
Durch die französische Patentschrift 659 845 i-t ein
Scharnier für die Klappen der früher üblichen von der Seite zu öffnenden Motorhauben bekanntgeworden,
welches ebenfalls zwei Schvvenkachsen und ein Verbindungsstück zwischen den Schwenkachsen aufweist.
Hierbei ist der Bewegungsablauf jedoch nicht zwangsgesteuert. Es besteht die Gefahr, daß die
Klappe sich in verschiedenen Phasen der Bewegung um eine in der jeweiligen Phase der Bewegung ungeeignete
Schwenkachse bewegt, so daß die Klappe nicht von der Karosserie abhebt und Beschädigungen verursacht.
Eine einwandfreie Abdichtung, wie sie Kofferraumklappen erfordern, ist nicht möglich. Teleskopaussteller
od. dgl. können nicht angebracht werden.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 982 305 ist ein zwangsgesteuertes Scharnier mit zwei Schvvenkachsen
bekanntgeworden. Es liegt an der Karosserie-Außenseite und beeinflußt die Strömungsverhältnisse
dadurch nachteilig. Die Funktion ist nur mit Hilfe eines Sperrgliedes (Riegel), zweier Steuerkurven sowie
verschiedener Anschlage möglich. Hs arbeilet <u)l mechanische
Weise dmcli Verriegeln!!!: und Eui-o.in·
nung. si-- daß Aufbau und Arbeitsweise kompliziert
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Vermeidung der Nachteile der Scharniere mn zwei
Schwenkachsen und einem Verbindungsstück, deren
Wirteile zu erhalten und e'ne einfachere. günSiige:"
und !eicht solide herzustellende Gestaltung der Karosserie-. Klappen- und Scharnierteile für ein innen-
!legendes Scliarnier vorzuschlagen, wobei ein sicheres
Öffnen der Klappe um ISd oder mehr ohne Gefahr
der Beschädigung der Karosse· .· möglich sein soii.
Eriindungsgerruil.'i ist vorgesc cn. <Ja 1Λ sich das Verbindungsstück
unter der Kraft einer Feder und oder 1S tines Gewichu an einem der einen Schwenkachse
/ugcovdncK-n Anschlag, so lauge abstutzt, bis heim
Schwenken dei Klappe in die Offensteliung zusammen mit dem Verbindungsstück um die andere
Schwenkachse herum durch Anstoßen ;n eine.ι weite- ~°
ren Anschlag die erste Phase der Bewegung beendet ist und das weitere Schwenken der Klappe entgegen
der Wirkung der Federkraft bzw . des Klappengew ichtes
um die ersterwähnte Schwenkachse erfolgt. D·.::·,'1"1
die sinnvolle Lage der Ansehläge und die zweckma- J5
Liine Ausnutzung der auftretenden bzw. zusätzlich
aufgebrachten Kräfte wird das Scharnier zwangsweise derart gesteuert, daß der Scliwenkw inkel der Klappe
aufgeteilt und jeder reilwinkel einer Schwenkachse zugeordnet wird. Die Scharnieranordnung 's· mehl
aufwendig. Wenn einmal die dem jeweiligen Verwendungsfall entsprechende Verbindungsstuckform und
die l.;:ge der Scharnierlaschen gefunden ist. sind Herstellung und Montage außerordentlich einfach. Hs ist
ein Herausschwenken der Klappe aus der Karosserieöffnung
und Herumschwenken bis zur Anla«*- an der benachbarten Wand ohne weiteres möglich. Das
Scharnier kann sich nicht um eine beliebige der beiden Schwenkachsen drehen, sondern muß sich je nach
Stellung der Klappe um eine den Kraftverhaltnissen entsprechende Schwenkachse bewegen. Die Klappe
braucht keine Nut. um eine Arretierung zu erreichen.
Die Abdichtung der Klappe wird einwandfrei ermöglicht.
Heim Öffnen der Klappe bewegt sich diese nicht in die Karosserie hinein, sondern wird von der Karosseriewand
weggeführt. Zur Steuerung des Scharniers sind keine Sperrgluder oder Sieuerkurven. welche
aufwendig und in der Wirkungsweise unsicher wären, notwendig. Trotzdem kann dos Scharnier vollkommen
verdeckt eingebaut werden, so daß Karosserieform und Strömunpsverhältnisse nicht beeinträchtigt werden.
Die Schwenkiichsen sieht man zweckmäßig in an
sich bekannter Weise unmittelbar hinter der Außenhaut der Karosserie und der Klappe beiderseits der
zwischen Karosseriewand und klappe gebildeten Trennfuge uir. Dadurch, daß man die Schwenkachse
unmittelbar hinter die Außenhaut verlegt, braucht die Klappe nicht so weit aus der Öffnung herausgehoben
zu werden, um ihr die nötige Bewegungsfreiheit für das Umklappen um 180" zu gewährleisten. Die Federkraft
kann in mancherlei Weise, beispielsweise durch eine in das Scharnier eingearbeitete Torsionsschraubenfeder
od. dgl., aufgebracht werden. Zweckmäßig verwendet man jedoch einen teleskopariigen
Klappenaussteller, lessen i eleskopteile von einer Feder auseinandergedrückt werden. Man kann dann mit
diesem die Klappe auch in jeder Position halten und iK'Wiihrlcisict außerdem fm das nacheinander erli'lüendc
Bewegen um die verschiedenen Schwenkachsen ei forderliche Zusammenhaliekraft fur die Scharnieru-ile.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den l'nler.inspruchen
enthalten. Die Erfindung wird an 'land
der Zeichnungen eines sorteilhaften Austuhrunesbeispiels
besehriehen. Es zeigt
i , \i. 1 .inen >chemalisierten Vertikalschnitt durch
die Kaioss.newand 'd die Klappe im Bereich der
Scharnieranordnung bei geschlossener Klappe.
Fig. 2 eine der F i g. I einsprechende Darstellung
bei im-, 45 geöffneter Klappe.
F 1 ü. 3 eine der F tu. 1 entsprechende Darstellung
bei um 1M) geöffneter Klappe and
1 ic. 4 eine der F i g. 1 einsprechende Darstellung
bei um ISd' eeöffneter Klappe.
Vi.η der Karosserie 10 ist lediglich die Außenhaut
11 und eine Rancherstärku·. '. 12 dargestellt, an weicher
die senkrecht zur Außer.ha'it 11 stehende karosseriefeste
Seharnierlasche 13 befestigt ist. Die Schwenkachse 14 der Seharnierlasche 13. um welche
sich die Klappe in der ersten Phase dreht und welche vorher und in den Schutzanspruchen als die -andere
Schwenkachse < bezeichnet ist. liegt in unmittelbare!
Nahe hinter der Außenhaut 11 und im Abstand A \on der Trennfuge 1.5. Im bereich der Trennfuge 15
hat die Randverstärkung 12 eine Dichtlippe 16. Von
der Klappe 18 ist im wesentlichen auch nur die Außenhaut 19 dargestellt, welche bis zur Trennfuge
15 zwischen der Karosserie 10 und der Klappe 18 reicht. Die Außenhaut 19 steht beträchtlich über die
etwa senkrecht zu inr liegende Befestigungsfläehe 20
für die klappenfeste Seharnierlasche 21 hinaus. Die klappenfeste Seharnierlasche 21 weist in unmittelhnrer
Nahe hinter der Außenhaut 19 der Klappe 18 die Schwenkachse 22 für die zweite Bewegungsphase,
welche vorher und in den Schutzansprüchen als die »ersterwähnte Schwenkachse^ bezeichnet ist. Diese
liegt im Abstand B \on der Trennfuge. Die klappenfeste Seharnierlasche 21 hat an ihrem inneren, ins
Fahrzeug ragenden Ende 23 ein weiteres Gelenk 24. welches im Abstand C von ihrer Schwenkachse 22
liegt. Das Gelenk 24 dient zur Anlenkung einer Gasdruckfeder 25. welche teleskopartig ausgebildet ist
und eine Kolbenstange 26 aufweist, die mit einem Gelenk (Schwenkpunkt 27) an der Karosserie angelenkt
ist. Im Innen dieser Gasfeder ist ein hochkompressibles
Medium in Form eines Gases angeordnet. welches bestrebt ist, die Kolbenstange 26 nach Art eines Teleskops
aus dem A\.ißenz.\linder 28 herauszudrücken.
Die Gasdruckfeder 25 stellt gleichzeitig den Klappenaussteller
dar. Sie liegt bei geschlossener Stellung der Klappe 18, wie Fig. 1 veranschaulicht, im wesentlichen
parallel zur Außenhaut der Klappe. Ihre Funktion wird .inten im einzelnen erläutert werden.
Die Schwenkachsen 14 und 22 der Scharnierlaschen 13 und 21 tragen ein Verbindungsstück 30. mittels
dessen die Klappe 18 schwenkbar gehalten ist. Das Verbindungsstück 30 hat einen in der Ruhelage
der Fig. 1 etwa parallel zur Außenhaut 11 und senkrecht
zur karosseriefesten Seharnierlasche 13 stehenden Teil 31, der im Verlaufe der Bewegung zur Anlage
an der karosseriefesten Lasche 13 kommt und etwas langer bemessen ist als die Seharnierlasche 13 bzw.
die Stärke der Randverstärkung 12. Der klappenfesten Seharnierlasche 21 ist ein Teil 32 des Verbindungsstücks
30 zugeordnet, welcher senkrecht zum
Teil 31 steht und in der in Fig. 1 dargestellten Lage
parallel zur klappenfesten Scharnierlasche 21 steht und an dieser anliegt. Er ist länger ausgebildet als der
Abstand B von der Schwenkachse 22 zur Trennfuge 15, damit die überstehende Klappenkante 33 der
Außenhaut 19 der Klappe 18 beim Schwenken im letzten Winkelbereich entsprechende Bewegungsmöglichkeiten hat und das Verbindungsstück 30 in
seiner Bewegungsfreiheit nicht durch die Randverstärkung 12behindert ist. Zwischen den beiden Teilen
31 und 32 erstreckt sich das Verbindungsstückmittelteil 34, welches nahezu halbkreisförmig gestaltet ist.
sich jedoch mit einer Rundung 35 zunächst als geradliniger Abschnitt 36 an den Scharnierteil 31 anschließt,
dann mit einer Rundung 37 bis /u einem geradlinigen Abschnitt 38 verläuft, der mit einer
Rundung 39 in den Teil 32 übergeht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Scharnieranordnung ist folgende:
In der in Fig. 1 dargestellten, geschlossenen Lage
der Klappe 18 hält einerseits das Gewicht der Klappe diese nach unten geschwenkt; es wird jedoch von der
Gasfeder 25 unterstützt, welche mit dem langen Hebelarm (^Abstand C) an der Klappe 18 angreift und
somit die als Anschlag dienende Scharnierlasche 21 an dem Teil 32 des Verbindungsstücks in Anlage hält,
dadurch einerseits die Klappe in der Schließstellung sichert und andererseits auch das Verbindungsstück
in ganz eingeschwenktem Zustand festhält. Wenn die Klappe geöffnet wird, so hak zunächst die Gasdruckfeder
25 noch den Teil 32 in Anlage an der klappenfesten Scharnierlasche 21, so daß sich die Klappe 18.
wie in Fig. 2 dargestellt, um die »andere« Schwenkachse 14 schwenkt, dabei aus ihrer Öffnung heraustritt
und mit ihrer Klappenkante 33 von der Trennfuge 15 und der Außenhaut 11 entsprechend dem Abstand
A der Schwenkachse 14 beträchtlich abhebt. Wenn die Klappe 18 weiter geschwenkt wird als in
Fig. 2, so erfolgt diese Schwenkung weiterhin um die Schwenkachse 14 bis in die in Fig. 3 dargestellte
Lage, in welcher der Teil 31 zur Anlage an der karosseriefesten Scharnierlaschc 13 gekommen ist und so
eine weitere Bewegung dea Verbindungsstuckes 30
sperrt. Kurz vor Erreichen dieser Stellung überschreitet die Gasdruckfeder 25 die Strecklage der Schubkurbel,
welche aus Gasdruckfeder 25 und klappenfester Scharnierlasche 21 gebildet ist. Wenn die Klappe
in dieser Strecklage ohne Gewicht oder die Druckkraft der Feder größer als das Klappengewicht wäre, so
würde von dieser Strecklage an ein labiler Zustand eintreten, in welchem die Scharnierlasche 21 vom Teil
32 abhebt. Das wird jedoch in der praktischen Ausführung durch das Klappengewicht und die entsprechende
Federbemessung sowie die relative Lage des Schwerpunktes der Klappe und der Federanlenkung
(Schwenkpunkt 27) verhindert, so daß das Verbindungsstück 30 zunächst weiter um die Schwenkachse
14 schwenkt, bis der Teil 31 an der karosseriefeslen Scharnierlaschc 13 anschlägt und gegen weitere Bewegung
gesperrt ist. Soll die Klappe nun weiter geöffnet werden, so erfolgt eine Schwenkung um die »ersterwähnte«
Schwenkachse 22 bis in die in Fig. 4 dargestellte, um ISO" geschwenkte Lage der Klappe
18. in welcher das Gelenk 24 der Gasdruckfeder 25 weit außerhalb steht und im Hinblick auf den darüber
und nach einwärts liegenden Schwerpunkt und die genau abgestimmte Größe der Federkraft die Klappe
18 einwandfrei in der geöffneten Stellung hält. In dieser Stellung ist ein einwandfreies Beladen des hinter
der Klappenöffnung liegenden Kofferraumes od. dgl. ohne Beeinträchtigung durch die Klappe möglich.
Auch ist die Unfallgcfahr bei unbeabsichtigt offenstehender
Klappe während der Fahrt außerordentlich gering. Beim Schließen der Klappe erfolgt die Bewegung
gleichartig, jedoch umgekehrt.
Wie ersichtlich, ist der Aufbau der Schainieranord-
ao nung außerordentlich einfach und zweckmäßig. Außen sind keine den Strömungsvcrlauf hindernden
Teile vorhanden. Gegenüber einem einfachen Scharnier ist lediglich das aus starkem Blech gebogene oder
aus sonstigem Material gefertigte Verbindungsstück 30 erforderlich. Die Gasdruckfeder oder ein anderer
teleskopartiger, mit Feder versehener Klappenausstellcr ist ohnehin für derartige Klappen erforderlich.
Die Erfindung kann in ähnlicher Anordnung auch
3C an UiTi senkrechte Achsen schwenkbaren Klapper
oder Türen vorgesehen werden, beispielsweise auch bei größeren Lieferwagen, die sehr große Türöffnungen
erfordern. Auch ist man nicht an die genaue Formgebung des Scharnieres gebunden, obwohl die
Form des Verbindungsstückes 30, wie dargestellt, besonders günstig und ein Merkmal der Erfindung ist.
Man kann beispielsweise die karosseriefeste Scharnierlasche 13 parallel zur Außenhaut 11 anordnen und
dann den Teil 31 entsprechend ebenfalls um 90° versetzt anordnen. Gleiches gilt an sich im Prinzip auch
für die klappenseitige Befestigung, obwohl dann für die Anlenkung der Gasdruckfeder od. dgl. andere
Punkte gefunden werden müssen. Auch brauch' das Verbindungsstück nicht unbedingt an den Scharnier-
♦5 laschen anzustoßen, sondern kann in seiner Bewegung
mit anderen Anschlägen zusammenarbeiten, obwohl durch das Anschlagen an die ohnehin solide zu haltenden
Scharnierlaschen die Ausbildung besonderer Anschläge erspart wird und so besonders vorteilhaft ist.
Der weit ausschweifende Bügel des Verbindungsstükkes 30 läßt auch günstig die Unterbringung von Gummiabdichtungen
im Bereich der Fuge zu. Die Anzahl der Scharniere wird je nach Größe und Gewicht dei
Klappe wie bei üblichen Scharnieren bestimmt, wobei in der Regel zwei der dargestellten Scharnieranordnungen
je Klappe im Abstand voneinander vorzuse hen sind.
Hierzu 1 Blatt /.eichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Klappe für Fahrzeuge, insbesondere Omnibusse, mit innenüegendem Scharnier, weicht.» zwei heim Schwenken der Klappe nacheinander wirksam werdende Schwenkachse η aurweist. von denen die eine karosseriefest und die andere an der Klappe fest vorgesehen ist und mit einem \ er-. bindungsstück zwischen den Schwenkachse1?, dadurch g e k e η η /eic h net. daß »ich das Verbindunesstück (30) unier der Krafi einer Feder (Gasdruckfeder 25) und oder eines Gewichtes (Klappe 18) an einem der Schwenkachse (22) zugeordneten Anschlag (Scharnierlasehe 21 ι so lange abstutzt, bis beim Schwenken der Klappe (,18) in die Offenstellung zusammen mit dem Verbindungsstück (30). um die andere Schwenkachse(14) herum uurch Anstoßen an einen weiteren Anschlag (Scharnierlasche 13) die erste Phase der Bewegung beendet ist und das weitere Schwenken der Klappe (IH) entgegen der Wirkung der Federkraft bzw. des Klappengewichts um die ersterwähnte Schwenkachse (22) erfolgt.2. Ki.ppe nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (14 und 22) in an sich bekannter Weise unmittelbar hinter der Außenhaut (11 bzw. 19) der Karosserie (10) und der Klappe (1°) beiderseits der zwischen Knruiseriewand und Klappe (18) gebildeten Trennfuge(15) liegen.3. Klappe nach einem oder rrehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die karosseriefeste Schwenkachse (14) in an «ich bekannter Weise in einem dem Abheben der Klappenkante (33) entsprechenden Absland (A) von der Trennfuge (15) liegt.4. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein teleskopartiger Klappenaussteller (26. 28) vorgesehen ist. dessen Teleskopteile von einer Feder auseinandergedrückt werden.5. Klappe nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenaussteller (26. 28) eine Gasdruckfeder (25) aufweist.6. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klappenaussteller im Abstand (C) von der Außenhaut (19) der Klappe (18) an dieser angelenkt und sein karosseriefester Schwer.kpunkt (27) derart gewählt und die Federkraft auf da:-. Klappengewicht derart abgestimmt ist, daß die Resultierende aus Federkraft und Klappengewirht das Verbindungsstück (30) an dem der ersterwähnten Schwenkachse (22) des Scharnier?" zugeordneten Anschlag (Scharnierlasche 21) bis zum Ende der ersten Bewegungsphase hält,7. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge von den karosserie- bzw. klappenfesten Scharnierlaschen (13, 21) gebildet sind und die relative Lage der benachbarten Teile (31 und 32) des Verbindungsstückes (30) derart gewählt ist, daß sie in den entsprechenden Bewegungsphasen zur Anlage an den Scharnierlaschen (13, 21) kommen.8. Klappe nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die klappenfeste Scharnierlasche ( 21) etw a - nkrechl /ur Außenhaut (19) sieht und vorzugsweise am ins Fahrzeug ragenden Ende das Gelenk ι 24) fur den KlappenausMeller (26. 28) aufweist.(>. Kluppe nach einem oder mehreren der uhrigen An-prüche. dadurch gekennzeichnet, daß die karos>eriefes'e Scharnierlasche (13) etwa senkrecht zur Außenhaut (11) steht und innen an einer Rand1-erstarkung (12) im Abstand (.-1) von der Tienntuge (15) befestigt ist und das Verbindungsstück (30) die Randverstärkung (12) umgreift.111. Klappe nach einem oder mehrere!! der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Schwenkachsen (14. 22) benachbarten Teile (31 und 32) des Verbindungsstücks (30) im rechten Winkel zueinander stehen und durch einen fast halbkreisförmigen Verdindungsstüekmittelteil (34) verbunden sind.
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SE462278B (sv) * | 1988-04-11 | 1990-05-28 | Saab Scania Ab | Arrangemang vid upphaengning av en lucka vid en fordonskaross |
DE10153724A1 (de) * | 2001-10-31 | 2003-05-15 | Raufoss Germany Gmbh | Fahrzeugklappe |
AT519285B1 (de) * | 2016-10-19 | 2020-07-15 | Siemens Mobility Austria Gmbh | Rastscharnier |
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1969
- 1969-08-01 DE DE19691939377 patent/DE1939377C3/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |