DE1938576A1 - Apparateelement,insbesondere von platten- oder ringfoermiger Gestalt - Google Patents

Apparateelement,insbesondere von platten- oder ringfoermiger Gestalt

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DE1938576A1
DE1938576A1 DE19691938576 DE1938576A DE1938576A1 DE 1938576 A1 DE1938576 A1 DE 1938576A1 DE 19691938576 DE19691938576 DE 19691938576 DE 1938576 A DE1938576 A DE 1938576A DE 1938576 A1 DE1938576 A1 DE 1938576A1
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apparatus element
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plug
gap
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DE19691938576
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Guenter Otto
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SMS SAMESREUTHER MUELLER SCHUS
Original Assignee
SMS SAMESREUTHER MUELLER SCHUS
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J12/00Pressure vessels in general

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Apparateelement, insbesondere von platten- oder ringförmiger Gestalt Die Erfindung bezieht sich auf Apparateelemente, insbesondere von plattenförmiger oder ringförmiger Gestalt, mit durch seinen Aufbau bedingtem, störendem Spalt. Derartige störende Spalte entstehen beispielsweise dann, wenn Bleche aus Bimetall, deren beide Metallschichten nicht miteinander verschweißbar sind, stumpf aneinander gestoßen und verschweißt werden. Eine derartige StumpfschweiBung macht die Anwendung von zwei Schweißnähten aus unterschiedlichen Metallen notwendig, die an ihren Wurzeln aneinanderstoßen. Wenn die Durch mischung der beiden Metalle nicht möglich ist oder unerwünscht ist, verbleibt zwischen den beiden Schweißwurzeln ein in Länge richtung der Schweißnaht laufender Spalt, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mechanischen Verschluß für diesen Spalt zu schaffen. Die gestellte Aufgabe wird durch folgende Ausbildung des mechanischen Verschlusses gelöst: a) Im Bereich des Spaltes wird eine den Spalt durchdringende Bohrung angebracht, deren Durchmesser merklich größer ist als die Breite des Spaltes: b) in die Bohrung wird ein Pfropfen eingefügt, der abdichtend an die Wände der Bohrung angepreßt ist.
  • Nach einer Ausführungsform ist zwecks Erzeugung des Anpreßdruckes der Pfropfen mit Ubergröße versehen.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform wird der Anpreßdruck dadurch Stauchung des Pfropfens erzeugt.
  • Nach einer bevorzugten AusfUhrungBform besteht der Pfropfen aus Weichdichtungsstoff, der durch eine Schraube oder durch ein anderes Verschluß- und Druckmittel unter Druck gesetzt worden ist.
  • Ein derartiger Verschluß ist im Hinblick auf die nun folgenden Ausbildungsformen des Apparateelementes besonders geeignet.
  • Ein zur Verbindung unterschiedlicher Metalle geeignetes Apparate element ist aus mindestens vier Metallkörpern aufgebaut, von denen Je zwei, aus unterschiedlichen Metallen bestehend, aufeinander plattiert sind.
  • Nach einer Weiterbildung dieses Apparateelementes bestehen zwei stumpf aneinander stoßende metallische Körper aus Stahl und die anderen aus NE-Metall, von denen die Stahlkörper schmaler als die NE-Eörper sind.
  • In einer bevorzugten Anwendung stellt das Apparateelement den Distanz- bzw. Abschlußring eines doppelwandigen Behälters dar.
  • Nach einer Weiterbildung des Apparateelementes durchdringt die Bohrung die Stumpfnaht zwischen den metallischen Körpern und reicht bis zur Stumpfnaht zwischen den inneren metallischen Körpern.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die inneren Körper Teil der Innenwand eines doppelwandigen Behälters und die äußeren Körper Teil eines Distanz- bzw. Abschlußringes dieses doppelwandigen Behälters. Die Innenhaut des Behälters kann dldurch ohne störende Unterbrechung gestaltet werden.
  • Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher beschrieben anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeiohnung und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt entlang des oberen Randes eines doppelwandigen Behälters; Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie IIII der Fig. 1; Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1; Fig. 4 einen Längsschnitt am oberen Rand eines zweiten doppelwandigen Behälters.
  • Der doppelwandige Behälter nach Fig. 1 besteht aus einer Innenhaut 1, einer Außenhaut 2 und aus einem Distanz- bzw.
  • Abschlußring 3. Die Innenhaut besteht aus einem NE-Metall, die Außenhaut 2 aus Stahl. Der Distanz- bzw. Abschlußring 3 weist zwei bogenförmige Stahlkörper 4, 5 und zwei bogenförmige NE-Metallkörper 6, 7 auf. Die Körper 4 und 6 einerseits, sowie die Körper 5 und 7 andererseits sind aufeinander plattiert. Die Kreisbögen 4/6 und 5/7 stoßen stumpf aufeinander und der Stumpfstoß ist durch eine Schweißnaht 8 aus Stahl und eine weitere Schweißnaht 9 aus NE-Metall überbrückt. Zwischen den Schweißnähten 8 und 9 verbleibt ein Spalt 10, und zwar ungewollt, wenn sich die Metalle der Schweißnähte 8 und 9 nicht mischen, oder gewohnt, wenn sich die Metalle der Schweißnähte 8 und 9 nicht mischen sollen.
  • Im Bereich des Spaltes 10 ist eine diesen Spalt 10 durch dringende Bohrung 11 angebracht, deren Durchmesser merklich größer ist als die Breite des Spaltes 10. Die Bohrung 11 liegt.
  • im großen und ganzen innerhalb der Schweißnaht 8 bzw. deren Randbereiche und kann, wie gezeichnet, auch in die Naht 9 oder deren Randbereiche hineinragen. In die Bohrung 11 ist ein Pfropfen 12 eingefügt, der abdichtend an die Wände der Bohrung 11 angepreßt ist. Der Pfropfen 12 besteht aus einem Weichdichtungsstoff und wird durch eine Schraube 13 unter Druck gehalten. Auf diese Weise ist eine Abdichtung des Spaltes 10 gewährleistet, so daß entlang des Spaltes 10 keine Flüssigkeit oder Gas strömen kann.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Körper 4 und 5 schmaler und dicker als die Körper 6 und 7. Der Distanz- bzw.
  • Abschlußring 3 kann also ohne Behinderung auf die Innenhaut 1 des doppelwandigen Behälters mittels Ecknähte 14 und 15 aufgeschweißt werden. Anschließend wird die Außenhaut 2, ebenfalls mit einer Ecknaht 16, an den Körpern 4 und 5 des Distanz- bzw.
  • Abschlußringes befestigt. Der Raum zwischen der Innenhaut 1 und der Außenhaut 2 steht-für Heiz- oder Kühlmittel (flüssig, dampfförmig oder gasförmig) zur Verfügung.
  • In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeichnet.
  • Gegenüber der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 gleichartige Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Im Unterschied zur zuerst beschriebenen Ausführungsform reicht die Bohrung 11 nur bis zur Schweißnaht 9 bzw. den NE-Metallkörpern 6 und 7, durchdringt diese Teile jedoch nicht. Die Abdichtung erfolgt ebenfalls durch Anpressen des Pfropfens 12 an die Wände der Bohrung 11. Die NE-Metallkörper 6 und 7 stoßen stumpf auf die Innenhaut 1 und die Lücken sind durch eine Stumpfstoßnaht 21 bzw. 22 ausgefüllt. Die Innenwand des Behälters wird also durch die Teile 1, 6 und 7 gebildet.
  • Anstelle einen Pfropfen aus Weichdichtungsstoff zu verwenden, ist es auch möglich, einen Metallpfropfen zu benutzen.
  • Dieser hat zweckmäßig entweder etwas übergroße und der zur Abdichtung erforderliche Anpreßdruck wird durch den Preßsitz in der Bohrung 11 oder durch Stauchung des Pfropfens erzeugt.
  • Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Eatentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform' und bezieht sioh vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die ia einzelnen -- oder in Kombination -- in der gesamten Beschreibung und Zeiohnung offenbart sind.
  • PatentansPrüche

Claims (9)

  1. PatentaneprEohe W Apparateelement, insbesondere von plattenförmiger oder ringförmiger Gestalt, mit durch seinen Aufbau bedingtem, störendem Spalt, gekennzeichnet durch einen mechanischen Verschluß mit folgener Ausbildung: a) im Bereich des Spaltes (10) ist eine den Spalt (10) durchdringende Bohrung (11) angebracht, deren Durchmesser merklich größer als die Breite des Spaltes (10) ist; b) in der Bohrung (11) ist ein Pfropfen (12) eingefügt, der abdichtend an die Wände der Bohrung (11) angepreßt ist.
  2. 2. Apparateelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzeugung des Anpreßdrucks der Pfropfen (12) mit Übergröße (Preßsitz) versehen ist.
  3. 3. Apparateelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck des Pfropfens (12) durch Stauchung des Pfropfens erzeugt worden ist,
  4. 4. Apparateelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Propfen t12) aus Weichdichtungsstoff besteht, der durch eine Schraube (13) oder durch ein anderes Verschluß- und Druckmittel unter Druck gesetzt worden ist.
  5. 5. Apparateelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens vier Metallkörpern (4 bis 7) aufgebaut ist, von denen Je zwei, aus unterschiedlichen Metallen bestehend, aufeinander plattiert sind.
  6. 6. Apparateelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei stumpf aneinander stoßende metallische Körper (4, 5) aus Stahl und die anderen (6, 7) aus NE-Metall bestehen und daß die Stahlkörper (4, 5) schmaler als die NE-Körper (6, 7) sind.
  7. 7. Apparateelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es den Distanz- bzw. Abschlußring (3) eines doppelwandigen Behälters darstellt.
  8. 8. Apparateelement nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (11) die Stumpfnaht (8) zwischen den äußeren metallischen Körpern (4/5), durchdringt und bis zur Stumpfnaht (9) zwischen den inneren metallischen Körpern (6/7), reicht.
  9. 9. Apparateelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Körper (6/7) Teil der Innenwand eines doppelwandigen Behälters und daß die äußeren Körper (4/5) Teil eines Distanz- bzw. Abschlußringes (3) dieses doppelwandigen Behälters sind.
    Leerseite
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