DE1939104U - Kleiderkragen, insbesondere fuer hemden. - Google Patents

Kleiderkragen, insbesondere fuer hemden.

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DE1939104U
DE1939104U DE1966S0056092 DES0056092U DE1939104U DE 1939104 U DE1939104 U DE 1939104U DE 1966S0056092 DE1966S0056092 DE 1966S0056092 DE S0056092 U DES0056092 U DE S0056092U DE 1939104 U DE1939104 U DE 1939104U
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collar
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DE1966S0056092
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Rhodiaceta SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/10Collars chemically stiffened

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

Kleiderkragen, insbesondere für Hemden
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kleiderkragen und insbesondere einen Hemdenkragen; sie betrifft gleichermassen die Konfektionsartikel, die einen aolchen Kragen trageno
Um Hemdkragen zu erhalten, die einen guten Sitz haben, wurde vor langer Zeit vorgeschlagen, zwischen die beiden Stoffstreifen, die die Aussenteile des Kragens darstellen, einen aus einem verhältnismässig steifen Material hergestellten Einlagestreifen einzuführen»
Um die äüssersten Enden (die Spitzen) des umgelegten Kragens zu versteif en und um so ein noch besseres Aussehen insbesondere während des Tragens zu haben, wurden Fischbeinstäbchen oder Plättchen verwendete die in einer Tasche angeordnet waren, die
3al 3/06 195910*7 SOCIETE RHO-DIACETÄ, Paris (Frankreich) „Vertr.: Dr. F Zurostein, Dr. E. Assmann, Di. K.
' Pat.-Anwälte, MünAen. I Kleiderkrag, ! insbesondere für Η«**· 9.3. 66. ' S 56092. FrankreiA 9.3.65. 8498. U- '.
26.5.86
zu diesem Zweck im Krageninneren angebracht war. Leider waren diese Lösungen nicht befriedigend und die Stärkung des Kragens bleibt eine Notwendigkeit«,
Mit dem Aufkommen der Hemden aus synthetischen Fasern» bei«- spielsweise aus Polyamid, wurde vorgeschlagen» Verstärkungen anzubringen, deren Ausmaße genau auf die ausseraten Enden des Einlagestreifens passten und die beispielsweise aus einem steifen Gewebe von geeigneter Zusammensetzung bestanden*. Um das Aufnähen der die Ober= und die Unterseite des Kragens bildenden Stoffe auf den Einlagestreifen zu ermöglichen, sind die Abmessungen dieser Verstärkungen etwas kleiner als die des Einlagestreifens an seinen äussersten Enden« In der Praxis sind diese durch den Begriff "Spitzenverstärker'1 bezeichneten Verstärkungen zwischen 5 und 15 cm lang, verlaufen sur Kragenmitte abgerundet, um beim fertigen Kragen keine Bruchstellen zu verursachen und werden auf dem Einlag8streifen durch Aufnähen vmd/oder noch besser mit Hilfe eines adhäaiven Materials befestigt9 das vorher auf der Oberseite des EinlageStreifens angebracht wurde (sogenannter thermoklebender Stütsstreifen)o
wurde auch eine Verstärkung und Versteifung des Einlage Streifens mit Hilfe eines Streifens aus thermoplastischem terial versucht, der darauf befestigt war und sich genau über die ganze Oberfläche erstreckte» Aber diese Technik wurde kaum
3»', 3/06. 19» 104.SoCIETERHO DIACETA, Paris (FiankreiA)vVcrtr.: Dr. F. Zumstein. Dr. E. Assmann I». K. Koenigsberger, DipL-Phys. R.Hokbauer. : Pat.-Anwälte, München. I Kfeiderkragen, insbesondere für Hemden:; 9. 3. t». S 56092. Frankreich9.3.65.8498.. (T.7;
26.5.85
entwickelt, denn "bei der Benutzung, insbesondere nach mehrmaligem Waschen, haben die so hergestellten Kragen die Sendenz, sich" zu falten und/oder zu brechen, 2ur Vermeidung dieses Nachteile ist es notwendig, genügend steife Verstärkungen zu verwenden, was dann das bequeme Tragen dieser Artikel beeinträchtigt«
Schliesslich wurde vorgeschlagen, die beiden vorstehenden Methoden zu kombinieren» Das heisst, zunächst den Einlagestreifen genau über seine ganze Oberfläche mit Hilfe eines beispielsweise thermoklebenäen Stoffs zu verstärken und sodann die äusseraten Enden des Ganzen mit Hilfe.von Verstärkungsspitzen, ebenfalls aus einem thermokiebenden Stoff, zu verstärken. Biese letzte Methode, die gute Ergebnisse zeigt, hat noch einige HaChteile ο Beispielsweise sind die grosse Zahl der Teile, die zu« semmen aufgenäht werden, der Zuschnitt, der sich kompliziert durchführen lässt, das jeweilige Aufeinanderpassen jedes Bestandteile, das schwierig auszuführen ist, der beträchtliche Verbrauch an Einlage streif en und achliesslich das bequeme Srageh der so hergestellten Kragen noch zu bemängelne
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kleiderkragen, insbesondere für Hemden,, der nicht die Nachteile der vorstehenden Artikel aufweist. Dieser Kragen umfasst eine gesamte Kragenein~ he it, bestehend aus einem Einlage streifen und einem einzigen Verstärkungselements das auf diesem Einlagestreifen genau über
: 3a·, 3/06. ι *» «λ· 0^Vj*
i DlACETA, Paris (FjankreiA); . _
iF Zumstein, Dr. E. Assmann, Ια. «· c cc
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i insbesondere für H«mfefc ^; 3^. ~· TS56092. FwnkrtiA9:3.65,84^.. pr.7;
seine ganze Mnge angebracht ist, und ist dadurch gokennseieanet", dass dieses Verstärkungselement aus einem einzigen Silicic gebildet ist und dass es au einem 3?eil aus den beiden AUaSeH« partienf die zur Verstärkung der Spitzen dienen, iwid zum anderen Teil aus einer Mittelpartie ssusaffiznengesetat ist, die diese Äussenpartien verbindet und die Porsa eines Streifens besitzt, dessen Gröese deutlich unter der Grösae des EinlageStrei fens liegt ο Vorteilhaft liegt diese Mittelpartie entgegengesetzt zu der Seite des Einlagestreiieas» mit der der Kragen aufgesetzt v/irdo
Brläuiesnmg wird die Ausführung öiner erfirxßungsgsiaässen gesamten Krageneinheit für einen Kragen eines Herrenhemdes in klassischer Form b
Pig» 1 seigt einea E-x
Pigβ 2 aeigt ein erfindungagemässea charakteristisches Verstär]ä:ungse3.eaent ο
Pig. 3 aeigt die fertige gesamte Krageneinheit.
Ein aus eines nieht-versteiften Stoff gebildeter Einlagestreifen (1) aus Polyamidfasern 696 wird in der Form dera Umriss deύ,"gevrünschten Kragens folgend außgeschnitten; (2) be zeichnet die Seite dieses Einlagestreifens, die normalerweise dazu bestimmt ist, rait der Aufaitsstelle des Kragens verbunden su werdenCT
4· SOClETE RHO-JDlÄ,SiF^*)^«*, Dt. ! F Zumstein, Dr. E. Assmann, i KKr/ Dip*«»?5· R H
1 insbesondere für .£«»*£ ■* V^ i S 56092 Frankreich9.3,65.8498. U- '.
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Gesondesrt wird aua einem -fcheraolclefeenden Stoff, der aus Pol^'ssaidfasern 6,6 besteht uad der auf eihor Seite mit einem adhäsiven Ifeiterial (beispielsweise Polyäthylen) überlog ist, in feinem einzigen Stück ein Verstärkungaelement fadoiig recht gesnäss einem Muster geschnitten, desoen Urarias rigo 2 zeigt, dieses Verstärkungseleaient setzt sich
aus zwei Aussenpartien (3) und (4)s die zur Verstärkung der Spitzen dienen, <3ie 5 bis 15 cm lang sind j die die Form eines gegen die Krageniaitte zu abgerundeten KeilB aufweisen und deren Grosse ubs c&i 1 cm deutlich geringer ist als die des Einlagestr-eifens an seinen äuse©rsten Bnden;
und aus einem Streifen (5)9 der die äusseren Partien (3) u;id (4)·durchgehend verbindet und dessen ßrösse vorteilhaft swischen. 0s5 und 2„5 cm liegt»
Die thermoklebende Seite des VerstärkungBolGments wird, wie in Fig« 5 gsaeigt, auf den Sinlagestreifen gelegtσ Durch Heiaspressen wird die Verbindung verursacht.
VMe bereite angefühx't, bietet die erfindungsgemässe gesejate Krageneissho it aahlroich© Vorteile gegenüber den bisher voi'geschlagenen. Die besondere ^orra des Yeristärkungselements ver=
clit den Zuschnitt, gestattet ils Einsparung einex· bemerkenswerten Meterzahl an Material unä erleichtert schaleeslieh in gleicher Vfeiae clao Auflegen dieaer ^erstär-Iciusgc Ausaerdem besitsen die mit einer Bolehen gesamten Krageneiiihei t ausgeführten Kragen während ihrer Benutzung zum ein©^ Seil ein gutes AU£3Sehenp das sich nach mehrmaligem Waschen nicht verschlechtert und zum anderen Teil einen bemerkenswert bequemen Sitz,
3a« 3/06. 19» MH. SOClETE RHO-DlACETA. Paris (FiankrtiA)^ V«£: Dr. FZumstrin. Dr. E. Assmann. Dr. R-KA1^r DipLPhYS RHohW.
KoA^r DipL-PhYS. Pat.-Anwähe. MünAen. I Κ insbesondere für H«*«: S 56 092. Frw»kreidi 9.3.65. Z. 1)
26 5.88
Ein FschsasJin ks.an in eiern vorstehend "boschriobenon beispiel leicht einige Änderungen anbringen, insbi?sondere durch Brsats äquivalenter Mittel, ohne jsdoch den Rahiaen der Erfindung su verlassene

Claims (2)

  1. S c h u t a α η 's ρ r ü ο h e
    1, Bin Kleiderkragens insbesondere für Hemden, ßar eine ge samte Krageneinheit aufweist t bestehend aus einem Einlage-··· streifen und aiis einem ainsigen Verstärlrungeelena^t, auf äiepem Sinlage streif en genau über seine gatiBG Länge ange ■ bx-acht ist9 dadurch gekennseichnet» dass dieses Yerstärkungaelement in einem einzigen Stück gefertigt ist und dass es eich aum ein;m Teil aus awei Auesenpartien ('J) und (^)9 die zu:c Yorotörk>ang der Spitzen dienenv. \md sum anderen 'Seil aus einer Mittelpartie (5) susananfmsGtats. die diese awei Auesenpai-tien verbindet und die Form aine3 Streifona hatt deasen O-röasö aeui; lieh geringer ist ale die örösse dos J3inlagestreifenö·.
  2. 2. Bin ICragen geinäss Anapruch 1 , dadurch gekennKeicVmot, dass das Veretärkungselement ein thex-molclebender Stoff ist«
    5„. Bin Kragen gomäss Anspruch 1 und 29 dadurch gekennzeichnet« ■dans die Mittelpartien {5) entgegengesetzt au. der Seite äss EiJilageStreifens liegt» die mit der Aufaitsstelle (2) des Kragens verbunden wird»
DE1966S0056092 1965-03-09 1966-03-09 Kleiderkragen, insbesondere fuer hemden. Expired DE1939104U (de)

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NL6602647A (de) 1966-09-12
BE677509A (de) 1966-09-08
FR1435964A (fr) 1966-04-22

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