DE1938277A1 - Lukenabdeckung - Google Patents

Lukenabdeckung

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DE1938277A1
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DE
Germany
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cover plate
coaming
cover
ship
hatch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691938277
Other languages
English (en)
Inventor
Arturo Adecoa
Javier Arostegui
Ramon Zubiaga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Associated Cargo Gear AB
Original Assignee
Associated Cargo Gear AB
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Publication date
Application filed by Associated Cargo Gear AB filed Critical Associated Cargo Gear AB
Publication of DE1938277A1 publication Critical patent/DE1938277A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers
    • B63B19/18Hatch covers slidable

Description

Lukenabdeckung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schließen von Schiffslukenöffnungen, die insbesondere für Schiffe geeignet ist, die zum Transport von Massengütern oder Transportbehältern bzw. Containern ausgebildet sind, bei denen es .erwünscht ist, große Lukenöffnungen zu haben, die praktisch die ganze Flächendes Laderaumes direkt zugänglich machen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, zum Abdecken von öffnungen dieser Art Reihen von Deckelplatten zu verwenden, deren jede sich quer über die öffnung erstreckt und die auf sich entlang den Längsseiten der öffnung erstreckenden Laufbahnen bewegbar sind. In der geöffneten Stellung sind die Deokelplatten an einer oder an beiden Querseiten des Sülls senkrecht stehend gestapelt bzw. verstaut und da jede Deokelplatte üblicherweise eine begrenzte Ausdehnung in der Längsrichtung des Schiffes
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besitzt, muß dabei ein verhältnismäßig großer Stauplatz auf dem Deck zwischen zwei benachbarten Laderäumen verfügbar sein. Hierdurch wird die Zugänglichkeit der Laderäume in einem beträchtlichem Maße eingeschränkt, was sehr nachteilig ist, wenn Behälter zu transportieren sind.
Weiter wurden Lukenabdeckungen vorgeschlagen, bei denen die einzelnen Deckelplatten während der Öffnungsbewegung übereinander geschoben wurden, jedoch war hierbei die Konstruktion der Abschnitte zwischen den Laderaumöffnungen unbefriedigend, wodurch wertvoller Platz verloren ging und die Betätigung der Abdeckungen erschwert wurde!
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Lukenabdeckung, bei welcher die Längsseiten des Sülls sägezahnartig geformt sind, wobei die Länge jedes Zahnes der Länge einer Deckelplatte entspricht und die Höhe des Zahnes an der Trennlinie zwischen zwei Zähnen so gewählt ist, daß sie der Dicke einer Deckelplatte entspricht, derart, daß es möglich ist, eine Deckelplatte direkt auf eine benachbarte Deckelplatte zu verschieben.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die.zwei Längsseiten des Sülls sich durchgehend entlang mehrerer Laderäume erstrecken und daß die Querseiten des Sülls an der Trennungsebene zwischen einem hohem und einem niedrigeren Teil zweier benachbarter Zähne aus Erweiterungen bzw. Verlängerungen der benachbarte Laderäume trennenden Querwand besteht.
In Schiffen der heute üblichen Art, bei denen der Maschinenraum, die Mannschaftsunterkünfte und andere Einrichtungen zum Bedienen und Steuern des Schiffes im hintersten Teil des Schiffes angeordnet sind, bilden die Frachtlada-
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räume eine Reihe von hintereinander gelegenen Einheiten im restlichen Teil des Schiffes. Bei einem solchen Schiff ist es möglich, alle Luken mittels Deckelplatten zu schließen, die in der Vorwärtsrichtung verschoben werden können und auf einer Rampe vor dem vordersten Laderaum verstaut werden. Eine derartige Anordnung bedeutet eine beträchtliche Einsparung an Gewicht und Herstellungskosten und die Bedienung der Deckelplatten ist besonders einfach.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigtϊ
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schiffes;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Längsseite des Sülls im vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine aussehnittweise Seitenansicht mit den Endabschnitten zweier benachbarter Deckelplatten in ihrer geschlossenen Stellung und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Querseite des Sülls und die Endabschnitte zweier übereinanderliegender Deckelplatten mit einem Verriegelungsglied.
Dasin Fig. 1 schematisch dargestellte Schiff ist mit einer Reihe von abwechselnd mit 10 und 11 bezeichneten Frachtladeräumen versehen, die in einer Reihe hintereinander vor einem Maschinenraum 13 angeordnet sind. Jeder Laderaum besitzt eine sich quer über die gesamte Länge des Laderaumes erstreckende öffnung, die mittels einer einzigen Deckelplatte abgedeckt ist, die abwechselnd mit 14 bzw. 15 bezeichnet ist. Jede dieser Deckelplatten überspannt die öffnung in der Querrichtung und hat eine der Länge der öffnung entsprechende Länge.
Zwischen zwei benachbarten Laderäumen ist ein einziges
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querverlaufendes Süllteil angeordnet, anstelle von zwei querverlaufenden Süllteilen, die sich normalerweise zwischen zwei benachbarten öffnungen befinden. Die querverlaufenden Seiten des Sülls sind als Verlängerungen der Quer- bzw. Schottwände J58 ausgebildet, wodurch eine vereinfachte Konstruktion und eine größere Festigkeit erreicht wird. Gleichzeitig steht die gesamte Fläche des Laderaumes zur Verfügung.
Die Längsseiten l6 der Sülls erstrecken sich durchgehend entlang dem Fracht tragenden Teil und besitzen sägezahnförmig ausgebildete obere Kanten. Jeder Zahn bzw. jeder vorspringende Teil der Sülls hat eine Länge, die der Länge einer Deckelplatte entspricht, während die Höhe eines Zahnes der Dicke einer Deckelplatte entspricht. Wie man am besten aus Fig. 3 ersehen kann, ist die Unterkante einer Deckelplatte 14 in geschlossener Stellung etwa fluchtend mit der Oberseite der benachbarten Deckelplatte 15. Die Unterseite dieser Deckelplatte 15 fluchtet ihrerseits mit der Oberseite der benachbarten Deckelplatte 14 u.s.w.
Alle Deckelplatten können mittels einer Fördereinrichtung beliebiger, bekannter Art betätigt werden, die hier schematisch angedeutet ist, durch einen Achtern hinter der Reihe der Deckelplatten angeordneten Antriebsmotor I7 und eine endlose Kette 1.8, die entlang jeder Seite des Sülls und über eine Leitrolle 19'am vorderen Ende der Reihe läuft. Ein Arm 20 ist gelenkig mit jeder der Ketten verbunden. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen, ist dieser Arm an seinem oberen Ende mit einem Glied 21 versehen, das wahlweise an jeder der Deckelplatten, vorzugsweise an einem der die Deckelplatten tragenden Räder 2^, befestigt werden kann. Wie in Fig. 2 gezeigt, läuft die Kette in einer Führung, die so ausgebildet ist, daß sie die Vertikalkomponenten der von den Armen ausgehende Kräfte aufnehmen kann.
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Erfindungsgemäß ziehen die Arme, wenn sie mit der
hintersten Deckelplatte 14 verbunden sind, die ganze Reihe
vorwärts auf eine Staurampe 21, die am vordersten Teil des
Schiffes vor dem vordersten Laderaum 11 angeordnet ist. Diese Staurampe ist als eine Konstruktion aus Trägern ausgebildet, die soweit über dem Deck des Schiffes angeordnet ist, daß
die Mannschaft Zugang zu Spills, Ankerwinden und anderen
ähnlichen auf dem Vorderdeck angebrachten Vorrichtungen hat.
Die Zeichnung zeigt in gestrichelten" Linien wie die
Deckelplatten in einem Stapel 22 gestaut sind, und sie zeigt weiter, daß die Winkelstellung des Armes 20 in Bezug auf die Kette während der Bewegung von der hintersten Stellung zu
der Staurampe verändert wird. Die Fördereinrichtung kann
andere Vorrichtungen bekannter Art aufweisen. So ist es z.B. möglich, eine Laufkatze zu verwenden, die mit einer an jeder Längsseite des Sülls verlaufenden Zahnstange zusammenwirkt
und mit geeigneten Verbindungsmitteln versehen ist. Diese Verbindungsmittel oder Arme 20 müssen in allen Fällen derart ausgebildet sein, daß es möglich ist, jede beliebige Deckelplatte und damit, jeden beliebigen Teil der Reihe von Laderäumen zu
■öffnen.
Um das Verschieben zu erleichtern, ist jede Deckelplatte mit Rädern 23 versehen, wobei vorzugsweise zwei Paar solcher Räder vorgesehen sind. Diese laufen auf Laufbahnen 24; die an jeder Längsseite des Sülls gelegen sind; jedoch ist darüber
hinaus jede Deckelplatte mit der möglichen Ausnahme der hintersten mit Hilfslaufbahnen 46 versehen, auf welche eine folgende Deckelplatte während der Bewegung in die Vorwärtsrichtung geschoben werden kann. Jede Deckelplatte ist mit Dichtungsmitteln versehen, die Packungen 25 umfassen, die in Einkerbungen entlang den Rändern der Deckelplatte eingefügt sind und mit fest-
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stehenden, vorspringenden Randleisten 4-3 an der Längsseite des Sülls zusammenwirken. Um einen dichten Sitz dieser Packungen auf den Randleisten zu ermöglichen, sind die Laufbahnen 24 an den Längsseiten des Sülls in an sich bekannter Weise an den Stellen, an denen die Räder 23 sich befinden, wenn die einzelne Deckelplatte in ihrer geschlossenen Stellung ruht, mit Ausnehmungen versehen. Vertikal verschiebbare, absenkbare Laufbahnabschnitte 26 sind in jeder dieser Ausnehmungen angeordnet. Jeder Laufbahnabschnitt 26 wird mittels eines Exzenters 27 betätigt, der mittels eines Hebels geeigneter Konstruktion gedreht werden kann. Dadurch können die Deckelplatten in eine Stellung gehoben werden, in der die Packungen von den Randleisten abgehoben sind, oder in eine Stellung abgesenkt werden, in der die gewünschte Dichtwirkung erreicht wird. Wie aus Pig. 2 ersichtlich, ist jeder absenkbare Laufbahnabschnitt 26 mit einem nach innen gerichteten Haken 28 versehen, der mit einer vorspringenden Randleiste 29 an der unteren Kante der Deckelplatte zusammenwirkt. Der auf dem absenkbaren Laufbahnabschnitt 26 angeordnete Abschnitt 30 der Laufbahn 24 kann in eine Stellung abgesenkt werden, die unterhalb derjenigen liegt, die zur Erreichung eines dichtenden Kontaktes mit der Randleiste 43 notwendig ist. Das Rad ist dann in der Ausnehmung freischwebend "gehalten und der absenkbare Laufbahnabschnitt 26 kann als eine Verschalkungs- bzw. Spanneinrichtung herkömmlicher Art verwendet werden. Alle absenkbaren Laufbahnabschnitte 26 können dazu eingerichtet sein, durch hydraulische Kolben- und Zylindereinrichtungen betätigt zu werden, die entlang der Seite des Sülls oder eines bestimmten Teils desselben mit einer zentralen Steuereinrichtung verbunden sind.
Wenn es erwünscht ist, alle Laderäume zu öffnen, werden die Arme 20 an beiden Ketten mit der hintersten Deckelplatte
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l4 verbunden. Jede der davor angeordneten Deckelplatten ist mit mindestens einem Stoppteil J>1 versehen, das die von hinten auf diese Deckelplatte geschobene Deekelplatte auffängt. Sobald die absenkbaren Laufbahnabschnitte 26 die hinterste Deckelplatte 14 aus ihrer verschalkten Stellung gehoben haben, ist es möglich,sie derart auf die benachbarte Deckelplatte 15 zu schieben, daß sie die in Fig. 3 in strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung erreicht. Sobald die Deckelplatte 14 in Kontakt mit dem Stoppteil 31 an der Deckelplatte 15 kommt, werden beide Deckelplatten vorwärtsgezogen, wodurch die Deckelplatte 15 ihrerseits auf die zweite Deckelplatte 14, die zu dem Laderaum IO gehört, geschoben wird u.s.w.
Jede Deckelplatte ist an ihrer hinteren Querseite mit mindestens einem Verriegelungsglied der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Art versehen. Jedes Verriegelungsglied besitzt einen Bolzen 32, der durch eine Öffnung 33 in der oberen bzw. Deckplatte der Deekelplatte hindurchführt und sich über die Oberfläche derselben erstreckt. Dieses Verriegelungsglied verhindert das Rückwärtsgleiten einer über einer bestimmten Deckelplatte gelegenen Deckelplatte. Die Längsseiten des Sülls sowie die Deckelplatten sind in Rückwärtsrichtung geneigt, weswegen es notwendig ist, die Deckelplatten aufeinander sorgfältig zu verriegeln. Der Bolzen 32 ist verschiebbar in einer zweiteiligen Hülse 34 eingebaut/ die eine den Bolzen nach oben vorspannende Feder 35 umschließt. Die Hülse ist mit einem nockenförmigen Teil 36 versehen und an der Querseite des Sülls ist ein geeigneter keilförmiger Dorn 37 befestigt, der.sobald die Deckelplatte in die gewünschte Schließstellung gebracht wird, automatisch die Hülse 34 nach unten drückt, und dadurch den Bolzen 32 nach unten zieht. Hierdurch wird die auf der mit dem Verriegelungsglied versehenen Deckelplatte gelagerte Deckelplatte freigegeben, und kann in die rückwärtige Richtung gezogen werden.
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Pig. j? zeigt einfache Befestigungsmittel 39 zum Verriegeln der vordersten Kante einer Deckelplatte 14 mit einer Querseite des Sülls, und weitere Befestigungsmittel 40., um die hinterste Kante der Deckelplatte 15 mit der Querseite des Sülls zu verriegeln. Die Befestigungsmittel sind hier als rotierbare Elemente ausgebildet mit einem Haken 41, der unter eine vorspringende Leiste 42 am Süll schwenkbar ist. Es können natürlich auch andere Elemente bekannter Konstruktion verwendet werden und die Befestigungsmittel können in der üblichen Weise so mit einem gemeinsamen Betätigungsglied verbunden sein, daß eine gleichzeitige, automatische Betätigung verschiedener Befestigungsmittel bewirkt werden kann.
Das Verschließen der öffnungen wird durch eine umgekehrte Betätigung erreicht. Wenn die Ketten in die umgekehrte Richtung bewegt werden, schieben die Arme 20 den aus den übereinanderliegenden Deckelplatten bestehenden Stapel nach rückwärts und eine Freigabe der zum vordersten Laderaum 10 gehörenden Deckelplatte 14 findet statt, sobald die zum vordersten Laderaum 11 gehörende vorderste Deckelplatte 15 ihre zugehörige Querseite des Sülls erreicht und der Keil 37 desselben die Verriegelungsglieder 34 und 32 aus ihrer Verriegelungsstellung löst. Hierauf werden die restlichen Deckelplatten weiter in die rückwärtige Richtung geschoben, wobei die unterste Deckelplatte des Stapels freigegeben bzw. entriegelt wird, sobald diese Deckelplatte ihre zugehörige Schließstellung erreicht.
Die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Konstruktion können in'verschiedener Weise variiert werden. Wo genügend Platz vorhanden ist, ist es natürlich möglich, das Verstauen der Deckelplatten so einzurichten, daß z.B. die Hälfte der Deckelplatten · in die Vorwärtsrichtung und die andere Hälfte in die Rückwärtsrichtung bewegt werden. Es ist auch möglich, die Bauelemente in der Weise anzuordnen, daß die Deckelplatten von beiden Enden
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der Reihe zu einem im Mittelteil des Schiffes gelegenen Stauplatz gebracht werden können«
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1.: lukenabdeckung zum Verschließen der Decköffnungen eines Schiffes mit einer Anzahl von in einer Reihe angeordneten Frachtladeräumen mittels einer Reihe von Deckelplatten, deren jede sich quer über die Öffnung erstreckt und auf Laufbahnen, die sich entlang den Längsseiten der Öffnungen erstrecken, bewegbar ist, wobei die Längsseiten des die Öffnungen umrandenden Sülls sägezahnartig geformt sind, und die Länge jedes Zahnes der Länge einer Deckelplatte und die Höhe eines Zahnes an der !Drennlinie zwischen zwei Zähnen der Dicke einer Deckelplatte entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsseiten (16) des Sülls sich durchgehend, entlang mehrerer Laderäume (10,11) erstrecken und daß die Querteile des Sülls in der Trennebene zwischen einem hohen und einem niedrigeren Teil zweier benachbarter Zähne als Erweiterungen der querverlaufenden Zwischenwände (38) ausgebildet sind, die benachbarte Laderäume (10,11) trennen.
    2. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, gekennzeieh net durch Laufbahnen (24) für die die Deckelplatten (14,15) tragenden Räder (23),wobei diese Laufbahnen (24) entlang jedes schrägen Teils der Längsseiten (16) des
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    Ai
    Sülls angeordnet sind und durch weitere Laufbahnen (46), die auf jeder Deckelplatte (14,15) angeordnet sind, die jeweils am Ende der Reihe von abgedeckten Laderäumen (10,11) angeordnet ist, wobei diese weiteren Laufbahnen (46) Verlängerungen der Laufbahnen (24) am Süll bilden.
    3· Lukenabdeckung nach einem "der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (17» 18,19,20) zur Betätigung der Deckelplatten, die in an sich bekannter Weise eine endlose Kette (18) umfaßt, die sich entlang jeder Längsseite des Sülls erstreckt, wobei ein Arm (20) gelenkig an jeder Kette (18) befestigt ist, der mit einer beliebigen Deckelplatte (14,15) verbindbar ist'.
    4· Lukenabdeckung nach Anspruch 2 auf Schiffen, bei denen sich eine Reihe von Prachtladeräumen im wesentlichen über die ganze Länge des Pracht tragenden Teils des Schiffes erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähne der Längsseiten des Sülls in der Y/eise ausgerichtet sind, daß der steil ansteigende Teil derselben zum Vorderende des Schiffes hinweist, daß eine Staurampe (21) für die Deckelplatten am vordersten Ende des Schiffes vor dem vordersten Prachtladeraum (11) gelegen ist, und daß diese Staurampe (21) soweit über dem Deck des Schiffes'gelegen ist, daß die Mannschaft Zugang zu unter der Rampe eingebauten Spills und Ankerwinden hat.
    5« Lukenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die. Laufbahnen entlang den Zähnen der Längsseiten des Sülls mit vertikal verschiebbaren Laufbahnabschnitten versehen sind, die dazu bestimmt sind, die die Deckelplatten tragenden Räder während des Verschalkens der Deckelplatten in Ausnehmungen bis unterhalb der
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    Höhe der Laufbahnen abzusenken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser verschiebbaren Laufbahnabschnitte (26) mit einem Haken (28) versehen ist, der so ausgebildet ist, daß er mit einer vorspringenden Leiste (29) an der Unterkante der Deckelplatte (14,15) zusammenwirkt und daß der absenkbare Laufbahnabschnitt (26) unter die unterstmögliche Stellung der in die Ausnehmungen der Laufbahn (24) abgesenkten Räder (23) verschiebbar ist.
    6β Lukenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckelplatte (14,15) an der der Staurampe (21) zugewandten Kante mit mindestens einem Stoppteil (31) versehen ist, das die Bewegung einer über diese Deckelplatte (14,15) geschobenen Deckelplatte (14,15) begrenzt und während dem Transport der zwei Deckelplatten als ein Mitnehmerfinger dient.
    7. Lukenabdeckung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckelplatte (14,15) an ihrer, der Staurampe (21) abgewandten Kante mit mindestens einem Verriegelungsglied (32,34) versehen ist, das so ausgebildet ist, daß eine auf eine erste Deckelplatte (14,15) geschobene zweite Deckelplatte (14,15) zurückgehalten und daran gehindert wird, nach rückwärts von der ersten Deckelplatte (14,15) herabzugleiten.
    8. Lukenabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungsglied (32,34) einen Bolzen (32) aufweist, der mittels einer Feder (35) in Richtung auf seine Verrxegelungsstellung vorgespannt ist, und daß an der Querseite des Sülls ein Dorn (37) vorgesehen ist, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er den Bolzen (32) automatisch in die geöffnete Stellung schiebt, sobald die Deckelplatte (14,15) in ihre gewünschte Schließlage gebracht wurde.
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    Leerseite
DE19691938277 1968-08-09 1969-07-28 Lukenabdeckung Pending DE1938277A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE1073568 1968-08-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1938277A1 true DE1938277A1 (de) 1970-02-12

Family

ID=20292773

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696929776 Expired DE6929776U (de) 1968-08-09 1969-07-28 Lukenabdeckung
DE19691938277 Pending DE1938277A1 (de) 1968-08-09 1969-07-28 Lukenabdeckung

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DE19696929776 Expired DE6929776U (de) 1968-08-09 1969-07-28 Lukenabdeckung

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BR (1) BR7111096D0 (de)
DE (2) DE6929776U (de)
FR (1) FR2015365A1 (de)
NL (1) NL6911632A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1954555A1 (de) * 1969-10-30 1971-05-06 Schwarze Ag Metalltueren Feuerschutztor,bestehend aus vorzugsweise einem Metallgehaeuse und in diesem angeordnete Feuerschutzplatten
DE19504924A1 (de) * 1995-01-11 1996-07-25 Joseph Fischl Gebäudefenster oder Gebäudetür, insbesondere auch Gebäudeaußentür, Gebäudefenstertür sowie Schwellenprofil für ein solches Gebäudefenster oder eine solche Gebäudetür

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1954555A1 (de) * 1969-10-30 1971-05-06 Schwarze Ag Metalltueren Feuerschutztor,bestehend aus vorzugsweise einem Metallgehaeuse und in diesem angeordnete Feuerschutzplatten
DE19504924A1 (de) * 1995-01-11 1996-07-25 Joseph Fischl Gebäudefenster oder Gebäudetür, insbesondere auch Gebäudeaußentür, Gebäudefenstertür sowie Schwellenprofil für ein solches Gebäudefenster oder eine solche Gebäudetür

Also Published As

Publication number Publication date
NL6911632A (de) 1970-02-11
BR7111096D0 (pt) 1973-06-14
DE6929776U (de) 1970-05-21
FR2015365A1 (de) 1970-04-24

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