DE1938299B2 - Antriebsvorrichtung für Hilfseinnch tungen eines Gasturbmenstrahltnebwerks - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Hilfseinnch tungen eines Gasturbmenstrahltnebwerks

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DE1938299B2
DE1938299B2 DE19691938299 DE1938299A DE1938299B2 DE 1938299 B2 DE1938299 B2 DE 1938299B2 DE 19691938299 DE19691938299 DE 19691938299 DE 1938299 A DE1938299 A DE 1938299A DE 1938299 B2 DE1938299 B2 DE 1938299B2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/32Arrangement, mounting, or driving, of auxiliaries

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Hilfseinrichtungen eines im Rumpf eines Flugzeugs angeordneten Gasturbinenstrahltriebwerks, init einem außen am Triebwerksgehäuse befestigten Träger, an dem die Hilfseinrichtungen angeflanscht sind und innerhalb dem eine radial durch das Triebwerksgehäuse geführte Abtriebswelle die Hilfseinrichtungen über Zahnräder antreibt.
Bei einem bekannten Gasturbinenantrieb dieser Art, der für Straßenfahrzeuge bestimmt ist, werden die an verschiedenen Stellen des Turbinengehäuses gelagerten Hilfsmaschinen von der Abtriebswelle aus über Getriebeanordnungen angetrieben, die schwer und verwickelt aufgebaut sind und viel Raum beanspruchen.
Beim Einbau in ein Flugzeug ist ein möglichst geringes Gewicht der Hilfseinrichtungen und der mit ihnen zusammenwirkenden Antriebsvorrichtung von entscheidender Bedeutung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den zum Antrieb der Hilfsmaschinen erforderlichen Getriebeaufbau so leicht als möglich und derart zu gestalten, daß der Antriebsmechanismus und die Hilfseinrichtungen zum Zweck der Wartung und Überwachung leicht zugänglich sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Antriebszahnräder der Hilfseinrichtungen kranzförmig um das Zahnrad der Abtriebswelle angeordnet sind und daß der Träger einen Arm aufweist, dessen Ende mit einem am Triebwerksgehäuse befestigten Verbindungsstück versehen ist.
Die Voneile der erfindungsgemäßen Ausbildung liesen außer in einer Gewichtsersparnis darin, daß infolge des kompakten Aufbaus die für die Überwacheng und Wartung erforderlichen Zugangstüren klein gehalten werden können, wodurch die Festigkeit des Aufbaus erhöht und ein einfacher Zusammenbau gewährleistet ist. Die Erfindung beruht auf
,o der Erkenntnis, daß durch Lagerung der Hilfseinrichtungen in ringförmiger Anordnung auf einem gemeinsamen drehfesten Träger ein Antrieb durch ein einziges Zahnrad möglich wird und unter Fortfall weiterer Getriebeanordnungen von diesem Zahnrad der Antrieb aller Hilfseinrichtungen abgeleitet werden kann. Durch diese besonders einfache Ausbildung wird außerdem der Vorteil erlangt, daß nur ein sehr kleines Loch im Rumpf angeordnet zu werden braucht, um die Antriebsübertragung zum Zweck der Inspektion zugänglich zu machen. Hierdurch wird auch der Rumpfaufbau nur wenig geschwächt.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung enthält das Verbindungsstück eine mit dem Triebwerksgehäuse zusammenwirkende Steckverbin-
dung für die Zu- bzw. Ableitungen der Hilfseinrichtungen. Auch hierdurch ergibt sich wieder eine Gewichtseinsparung. weil das zur Halterung der Hilfseinrichtungen erforderliche Verbindungsstück gleichzeitig die Leitungsverbindungen aufnimmt.
Die Hilfseinrichtungen liegen zweckmäßigenveise in einem am Rumpf des Flugzeuges außen zugänglichen Inspektionsfeld. das vom Triebwerk her feuerdicht abgeschirmt ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische S.-hnittansicht einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Antriebsvorrichtung in einem Flugzeugrumpf und
F i g. 2 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils 2 in Fig. 1.
Im Rumpf 11 des Flugzeugs ist ein zylindrisches Triebwerksgehäuse 12 untergebracht. In diesem ist ein Gasturbinenstrahltriebwerk 13 aufgehängt, das einen Niederdrackkompressor 14, einen Hochdruckkompressor 15, eine Verbrennungseinrichtung 16, eine Hochdruckturbine 17 und eine Niederdruckturbine 18 aufweist, wobei die Turbinenabgase duich die Strahldüse 20 in die Atmosphäre gerichtet werden.
Der Niederdruckkompressor 15 und die Niederdruckturbine 18 werden von einer gemeinsamen Welle 21 getragen, die über ein Kegelgetriebe 22 die Abtriebswelle 23 antreibt, die radial aus dem Triebwerk vorsteht und durch eine Öffnung 24 im Triebwerksgehäuse 12 nach außen geführt ist. Die Welle 23 ist außerhalb des Triebwerksgehäuses 12 mit einem Stirnrad 25 (F i g. 2) versehen, das radial innerhalb kranzförmig angeordneten, mit ihm in Eingriff stehender Stirnräder liegt, von denen eines bei 26 dargestellt ist.
Die Stirnräder 26 treiben verschiedene Hilfseinrichtungen 27 an, z. B. eine Brennstoffpumpe, eine Schmiermittelpumpe, einen Brennstoffregler, einen Wechselstromgenerator und einen Startermotor. Da sowohl das Stirnrad 25 als auch die Stirnräder 26 außerhalb des Triebwerksgehäuses 12 liegen, ist zum Antrieb der verschiedenen Hilfseinrichtungen 27 nur
eine einzige Öffnung 24 im Triebwerksgehäuse 1- erforderlich. Die Hiffseinrichtungen 27 sind sämtlich auf einem gemeinsamen Träger 30 befestigt, der einen Arm 31 aufweist. Das Ende des Arms 31 ist mit einem Verbindungsstück 32 versehen, das c:iie mit dem Triebwerksgehäuse 12 zusammenwirkende Steckverbindung für die Zu- und Ableitungen 33 der Hilfseinrichtungen enthält. Der Arm 31 trägt dazu bei, eine Drehung des gemeinsamen Trägers 30 infolge der den Zahnrädern 25, 26 verliehenen Drehung zu vermeiden.
Die Hilfseinrichtungen liegen ".««"J^ tionsfeld34, das innerhalb des Rump es 11 h etf und vom Triebwerk durch nicht dargestellte Mme feuer sicher abgeschirmt ist; außerdem kann das Inspektionsfeld ~34 mit einer Luftkonditiomenmg.anlage
ausgestattet sein. unfein
Infolge der kompakten Anordnung der^HiIfeerarichtunoen braucht im Rumpf 11 nur eine kleine, SS nur wenig schwächende öffnung ™^en zu werden, um die erforderliche Zuganghchkeit zu wahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für Hilfseinrichtungen eines im Rumpf eines Flugzeugs angeordneten Gasturbinenstrahltriebwerk^, mit einem außen am Triebwerksgehäuse befestigten Träger, an dem die Hilfseinrichtungen angeflanscht sind und innerhalb dem eine radial durch das Triebwerksgehäuse geführte Abtriebswelle die Hilfseinrichtungen über Zahnräder antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebszahnräder (26) der Hilfseinrichtungen (27) kranzförmig um das Zahnrad (25) der Abtrieb^- welle (23) angeordnet sind und daß der Träger (30) einen Arm (31) aufweist, dessen Ende mit einem am Triebwerksgehäuse (12) befestigten Verbindungsstück (32) versehen ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (32) eine mit dem Triebwerksgehäuse (12) zusammenwirkende Steckverbindung für die Zu- und Ableitungen (33) der Hilfseinrichtungen (27) enthält.
3. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtungen (27) in einem am Rumpf (11) des Flugzeugs (1O) außen zugänglichen Inspektionsfeld (34) liegen, das vom Triebwerk (13) her feuerdicht abgeschirmt ist.
DE19691938299 1968-08-09 1969-07-28 Antriebsvorrichtung für Hilfseinnch tungen eines Gasturbmenstrahltnebwerks Granted DE1938299B2 (de)

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GB3823868A GB1212109A (en) 1968-08-09 1968-08-09 Engine assembly

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DE1938299A1 DE1938299A1 (de) 1972-07-20
DE1938299B2 true DE1938299B2 (de) 1973-09-13
DE1938299C3 DE1938299C3 (de) 1974-04-11

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FR2015354A1 (de) 1970-04-24
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