DE1939142A1 - Verfahren zur Herstellung primaerer Alkenole - Google Patents
Verfahren zur Herstellung primaerer AlkenoleInfo
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Description
JU|j 1969
Verfahren zur Herstellung primärer Alkenole
Die vorliegende Erfindung betrifft ein wirtschaftliches
Verfahren, zur Herstellung primärer Alkenole.
Es wurde nun gefunden, daß man primäre Alkenole in wirtschaftlich vorteilhafter Weise herstellen kann, indem man
primäre Alkenylacetate mit Methanol in flüssiger Phase bei Temperaturen zwischen 0 und 15o° C mit Katalysatoren umsetzt, die Alkalihydroxyde und/oder "Alkoxyde von Metallen
der ersten bis dritten Hauptgruppe des Periodensystems oder Mischungen oder Komplexsalze aus diesen Alkoxyden enthalten.
Man kann die Umsetzung der Alkenylacetate zu den primären
Alkenolen praktisch vollständig gestalten, indem man die Umsetzung mit einem Überschuß an Methanol durchführt, das
bei der Umsetzung entstehende Methylacetat destillativ aus dem Gleichgewicht entfernt und den Überschuß an Methanol
destillativ abtrennt. Nach Redestillation des verbleibenden Sumpfes erhält man primäre Alkenole, die farblos und frei
von Metallverbindungen sind. __.__,,-.
Als Rohstoffe für die Herstellung primärer Alkenole eignen
sich primäre Alkenylacetate, die z.B. bis zu 18 C-Atome enthalten können, wie z.B.: Allylacetat, Methallylacetat,
1-Acetoxypenten, 1-Acetoxy-isopenten, 1-Acetoxy-hexen,
1-Acejtoxy-isohexen, 1-Acetoxy-hepten, 1 Acetoxy-isohepten,
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i-Acetoxy-okten, I-Acetoxyisookten, i-Acetoxy-isodecen oder
t-Acetoxy-iaodOdecen. Bei der Umsetzung erhält man die entsprechenden primären Alkenole, wie z.B.ϊ Allylalkohol,
Methally!alkohol, primäres Pentenol, primäres Isopentenol,
primäres Hexenol, primäres Isohexenol, primäres Heptenol,
primäres Isoheptenol, primäres Oktenol, primäres Isooktenol,
primäres Isodecenol, primäres Isododecenol, usw..
Das bei der Umsetzung erhaltene Methylacetat kann in Form des Azeotrops mit Methanol vom überschüssigen Methanol
destillativ abgetrennt werden. Aus dem Methylacetat kann
in bekannter Weise durch Hydrolyse mit sauren Katalysatoren
das Methylacetat in Methanol und Essigsäure gespalten werden. Aus dem Reaktionsgemisch kann in bekannter Weise das
Methanol zurückgewonnen werden und für die Umsetzung der primären Alkenylacetate zu Alkenolen zurückgeführt werden.
Die bei der Hydrolyse des Methylacetata zurückgewonnene
Essigsäure kann in reiner Form oder als wässrige Essigsäure
für verschiedene chemische Zwecke Verwendung finden. Beispielsweise kann man die Essigsäure in die Umsetzung der
Olefine mit Sauerstoff und Essigsäure zu Alkenylacetaten
zurückführen. In diesem Falle werden für. die Herstellung
der primären Alkenole stöchiometrisch nur Olefin und Sauerstoff benötigt, d.h. die Herstellung der primären Alkenole
erfolgt letzten Endes nach der Gleichung
Olefin + 1/2 Sauerstoff ·* primäres Alkenol
Die Umsetzung der Alkenylacetate mit Methanol wird vorteilhafterweise
in praktisch wasserfreiem Medium durchgeführt.
Die beanspruchten Katalysatoren könnenaüf verschiedene Weise erhalten werden. Man kann Alkalihydroxyde, wie z.B.
Kaliumhydroxyd oder Natriumhydroxyd, in Methanol auflösen. Man kann, wie von Meerwein und Berein in Anna1en 476,
Seite 113 - 15o beschrieben ist, Alkoxyde durch Auflösen
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der Metalle der ersten M3 dritten Hauptgruppe in Alkoholen
herstellen. Komplexe Alkoholate können hergestellt werden durch Auflösen der entsprechenden Metalle in Alkohol in
stöchiometrischem Verhältnis oder einfach durch Vereinigung
von stöchiometrischen Mengen zweier einfacher Alkoxyde.
Beispielhaft seien folgende Katalysatoren genannt:
Lithiumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumhydroxyd,
Lithiummethylat, Natriummethylat, Kaliummethylat, Magnesium-»
methylat, Ca1ciummethylat, Aluminiummethylat, Lithiummagneeiummethylat,
Lithiumcalciummethylat, Li thiumbormethylat, Lithiumaluminiummethylat, Natriummagnesiummethylat, Natriumcalciummethylat,
Natriumbormethylat, Natriumaluminiummethylat, Kaliummagnesiumtnethylat, Kaliumcalciummethylat, Kaliumbormethylat,
Kaliumaluminiummethylat, Calciumbormethylat, Calciumaluminiummethylat, Magnesiumbormethylat, Magnesiumalumini
umme.thy la t und andere.
Die Katalysatoren werden imletergemisoh. gelöst oder
suspendiert, wobei z.B. o,1 - Io Gew. # Katalysator, bezogen
auf Methanol, zugegeben werden. Die Katalysatoren können nach der Umsetzung, sofern sie bei Raumtemperatur unlöslich
sind, mechanisch abgetrennt und für eine neue Umsetzung wieder verwendet werden, oder sie werden nach Redestillation
des Alkenols als Sumpfprodukt wiedergewonnen und als solches
in die weitere Umsetzung zurückgeführt. Unter Umständen ist es möglich, auf die Wiedergewinnung des billigen Katalysators
ganz zu verzichten. Die Mengenverhältnisse der organischen Komponenten können in weiten Grenzen variiert werden«
Vorteilhafterweise wird jedoch das Methanol in molarem Überschuß eingesetzt, um das Alkenylacetat quantitativ
umzusetzen.
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Die Umsetzung kann diskontinuierlich oder kontinuierlich
erfolgen. Die diskontinuierliche Umsetzung wird zweckmäßigerweise
so durchgeführt, daß man in einem Reaktionsgefäß das Alkenylacetat und Methanol und den Katalysator
vorlegt und das Reaktionsgemisch auf Rückflußtemperatur
erhitzt. Über eine aufgesetzte Kolonne wird Methylacetat
in dem Maße, wie die Umsetzung fortschreitet, laufend abdestilliert bis zur vollständigen Umsetzung des eingesetzten
Alkenylacetats. Die Abtrennung des so gewonnenen Alkenols erfolgt nach Abdestillieren des nicht umgesetzten
überschüssigen Methanols durch einfache Redestillation, gegebenenfalls nach vorheriger Abtrennung
niehtgelöster Katalysatoranteile. Der als Filterrückstand
bzw. im Destillationssumpf vorliegende Katalysator wird
in einem weiteren Umsetzungsansatz wieder verwendet.
Bei der diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Durchführung des Verfahrens kann man auch so arbeiten, daß man
zunächst in einem Reaktionsgefäß den Alkenylester mit dem Methanol und den Katalysator zur Reaktion bringt, dann das
Gemisch aus Methanol und Methylacetat abdestilliert, in einem zweiten bzw. in weiteren Stufen erneut das methanol-
und methylaeetatfreie Gemisch aus gebildetem Alkenol und nichtumgesetztem Alkenylacetat mit Methanol und Katalysator
umsetzt. In vielen Fällen ist es möglich, hier in zweistufiger Arbeitsweise zu einem Alkenol zu gelangen, das
praktisch frei von Alkenylacetat ist. Aus dem bei dieser Arbeiteweise gewonnenen Gemisch aus Methanol und Methylacetat kann das Methylacetat in bekannter Weise destillativ
abgetrennt werden.
Bei der kontinuierlichen Durchführung der Umsetzung kann
man beispielsweise eine Lösung des Katalysatpis in dem
Gemisch aus Alkenylacetat und Methanol in eine Destillationskolonne geben, und am Kopf dieser Kolonne kontinuierlich
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das Azeotrop aus Methylacetat und Methanol abdestillieren.
Der Sumpf dieser ersten Kolonne kann dann in einer zweiten
Destillationskolonne von Methanol befreit werden, und es
kann als Sumpf ein Produkt erhalten werden, das nach Redestillation
aus reinem primären Alkenol besteht.
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In einem 4-1-Dreihalskolben mit Rührer und aufgesetzter
Destillationskolonne wurden 3oo g Allylacetat (3 mol), 16oo g Methanol (5o mol) und 3 g KOH (wasserfrei) vorgelegt
und 1 Stunde unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Es stellte sich am Kolonnenkopf eine Temperatur von 54° C, im Sumpf
von 55,5° C ein. Die Analyse des Sumpfes ergab, daß 95 $>
des eingesetzten Allylacetats zu Allylalkohol umgeestert worden waren. Nun wurde in 4 1/2 Stunden Methylacetat als
Azeotrop mit Methanol im Siedebereich von 54 C (Azeotropsiedepunkt)
bis 65 C (reines Methanol) abdestilliert, wobei die Umesterung des Allylacetats vervollständigt wurde.
Im Destillationssumpf war kein Allylacetat gaschromatographisch
nachzuweisen.
Nach Abdestillieren des überschüssigen Methanols und Redestillation
des den Katalysator enthaltenden Sumpfproduktes
wurden 17og Allylalkohol vom Kp 97° erhalten. Gesamtausbeute:
98 #. Reinheit: >99,9 # (Rest Methanol).
Die Umesterung von Allylacetat mit Methanol zu Allylalkohol und Methylacetat wurde kontinuierlich in einer Füllkörper-Destillationskolonne
von 2m Länge und 3o mm lichter Weite durchgeführt.
Stündlich wurde ein Gemisch von 65 g Allylacetat, 62,4 g
Methanol und o,65 g KOH, in die Mitte der Kolonne eingepumpt. Das Molverhältnis Methanol zu Allylacetat betrug 3 :.1· Am
Kopf wurde ein azeotropes Gemisch aus Methylacetat und Methanol vom Kp 54°, am Sumpf ein Gemisch aus Allylalkohol,
überschüasigem Methanol und Katalysator entnommen, welches
nur noch Spuren Allylacetat enthielt. Dieser Sumpf wurde kontinuierlich in eine weitere Destillationskolonne einge-
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pumpt und in ein im wesentlichen aus Methanol bestehendes
Kopfprodukt (Kp 65°) und ein Sumpfprodukt, das neben
Katalysator nur Allylalkohol enthielt, aufgetrennt. Die
Redestillation dieses Allylalkohol-Sumpfproduktes lieferte reinen Allylalkohol vom Kp 97° und eine Reinheit von über
99,9 #.
114 g Methallylacetat (1 mol) und 16o g Methanol (5 mol)
wurden mit 2,2 g KOH (2 Gew. $> bezogen auf Ester) 3o Minuten
bei Raumtemperatur reagieren gelassen. Die Analyse ergab 1,73 # nichtumgesetztee Methallylacetat entsprechend einem
Umsatz von 96 Mol#. Nach Abdestillieren des Methanol-Methylacetat-Azeotrops war das gesamte Methallylacetat
zu Methallylalkohol umgesetzt. Die destillative Aufarbeitung lieferte reinen Metha!
Reinheit von 99,56 <f».
lieferte reinen Methallylalkohol vom Kp 1H0C und einer
68 g Methallylacetat (o,6 mol) und 192 g Methanol (6 mol)
wurden mit 2 g KOH 3o Minuten bei Raumtemperatur reagieren gelassen. Die Analyse ergab danach einen Restgehalt nichtumgesetztes Methallylacetat von o,53 Gew.56; das entspricht
einem Umsatz von 98 Mol£. Durch Abdestillieren des Methanol-Methylaoetat-Azeotrops wurde die Umsetzung quantitativ und
nach deetillativer Aufarbeitung reiner Methallylalkohol erhalten.
4-3 g 1,3-Diacetoxy-2-methylenpropan (o,25 mol) und I60 g
Methanol (5 mol) wurden mit 1,7 g KOH versetzt und 3o Minuten bei Raumtemperatur reagieren gelassen. Sodann wurde Methylacetat zusammen mit Methanol abdestilliert (Kp 54-55°) und
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dadurch die Umsetzung vervollständigt. Nach Abdestillieren
des überschüssigen Methanols verblieb im Sumpf das 2-Methylen-1,3-propandiol
zusammen mit dem Katalysator. Durch Vakuumdestillation mit einem Rotations-Dünnschichtverdampfer konnte
daraus katalysa'torfreies Diol erhalten werden.
85 g 1-Acetoxy-2-methylen-4,4-dimethyl-pentan ("Acetoxyisookten"; o,5 mol), 122 g Methanol (3i5 mol) sowie 1,1g KOH
wurden bei Raumtemperatur 3o Minuten gerührt. Die Analyse
ergab 1,27 Gew.$> nichtumgesetztes Acetoxyisookten, entsprechend
einem Umsatz von 97 MoI^. Nach Abdestillieren von
Methylacetat und Methanol bis zu einer Sumpftemperatur von
178° C hatte der Sumpf folgende Zusammensetzung:
2-Methylen-4,4-dimethylpentanol-1
Acetoxyisookten
Methanol und Leichtsieder
Die Fraktionierung ergab ein farbloses Destillat vom
Kp .85°-C-'bei 2o Torr mit einem Ge
dimethylpentanol-T von 99t63 Gew.
dimethylpentanol-T von 99t63 Gew.
Kp .85°-C-'bei 2o Torr mit einem Gehalt an 2-Methylen-4,4-
1oo g Acetoxyisookten, too g Methanol und 1 g NaOH wurden
bei Raumtemperatur gerührt und in kurzen Zeitab6t^nd,en
analysiert. Der Gehalt an nichtumgesetztem Acetoxyisookten
in Abhängigkeit von der Zeit gibt folgende Tabelle wieder:
Zeit (Stunden) Acetoxyisookten Gew.
%
o,5 2,19
1 2,15
2 2,13
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Die Umsetzung war also bereits nach 3o Minuten bis
G eichgewicht erfolgt und errechnet sich zu 96 Mol^ßQv j ^
Sodann wurde innerhalb von 2 Stunden Methylacetat und Methanol abdestilliert. Der Destillationssumpf wurde nochmals
mit 1oo g'Methanol versetzt und zur Vervollständigung der
Reaktion Methanol sowie eine geringe Menge Methylacetat schnell abdestilliert.
2-Methylen-4,4-äimethylpentanol-1 95f81
Acetoxyisookten o,28
Methanol und Spuren Leichteieder 3,91
1oo,oo
Die fraktionierte Destillation lieferte bei 2o Torr ein
farbloses Destillat vom Kp 84 - 85° und einen Gehalt von
99, 5o Gevi.fo 2-Methylen-4»4-dimethylpentanol-1.
Die Umsetzung von Acetoxyisookten mit Methanol zu 2-Methylen-4-4-dimethylpentanol-1
wurde mit verschiedenen Alkoxiden und Komplexsalzen aus Alkoxiden durchgeführt. Die Einsatzmengen
in g waren folgende:
Acetoxyisookten: 51 Methanol : 16o
Katalysator : 5 (2,3 Gew.^.)
Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren zum Rückfluß erhitzt
und laufend das Methanol-Methylaoetataseotrop abdestilliert.
Durch Analyse des Methylacetat-freien Sumpfes wurde der Umsatz zum 2-Methylen-4,4-dimethylpentanol-1 ermittelt. Sie
Ergebnisse zeigt folgende Tabelle:
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1933142
Katalysator | OCH3 | Destillationszeit | Umsatz Mo 15b |
OCH3 | (Stunden) | ||
Li | (OCH3J2 | 4,6 | 99,2 |
Na | (OCH3J2 | 4,6 | 98,6 |
Mg | 2 Mg (OCH3J4 | 6,8 | 99,6 |
Ca | 2 Ca (OCH3)4 | 4,6 | 1oo,o |
Li | B (QCH5J4 | 4,o | 99,8 |
Li | Al COCH5J4 | 8,8 | 99,4 |
Li | 2 Mg (OCH3J4 | 7,3 | 98,8 |
Li | 2 ca (OCH3)4 | 3,7 | 99,o |
Na | B (OCHi)4. | 6,5 | 98,3 |
Na | Al (OGH3J4 | 5,8 | 99,7 |
Na | Mg (OCH3J4 | 6,2 | 1oo,o |
Na | B (OCH3J4 | 6,5 | 99,7 |
K2- | M (OCH3J4 | ■ 4,o | 98,1 |
K j | [B (OCH3J4] 2 | 4,2 | 99,7 |
K ι | [B (OCH3J4] 2 | 7,6 | 99,7 |
Mg | g (OCH3J4] 2 | 6,o | 99,3 |
Ca | 8,5 | 1oo,o | |
Ca | 7,8 | 1oo,o | |
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Claims (1)
- tentansprücheVerfahren zur Herstellung primärer Alkenole, dadurch gekennzeichnet, daß man primäre Alkenylacetate in flüssiger Phase bei Temperaturen zwischen 0 und 15o° C mit Methanol in Gegenwart von Katalysatoren umsetzt, die Alkalibydroiyde und/oder Alkoxyde von Metallen der ersten bis dritten Hauptgruppe des Periodensystems oder Mischungen oder Komplexsalze aus diesen Alkoxyden enthalten.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Methanol in molarem Überschuß anwendet und das bei der Umsetzung entstehende MetHylacetat und das nichtumgesetz'e Methanol destillativ abtrennt und aus dem verbleibenden Reaktionsprodukt das primäre Alkenol durch Redestillation in reiner Fora erhält.3· Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung praktisch wasserfrei durchführt.4. Verfahren nach Anspruch 1 bis'4, das man als Alkenylacetate Reaktionsprodukte verwendet, die bei der Umsetzung von Olefinen mit mehr als drei C-Atomen, Sauerstoff und Essigsäure bei erhöhter Temperatur in Gegenwart von Palladium enthaltenen Katalysatoren erhalten wurden.5· Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die im Methylacetat gebundene Essigsäure durch Hydrolyse in Freiheit setzt und die wiedergewonnene Essigsäure in die Umsetzung der Olefine mit mehr als drei C-Atomen, Sauerstoff und Essig-säure zu Alkenylacetaten zurückführt.Le A 12 393 . ■ - 11 -BAD ORIGINALce :: 009886/2203
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GB1293035A (en) | 1972-10-18 |
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---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |