DE1938993A1 - Messeinrichtung zum Vermessen von Laengen und Winkeln - Google Patents

Messeinrichtung zum Vermessen von Laengen und Winkeln

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DE1938993A1 DE19691938993 DE1938993A DE1938993A1 DE 1938993 A1 DE1938993 A1 DE 1938993A1 DE 19691938993 DE19691938993 DE 19691938993 DE 1938993 A DE1938993 A DE 1938993A DE 1938993 A1 DE1938993 A1 DE 1938993A1
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Description

Ing. (grad.) Heinz Junghardt ' 1938 9S3
Meßeinrichtung zum Vermessen von Längen und Winkeln.
Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung zum Vermessen von Längen und Winkeln, bei welcher Maßstabspuren mit einer Abtasteinrichtung abgetastet werden.
Ließ einrichtung en dieser Art sind bekannt, bei, denen eine .Maßstabspur m Dunkel-Hellfelder eingeteilt ist. nierbei xst es ierner bekannt das Strich-ZLückeverhältnis in einem Teilungsintervall von einem Dunkel-iiellield zum nächsten Dunkel-Hellfeld in einer bestamra-üen Größe veränderlich zu gestalten. Bei einer anderen Dekannten Meßeinrichtung sind die Maßstabspuren als dreieckförnigsbzw. keilförmige Teilungsintervalle ausgeführt.
Diese bekannten lvießeinrichtungen haben den Wachteil, daß Ließxenler durch TOilungsunsauberkeiten, Maßstabverschmutüung, Verkippung und Abstandsänderung dos. Abtastsystema sehr stark eingehen, d.h. die iViefieiiirXcntuiigen sind nur mit erheblichen Hiin3cnräui:ungon verwendbar. Außerdem entstehen elektrische ■rrepporiaif-nalo, die wieder etwas zurückspringen, d.h.. für eine v/eitere elektronische Auswertung mehrdeutig sind. Das Auxlichtpriuüxp mit schrägem Lichteinfall liei'ert Dex Dreiecken mit kleiner- Grundlinie, d*h. bei kleinen TeilunsDintervallen, optische Verzerrungen. Bei größeren Teilungsintervallen, die dreieckförraig bzw. keilförmig ausgeführt sind,, muß jedoch für den keilfor/aigen Anstieg eine oehr hoho Genauigkeit gefordert
Der vorlio^oncion ,Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine I.Ioßoixirichbunrj der oben genannten Art .zum Vermessen von Längen und V/inkoln zu schaffen, bei wolchpr 'eyontuoll vorhnndono TGilungsuiisauberkeiten, Maßütabvorachniut&ungon., Vorkippungea
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und Abstandsänderungen nur einen sehr geringen Einfluß auf die Meßgenauigkeit ausüben. Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß alle Felder eines Teilungsintervalles die gleiche Breite haben und daß sie mit verschiedener- Lichtdurchlässigkeit bzw. ReflexLonsfähigkeit ausgeführt sind, wobei die Abtastplatte zur lichteloktrischen Abtastung so ausgeführt ist, daß sie pro Spur ein oder zwei (oder mehrere) transparente Abtastfenster enthält, die um einen bestimmten Teil des Teilungsintervalles, mei3t 90° (1 Teilungsintervall = 360°) zueinander versetzt sind, wobei die Breite eines Abtastfensters gleich oder kleiner als die Breite eines Feldes ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgedankens besteht darin, daß die Felder eines Teilungsintervalles auf der Maßstab— spur in an sich bekannter Weise in Dunkel-Hellfelder eingeteilt sind, daß die Dunkel-Hellfelder eines Teilungsintervalles als Strichgruppenfelder ausgebildet sind, die in der ganzen Spur eine gleichbleibende Feldbreite haben, daß die Dunkel-HeIIfeider in einer Feldbreite ein gleichbleibendes Strich-ZLückeverhältnis haben, daß die Anzahl der Dunkel-Hellfelder in allen Feldbreiten der ganzen Spur konstant ist.und daß die Summe der Breite eines Dunkelfeldes und des dazugehörigen Hellfeldes in der ganzen Spur konstant ist, wobei die Breite der Abtastfenster mindestens das zweifache ganzzahlige Vielfache der Summe eines Dunkelfeldes und des dazugehörigen Hellfeldes aber kleiner oder gleich einer Strichgruppenfeldbreite ist.
Durch diese Breiten-Anpassung entstehen bei der Abtastung eindeutige nicht zurückspringende Treppen-Spannungs-Signale.
Eine andere Methode, um die verschiedenen Lichtdurchlässigkoiten bzw. die Eeflexionsfähigkeiten der Felder eines Teilungsintervalles herzustellen, besteht erfindungsgemäß darin, daß die Folder eine Anzahl von Hell- bzw. Dunkelflächen mit unterschiedlicher goometrischor Form enthalten. .,/'■-
Wenn mit Hilfe der neuen Meßeinrichtung Winkel vermessen werden sollen, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung d^e
'■ 109813/0709 . . BAD of,,GINÄL
Maßstabspur teilkreisförmig ausgebildet. ., .
j.n besonderen rällen kann es von Vorteil sein, die Abtastung nicht optxsch-elektronisch, sondern kapazitiv oder induktiv oder aui andere Art durchzuführen. ·' . //.
iüin Merkmal der Erfindung besteht auch noch darin', daß bezüglich· der ir'hasenlage der zu unterteilenden Signale der Vorteil der elektronischen, analogen Vervielfachung für die vermessung von Längen und Winkeln größerer Teilungsxntervalle ausgenutzt werden kann. Bekanntlich Desteht der vorteil der elektronischen, analogen Vervielfachung unter anderem· darin, daß die geschaltenen öignalilanken die mi.t dem i'ehler der Teilung lauien, zwar ungenau sitzen können, aber ein Zusammenlauxen der oignalrlanken dabei nicht möglich ist. Da sämtliche von den Abtaststellen kommenden Signale zur bildung von summe η-Signalen benutzt werden, ist bei verwendung der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung auch eine eventuelle Fehlerkorrektur durch Änaerung des spannungs-Teilerverhältnisses der elektronischen, analogen Vervielfacher-Schaltuog leicht durchführbar.
ifeJine interessante Anwendung der .arrindung ergibt sich im Werkzeugmaschinenbau. Hier wird bei Verwendung der elektronischen, analogen Vervielfachung das sichere Abtasten von wiaßstabspuren und Teilkreisspuren mit größeren xeilungsintervallen. erst möglich, woüöi optiSch-elektronische Längen- und Winkelmeßeinrichtuugen, die auch zur automatischen jrositionieruug und Steuerung verv/endet werden köuaeu., oenutzt v/erden, in Bezug auf die Teilungsherstellung iür einen Maßstab oder-Teilkreis mit mehr er eu Spuren hat die .Erfindung den Vorteil, daßdas entsprechende .b'eld nur in einer maximal vorkommenden Lange als Original hergestellt werden muß und dann für sämtliche -._„_^
Spuren (z.B. Spur 9, 12 oder 15 in Fig. 4) als Kopieroriginal,
falls das Kopierverfahren verwendet wird, angewandt werden kann. Es muß nur mit einer entsprechenden Maske in der Länge so abgedeckt worden, daß die Feldbreite der Spur entsteht, da in allen Spuren die gleichen Felder vorkommen» Dies bedeutet eine erhebliche Einsparung an Teilungsoriginalen^
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Die Erfindung löst gleichzeitig die Aufgabe, ein codiertes Längen- und Winkelmeßsystem mit elektronischer, analoger Vervielfachung zu schaffen, welches auch für Längen und für Winkel mit größeren Teilungsintervallen verwendet werden kann, wobei Maßstabspuren oder Teilireisspuren eingespart werden können. Es wird dabei die Abtastmeßeinrichtung sehr viel kleiner als bei Verwendung eines üblich codierten Dual-Maßstabes, und man spart Abtastelemente und Vorverstärker ein. . Werden die Felder eines Teilungsintervalles als Strichgruppenfelder ausgebildet, so betragen die Anforderungen an die Genauigkeit der Striche und Lücken bei den 10/um - Rasterstufen, wie in Fig. 4 ausgeführt, ca. - 2-3 /um. Die Anforderungen können bei den Maßstab- und Teilkreisspuren mit größeren Teilungsintervallen - 4 - 3 /um betragen, wobei man dann evt. auf z.B. 20/um Rasterstufen übergeht, d.h. statt 8 Stufen nur 4 Stuf en Änderung bekommt, wenn das Abtastfenster von einer Strichgruppen-Feldbreite in die nächste wandert.
Eine vorteilhafte Anwendung der Erfindung besteht weiterhin darinjSie für Regel-und Steuerzwecke, z.B. für die Ausbildung eines Schiebers oder einer Dosiereinrichtung o.a. zu verwenden, wobei bestimmte Dosier- oder Steuerstufen durch die Verwendung der Merkmale der Erfindung erreicht werden·
Die Erfindung ist in den Patentansprüchen gekennzeichnet und in· der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
Im einzelnen zeigts
Fig. 1 Eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform der Erfindung im Auf lichtverfahren,
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ü'ig. 2 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer ' Ausführungsförm der Erfindung im Durchlichtverf ahren, wobei. 2 Spuren mit gleichem 'feilungsintervall nebeneinander liegen,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung mehrerer Strichgruppenieider mit dem dazugehörigen Treppen-Signal, n
Fig. 4 ein Ausführungs-B ei spiel in codierter jjorm, welches einen Maßstab zeigt, der in den feineren Spuren den Dual-Code enthält und in den Spuren mit'deu größeren Teilungsintervallen die Anwendung der Strichgruppenfelder zeigt, .
Ji'ig. 5 ein ü'eld eines Tei lung sinterval Ie s auf der Maßstabspur, welches eine Anzahl von Dunkelflächen mit unterschiedlicher geometrischer J'orm enthält,
Pig. 6 elektrische Signalformen des Ausführungs-Jjeispieles zur Darstellung der Wirkungsweise der Meßeinrichtung.
in Fig. 1 stellt 1 eine Lichtquelle dar, deren Licht durch einen Kondensor 2 parallel unter einem bestimmten Einfallswinkel auf einen reflektierenden Maßstab 3 mit einer Abtastplatte 4 leuchtet. Die Abtastplatte 4 enthält Abtastfenster
4a, deren Zahl sich nach der Anzahl der abzutastenden Spuren richtet. Die elektrischen Signale werden an den .fhotozellen 5 mit der Bezeichnung 1 1 (0°) und S 2 OQ0) abgenommen.
in i'ig. 2 stellt 1 die Lichtquelle dar, deren Licht durch den Kondensor 2 parallel und senkrecht auf einen teiltransparenten Maßstab 3 mit einer dahinter befindlichen Abtastplatte 4 leuchtet. Di© Abtastfenster 4 a mit den dahinter befindlichen ü'otozellen 5 sind in Fig. 2 für B 1 (O0J in einer Spur gezeigt und tür E 2 (90°) in der danebenliegenden Spur, wobei beide Spuren gleiche* 'feilungsintervalls besitzen.
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In Fig. 5 sind mehrere Strichgruppenfelder 7% 81 V 9f gezeigt, wobei das Strich-Zliückeverhältnis eines Dunkelfeldes
7 und des dazugehörigen" Hellfeldes 8 aus der anliegenden --Tabelle 1 zu entnehmen ist. Zur Erklärung der Tabelle wird auf Fig. A" verwiesen. In dieser Figur sind die feineren Spuren, nämlich Spur O, Spur 3 und Spur 6 im Dual-Code ausgeführt. Die übrigen Spuren, nämlich Spur 9, Spur 12 und Spur .15 sind erfindungsgemäß ausgeführte Da es für die !Praxis ratsam ist, daß die Abtastpunkte nahe beieinander liegen, werden ab einem bestimmten Teilungsintervair z.B. für 0° und für 78,7ίλ je eine Maßstabspur angebracht, so daß irgendwelche Veränderungen, z.B. Veränderungen durch Schwankungen der Lichtquelle, sich auf jede ,Photozelle in gleicherweise auswirken. Die feineren Spuren, nämlich Spur 0, 3 "und 6, können dabei im Gegentakt-, die gröberen im Eintakt-Verfahren abgetastet werden. Beim Eintakt-Verf ahren wird z.B. durch, eine Referenz-Elementregelung, für die eine vollreflektierende bzw. transparente Referenzspur vorgesehen ist, das Treppensignal symmetrisch in Null Volt gezogen, d.h. die positive und negative Halbwelle haben gleiche Amplitude. Bei den zwei nebeneinander liegenden Spuren ( Spuren 12 bzw. Spuren 15) mit gleichem Teilungsintervall ist hier nicht 90^ Phasenunterschied gewählt, sondern 7&t7!? , Der Bezugspunkt ist jeweils der Nullpunkt des codierten Maßstabes. Ein Phasenunterschied von 90° wird durch entsprechende Verrückung der Abtastfenster in der Abtastplatte erreicht. Die Spuren 9» 12 und 15 bestehen aus Teilungsintervalie.n T , welche je einer Signalperiode von 560° entsprechen. In Fig. 4 ist das Teilungsintervall T nur in Spur voll eingezeichnet. Die Signale der in Fig. 4 nicht dargestellten Spuren ■(■ Spuren 1,2,4,5»7»8,10,11,13,14) werden durch die elektronische, analoge Vervielfachung erreicht.
Jedes Teilungsintervall T ist in Strichgruppenfelder 11, 2«..... , ... 16*» 16'... 2·, 1» eingeteilt, deren Anzahl sich jiach ^
der gewünschten elektronischen, analogen Vervielfachung richtet., Im Beispiel der Fig„ 4 enthält jedes Teilungsintervall jeder
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SAD ORIGINAL
11 ,25V N-Signal
56 ,25° ti
101 ,25° It
Spur 32 Strichgruppenfelder, die für eine elektronische, analoge Verachtfachüng erforderlich sind, isine elektronische, analoge Verachtfachüng ist notwendig, da die Meßauflösung der zwei einzusparenden Maßstab- bzw· Teilkreisspuren, z.B. Spur und 11.3a elektronisch erfolgt und zwar durch Meßäuflösungs-Vervierfachung der anschließend gröberen Spur, z.B. Spur 12. Zum eindeutigen Vor- und Eückwärtszählen sind dazu die folgenden 8 Signale notwendig, die in 4 voreilende (Y) und 4 nacheilende Signale aufgeteilt sind:
348,75°(-11,25°; V-Signal 33,75° ■"'.■■■
78*75° 146,25° " 123,75° "
Nach einem bekannten Verfahren schaltet eine passende Logik zur Auswertung der Signale je nach Meßrichtung entweder auf die 4 a-Signale, oder auf die 4 V-Signale.
Bei dieser Meßauf lösung s-Vervierf achung, z. ±$.. der Spur 12, werden die dazu erforderlichen digitalen Signale 0°, 45°, 90° und 135° durch 'die Logik erhalten. '
Wird ein anderer elektronischer, analoger Vervielfachungsgrad gewünscht, so erreicht man das durch eine proportionale Änderung der An&ßhl der Strichgruppenfelder in einem Teilungsintervall T. J7ür die feinste Spur (Spur O) wurden im .Beispiel der Figur 4 als Auflösung 20 *xm/ 20yum gewählt, wobei diese Auflösung noch elektronisch durch Vervielfachung erhöht werden kann. Die Strichgruppenfelder 1·, 2»...β 16», 16'....2% 1« in eiaem Teilungsintervall ΐ enthalten je nach Spur eine verschiedene Anzahl von Dunkel- Hellfeldern 7 bzw. 8. In jj'igur 3 sind die Strichgruppenfelder der Spur 9 dargestellt, sie enthalten je 4 Dunkel- Hellfelder. Die in Figur 4 ferner dargestellten Spuren 12 und 15 enthalten 32 bzw. 256 Dunkel- Hellfelder in einem Strichgruppenfeld.
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Sie sind aus räumlichen Gründen in Fig. 4 nur teilweise eingezeichnet, jedoch aus der Tabelle 1 ersichtlich· In Tabelle 1 sind die Angaben für die Spuren 91 12 und 15 enthalten, jrür alle 3 Spuren gelten die in der tabelle 1 in den ersten 4 Spalten angegebenen Werte. Für jedes Strichgruppenfeld ist in der 2. Spalte der Tabelle 1 die Breite des Dunkelfeldes 7 und in der 3· Spalte die Breite des zugehörigen Hellfeldes 8. angegeben. Die 4e Spalte der Tabelle 1 enthält die Reflexion bzw. Lichtdurchlässigkeit in %. Das Strich-/Lückeverhältnis bzw. Dunkelfeld-/Hellfeldverhältnis kann aus den Werten der Spalten 2 und 3 der Tabelle 1 errechnet werden, jür die Spuren 9» 12 und 15 sind in Tabelle 1 die Feldbreiten 6 und die Anzahl der Dunkel-Hellfelder angegeben, ü'ig. 5 zeigt ein jreld eines Teilungsintervalles T auf der Maßstabspur, welches eine Anzahl von Dunkelflächen 9 mit unterschiedlicher geome. trischer Form enthält. Die Lichtdurchlässigkeit bzw. Eeflexionsfahigkext dieses Feldes hängt vom Verhältnis der Dunkelflächen 9 zur Hellfläche des jreldes ab. Die Wirkungsweise eines nach Fig. 5 aufgebauten jreldes ist die gleiche wie die eines mit Strichgruppen aulgebauten ireldes gemäß Fig. 3.
Statt der Anbringung von Dunkel ι eidern 7 bzw. 9 auf einer transparenten oder reflektierenden Grundfläche (Fig. 3 bzw. 5J ist es auch möglich, transparente oder reflektierende Hellfelder aui' einer Dunkelfläche anzuordnen. txls B*ispi'e.f
Fig. 6 zeig-j^die 4 digitalen N-Signale und die 4 digitalen V-Signale, die durch das Triggern der 8 analogen Signale ». von der Spur 12 im Aiull-Volt jaereich entstehen. Darunter sind die digitalen signale der vorhandenen Spuren •&T&* Spur 9 und Spur 12 gezeigt, sowie die durch die Logik geschalteten Signale der eingesparten öpuren 10 und 11.
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Tabelle 1
Strich-
-Md
Dunkel·
feld
(7)
Hell-
Md
(Θ)
(urn
"Reflexion
Lichtrkmk
Spur 9 DunJcel-Het If elder
Anzahl
Spur 12 Ounkct-Hellfclder
jcFeldhreikß)
Anzahl .
Spur 15 Dunkd-HeJJfelder
je Feld breitete)
Anzahl
460 0 0 A&SiirVniten OMOmm ¥ Abtasrfensters i'Zwmrn 32 /tbfiffjffnifers 4M>rnm 256
2' 450 40 6,25 Feldbreite
(6)
mm
M Feldbreite
(6)
mrn
H Feldbreite
(6)
mrn
Il
j' 4+0 20 12,50 0,640 Il 5,12O Il 40,960 H
¥' 13O 30 1&75 Il Il Il Il /I Il
«θ
α»
5' 120 40 25e0 Il Il Il η Ii Il
ο
ο
m
6' 410 SO 31,25 Il Il H η Il /I
7' 4OO 60 37,50 Ji I/ Il ti Il Il
β1 90 70 43,75 Il Il /I η II If
9* 80 80 50,0 M Il Il Il Il "
iOf 70 90 56,25 Il ff Il n Il Il
ff9 60 4OO 62,50 Il H Il H Il η
42* 50 110 66,75 Il Il /i Il Il a
fr 40 420 75,0 Il U Il H Il η
ff 30 130 ai.isr H B Il Il U Il
45' 20 4HJ 87,50 Il It a H Il U
16' 40 450 93,75 Il It Il II Il Il
Il Il H
Il Il /I

Claims (9)

  1. Patentanspruch e
    (1. Meßeinrichtung zum Vermessen von. .Längen und Winkeln, bei welcher Maßstabspuren mit einer Abtasteinrichtung abgetastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Felder Cz.B. 13f, 14», 15', 16f) eines Teilungsintervalles (T) die gleiche Breite haben und daß sie mit verschiedener Lichtdurchlässigkeit bzw. .Reilexiousfähigkeit ausgeführt sind, wobei die Abtastplatte (4; zur lichtelektrischen Abtastung so ausgeführt ist, daß sie pro Spur ein oder zwei (,oder mehrere; transparente Abtastfenster (4 a; enthält, die um einen bestimmten Teil des Teilungsintervalles, meist 90 C 1 Teilungsintervall = 360° ) zueinander versetzt sind, wobei die .breite eines Abtastfensters (4 a) gleich oder kleiner als die ureite ^6; eines ueldes (z.B. 13*, 14», 15% 16») ist.
  2. 2. Meßeinrichtuiig nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die ü'elder (,z.B. 71 , 8f, 9') eines Teilungsintervalles (T; auf der Maßstabspur in an sich bekannter Weise in Dunkel-Hellfelder «,7, 8; eingeteilt sind, daß die Dunkel-Hellfelder (7i 8; eines Teilungsintervalles ^T; als Strichgruppenfelder (z.B. 7f» 81» 9*) ausgebildet sind, die in der ganzen Spur eine gleichbleibende Feldbreite ^6; haben, daß die Dunkel-Hel If elder (7» 8; in einer Feldbreite (,6; ein gleichbleibendes Strich-ZLückeverhältnis haben, daß die Anzahl der Dunkel-Hellfelder (.7, 8; in allen Feldbreiten 1,6J der ganzen Spur konstant ist und daß die Summe der jsreite eines Dunkelfeldes (7) und des dazugehörigen üellieldes ^8; in der ganzen Spur konstant ist, wobei die Breite der AbtastXenster (4a; mindestens das zweifache ganzzahlige Viellache der Summe eines Dunkelfeldes ^7; und des dazugehörigen Hellfeldes (8), aber kleiner oder gleich eiuer ütrichgruppen-
    feidbreite (6; ist.
  3. 3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Lichtdurchläsoigkeiten bzw. Reflexions-
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    fähigkeiten der JB'elder (z.B. 71» 81» 9* usw.; eines Teilungsintervalles (T) auf der Maßstabspur dadurch hergestellt werden, daß die Felder (z.B. 71» 8*, 9* usw.) eine Anzahl von Hell- bzw. Dunkelflächen (9) mit unterschiedlicher geometrischer Jj'orm enthalten·
  4. 4. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 bis ^»dadurch gekennzeichnet, daß für die Vermessung von Winkeln die Maßstabspur teilkreisförmig ausgebildet ist·
  5. >· Meßeinrichtung nach Anspruch Ibis4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastung nicht optisch-elektronisch, sondern kapazitiv oder induktiv erfolgt·
  6. 6. Meßeinrichtung nach Anspruch 1δ&5» dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der jjelder (z.B. 1f, ... 16*) in .einem Teilungsintervall entsprechend der gewünschten elektronischen, analogen Yervielfachung erhöht bzw. erniedrigt wird.
  7. y. Meßeinrichtung für ein codiertes Meßsystem in VerDindung mit der elektronischen, analogen Vervielfachung von Abtastsignalen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Maßstab oder Teilkreis in den reineren Spuren in einem beliebigen Code ausgeführt ist, wobei die Spuren mit größefen Teilungsintervallöu in einer bestimmten, der gewünschten elektronischen, analogen Vervielfachung entsprechenden Phasenverschiebung zum Nullpunkt des codierten Systems stehen.
  8. 8. Meßeinricntung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die lemste Spur und die elektronische, analoge Vervieli^aSfefinaSKi^SrSSSÄt^rä1· «e^n«** Auflösuug /Und rür die gewünschte Meßlänge eine entsprechende Anzahl von apuren gewählt wird.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie für Kegel- und Steuerzwecke, z.B. für die Ausbildung eines Schiebers oder einer Dosiereinrichtung, verwendet wird.
    1098Ί3/0709
    Leerseite
DE19691938993 1969-07-31 1969-07-31 Mehrspurige codierte Langen oder Winkelmeßeinrichtung Expired DE1938993C (de)

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