DE1938147A1 - Entzunderungsvorrichtung fuer Walzwerke - Google Patents

Entzunderungsvorrichtung fuer Walzwerke

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DE1938147A1
DE1938147A1 DE19691938147 DE1938147A DE1938147A1 DE 1938147 A1 DE1938147 A1 DE 1938147A1 DE 19691938147 DE19691938147 DE 19691938147 DE 1938147 A DE1938147 A DE 1938147A DE 1938147 A1 DE1938147 A1 DE 1938147A1
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descaling
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arm
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Domeika Thomas Charles
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    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/04Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for de-scaling, e.g. by brushing
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    • B21B39/08Braking or tensioning arrangements
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    • Y10T29/4533Fluid impingement
    • Y10T29/4544Liquid jet

Description

Pcrienlanwnit
Dr.-Ing. Wilhelm Beichel 1938 H7
Frankfurt/Main-1
- Parksiiafle 13 5971
General Electric Company,Schenectady,N.Y.,VSTA. Entzunderungsvorrichtung für Walzwerke
Die vorliegende Erfindung befaßt sich, mit Entzunderungsvorrichtungen für Walzwerke,die ein ungleichmäßiges Kuhlen und Entzundern eines Il4etallbandes verhindern,welches in einem Walzwerk für erhitztes Bandmaterial hergestellt wird,dadurch, daß veränderlich einstellbare Sp?ühdüsen vorgesehen sind,die durch Schleifenvorrichtungen gesteuert werden,wodurch beide Oberflächen des Bandes verhältnismäßig gleichmäßig gekühlt und entzundert werden können,wenn sich das Band über oder unter der Walzlinie befindet.
Bei Betrieb von Walzwerken für erhitztes Bandmaterial,bei denen eine rotglühende Stange oder ein Band durch eine Folge von Arbeitswalzenpaaren geführt wird,wird das Band zwischen den Ständern,die die Arbeitswalzen tragen,abgeschreckt.Gewöhnlich wird dazu Wasser unten? hohem Druck durch fest eingebaute Sä-fetze von Düsen,die über und unter der Walzlinie in gleichem Abstand angeordnet sind,auf die obere und die untere °berflache des Bandes gesprüht,um nicht nur die Temperatur des Bandes zu vermindern,sondern auch um unerwünschten Zunder,der sich auf den Oberflächen des Bandes bildet zu entfernen·Beim Walzvorgang weicht das Band häufig in vertikaler Richtung von der Walzlinie ab,was entweder von Änderungen der Bandspannung herrührt, oder sich aus einer veränderten Stellung der Schleifenvorrichtungen ergibt,so daß das Wasserreiches auf eine Oberfläche des Bandes gesprüht wird,mehr oder weniger wirksam ist, als das Wasser,das auf die andere Oberfläche gesprüht wird. Aus diesem Zustand kann sich eine ungleichmäßige Kühlung ergeben und es kann sein,daß der zunder nicht entfernt wird.In einigen Fällen kann die Verschiebung des Bandes zwischen ihrer oberen und ihrer unteren Oberfläche Temperaturunterschiede hervorrufen, durch, die sioh das Band verzieht·
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Entzunderungsvorrichtun~ für LIetallwalzwerke zu schafTen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben.Dabei zeigen:
Pig.1 eine perspektivische Ansicht einer rahmcnähnlichon Anordnung,die Düsen auf v/eist,welche Wasserstrahlen zum Entzundern und Kühlen in einem Walzwerk für erhitztes Bandmaterial abgeben,
Pig·2 eine schematische Ansicht der Befestigung der rahmenähnlichen Anordnungen nach ?ig.1 an den Ständern des Walzwerkes für erhitztes Bandmaterial mit einer Darstellung,wie die Schleifenvorrichtungen den Ständern zugeordnet sind,und
Pig. 3 ein Einzelheiten auf v/eisendes elektrisches Schaltbild zur Steuerung der rahmenartigen En'czunderungsvorrichtung durch den Ausgang der Schleifenvorrichtung.
In Pig· 1 ist eine Entzund -rungsvorrichtung 10 mit einem Rahmen 11,dessen horizontale Teile 12 mit einer Reihe Düsen 13 versehen sind,normalerweise so angeordnet,daß ein Metallband,welches gerade gewalzt wird, durch den Rahmen 11 längs einer Linie L-M hindurchgeht, und der Rahmen 11 ist bei dieser Vorrichtung mit Hilfe von Armen 17 an einer hohlen Welle 15 befestigt,welche in Lagern 21 drehbar gelagert ist.Die hohle Welle 15,die Arme und der Rahmen 11 sind aus hohlen Rohren aufgebaut,so daß eine Leitung 19,die mit einem Ende der Welle 15 verbunden wird,den Düsen 13 unter Druck stehendes Wasser zuführen kann.Das andere Ende der Welle 15 ist verschlossen,damit das Wasser nidit ausströmen kann und es ist mit einem Getriebekasten 25 verbunden,welcher ein Untersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) aufweist ,mit welchem eine Motorwelle 24 verbunden ist,die von einem Motor 23 angetrieben wird.
In Pig· 2 ist dargestellt,wie die Entzunderungsvorrichtungen
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an den Ständern eines Y/alzwerkes für erhitztes Bandmaterial angebracht sind. Ein Walzwerkständer mit Arbeitswalzen 31 weist an seiner 3ingangsseite eine Entzunderungsvorrichtung 10a und in ähnlicher Y/eise enthält ein Walzwerfeständer 28 mit Arbeitswalzen 32 eine Enzunderungsvorrichtung 10b.i.Iit den Walzen des Walzwerkständers 27 arbeitet eine Schleifenvorrichtung (nicht dargestellt,jedoch bei dieser Technik gut bekannt) zusammen,die einen Schleifenarm 34 aufweist,der bei 34a drehbar gelagert ist,und eine Y/alze 34b enthält,die mit der Unterseite des Metallbandes 29,welches in dem Walzwerkständer 27 bearbeitet wird,in ständiger Berührung ist.In ähnlicher Y/eise arbeitet ein Schleif arm 35 »der bei 35a drehbar gelagert ist und eine Berührungswalze 35b aufweist,mit dem Walzwerkständer 28 zusammen,und er berührt das Metallband 29.
Die Rahmen 11 der Entzunderun^svorrichtungen 10a und 10b (siehe Fig.1) sind so angeordnet,daß sie sich immer in einer Ebene rechtwinklig zu dem Metallband 29 befinden,und zwar deshalb,weil sie in den entsprechenden Lagerungen 21 der Walzwerkständer 27 beziehungsweise 28 gelagert sind und durch ihren Antriebsmotor 23 in der richtigen Richtung gedreht werden.Gemäß Pig. 3 sind zwei Potentiometer LPP und DPP so angeordnet,daß sich ihre Arme in Richtungen drehen,die der Drehrichtung des Schleifenarmes 34 (oder des Schleifenarmes 35) und des Rahmens 11 der Entzunderungsvorrichtung 10a (oder der Entzunderungsvorrichtung 10b) entsprechen.
Wenn man beispielsweise nur den Walzwerkständer 2 7 betrach- · tet,dann dreht sich dann,wenn sich der Schleifenarm 34 im Uhrzeigersinn dreht,sein Potentiometerarm LPP derart, daß der Motor 23 der Entzunderungsvorrichtung 10a den Rahmen der Entzunderungsvorrichtung im Gegenuhrzeigersinn dreht, wodurch sich der Rahmen 11 in eine Ebene einstellt,die rechtwinklig zu dem Metallband 29 verlauf t.Y/enn dieser Rahmen
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seinen zugehörigen Potentio:.;cterarm dreht,dann dreht eich DPP auch im Gegenuhrzeigersinn,damit die Änderung,die durch den Einfluß der Bewegung aes Schleif armes 34 erzai gt worden ist, rückgängig gemacht wird,das heißt,damit ein ausgeglichener stabiler Zustand für<Nahmen 11 erreicht wird.
Es können natürlich viele elektrische Schaltungen verwendet v/erden,durch welche ein-j mechanische Bewegung zwischen Rahmen 11 und Schleifenarm 34 der oben beschriebenen Art hervorgerufen wird,es hat sich jedoch gezeigt,daß die Schaltung nach Fig. 3 zusätzliche neue Merkmale aufweist,die im folgenden an Hand des Schaltbildes von Pig. 3 erläutert werden:
Die Schaltung nach Pig. 3 ist im wesentlichen eine kompensierte ^agesteuerungsschaltung,deren Eingangssignal von einem Potentiometer LPP abgeleitet wird (welches mechanisch von dem Schleifenarm 34 nach Pig. 2 gesteuert wird),welche mit Hilfe eines anderen Potentiometers DPP gesteuert v/ird (welches mit Hilfe der Welle 15 in Fig. 1 mechanisch gesteuert wird,wobei die Welle von dem Motor 23 in Fig. 1 gedreht wird) und welche ein Ausgangssignal aufweist,welches den FeIdstronikreis eines Gleichstromgenerators GEN steuert,welcher einen Strom umkehrbarer Polarität einem getrennt erregten Nebenschlußmotor LIOT (Fig.3) ,welcher dem Motor 23 in Fig. entspricht.
Die Schaltung nach Fig. 3 kann weiterhin in ihre wesentlic'-..-.-η Bestandteile zerlegt werden;das heißt in einen Spannungsverstärker PRA mit hoher Verstärkung,einen Stromverstärker CRA und eine statische gesteuerte Gleichrichterbrücke SCR»die das Erregerstromfeld GF des Generators GEN direkt erregt.(Die Gleichrichterbrücke SCR,die keinen neuartigen Teil der vorliegenden Anordnung darstellt,spricht sowohl auf die Amplitude als auch, auf die Richtung des Ausgangssignal des Stromverstärkers CRA an und erregt das Generatorerr'egerfeld
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wodurch, der Motor IvIOT gesteuert wird.)
Der Spannungverstärker PRA ist in Wirklichkeit ein Fehlerverstärker für die Spannungsunterschieae zwischen den Spannungsabfällen an den Potentiometern LPP und DPP? die als Spannungsteiler zwischen gleichen zusamtnenge^bzten Spannungsauellen P50V (positives Potential gegeiiübex- einem Punkt X) und N50V (negatives Potential gegenüber dem Punkt X) wirken, wenn die Kontakte RH und RI2 geschlossen sind, wobei dann die wirklichen Fehlersignale die algebraische Differenz zwischen den Spannungsabfällen sind,die an Widerständen RPR2 und RPR3 auftreten,die dem Verstärker CRA über eine Leitung von dem Punkt X und einem Verbindungspunkt SJ1 zugeführt wird. Als Folge des Spannungsabfalles an dem Potentiometer LPP fließt ein Strom durch die WiderstDade RPR2,RPR1 und RCR4 zu einem Verbindungspunkt SJ2,welcher den Eingangsanschluß des Stromverstärkers CRA darstellt.Dieser Strom wird von einer Spannungskompensationsschaltung gesteuert,die über Widerstände RPC,RiTC und Potentiometer. RHPC1RHiTC, zusammen mit Dioden CRPC und CRNC zwischen dem Verbindungspunkt SJ1 und dem Ausgang des Verstärkers PRA einen Strombezugswert einstellt·
Durch, die Einstellung eines oder des anderen oder beider Potentiometer RHPC,RHUC von Hand kann der Strombezugswert,der dem Stromverstärker, über den Widerstand RCR4 zugeführt wird, eine Voreilzeit beim Verschieben oder eine Drehrichtungsänderung der Welle 15 Fig. 1 ) gegenüber der Ansprechzeit des
en -
Schleiißarmes 34 (Fig. 2) bewirken. Die se Art der Steuerung ist zweckmäßig,wenn ein Sicherheitsfaktor in die Enzunderungsvorrichtung dadurch, eingebaut werden soll,daß die Entzunderungsvorrichtung von dem erhitzten Metallband 29 in einem Abstand gehalten werden soll,wenn sich die Lage des Bandes,, beispielsweise beim "Anheben" des Bandes über die Walzlinie/f ändert.
Wenn sich, in entsprechender Weise eine Änderung des Schlei-
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fenarinss ergibt,weil aas Lie tell ^. and 29 unter die V/alzlinio oder von einer höheren zu elnex· tieferen Stellung a'ugeqenkt wird,dann v/ird die Drehung der Welle 15 (über den I-otor I.IOT, das heii3t den 111OtOr 23 in 51Xg. 1 ) durch Zeitverzögerungsschaltungen verzögert,von denen eine durch die V/iderstände RPR4- und RPRJ und den Kondensator GPRV gebildet ist ,die direkt auf den SpanuungsverstärkerPRA einwirkt.3ine v/eitere ähnliche Zeitverzögerungsschaltung ist durch *.7iders .ände RCR6 und RCR5 und einen kondensator CCR2 gebildet,die direkt auf den Stromverstärker über den Verbindungspunkt SJ2 einwirkt ,wobei diese Schaltung dadurch ausgesteuert wird,daß sie .als Stroinrückkopplung von den Generator GEN über einen Spannungs steuernden Transduktor AS und einen Nebenschluß SH wirkt.
Für den Stromverstärker CRA kann auch eine Steuerschaltung in Form einer Zener - Diode Z vorgesehen sein,und um die dem .-LIotor MOT (oder dem !lotor 23 in Fig. 1) innenwohnenden Verzögerungseigenschaften auszugleichen,ist eine v/eitere Kompensationsschaltung für den Stromverstärker CRA an den Verbindungspunkt SJ2 angeschlossen,die aus einer Spannungsteilerschal tung mit 7/ider ständen RCRl und RCR2 einen Kondensator CGR1 und Begrenzungswiderstand RCR3 besteht,der mit einer Speiseleitung A verbunden ist.
Da es notwendig ist,daß während einer Veränderung der Arbeitswalzen eines Walzwerkständers nit der beschriebenen Snzunderungsvorrichtung der Rahmen 11 ( siehe Pig.l) von der YTaIzlinie abgehoben v/ird (wobei der Schleifenarm 34- zu diesem Zeitpunkt gewöhnlich nach "unten" gekippt ist),ist ein gilfskontakt RC1 an Stelle des Kontaktes RH vorgesehen,wobei diese Kontakte miteinander verbunden sind und der erstere einen WiderstandHsRCh- iff Reihe dazu auf weist, so daß das Ansprechen des Schleiferarnes 34 um einen bestimmten Betrag versetzt ist,wodurch der Rahmen 11 gegenüber dem Band freigegeben wird.Eine direkte Steuerung des Rahmens 11 ist durch die Schnapp - Kontakte JP (Vorwärtsbewegung) und JR (Rückwärts-
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bewegung) vorgesehen,die zu iSinstellzwcekcn von "and. Ootuoi&t v/erden,wobei diese Kontakte cine Verbindung zwischen den Spannur^squellen P50V und Ii50V über die Y/iderstände RJ? beziehungsweise RJR mit den Verbindungspunkt SJl des Spannuii£S-Verstärkers PRA. schaffen. .·
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Claims (3)

  1. -s- 1938U7
    Patentansprüche
    M ,J Entzunderungsvorricli bung für IJetallwalzwerke mit mehreren Paaren von Arbeitswalzen,die an aufeinanderfolgenden Walzwerkständern befestigt sind und mit einem schwenkbaren Arm jeweils zwischen den Ständern,die derart angeordnet sind,daß sie einen Teil der Fläche des Werkstoffes,welcher von den Walzen bearbeitet wird,tragen,d adurch gekennzeichnet, daß die Entzunderungsvorrichtung (10) drehbar zwischen den Arbeitswalzen aufeinanderfolgender Ständer befestigt ist und eine Kühlungsmittelzuliefervarrichtung (11,12,13) aufweist,die Kühlungsmittel längs der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstückes zuführt,daß eine Antriebsvorrichtung (23) eine Drehung der Entzunderungsvorrichtung (10) um eine Drehachse verursacht, und daß eine Steuervorrichtung (LPP,DPP) vorgesehen ist,die den Betrag der Drehung der Entzunderungsvorrichtung (10) dadurch steuert,daß sie durch die Bewegung des schwenkbaren Armes (34,35) gesteuert ist.
  2. 2. Entzunderungsvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichne t,daß eine Schaltung (Fig.3) zur Steuerung der Steuervorrichtung (LPP,DPP) vorgesehen ist,durch die die Entzunderungsvorrichtung (10) in eine bestimmte Stellung gegenüber der Stellung des schwenkbaren Armes (34,35) gedreht wird.
  3. 3. Entzunderungsvorrichtung nach Anspruch 1 ,.d a d u r c h g ekennzeichne t,daß Schaltungselemente (RPR4,RPR3,RP1, PRA.) vorgesehen sind,die die Drehbewegung der Entzunderungsvorrichtung (iO),die durch den schwenkbaren Arm gesteuert wird,verzögern.
    4· Entzunderungsvorrichtung nach Anspruch 1,d a d*u r c h gekennzeichne t,daß weitere Schaltungselemente (Z,SJ2, RCR1,RCR2,CCR1) die Drehbewegung der Entzunderungsvorrichtung (10),die durch den schwenkbaren Arm gesteuert wird,beschleunigen.
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