DE1938277A1 - Lukenabdeckung - Google Patents
LukenabdeckungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B19/00—Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
- B63B19/12—Hatches; Hatchways
- B63B19/14—Hatch covers
- B63B19/18—Hatch covers slidable
Description
Lukenabdeckung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schließen von Schiffslukenöffnungen, die insbesondere für
Schiffe geeignet ist, die zum Transport von Massengütern oder Transportbehältern bzw. Containern ausgebildet sind, bei denen
es .erwünscht ist, große Lukenöffnungen zu haben, die praktisch die ganze Flächendes Laderaumes direkt zugänglich machen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, zum Abdecken von öffnungen
dieser Art Reihen von Deckelplatten zu verwenden, deren jede sich quer über die öffnung erstreckt und die auf sich entlang
den Längsseiten der öffnung erstreckenden Laufbahnen bewegbar
sind. In der geöffneten Stellung sind die Deokelplatten an einer oder an beiden Querseiten des Sülls senkrecht stehend
gestapelt bzw. verstaut und da jede Deokelplatte üblicherweise
eine begrenzte Ausdehnung in der Längsrichtung des Schiffes
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foctsohsckkokto äüwch-bw sets - baybbischb hypotheses-tr. WECHsa&SABrs
«/»t*oo
besitzt, muß dabei ein verhältnismäßig großer Stauplatz auf dem Deck zwischen zwei benachbarten Laderäumen verfügbar sein.
Hierdurch wird die Zugänglichkeit der Laderäume in einem beträchtlichem Maße eingeschränkt, was sehr nachteilig ist, wenn
Behälter zu transportieren sind.
Weiter wurden Lukenabdeckungen vorgeschlagen, bei denen die einzelnen Deckelplatten während der Öffnungsbewegung
übereinander geschoben wurden, jedoch war hierbei die Konstruktion
der Abschnitte zwischen den Laderaumöffnungen unbefriedigend, wodurch wertvoller Platz verloren ging und die Betätigung der
Abdeckungen erschwert wurde!
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Lukenabdeckung, bei welcher die Längsseiten des
Sülls sägezahnartig geformt sind, wobei die Länge jedes Zahnes der Länge einer Deckelplatte entspricht und die Höhe des Zahnes
an der Trennlinie zwischen zwei Zähnen so gewählt ist, daß sie der Dicke einer Deckelplatte entspricht, derart, daß es möglich
ist, eine Deckelplatte direkt auf eine benachbarte Deckelplatte zu verschieben.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die.zwei
Längsseiten des Sülls sich durchgehend entlang mehrerer Laderäume erstrecken und daß die Querseiten des Sülls an der
Trennungsebene zwischen einem hohem und einem niedrigeren Teil zweier benachbarter Zähne aus Erweiterungen bzw. Verlängerungen
der benachbarte Laderäume trennenden Querwand besteht.
In Schiffen der heute üblichen Art, bei denen der
Maschinenraum, die Mannschaftsunterkünfte und andere Einrichtungen zum Bedienen und Steuern des Schiffes im hintersten
Teil des Schiffes angeordnet sind, bilden die Frachtlada-
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räume eine Reihe von hintereinander gelegenen Einheiten im
restlichen Teil des Schiffes. Bei einem solchen Schiff ist es möglich, alle Luken mittels Deckelplatten zu schließen,
die in der Vorwärtsrichtung verschoben werden können und auf einer Rampe vor dem vordersten Laderaum verstaut werden. Eine
derartige Anordnung bedeutet eine beträchtliche Einsparung an Gewicht und Herstellungskosten und die Bedienung der Deckelplatten ist besonders einfach.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigtϊ
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schiffes;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Längsseite des Sülls im vergrößerten Maßstab;
Fig. 3 eine aussehnittweise Seitenansicht mit den Endabschnitten
zweier benachbarter Deckelplatten in ihrer geschlossenen Stellung und
Fig. 4 einen Schnitt durch die Querseite des Sülls und die Endabschnitte zweier übereinanderliegender
Deckelplatten mit einem Verriegelungsglied.
Dasin Fig. 1 schematisch dargestellte Schiff ist mit einer
Reihe von abwechselnd mit 10 und 11 bezeichneten Frachtladeräumen versehen, die in einer Reihe hintereinander vor einem
Maschinenraum 13 angeordnet sind. Jeder Laderaum besitzt eine
sich quer über die gesamte Länge des Laderaumes erstreckende öffnung, die mittels einer einzigen Deckelplatte abgedeckt ist,
die abwechselnd mit 14 bzw. 15 bezeichnet ist. Jede dieser Deckelplatten überspannt die öffnung in der Querrichtung und
hat eine der Länge der öffnung entsprechende Länge.
Zwischen zwei benachbarten Laderäumen ist ein einziges
909887/035C
querverlaufendes Süllteil angeordnet, anstelle von zwei querverlaufenden
Süllteilen, die sich normalerweise zwischen zwei benachbarten öffnungen befinden. Die querverlaufenden Seiten
des Sülls sind als Verlängerungen der Quer- bzw. Schottwände J58 ausgebildet, wodurch eine vereinfachte Konstruktion und
eine größere Festigkeit erreicht wird. Gleichzeitig steht die gesamte Fläche des Laderaumes zur Verfügung.
Die Längsseiten l6 der Sülls erstrecken sich durchgehend entlang dem Fracht tragenden Teil und besitzen sägezahnförmig
ausgebildete obere Kanten. Jeder Zahn bzw. jeder vorspringende Teil der Sülls hat eine Länge, die der Länge einer Deckelplatte entspricht, während die Höhe eines Zahnes der Dicke
einer Deckelplatte entspricht. Wie man am besten aus Fig. 3
ersehen kann, ist die Unterkante einer Deckelplatte 14 in geschlossener Stellung etwa fluchtend mit der Oberseite der benachbarten
Deckelplatte 15. Die Unterseite dieser Deckelplatte 15 fluchtet ihrerseits mit der Oberseite der benachbarten
Deckelplatte 14 u.s.w.
Alle Deckelplatten können mittels einer Fördereinrichtung beliebiger, bekannter Art betätigt werden, die hier schematisch
angedeutet ist, durch einen Achtern hinter der Reihe der Deckelplatten angeordneten Antriebsmotor I7 und eine endlose Kette 1.8, die
entlang jeder Seite des Sülls und über eine Leitrolle 19'am
vorderen Ende der Reihe läuft. Ein Arm 20 ist gelenkig mit jeder der Ketten verbunden. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen,
ist dieser Arm an seinem oberen Ende mit einem Glied 21 versehen, das wahlweise an jeder der Deckelplatten, vorzugsweise
an einem der die Deckelplatten tragenden Räder 2^, befestigt
werden kann. Wie in Fig. 2 gezeigt, läuft die Kette in einer Führung, die so ausgebildet ist, daß sie die Vertikalkomponenten
der von den Armen ausgehende Kräfte aufnehmen kann.
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Erfindungsgemäß ziehen die Arme, wenn sie mit der
hintersten Deckelplatte 14 verbunden sind, die ganze Reihe
vorwärts auf eine Staurampe 21, die am vordersten Teil des
Schiffes vor dem vordersten Laderaum 11 angeordnet ist. Diese Staurampe ist als eine Konstruktion aus Trägern ausgebildet, die soweit über dem Deck des Schiffes angeordnet ist, daß
die Mannschaft Zugang zu Spills, Ankerwinden und anderen
ähnlichen auf dem Vorderdeck angebrachten Vorrichtungen hat.
hintersten Deckelplatte 14 verbunden sind, die ganze Reihe
vorwärts auf eine Staurampe 21, die am vordersten Teil des
Schiffes vor dem vordersten Laderaum 11 angeordnet ist. Diese Staurampe ist als eine Konstruktion aus Trägern ausgebildet, die soweit über dem Deck des Schiffes angeordnet ist, daß
die Mannschaft Zugang zu Spills, Ankerwinden und anderen
ähnlichen auf dem Vorderdeck angebrachten Vorrichtungen hat.
Die Zeichnung zeigt in gestrichelten" Linien wie die
Deckelplatten in einem Stapel 22 gestaut sind, und sie zeigt weiter, daß die Winkelstellung des Armes 20 in Bezug auf die Kette während der Bewegung von der hintersten Stellung zu
der Staurampe verändert wird. Die Fördereinrichtung kann
andere Vorrichtungen bekannter Art aufweisen. So ist es z.B. möglich, eine Laufkatze zu verwenden, die mit einer an jeder Längsseite des Sülls verlaufenden Zahnstange zusammenwirkt
und mit geeigneten Verbindungsmitteln versehen ist. Diese Verbindungsmittel oder Arme 20 müssen in allen Fällen derart ausgebildet sein, daß es möglich ist, jede beliebige Deckelplatte und damit, jeden beliebigen Teil der Reihe von Laderäumen zu
■öffnen.
Deckelplatten in einem Stapel 22 gestaut sind, und sie zeigt weiter, daß die Winkelstellung des Armes 20 in Bezug auf die Kette während der Bewegung von der hintersten Stellung zu
der Staurampe verändert wird. Die Fördereinrichtung kann
andere Vorrichtungen bekannter Art aufweisen. So ist es z.B. möglich, eine Laufkatze zu verwenden, die mit einer an jeder Längsseite des Sülls verlaufenden Zahnstange zusammenwirkt
und mit geeigneten Verbindungsmitteln versehen ist. Diese Verbindungsmittel oder Arme 20 müssen in allen Fällen derart ausgebildet sein, daß es möglich ist, jede beliebige Deckelplatte und damit, jeden beliebigen Teil der Reihe von Laderäumen zu
■öffnen.
Um das Verschieben zu erleichtern, ist jede Deckelplatte
mit Rädern 23 versehen, wobei vorzugsweise zwei Paar solcher
Räder vorgesehen sind. Diese laufen auf Laufbahnen 24; die an
jeder Längsseite des Sülls gelegen sind; jedoch ist darüber
hinaus jede Deckelplatte mit der möglichen Ausnahme der hintersten mit Hilfslaufbahnen 46 versehen, auf welche eine folgende Deckelplatte während der Bewegung in die Vorwärtsrichtung geschoben werden kann. Jede Deckelplatte ist mit Dichtungsmitteln versehen, die Packungen 25 umfassen, die in Einkerbungen entlang den Rändern der Deckelplatte eingefügt sind und mit fest-
hinaus jede Deckelplatte mit der möglichen Ausnahme der hintersten mit Hilfslaufbahnen 46 versehen, auf welche eine folgende Deckelplatte während der Bewegung in die Vorwärtsrichtung geschoben werden kann. Jede Deckelplatte ist mit Dichtungsmitteln versehen, die Packungen 25 umfassen, die in Einkerbungen entlang den Rändern der Deckelplatte eingefügt sind und mit fest-
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stehenden, vorspringenden Randleisten 4-3 an der Längsseite
des Sülls zusammenwirken. Um einen dichten Sitz dieser Packungen auf den Randleisten zu ermöglichen, sind
die Laufbahnen 24 an den Längsseiten des Sülls in an sich bekannter Weise an den Stellen, an denen die Räder 23 sich
befinden, wenn die einzelne Deckelplatte in ihrer geschlossenen Stellung ruht, mit Ausnehmungen versehen. Vertikal
verschiebbare, absenkbare Laufbahnabschnitte 26 sind in jeder dieser Ausnehmungen angeordnet. Jeder Laufbahnabschnitt 26
wird mittels eines Exzenters 27 betätigt, der mittels eines
Hebels geeigneter Konstruktion gedreht werden kann. Dadurch können die Deckelplatten in eine Stellung gehoben werden,
in der die Packungen von den Randleisten abgehoben sind, oder in eine Stellung abgesenkt werden, in der die gewünschte
Dichtwirkung erreicht wird. Wie aus Pig. 2 ersichtlich, ist jeder absenkbare Laufbahnabschnitt 26 mit einem nach innen
gerichteten Haken 28 versehen, der mit einer vorspringenden Randleiste 29 an der unteren Kante der Deckelplatte zusammenwirkt.
Der auf dem absenkbaren Laufbahnabschnitt 26 angeordnete Abschnitt 30 der Laufbahn 24 kann in eine Stellung abgesenkt
werden, die unterhalb derjenigen liegt, die zur Erreichung eines dichtenden Kontaktes mit der Randleiste 43 notwendig
ist. Das Rad ist dann in der Ausnehmung freischwebend "gehalten
und der absenkbare Laufbahnabschnitt 26 kann als eine Verschalkungs-
bzw. Spanneinrichtung herkömmlicher Art verwendet werden. Alle absenkbaren Laufbahnabschnitte 26 können dazu
eingerichtet sein, durch hydraulische Kolben- und Zylindereinrichtungen
betätigt zu werden, die entlang der Seite des Sülls oder eines bestimmten Teils desselben mit einer zentralen
Steuereinrichtung verbunden sind.
Wenn es erwünscht ist, alle Laderäume zu öffnen, werden
die Arme 20 an beiden Ketten mit der hintersten Deckelplatte
- 7 909887/03SÖ
l4 verbunden. Jede der davor angeordneten Deckelplatten ist mit mindestens einem Stoppteil J>1 versehen, das die von hinten
auf diese Deckelplatte geschobene Deekelplatte auffängt. Sobald die absenkbaren Laufbahnabschnitte 26 die hinterste Deckelplatte 14 aus ihrer verschalkten Stellung gehoben haben, ist
es möglich,sie derart auf die benachbarte Deckelplatte 15 zu
schieben, daß sie die in Fig. 3 in strichpunktierten Linien
eingezeichnete Stellung erreicht. Sobald die Deckelplatte 14 in Kontakt mit dem Stoppteil 31 an der Deckelplatte 15 kommt,
werden beide Deckelplatten vorwärtsgezogen, wodurch die Deckelplatte 15 ihrerseits auf die zweite Deckelplatte 14, die zu
dem Laderaum IO gehört, geschoben wird u.s.w.
Jede Deckelplatte ist an ihrer hinteren Querseite mit mindestens einem Verriegelungsglied der in den Fig. 3 und 4
gezeigten Art versehen. Jedes Verriegelungsglied besitzt einen Bolzen 32, der durch eine Öffnung 33 in der oberen bzw. Deckplatte
der Deekelplatte hindurchführt und sich über die Oberfläche derselben erstreckt. Dieses Verriegelungsglied verhindert
das Rückwärtsgleiten einer über einer bestimmten Deckelplatte gelegenen Deckelplatte. Die Längsseiten des Sülls sowie die
Deckelplatten sind in Rückwärtsrichtung geneigt, weswegen es
notwendig ist, die Deckelplatten aufeinander sorgfältig zu
verriegeln. Der Bolzen 32 ist verschiebbar in einer zweiteiligen
Hülse 34 eingebaut/ die eine den Bolzen nach oben vorspannende
Feder 35 umschließt. Die Hülse ist mit einem nockenförmigen Teil 36 versehen und an der Querseite des Sülls ist ein geeigneter
keilförmiger Dorn 37 befestigt, der.sobald die Deckelplatte in die gewünschte Schließstellung gebracht wird, automatisch
die Hülse 34 nach unten drückt, und dadurch den Bolzen
32 nach unten zieht. Hierdurch wird die auf der mit dem Verriegelungsglied
versehenen Deckelplatte gelagerte Deckelplatte freigegeben, und kann in die rückwärtige Richtung gezogen werden.
- 8 90988'?/035 O
Pig. j? zeigt einfache Befestigungsmittel 39 zum Verriegeln
der vordersten Kante einer Deckelplatte 14 mit einer
Querseite des Sülls, und weitere Befestigungsmittel 40., um
die hinterste Kante der Deckelplatte 15 mit der Querseite des Sülls zu verriegeln. Die Befestigungsmittel sind hier
als rotierbare Elemente ausgebildet mit einem Haken 41, der unter eine vorspringende Leiste 42 am Süll schwenkbar ist.
Es können natürlich auch andere Elemente bekannter Konstruktion verwendet werden und die Befestigungsmittel können in der
üblichen Weise so mit einem gemeinsamen Betätigungsglied verbunden
sein, daß eine gleichzeitige, automatische Betätigung verschiedener Befestigungsmittel bewirkt werden kann.
Das Verschließen der öffnungen wird durch eine umgekehrte
Betätigung erreicht. Wenn die Ketten in die umgekehrte Richtung bewegt werden, schieben die Arme 20 den aus den übereinanderliegenden
Deckelplatten bestehenden Stapel nach rückwärts und eine Freigabe der zum vordersten Laderaum 10 gehörenden Deckelplatte
14 findet statt, sobald die zum vordersten Laderaum 11 gehörende vorderste Deckelplatte 15 ihre zugehörige Querseite
des Sülls erreicht und der Keil 37 desselben die Verriegelungsglieder 34 und 32 aus ihrer Verriegelungsstellung löst. Hierauf
werden die restlichen Deckelplatten weiter in die rückwärtige Richtung geschoben, wobei die unterste Deckelplatte des Stapels
freigegeben bzw. entriegelt wird, sobald diese Deckelplatte ihre zugehörige Schließstellung erreicht.
Die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Konstruktion können in'verschiedener Weise variiert werden. Wo genügend Platz vorhanden
ist, ist es natürlich möglich, das Verstauen der Deckelplatten so einzurichten, daß z.B. die Hälfte der Deckelplatten ·
in die Vorwärtsrichtung und die andere Hälfte in die Rückwärtsrichtung bewegt werden. Es ist auch möglich, die Bauelemente
in der Weise anzuordnen, daß die Deckelplatten von beiden Enden
- 9 909887/03 50
der Reihe zu einem im Mittelteil des Schiffes gelegenen
Stauplatz gebracht werden können«
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung,
werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich
beansprucht.
- Ansprüche -
909887/0350
Claims (1)
- Ansprüche1.: lukenabdeckung zum Verschließen der Decköffnungen eines Schiffes mit einer Anzahl von in einer Reihe angeordneten Frachtladeräumen mittels einer Reihe von Deckelplatten, deren jede sich quer über die Öffnung erstreckt und auf Laufbahnen, die sich entlang den Längsseiten der Öffnungen erstrecken, bewegbar ist, wobei die Längsseiten des die Öffnungen umrandenden Sülls sägezahnartig geformt sind, und die Länge jedes Zahnes der Länge einer Deckelplatte und die Höhe eines Zahnes an der !Drennlinie zwischen zwei Zähnen der Dicke einer Deckelplatte entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsseiten (16) des Sülls sich durchgehend, entlang mehrerer Laderäume (10,11) erstrecken und daß die Querteile des Sülls in der Trennebene zwischen einem hohen und einem niedrigeren Teil zweier benachbarter Zähne als Erweiterungen der querverlaufenden Zwischenwände (38) ausgebildet sind, die benachbarte Laderäume (10,11) trennen.2. Lukenabdeckung nach Anspruch 1, gekennzeieh net durch Laufbahnen (24) für die die Deckelplatten (14,15) tragenden Räder (23),wobei diese Laufbahnen (24) entlang jedes schrägen Teils der Längsseiten (16) des909887/0350AiSülls angeordnet sind und durch weitere Laufbahnen (46), die auf jeder Deckelplatte (14,15) angeordnet sind, die jeweils am Ende der Reihe von abgedeckten Laderäumen (10,11) angeordnet ist, wobei diese weiteren Laufbahnen (46) Verlängerungen der Laufbahnen (24) am Süll bilden.3· Lukenabdeckung nach einem "der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (17» 18,19,20) zur Betätigung der Deckelplatten, die in an sich bekannter Weise eine endlose Kette (18) umfaßt, die sich entlang jeder Längsseite des Sülls erstreckt, wobei ein Arm (20) gelenkig an jeder Kette (18) befestigt ist, der mit einer beliebigen Deckelplatte (14,15) verbindbar ist'.4· Lukenabdeckung nach Anspruch 2 auf Schiffen, bei denen sich eine Reihe von Prachtladeräumen im wesentlichen über die ganze Länge des Pracht tragenden Teils des Schiffes erstreckt, dadurch gekennzeichnet , daß die Zähne der Längsseiten des Sülls in der Y/eise ausgerichtet sind, daß der steil ansteigende Teil derselben zum Vorderende des Schiffes hinweist, daß eine Staurampe (21) für die Deckelplatten am vordersten Ende des Schiffes vor dem vordersten Prachtladeraum (11) gelegen ist, und daß diese Staurampe (21) soweit über dem Deck des Schiffes'gelegen ist, daß die Mannschaft Zugang zu unter der Rampe eingebauten Spills und Ankerwinden hat.5« Lukenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die. Laufbahnen entlang den Zähnen der Längsseiten des Sülls mit vertikal verschiebbaren Laufbahnabschnitten versehen sind, die dazu bestimmt sind, die die Deckelplatten tragenden Räder während des Verschalkens der Deckelplatten in Ausnehmungen bis unterhalb der909887/03 50Höhe der Laufbahnen abzusenken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser verschiebbaren Laufbahnabschnitte (26) mit einem Haken (28) versehen ist, der so ausgebildet ist, daß er mit einer vorspringenden Leiste (29) an der Unterkante der Deckelplatte (14,15) zusammenwirkt und daß der absenkbare Laufbahnabschnitt (26) unter die unterstmögliche Stellung der in die Ausnehmungen der Laufbahn (24) abgesenkten Räder (23) verschiebbar ist.6β Lukenabdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckelplatte (14,15) an der der Staurampe (21) zugewandten Kante mit mindestens einem Stoppteil (31) versehen ist, das die Bewegung einer über diese Deckelplatte (14,15) geschobenen Deckelplatte (14,15) begrenzt und während dem Transport der zwei Deckelplatten als ein Mitnehmerfinger dient.7. Lukenabdeckung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Deckelplatte (14,15) an ihrer, der Staurampe (21) abgewandten Kante mit mindestens einem Verriegelungsglied (32,34) versehen ist, das so ausgebildet ist, daß eine auf eine erste Deckelplatte (14,15) geschobene zweite Deckelplatte (14,15) zurückgehalten und daran gehindert wird, nach rückwärts von der ersten Deckelplatte (14,15) herabzugleiten.8. Lukenabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungsglied (32,34) einen Bolzen (32) aufweist, der mittels einer Feder (35) in Richtung auf seine Verrxegelungsstellung vorgespannt ist, und daß an der Querseite des Sülls ein Dorn (37) vorgesehen ist, der so ausgebildet und angeordnet ist, daß er den Bolzen (32) automatisch in die geöffnete Stellung schiebt, sobald die Deckelplatte (14,15) in ihre gewünschte Schließlage gebracht wurde.909887/0350Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1954555A1 (de) * | 1969-10-30 | 1971-05-06 | Schwarze Ag Metalltueren | Feuerschutztor,bestehend aus vorzugsweise einem Metallgehaeuse und in diesem angeordnete Feuerschutzplatten |
DE19504924A1 (de) * | 1995-01-11 | 1996-07-25 | Joseph Fischl | Gebäudefenster oder Gebäudetür, insbesondere auch Gebäudeaußentür, Gebäudefenstertür sowie Schwellenprofil für ein solches Gebäudefenster oder eine solche Gebäudetür |
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1969
- 1969-07-28 DE DE19696929776 patent/DE6929776U/de not_active Expired
- 1969-07-28 DE DE19691938277 patent/DE1938277A1/de active Pending
- 1969-07-30 NL NL6911632A patent/NL6911632A/xx unknown
- 1969-08-07 FR FR6927243A patent/FR2015365A1/fr not_active Withdrawn
-
1971
- 1971-07-28 BR BR21109671A patent/BR7111096D0/pt unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1954555A1 (de) * | 1969-10-30 | 1971-05-06 | Schwarze Ag Metalltueren | Feuerschutztor,bestehend aus vorzugsweise einem Metallgehaeuse und in diesem angeordnete Feuerschutzplatten |
DE19504924A1 (de) * | 1995-01-11 | 1996-07-25 | Joseph Fischl | Gebäudefenster oder Gebäudetür, insbesondere auch Gebäudeaußentür, Gebäudefenstertür sowie Schwellenprofil für ein solches Gebäudefenster oder eine solche Gebäudetür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6911632A (de) | 1970-02-11 |
BR7111096D0 (pt) | 1973-06-14 |
DE6929776U (de) | 1970-05-21 |
FR2015365A1 (de) | 1970-04-24 |
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