DE1939036B2 - Verwendung eines mehrschichtigen verbundwerkstoffes mit mindestens einer schicht aus einer kupferlegierung und mindestens einer schicht aus eisen oder einer eisenlegierung fuer durch verformen herzustellende gegenstaende - Google Patents
Verwendung eines mehrschichtigen verbundwerkstoffes mit mindestens einer schicht aus einer kupferlegierung und mindestens einer schicht aus eisen oder einer eisenlegierung fuer durch verformen herzustellende gegenstaendeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines mehrschichtigen Verbundwerkstoffes mit mindestens
einer Schicht aus einer Kupferlegierung, die Eisen und/oder Kobalt enthält, und mindestens einer mit der
Kupferlegierungsschicht unmittelbar verbundenen Schicht aus Eisen oder einer Eisenlegierung als
Ausgangsmaterial bei der Herstellung von Gegenständen, die hohen Qualitätsanforderungen genügen
müssen, durch Verformen.
Die Herstellung eines mehrschichtigen Ausgangsmaterials,
das eine Schicht aus einer Kupferlegierung, die Eisen, Zink, Zinn, Phosphor oder Blei enthalten kann
sowie eine weitere Schicht aus Eisen oder einer Eisenlegierung aufweist, durch Wal/plattieren und seine
Weiterverformung ist bekannt (US-PS 33 81365). Derartige mehrschichtige Ausgangsmaterialien haben
den Vorteil, daß die günstigen Eigenschaften der Metalle beider Schichten in den hergestellten Gegenständen
vereinigt sind. Währen1 bei der Herstellung
von Gegenständen aus einer ein.· igen Legierung häufig
viele Eigenschaften wie Elastizitätsmodul. Farbe, Dichte und Festigkeit in Kombination mit hoher fto
thermischer und elektrischer Leitfähigkeit, nicht 1:1 ausreichendem Maß durch Legierungsmaßnahmen oder
Wärmebehandlung verändert werden können, hassen sich bei mehrschichtigen Ausgangsmaterialien nach
außen hin die Eigenschaften einer IJberzugsschicht zur ^5
Gellung bringen, obwohl der Gegenstand weiterhin
auch die Eigenschaften einer Grundschicht behält. Daher sind die Eigenschaften mehrschichtiger Ausgangsmaterialien insgesamt in hohem Maß modifizäerbar und häufig denen von Ausgangsmaterialien aus
einer einzigen Legierung überlegen. Außerdem sind mehrschichtige Ausgangsmaterialien im allgemeinen
wirtschaftlicher, da an Material für die teurere Schicht gespart werden kann.
Eisen besitzt beispielsweise die Vorteile hoher Festigkeit bei Raumtemperatur und bei erhöhten
Temperaturen sowie guter KaltverformbarkeiL Bei der Herstellung von Gegenständen aus einem Ausgangsmaterial mit einer Eisenschicht kann man diese gewünschten Eigenschaften beibehalten, während durch eine
Überzugsschicht beispielsweise Verschleißfestigkeit, Farboxydationsfähigkeit, Leitfähigkeit, Anlaufbeständigkeit und Oberflächenglätte erreicht werden können.
So können beispielsweise Wärmeaustauscher, elektrotechnisches Material, z. B. für die Nachrichtenübermittlung, Baustahl, Kraftfahrzeugteile, Schiffscontainer und
Schmuckgegenstände, eine Kernschicht aus Eisen aufweisen.
Nach der Lehre der Erfindung ist dann, wenn mehrschichtig aufgebaute Gegenstände mit einer oder
mehreren gut haftenden, rißfreien Kupferlegierungsschichten durch Verformen hergestellt werden sollen,
vorgesehen, daß als Ausgangsmaterial ein mehrschichtiger Verbundwerkstoff mit mindestens einer Schicht aus
einer Kupferlegierung, die aus 0,5 bis 5% Eisen und/oder 0,5 bis 2% Kobalt und Rest Kupfer besteht,
und mindestens einer mit der Kupferlegierungsschicht unmittelbar verbundenen Schicht aus Eisen oder einer
Eisenlegierung verwendet wird, wobei sich das Ausgangsmaterial im rekristallisierend geglühten Zustand
befindet, der durch ein in der Kupferlegierungsschicht mit erhöhtem Verformungswiderstand deutlich unterdrücktes Kornwachstum ausgezeichnet ist.
Das erfindungsgemäße verwendete Ausgangsmaterial läßt sich bei guter Haftfestigkeit der Schichten
aneinander und verminderter Neigung zur Rißbildung gut mechanisch verformen. Ferner wird die Schicht aus
der Kupferlegierung bei der mechanischen Verformung weniger stark ausgezogen, so daß die Schicht aus der
Kupferlegierung im Sinn besserer Wirtschaftlichkeit ohne die Gefahr des Auftretens von Rostflecken dünner
sein kann. Diese Vorteile kommen bei einer Verformung durch Tiefziehen besonders stark zur Geltung. Darüber
hinaus haben das beschriebene Ausgangsmaterial und infolgedessen auch die hergestellten Gegenstände
ausgezeichnete physikalische und mechanische Eigenschaften, beispielsweise Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit
sowie ein gefälliges Aussehen.
Der Gehalt der Kupferlegierung an Eisen und/oder Kobalt führt dazu, daß bei Glühung des Ausgangsmaterials
im für das Weichglühen der Schicht aus Eisen oder einer Eisenlegierung erforderlichen Temperaturbereich
das Kornwachstum in der Schicht aus der Kupferlegierung deutlich unterdrückt ist und dadurch die Streckgrenze
der Kupferlegierung auf mindestens 40% der Streckgrenze Jer Eisenlegierung erhöht ist.
Kupfer-Eisen-Phosphor-Legierungen mit 2 bis 3°o
Fisen sind an sich bekannt (US PS 30 39 867). Diese Legierungen sind jedoch wegen ihrer guten Kombination
von hoher elektrischer Leitfähigkeit und hoher Zugfestigkeit als Werkstoff für elektrische Leiter
vorgesehen; eine Lehre, diese Legierungen für eine Schicht eines inehrschichtigen Ausgangsmaterials einzusetzen,
läßt sich dieser Druckschrift nicht entnehmen.
Die mit dem erfindungsgemäß zu verwendenden Verbundwerkstoff hergestellten mehrschichtigen Ge-
genstände können aus nur einer Schicht aus der Kupferlegierung und nur einer Schicht aus Eisen bzw.
einer Eisenlegierung bestehen, sie können aus einer Grundschicht aus der Kupferlegierung oder aus Eisen
bzw. einer Eisenlegierung bestehen, die mit zwei Oberzugsschichten aus Eisen bzw. einer Eisenlegierung
oder aus der Kupferlegierung beschichtet ist, oder sie
können aus einer Vielzahl von Schichten aufgebaut sein, wobei die beiden Außenschichten entweder beide aus
der Kupferlegierung, oder beide aus Eisen bzw. einer Eisenlegierung, oder eine Außenschicht aus der
Kupferlegierung und die andere Außenschicht aus Eisen bzw. einer Eisenlegierung bestehen können. Als
Beispiele für Gegenstände mit einer Grundschicht aus der Kupferlegierung und einer Oberzugsschicht aus
einer Eisenlegierung seien elektrische Anschlüsse, wo es auf gute Leitfähigkeit des Kerns und Oxydationsbeständigkeit
des Oberzugs ankommt sowie hochwertiges Kochgerät genannt, wo ein gut wärmeleitfähiger
Kupferkern mit korrosionsbeständigem, gegenüber Nahrungsmitteln inertem Material beschichtet ist.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kupferlegierungen können außer 0,5 bis 5,0% Eisen und/oder 0,5 bis
2,0% Kobalt, zusätzlich bis 30% Zink, bis 8% Zinn bis
10% Aluminium, bis 0,08% Mangan, 0,03 bis 0,20% Silicium sowie Nickel, Calcium, Titan, Chrom, Wolfram
und Vanadin in Mengen von 0,01 bis 0,5% enthalten. Zur Desoxydation können der Schmelze vor dem Vergießen
0,015 bis 0,10% Phosphor zugegeben werden. Die Kupferlegierungen können auch übliche Verunreinigungen
enthalten, z. B. bis 0,2% Zink, bis 0,03% Blei und andere Elemente insgesamt bis zu 0,10%, sofern sie
nicht absichtlich als Legierungsbesiandteile zugegeben
wurden.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung können für die Eisenschicht Eisen oder beliebige Eisenlegierungen,
die in der Hauptsache aus Eisen bestehen, eingesetzt werden, vorzugsweise hochreines Eisen, Eisen-Kohlenstoff-Legierungen,
Eisen-Chrorr-Legierungen, Eisen-Mangan-Legierungen, Eisen-Nickel-Legierungen und
rostfreie Stähle wie Eisen-Nickel-Chrom-Legierungen. Weitere bevorzugte Legierungsbestandteile sind Aluminium,
Titan, Silicium, Phosphor, Schwefel, Zirkonium und Zink.
Das Ausgangsmaterial wird vorzugsweise nach dem Verfahren gemäß den US-PS 33 81 364 und 33 81 365
hergestellt Die zweite Patentschrift betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundmaierials mit
einer Grundschicht aus einer Eisenlegierung. Plattierungen auf eine derartige Grundschicht sind schwierig, da
die für das Warmwalzen erforderlichen hohen Temperaturen die Bildung schuppiger festhaftender Oxide
bewirken. Diese Oxidschicht wirft allgemein schwerwiegende Probleme auf und neigt während des Warmwalzens
häufig zum Aufreißen. Bei dem Verfahren nach der US-PS 33 81365 erhitzt man das Grundmetall, das
weniger als 12,7 mm dick ist, auf eine Temperatur zwischen 149 und 7320C und verwalzt es mit dem
Überzugsmetall mit einer Geschwindigkeit von mindestens 30,5 m/min bei einem Verformungsgrad von 35
bis 75% in einem Stich. Das Grundmetall und das Überzugsmetall, das weniger als 6,4 mm dick ist,
berühren sich erst zwischen den Walzen, wobei das Überzugsmetal! noch vor dem Kontakt mit dem
Grundmetall auf einer Walze aufliegt. Der Winkel zwischen dem Grundmetall und dem Überzugsmetall
beim Einlauf in die Walzen soll mindestens 5°, vorzugsweise über 10°, betragen, so daß sich die beiden
Metalle nicht vor dem Eintritt in die Walzen berühren. Beim Eintritt in die Walzen laufen Oberzugsmetall und
Walzen mit verschiedenen Lineargeschwindigkeiten, während beim Verlassen der Walzen entsprechend der
Dickenabnahme beim Walzplattieren die Geschwindigkeiten gleich sind. Die Tatsache, daß das Überzugsmetail
bereits vor dem Kontakt mit dem Grundmetall an der Walze anliegt, bewirkt im Zusammenhang mit den
unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Walzen und
ίο des Überzugsmetalls das Auftreten einer Schubspannung
an der Grenzfläche Grundmetall/Oberzugsmetall zwischen den Walzen. Hierbei findet ein heftiger
Materialfluß statt, so daß die Grenzfläche um mindestens 20% erhöht wird und eine innige Verbin-
•S dung von Grundmetall und Überzugsmetall entsteht Es
findet an der Grenzschicht jedoch keine interatomare Diffusion statt
Ts können aber auch andere Verfahren für die
Herstellung des erfindungsgemäß zu verwendenden Verbundwerkstoffs aus einem Eisen-Grundmetall und
dem Kupferlegierungsüberzug herangezogen werden, so daß die Dicke der Kernschicht und der Überzugsschicht nicht prinzipiell nach unten begrenzt ist.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
*3 Beispiel 1
Eine bincre Kupferlegierung mit 2,1 bis 2,6% Eisen
wird beidseitig auf einen Kohlenstoffstahl (SAE 1010) aufgebracht. Im Ausgangsmaterial hat dann der
Stahlkern eine Dicke von etwa 0,5 mm, und die Kupferlegierungsschichten weisen jeweils eine Dicke
von etwa 0,06 mm auf. Das Ausgangsmaterial wird dann zum Zwecke der Rekristallisation bei 6500C geglüht.
Die Korngröße der Kupferlegierung beträgt anschlie-
J5 ßend etwa 0,005 mm. Beim anschließenden Tiefziehen
und Verformen können keine Anzeichen von Rißbildung in der Kupferlegierungsschicht beobachtet werden;
die Dicke der Kupferlegierungsschicht ist nur sehr wenig verringert.
Auf einen Kohlenstoffstahl (SAE 1010) wird auf der
einen Seite eine Kupferlegierung mit 2,1 bis 2,6% Eisen und auf der anderen Seite eine Neusilberlegierung
aufgebracht. In dem sich ergebenden Ausgangsmaterial ist die Stahlschicht etwa 0,17 mm dich während die
Kupferlegierungsschicht auf der einen Seite eine Dicke von etwa 0,02 mm aufweist. Zum Zwecke der Rekristallisation
wird das Ausgangsmaterial bei einer Temperatür von ungefähr 600° C geglüht. Anschließend beträgt
die Korngröße der Kupferlegierungsschicht etwa 0,006 mm. Beim anschließenden Tiefziehen und Verformen
können keine Anzeichen einer Rißbildung in der Kupferlegierungsschicht festgestellt werden; die Dikkenabnahme
der Kupferlegierungsschicht ist äußerst gering.
Auf einen rostfreien Stahl (Typ 409) wird beidseitig eine Kupferlegierung mit 2,1 bis 2,6% Eisen aufgebracht.
Im sich ergebenden Ausgangsmaierial hai der
Stahlkern eine Dicke von ungefähr 0,20 mm, während die Kupferlegierungsschichten eine Dicke von etwa
0,025 mm aufweisen. Zum Zwecke der Rekristallisation wird das Ausgangsmaterial bei einer Temperatur von
704 bis 760°C geglüht. Anschließend beträgt die Korngröße in den Kupferlegierungsschichten etwa
0,008 mm. Bei anschließendem Tiefziehen und Verfor-
men können keinerlei Anzeichen von Rißbildung in der Kupferlegierungsschicht beobachtet werden; die Dikkenabnahme
der Kupferlegierungsschicht ist äußerst gering.
Aus einer Kupferlegierung mit einem Eisengehalt von 2,1 bis 2,6% und einer Stahllegiening (Typ 304) wird ein
Ausgangsmaterial mit einer Stahlschicht von etwa 0,51 mm und einer Kupferlegierungsschicht von etwa
0,13 mm Dicke hergestellt Zum Zwecke der Rekristallisation wird das Ausgangsmaterial bei 927 bis 982° C
geglühL Anschließend beträgt die Korngröße in der Kupferlegierungsschicht ungefähr 0,03 mm. Beim anschließenden
Tiefziehen und Verformen können keine Anzeichen von Rißbildung in der Kupferlegierungsschicht
festgestellt werden; die Dickenab-ahme der
Kupferlegierungsschicht ist äußerst gering.
Claims (4)
1. Verwendung eines mehrschichtigen Verbundwerkstoffes mit mindestens einer Schicht aus einer
Kupferlegierung, die aus 0,5 bis 5% Eisen und/oder 0,5 bis 2% Kobalt und Rest Kupfer besteht, und
mindestens einer mit der Kupferlegierungsschicht unmittelbar verbundenen Schicht aus Eisen oder
einer Eisenlegierung als Ausgangsmaterial im ι ο rekristallisierend geglühten Zustanii, der durch ein in
der Kupferlegierungsschicht mit erhöhtem Verformungswiderstand deutlich unterdrücktes K.ornwachstum ausgezeichnet ist, für durch Verformen
herzustellende, mehrschichtig aufgebaute Gegenstände mit einer oder mehreren gut haftenden,
rißfreien Kupferlegierungsschichten.
2. Verwendung eines mehrschichtigen Verbundwerkstoffes der in Anspruch 1 angegebenen
Zusammensetzung, wobei die Kupferlegierungsschicht bzw. -schichten bis 30% Zink enthält bzw.
enthalten, für den in Anspruch 1 genannten Zweck.
3. Verwendung eines mehrschichtigen Verbundwerkstoffs der in Anspruch 1 oder 2 angegebenen
Zusammensetzung, wobei die Kupferlegierungs- 2s schicht bzw. -schichten zusätzlich bis 8% Zinn
enthält bzw. enthalten, für den in Anspruch 1 genannten Zweck.
4. Verwendung eines mehrschichtigen Verbundwerks»offs der in einem der Ansprüche 1 bis 3
angegebenen Zusammensetzung, wobei die Kupferlegierungsschicht bzw. -schichten zusätzlich zwi
schen 0,015 und 0,1% Phosphor enthält bzw. enthalten, für den in Anspruch 1 genannten Zweck.
35
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BHN | Withdrawal |