DE2118198B2 - Waagrecht liegende Gasturbinenanlage axialer Bauart für den Einbau in Fahrzeuge - Google Patents

Waagrecht liegende Gasturbinenanlage axialer Bauart für den Einbau in Fahrzeuge

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    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine waagrecht liegende Gasturbinenanlage axialer Bauart für den Einbau in Fahrzeuge, mit einem Verdichtergehäuse mit radialem I.uftcinlaufschacht. mit einem Turbinen-Außengehäuse und mit einer radialen Abtriebswelle für den Antrieb von Hilfsvorrichtungen über ein Getriebe, dessen Gelriebegehäuse unten am Verdichtergehäuse befestigt ist und an dem die Hilfsvorrichtungen leicht zugänglich und lösbar angeordnet sind.
Bei einer bekannten Gasturbinenanlage dieser Art (USA.-Patentschrift 3 088 278) sind die Hilfsvorrichtungen in einem ringförmigen Raum eng angeschmiegt an das Kompressorgehäuse untergebracht, um eine Gasturbinenanlage mit möglichst kleiner Stirnfläche zu erzielen. Dies ist bei dieser bekannten Gasturbinenanlage von besonderer Bedeutung, da sie wegen ihrer Verwendung als Antriebsaggregat in Flugzeugen einen geringen aerodynamischen Widerstand aufweisen soll.
Ferner ist eine waagrecht liegende Gasturbinenan lage axiaJer Bauart bekannt (USA,-Patent80hrif 3 116605), bei der ein Getriebegehäuse für Hilfsvor richtungen einen integrierenden Bestandteil des Ein laßgehäuses der Gasturbinenanlage darstellt. Demzufolge sind die einzelnen Hilfsvorrichtungen etw£ kreisringförmig angeordnet, was ihre Wartung insbesondere bei räumlich beengtem Einbau der Gasturbinenanlage erschwert.
to Dieselben Schwierigkeiten ergeben f/ch bei eineir anderen bekannten Antrieb für Turbostrahltriebwerke (USA.-Patentschrift 2 566 049), bei dem die Hilfsvorrichtungen mittels des Rotors der Turbine angetrieben wercbn. Die Hilfsvorrichtungen sind bei
Betrachtung des Turbinenmotors von vorn sehr unterschiedlich verteilt angeordnet, so daß ein erheblicher lichter Raum in Richtung nach vorn und zu den Seiten erforderlich ist, um die Hilfsvorrichtungen gegebenenfalls mit vertretbarem Aufv>an.: entfernen zu können. Bei beengten Arbeitsräumlichkeiten ergeben sich daher in dieser Hinsicht besondere Schwierigkeiten.
Entsprechendes gilt für die Hilfsvorrichtungen eines weiteren bekannten Turbostrahltriebwerks (USA.-Patentschrift 2S03 943), bei dem die Antriebswellen für die Hilfsvorrichtungen parallel zur Rotorachse des Strahltriebwerks verlaufen, weil man aus aerodynamischen Gründen einen möglichst geringen Durchmesser der Gesamtanordnung angestrebt hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine waagrecht liegende Gasturbinenanlage für den Einbau in Fahrzeuge zu schaffen, bei der die notwendigen Hilfsvorrichtungen bei im Fahrzeug eingebauter Gasturbinenanlage leicht von oben her montiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe erstreckt sich bei einer Gasturbinenanlage der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß das Getriebegehäuse nach beiden Seiten über das Verdichtergehäuse hinaus und weist eine obere, waagrechte Abdeckung auf, an der Grundplatten für die lösbare Befestigung der Hilfsvorrichtungen vorgesehen sind, und die waagrechten Abstände zwischen den Grundplatten und zwischen den Hilfsvorrichtungen sind derart bemessen, daß ein senkrechter Ein- und Ausbau der einzelnen Hilfsvorrichtungen leicht möglich ist; der Antrieb der Hilfsvorrichtungen erfolgt über eine Vielzahl von im Getriebegehäuse mit senkrechter Drehachse eingebauten Zahnrädern, und das Getriebegehäuse ist zusätzlich über waagrechte Gleitführungen mit dem Turbinen-Außengehäuse wärmebeweglich verbunden.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Gasturbinenanlage besteht vor allem darin, daß jede einzelne Hilfsvorrichtung leicht für sich von oben her montiert werden kann, ohne daß weitere Teile der Anlage oder gar die gesamte Gasturbinenanlage aus dem Fahrzeug ausgebaut sein muß. Die Montage ist dabei besonders dadurch erleichtert, daß sich die einzelnen
fio Hilfsvorrichtungen auf einer vvaagrechten Abdekkung des Getriebegehäuses befinden und dort bei der Montage ohne zusätzliche Hilfsmittel einfach durch Aufsetzen gehalten sind. Zur weiteren Erleichterung der Montage trägt bei. daß der Antrieb der Hilfsvorrichtungen über eine Vielzahl von im Getriebegehäuse mit senkrechter Drehachse eingebauten Zahnrädern erfolgt, so daß eine antriebsmäßige Verbindung der Hilfsvorrichtungen mit dem Getriebe bei
der Montage durch einfaches Zusammenstecken entsprechender Getriebeteile beim Aufsetzen der Hilfsvorrichtungen auf der waagrechten Abdeckung des GetriebegehRuses erfolgt.
Ein extremes Beispiel für eine begrenzte Zuganglichkeit einer Gasturbinenanlage findet sich bei dem Anwenden eines Gasturbinen-Motors für den Antrieb eines Panzers. Allgemein sind bei dem Aufbau eines Panzers zwei Faktoren von überragender Wichtigkeit, Der erste besteht darin, daß ein größtraögU-ches Fassungsvermögen für Brennstoff zwecks größtmöglichem Operationsbereich vorliegt. Der zweite Faktor besteht darin, daß eine derartige Anordnung geschaffen wird, daß ein größtmöglicher Schutz für den zum Antrieb des Fahrzeugs angewandten Motor gegeben ist. Um diese Zwecke zu erreichen, haben die Panzer-Konstrukteure allgemein den Motor mit Brennstofftanks rittlings umgeben, so daß keine Zugänglichkeit von den Seiten gegeben ist. Weiterhin ist tier Motor praktisch in einer Stahlplatte eingeschlossen. Bei einer derartigen Anordnung ist es praktisch unmöglich, die für den Motor erforderlichen Hilfsvorrichtungen zu warten. Selbst ein einfacher Routipeaustausch erfordert, daß der gesamte Motor aus dem Fahrzeug entfernt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine längsseitige Ansicht einer erfindungsgemäßen Gasturbinenanlage,
F i g. 2 eine Draufsicht von außen auf die in der F i g. 1 gezeigte Anlage in einem geringfügig verkleinerten Maßstab,
F i g. 3 eine Vorderansicht der in der F i g. 2 gezeigten Anlage längs der Linie 3-3 nach der F i g. 2,
F i g. 4 eine stark vergrößerte weggebrochene Ansicht der in der F i g. 1 gezeigten Anlage und erläutert die Verbindung zwischen einem Getriebegehäuse und der Anlage,
F i g. 5 eine vergrößerte Ansicht des Getrietegehäuses nach der F i g. 1 längs der Linie 5-5 nach der Fig.l,
F i g. 6 eine teilweise Schnittansicht nach F i g. 5 längs der Linien 6-6 nach der F i g. 5,
F i g. 7 eine teilweise Ansicht im Schnitt nach der F i g. 5 längs der Linien 7-7 nach der F i g. 5.
Unter Bezugnahme auf die Fig.l ist dort eine Gasturbinenanlage 10 gezeigt. Die Gasturbinenanlage 10 ist in einer Motorenabteilung 12 untergebracht, die lediglich eine senkrechte Zugänglichkeit ermöglicht. Die Gasturbinenanlage 10 weist eine Einlaßumkleidung 14 auf. Die Einlaßumkleidung 14 besitzt einen radialen Lufteinlaufschacht 16 — s.-F i g. 1 — und einen senkrecht gerichteten Auslaßschacht 58. Die Einiaßumkleidung 14 ist in geeigneter Weise an einem Verdichtergehäuse 20 der Anlage 10 befestigt. Das Verdi.chtergehäuse 20 besitzt ein Paar mit Schaufeln versehene Rotoren 21, 22, die Luft von dem Lufteinlaufschacht 16 aufnehmen und dieselbe für eine Abgabe durch einen sich radial erstreckenden Diffusor 24 unter Druck setzen; der Diffusor ist im Inneren eines Turbinen-Außengehäuses 28 angeordnet. Die von dem Diffusor 24 kommende Luft wird in eine Wärmetauscher-Einheit 26 geführt. Kurz umrissen, weist die Wärmetauscher-Einheit eine Reihe ausgeformter, gestapelt angeordneter, kreisförmigei Platten auf, die in der Mitte kreisförmige öffnungen aufweisen. Die Platten sind mit Wellungen versehen, so daß die von dem Diffusor kommende Luft durch allgemein axial ausgerichtete öffnungen 25 hindurchtritt und über verschlungene
Wege in der Wärmetauscher-Einheit verläuft, sowie durch einen axial gerichteten Auslaß 27 in das Innere des Turbinengebäuses 28 tritt. Die beißen Verbrennungsgase für die Wärmetauscher-Einheit treten aus einer Turbinenauslaßleitung 30 durch sich allge-
iQ mein radial erstreckende Kanäle zu dem Inneren der Wärmetauscher-Einheit, Die Wärmetauscher-Einheit 26 ist von einer halbzylinderförmigen Umkleidung 56 umgeben, die einen senkrecht gerichteten Auslaßschacht 58, s. F i g. 1, besitzt.
χ 5 Die in das Innere des Turbinengehäuses 28 eintretende komprimierte Luft tritt durch öffnungen 32 in eine Verbrennungskammer 34, s.Fig.3. Der in die Verbrennungskammer 34 vermittels einer Düse 36 eingedrückte Brennstoff und das sich ergebende Ge-
ao misch wird unter Ausbilden eines antreibenden Gasstroms entzündet. Die Verbrennungskammer 34 gehört zu der Tangentialausf-'hrung, die in Verbindung mit einem Auslaßteil 38 steht Das Auslaßteil 38 besitzt einen ringförmig gerichteten Auslaß 40, der die heißen Gase über eine Turbineneinlaßdüse 42 abgibt. Die heißen Gase treten über ein erstes mit Schaufeln versehenes Turbinenrad 43, das den Rotor 22 über die Welle 45 antreibt. Von dort treten die Gase über ein zweites mit Schaufeln versehenes Turbinenrad 44, das über die Welle 46 den Rotor 21 antreibt. Die heißen Gase treten sodann über die mit Schaufeln versehenen Turbinenläufer 48 und durch die Leitung 30 zu der Wärmetauscher-Einheit 26. Der Turbinenläufer 48 ist vermittels der Welle 50 und einem geeigneten Getriebe 51 mit einer Abtriebswelle 52 verbunden, die ein Schaltgetriebe 54 für ein Fahrzeug antreibt.
Wie in der F i g. 2 gezeist, weist die Gasturbinenanlage 10 eine Anzahl Hilfsvorrichtungen auf, die für deren Betrieb als eine unabhängige Einheit erforderlich sind. Eine Hilfsvorrichtung 57 für das Unterdrucksetzen und Abmessen des Brennstoffs nimmt Brennstoff von einer geeigneten Quelle auf und setzt denselben für die gesteuerte Abgabe durch die Leitung 59 zu der Brennstoffdüse 36 unter Druck. Ein Hauptstarter 61 und ein Hilfsstarter 63 als weitere Hilfsvorrichtungen sind für den Antrieb des mit Schaufeln versehenen Rotors 22 mit ausreichende! Geschwindigkeit für ein Ingangsetzen der Verbrennung und Aufrechterhalten derselben in der Verbrennungskammer vorgesehen. Eine Ölpumpen-Filteraiiordnung 65 als zusätzliche Hilfsvorrichtung setzt Schmierflüssigkeit für die Abgabe zu der Lageranordnungen unter Druck, die die umlaufender Teile der Anlage 10 lagern. Weiterhin kann die Anlage 10 Energie für Hilfsvorrichtungen liefern, die in wesentlichen für Hilfszwecke in dem durch die An lage 10 angetriebenen Fahrzeug erforderlich sind Diese Hilfsvorrichtungen sind eine hydraulisch« Pumpe 67 und ein Stromerzeuger 69.
Diese Hilfsvorrichtungen sind an einem Getriebe gehäuse 60 angeordnet, das eine untere Umkleidunj 62 aufweist, die sich seitlich von der unteren Seit« des Vcrdichtergehäuses 20 aus erstreckt. Das Ge triebegehäuse 60 weist eine obere Abdeckung 64 auf die mittels Bolzen an der unteren Umkleidung 62 be festigt ist.
Wie an Hand der F i g. 4 ersichtlich, ist ein An
triebszahnrad 66 in dem Getriebegehäuse 60 mittels zahnung versehene öffnung 122 für das Zahnrad Lageranordnungen 68 und 70 gelagert, die in den 106. Es ist eine Reihe Stifte 126 um das Befesti-Umkleidungen 62 und 64 angeordnet sind. Eine gungsteil 124 herum angeordnet. Eine Ausnehmung Bohrung 72 im Inneren des Zahnrades 66 weist ein 125 mit einer schräg zulaufenden äußeren Kante ist kerbverzahntes Bodenteil 74 auf, das das kerbver- 5 zwischen den Befestigungsteilen 124 und der die zahnte Ende 76 einer Antriebswelle 78 aufnimmt. Kerbverzahnung aufweisenden öffnung 122 ausge-Die Antriebswelle 78 wird in der Bohrung 72 durch bildet. Die Ausnehmung 125 und die Stifte 126 bileinen Stift 77 gehalten. Das obere Ende der Welle 78 den entsprechende Führungen für ein Basisteil 127 wird lose von einer Bohrung 80 aufgenommen, die und öffnungen 133 in einem Flansch 134 für den zu einer oberen Ausnehmung 82 in der oberen Ab- io Stromerzeuger 69. Eine Antriebswelle 129 mit äußedeckung 64 führt. Die Welle 78 weist ein ausgedehn- rer Kerbverzahnung für den Stromerzeuger 69 wird tes oberes Teil 84 auf, das eine innere Kerbverzah- in die Kerbverzahnung 122 aufgenommen, sobald nimg 86 besitzt. Die Kerbverzahnung 86 ist so ausge- der Flansch 134 an dem Befestigungsteil 124 anliegt, führt, daß dieselbe teleskopartig über die äußere Es werden Muttern auf die Stifte 126 geschraubt, um Kerbverzahnung 88 einer radialen Abtriebswelle 90 15 so eine schnell lösbare Befestigung des Stromerzeugeführt werden kann. Die radiale Abtriebswelle 90 gers 69 an dem Getriebegehäuse 60 zu ermöglichen, ist mittels einer Lageranordnung 92 in dem Ver- Die Zahnräder 108, 118, 120 und 114 weisen dichtergehäuse 20 angeordnet. ebenfalls Befestigungsteile 128 und Ausnehmungen
Eine Kegelzahnradanordnung 94 an dem Ende der auf, auf die deren entsprechende Hilfsvorrichtung radialen Abtriebswelle 90 kämmt mit einem entspre- 20 lösbar mittels Bolzen oder Stiften und Muttern anchenden Kegelzahnrad 96 an dem Rotor 22. Mittels geordnet wird. Eine ins einzelne gehende Beschreigeringfügigem Vergrößern der Toleranzen zwischen bung dieser Bestandteile erfolgt nicht, da deren Befeden Kerbveriahnungen 74 und 76 und den Kerbver- stigungsanordnung ähnlich derjenigen für das Zahnzahnungen 86 und 88 ist eine begrenzte radiale Be- rad 106 ist, wie es oben im einzelnen erläutert wegung zwischen dem Kerbzahnteil 88 der radialen 25 wurde.
Abtriebswelle '90 und dem Kerbzahnteil 64 des Ei»! Befestigungsteil 136 umgibt eine öffnung 138
Zahnrades 66 möglich. benachbart zu dem Zahnrad 110. Wie insbesondere
Das Innere des Getriebegehäuses 60 ist mit den an Hand der F i g. 6 ersichtlich, ist die ölpumpen-Lagerflächen der Anlage 10 so verbunden, daß sich Filteranordnung 65 so vorgesehen, daß dieselbe lösein gemeinsames Schmiersystem ergibt. Zu diesem 30 bar an dem Befestigungsteil 136 mittels Schrauben Zweck ist eine Reihe öffnungen 98 benachbart zu 140 befestigt werden kann. Das Antriebszahnrad 112 der radialen Abtriebswelle 90 angeordnet; sie führen für die Ölpumpen-Filteranordnung 65 weist Stirnzu einer Kammer 100, benachbart der Verbindungs- Zahnräder auf. die mit dem Zahnrad 110 in Eingriff stelle, zwischen der oberen Abdeckung 64 des Getrie- kommen und axial relativ zu dem Zahnrad 110 so begehäuses und dem Verdichtergehäuse 20. Die 35 verschoben werden, daß die Ölpumpen-Filteranord-Kammer 100 steht in Verbindung mit der entspre- nung 65 senkrecht an einer Einheit von dem Getriechenden Kammer 82 in der Abdeckung 64 des Ge- begehäuse 60 gelöst werden kann. Es ist eine Pumtriebegehäuses 60. Es ist eine geeignete Abdichtung pcneinlaß-Anordnung 144 in einer Ausnehmung 146 102, die axial gleitend geführt werden kann, zwi- in der unteren Umkleidung 62 so angeordnet, daß sehen den Kammern vorgesehen. Die Öffnung 103 40 sich eine Sumpfkammer für das Getriebegehäuse 60 führt von der Kammer 82 in das Innere des Getrie- ergibt,
begehäuses 60. Wie an Hand der Fi g. 5 ersichtlich, ist das hintere
Wie insbesondere an Hand der F i g. 5 ersichtlich, Ende des Getriebegehäuses 60 an der Gasturbinenstellt das Stirnzahnrad 66 einen Antrieb zu einem anlage mittels eines Paares im Abstandsverhältnis Getriebe dar, das mittels; einer geeigneten Anordnung 45 vorliegender Ansätze 150 angeordnet, die an dem an waagrechten Achsen in dem Getriebegehäuse 60 unteren Teil des Turbinen-Außengehäuses 28 ausgegelagert ist. Das Getriebe weist Zwischenzahnräder bildet sind. Die Ansätze 150 nehmen BoI-en 152 auf, 104 auf, die die Energie von dem Antriebszahnrad die seitlich bezüglich der Drehachse der Anlage 10 66 auf ein Paar Hilfsvomchtimgen-Antriebszahnrä- angeordnet sind. Die Bolzen 152 werden in öffnunder 106 and 108 for die hydraulische Pumpe 67 iaftd 50 gen in im Abstandsverhältnis vorliegenden Vgtden Stromgenerator 69 übertragen. Ein weiteres sprengen 154 aufgenommen, die sich in der oberen Zahnrad 110 kämmt mit einem Zahnrad 111 an Abdeckung 64 des Getriebegehäuses befinden. Die einem Hilfsvorrichtangen-AntTiebszahnrad 106 und Bolzen 152 werden m geeigneter Weise in den Vortreibt die Antriebszahnräder 112 und 114 for die Öl- sprangen 154 zwecks leichtem Entfernen gehalten. pumpen-Filteranordnung 65 bzw. die Hilfsvorrich- 55 Es ist eine Reihe von im Abstandsverhältnis vorgesetung 57 für das Unterdrucksetzen und Abmessen des henen Vorsprängen 156 und 158 an dem Turbi-Brenrrctoffes an. Ein weiteres Zwischenzahnrad 104 nen-Außengehäuse 28 bzw. an der Abdeckung 64 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 108 für den des Getriebegehluses angeordnet; sie ergeben eine Stromerzeuger 69 und überträgt Kraft an die An- Anordnung für die seitliche Einstellung des mittleren triebszahnräder 118 und 120 for den Hauptstarter 61 6<> Teils des Getriebegehäuses 60. Es liegt ein ausrei- bzw. den HilfsstarteT 62. chendeT Spalt zwischen den Ansätzen 150 und den
Die Hilfsvorrichttmgen-Antriebszahxniider 106, Vorsprängen 154 vor, um so ein seitliches Ausdea-
108, IIS» 114 und 120 weisen öffnungen 122 mit m- nen der äußeren TeHe des Turbinen-Außengebäuses
iiefef KefbverziAnung auf, die in der Lage sind, ent- als waagrechte GlertfShrBagen zu ermöglichen,
sprechende Ke&veraalmtmgen für die entsprechen- 65 Wie an Hand der Fi g. 4 und 5 ersichtlich, ist das
ifeß lEisvoririehtungen aufzunehmen. vordere Ende des Getriebegehäuses 60 an der Anlage
Wie to Hand deT Fig. 7 gezeigt, umgibt ein mittels eines wetteren Bolzens 160 angeordnet, der
kreisförmiges BefestrgtBigsteil 124 die mit Kerbver- gleitend m axial vorliegenden Bohrungen 162 aufge-
7 8
nommen wird, die in einem seitlichen Schlitz 164 an vor; jegliche geringe auftretende Ausdehnung wird dem vorderen Teil der Abdeckung 64 des Getriebe- durch eine Hohlwelle 78 aufgenommen,
gehäuses ausgebildet sind. Der weitere Bolzen 160 Ausbau und Einbau des Getriebegehäuses 60 als liegt zwischen Befestigungshalterungen 166 und eine Einheit bezüglich der Anlage 10 wird auf Grund einem Befestigungsteil 168 an dem Verdichterge- 5 der vorgesehenen Befestigung erheblich erleichtert, häuse 20, festgelegt durch einen Querbolzen 170. da die Ansätze 150 und Vorsprünge 154, sobald die Evne Umfangsausnehmung 165 in dem weiteren BoI- Bolzen 152 eingesetzt sind, als ein Scharnier wirken, zen 160 führt dazu, daß der Bolzen 160 axial durch so daß das vordere Teil des Getriebegehäuses 60 den Querbolzen 170 verriegelt v,ird. Es ist ein ausrei- nach unten oder in eine Lage an dem vorderen Ende chend lichter Abstand zwischen den Halterungen 166 »o des Verdichtergehäuses 20 geschwenkt werden kann, und dem Schlitz 164 vorgesehen, so daß eine axiale Das vordere Teil wird einfach durch Einsetzen des Verschiebung des vorderen Teils der Abdeckung 64 weiteren Bolzens 160 in das Loch 162 und Anziehen des Getriebegehäuses relativ zu dem Verdichterge- der Bolzen 170 unter Anordnen des weiteren Bolzens häuse-Befestigungsteil 168 nach Art einer Gleitfüh- 160 an dem Befestigungsteil 168 angeordnet,
rung ermöglicht wird. 15 Da die Befestigungsteile für die Hilfsvorrichtungen Während des Betriebes der Gasturbinenanlage 10 waagrecht vorliegen, lassen sich die Hilfsvorrichtunkann sich das Verdichtergehäuse 20 bezüglich des gen leicht auf die Befestigungsteile durch eine Ar-Getriebegehäuses 60 unterschiedlich ausdehnen. Die beitskraft anordnen und dort unter der Einwirkung Befestigung an dem hinteren Teil des Getriebegehäu- der Schwerkraft während der Befestigung halten. ses 60 ermöglicht ein freies seitliches Ausdehnen der 20 Hierdurch wird der Ausbau und der Einbau der äußeren Teile des Getriebegehäuses relativ zu dem Hilfsvorrichtungen wesentlich erleichtert, wenn Ie-Turbinen-Außengehäuse 28, hält jedoch das hintere diglich ein senkrechter Zugang zu der Anlage, wie Teil des Getriebegehäuses 60 in einer festen axialen dies bei einem Panzer der Fall ist, gegeben ist. Wei-Lage. Die Anordnung des vorderen Endes des Ge- terhin weist die Verbrennungskammer 34 eine Stirntriebegehäuses 60 ermöglicht eine freie nach vorne 25 kappe 35 auf, die sich in einer Richtung nach oben und hinten gerichtete Ausdehnung, legt jedoch die öffnet, so daß die Stirnkappe 35 der Verbrennungsseitliche Lage des Getriebegehäuses 60 bezüglich des kammer entfernt und das gesamte innere Teil der Verdichtergehäuses 20 fest. Die Einstellvorsprünge Anordnung 34 inspiziert werden kann, und zwar 164 und 168 begrenzen die seitliche Bewegung des ohne daß die Anlage aus dem Fahrzeug entfernt mittleren Teils des hinteren Endes des Getriebege- 30 wird. Weiterhin ist es auf Grund der senkrechten Anhäuses 60, um so Biegebelastungen an dem weiteren Ordnung des T ufteinlaufschachtes 16 und des Aus-Bolzen 160 kleinstmöglich zu halten. Bei dieser An- trittschachtes 58 möglich, die Anlage unter extrem Ordnung ist eine Wärmeausdehnung des Getriebege- beschränkten räumlichen Bedingungen unterzubrinhäuses relativ zu der Anlage 10 möglich, wodurch gen.
jegliches Auftreten an Belastungen vermieden wird. 35 Es versteht sich, daß die hier beschriebene Gastur
Da das hintere Teil des Getriebegehäuses 60 in sei- binenanlage auch in anderen als den hier spezifisch
ner axialen Lage festliegt, jedoch axial gegenüber wiedergegebenen Fahrzeugen angewandt werder
dem Antriebszahnrad 66 versetzt ist, liegt eine ge- kann und daß zum Erzielen eines gleichen Vorteil:
ringfügige Verschiebung der Achse des Zahnrades 66 auch andere als die hier erläuterten Hilfsvorrichtun
relativ zu der Achse der radialen Abtriebswelle 90 40 gen Anwendung finden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Waagrecht liegende Gasturbinenanlage axialer Bauart für den Einbau in Fahrzeuge, mit einem Verdichtergehäuse mit radialem Lufteinlaufscbacht, mit einem Turbinen-Außengehäuse und mit einer radialen Abtriebswelle für den Antrieb von Hilfsvorrichtungen über ein Getriebe, dessen Getriebegehäuse unten am Verdichtergehäuse befestigt ist und an dem die Hilfsvorrichtungen leicht zugänglich und lösbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Getriebegehäuse (62) nach beiden Seiten über das Verdichtergehäuse (20) hinauserstrecki und eine obere, waagrechte Abdeckung (64) aufweist, an der Grundplatten (124,128) für die lösbare Befestigung der Hilfsvorrichtungen (57, 65, 67, 69, 61, 63) vorgesehen sind, daß die waagrechten Abstände zwischen den Grundplattei, und zwiscrten den Hilfsvorrichtungen derart bemessen sind, daß ein senkrechter Ein- und Ausbau der einzelnen Hilfsvorrichtungen leicht möglich ist, daß der Antrieb der Hilfsvorrichtungen über eine Vielzahl von im Getriebegehäuse (60) mit senkrechter Drehachse eingebauten Zahnrädern (104, 106, 108) erfolgt und daß das Getriebegehäuse (60) zusätzlich über waagrechte Gleitführungen (150, 152, 154, 156, 158, 160, 162, 166, 168, 170) mit dem Turbinen-Außengehäuse (28) wärm«.beweglich verbunden ist.
2. Gasturbinenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die Antriebsverbindung zwischen dem Getrie1 e und den Hilfsvorrichtungen (57, 65, 67. 69, 61, 63) mittels axial fluchtender Kerbverzahnungen (122, 129) hergestellt ist.
3. Gasturbinenanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungen aus sich in einer Radialebene der Gasturbinenanlage waagrecht erstreckenden Bolzen (152) bestehen, die mit dem Getriebegehäuse (60) axial fest, mit dem Turbinen-Außengehäuse (28) jedoch verschiebbar verbunden sind.
DE2118198A 1970-09-28 1971-04-08 Waagrecht liegende Gasturbinenanlage axialer Bauart für den Einbau in Fahrzeuge Expired DE2118198C3 (de)

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