DE1937843U - Doppelschalige lichtkuppel. - Google Patents

Doppelschalige lichtkuppel.

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DE1937843U
DE1937843U DEE21121U DEE0021121U DE1937843U DE 1937843 U DE1937843 U DE 1937843U DE E21121 U DEE21121 U DE E21121U DE E0021121 U DEE0021121 U DE E0021121U DE 1937843 U DE1937843 U DE 1937843U
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shells
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Klaus Esser KG
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/32Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
    • E04B1/3211Structures with a vertical rotation axis or the like, e.g. semi-spherical structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D2013/0345Daylight conveying tubular skylights with skylight shafts extending from roof to ceiling

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Mit der Anordnung doppelschaliger Lichtkuppeln wird der Zweck verfolgt, eine Schwitzwasserbildung auf der Kuppelinnenfläche zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß im Falle einer doppelschaligen Lichtkuppel, bei der die Händer der Einzelschalen miteinander verschweißt oder
verklebt sind, die Kuppelschalen zwischen sich einen
Luftraum einschließen, der isolierend wirkt, so daß eine Schwitzwasserbildung an der raumseitigen Fläche der un-
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teren Schale nicht auftritt.
Bei den bekannten doppelschaligen Lichtkuppeln vermindert sich der lichte Abstand zwischen der Außenschale und der Innenschale von einem Höchstwert im Scheitelpunkt der Kuppel auf einen Mindestwert an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Schalen an deren Außenrand. Dabei kommen die Außenränder der beiden Schalen glatt aufeinander an derjenigen Stelle zu liegen, an der die Schalen von ihrer Wölbung in den planen, radial gerichteten Rand übergehen. An dieser Stelle geht die Isolierwirkung der Luftschicht wegen des Fehlens derselben verloren, und es kann an dieser Stelle eine Kältebrücke auftreten, die zumindest nahe am Befestigungsrand der doppelschaligen Lichtkuppel eine Schwitzwasserbildung auftreten läßt, so daß die vom Innenraum her freie Sichtfläche am Außenrande unter Umständen getrübt ist.
Bei anderen doppelschaligen Lichtkuppeln ist versucht worden, dadurch Abhilfe zu schaffen, daß zwischen die Außenränder der übereinandersitzenden Schalen Abstandsstücke gesetzt sind, so daß sich zwischen den Schalen auch im Bereich des Befestigungsrandes ein Abstand befindet. Diese Lösung ist jedoch einmal wegen der nicht vorhandenen Isolierschicht nicht die günstigste und zum anderen
auch deshalb, weil zwischen die Schalen Schmutz od.dgl. gelangen kann, der sich nur durch Abnehmen mindestens der oberen Schale beseitigen läßt=
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine doppelschalige Lichtkuppel zu schaffen, die sich aus zwei lösbar aufeinander aufsetzbaren Einzelschalen zusammensetzt, deren Ränder dicht zusammengefügt sind, die jedoch auch im Bereich der Auflageränder etwa den gleichen lichten Abstand aufweisen wie im eigentlichen Kuppelbereich.
Li it der Lösung dieser Aufgabe soll erreicht sein, daß sich zwischen den Kuppelschalen einschließlich ihrer Auflageränder ein abgeschlossener Luftraum befindet, der eine Isolierung gewährleistet und eine Schwitzwasserbildung vermeidet. Darüber hinaus soll das Zusammenfügen der beiden Kuppelschalen eine Vereinfachung dadurch erfahren, daß ein Verkleben oder Verschweißen entfallen kann. Schließlich sollen gleichzeitig die Voraussetzungen geschaffen werden, um mit Abstand eine dritte Kuppelschale aufsetzen zu können, beispielsweise eine lichtreflektierende oder lichtabsorbierende Kuppelschale, um mit dieser einen Schutz gegen eine besonders starke Sonneneinstrahlung zu gewährleisten.
Die Neuerung geht dabei von einer doppelschaligen Licht-
kuppel aus, deren Oberschale und Unterschale einen planen Auflagerand aufweisen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand der Unterschale außen eine schräg nach außen und oben gerichtete Abwinkelung und eine weitere Abwinkelung parallel zum Auflagerand aufweist, wobei die Höhe der so erzielten Stufe der dem lichten Schalenabstand entsprechenden Höhe von zwischen die Auflageränder beider Kuppelschalen mittels Verbindungsschrauben verspannbaren Abstandsstücken entspricht»
Die im Bereich der Verbindungsschrauben vorgesehenen Abstandsstücke gewährleisten, daß auch die Auflageränder beider Kuppelschalen, die sich unmittelbar an die gewölbten Schalenabschnitte anschließen, etwa den gleichen lichten Abstand voneinander aufweisen wie die übrigen Kuppelabschnitte. Die dichte Anlage der Außenränder aneinander liegt außerhalb des eigentlichen Auflagerandes, wobei bei dem Zusammenfügen beider Kuppelschalen durch die doppelte Abwinkelung des Außenrandes der Unterschale der Außenrand der Unterschale mit einem gewissen Anpreßdruck an der Unterseite des Auflagerandes der Oberschale anliegt, wodurch ein nahezu völlig hermetische Abschluß erzielt wird. Zumindest ist der Abschluß derart, daß ein Eindringen von Staub od.dgl. ausgeschlossen ist.
Dieses ITichteindringen von Fremdkörpern zwischen die Schalen
kann dadurch verbessert sein, daß die Oberschale in an sich bekannter Weise einen zusätzlich noch abwärts gewinkelten Außenrand aufweist, der somit die Trennfuge zwischen Unterschale und Oberschale überdeckt. Durch das Zusammengreifen der beiden Außenränder außerhalb der Auflageränder kann eine Schwitzwasserbildung an der Unterschale innerhalb der Lichtöffnung nicht auftreten, weil die Bildung einer Kältebrücke innerhalb dieses Bereiches unmöglich gemacht ist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können die Abstandsstücke als Abstandsscheiben ausgebildet sein und die Verbindungsschrauben die Abstandsscheiben und die Auflageränder der Schalen gemeinsam durchdringen, so daß die Verbindungsschrauben nicht nur die beiden Schalenkörper miteinander verbinden, vielmehr auch die Lage der Abstandsstücke festlegen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann vorgesehen sein, daß die Verbindungsschraube als von unten durchsteckbare und von unten am Auflagerande der Unterschale mit radialem Plansch abgestützte G-ewindehülse ausgebildet ist, auf welche von oben her ein Schraubring und eine Schraubkappe aufschraubbar sind. Dabei dient die Schraubkappe als Abdichtung des Durchgangsloches nach oben, so daß keine Feuchtigkeit od.dgl. durch das Durchgangsloch
in den Zwischenraum zwischen den beiden Kuppelschalen gelangen kann.
Die Verbindung der doppelschaligen Lichtkuppel mit einem Aufsetzkranz oder einem Öffnungsrahmen kann dadurch erzielt sein, daß die Gewindehülse jeweils mittels einer sich auf einer Stufe in der Gewindehülse abstützenden Kopfschraube mit einem Aufsetzkranz oder einem Öffnungsrahmen verspannbar ist= Es lassen sich somit die beiden Kuppelschalen unabhängig von ihrer Befestigung auf einem Aufsetzkranz oder einem Öffnungsrahmen mittels der Gewindehülse miteinander verbinden. Die so geschaffene Einheit läßt sich mittels Kopfschrauben mit dem Aufsetzkranz oder einem Öffnungsrahmen verschrauben« Diese Verbindung kann in bekannter Weise einbruchsicher gestaltet sein, indem als Schraubenmutter eine Blindnietmutter aus Kunststoff oder Metall dient und der Schraubenkopf von oben her mit einer Sicherungsscheibe abgedeckt wird.
Durch diese Art der Befestigung ist auch die Voraussetzung geschaffen, um ohne Änderung der Verbindungselemente der beiden Kuppelschalen miteinander und zur Verbindung mit einem Aufsetzkranz oder einem Öffnungsrahmen eine dritte Kuppelschale mit Abstand aufzusetzen.
Hierzu kann nach der !Teuerung vorgesehen sein, daß die
Schraubkappe der G-ewindehülse als Stützsäule ausgebildet ist, auf welcher eine dritte Kuppelschale mittels einer in die Stützsäule axial einschraubbaren Kopfschraube zu befestigen ist. Bs ist somit von vornherein die !,löslichkeit geschaffen, im Falle einer starken Sonneneinstrahlung das Aufsetzen einer dritten Kuppelschale vorzunehmen. ohne die doppelschalige Lichtkuppel zu demontieren oder im Falle geringerer Sonneneinstrahlung die vorhandene dritte Kuppelschale zu demontieren, wobei lediglich an die Stelle der Stützsäulen die erwähnten Schraubkappen treten.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele gemäß der !Teuerung dargestellt. Es zeigern
Fig. 1 im Schnitt den Befestigungsrand einer doppelschaligen Lichtkuppel, '".'eiche auf einem Öffnungsrahmen befestigt ist, der sich seinerseits auf einem Aufsetzkranz abstützt,
Fig. 2 eine doppelschalige Lichtkuppel ähnlich der nach Fig. 1mit einer anderen Art der Verbindung und Befestigung der Schalenränder und
Fig. 3 die Lichtkuppel nach Fig. 2 unmittelbar auf einem Aufsetzkranz befestigt, bei der die Schraubkappe durch eine Stützsäule ersetzt ist, welche eine dritte Kuppelschale tragt.
Nach den Figuren schließt sich an den mittleren gewölbten Abschnitt der Oberschale 1 der radial gerichtete Auflagerand 2 an, der außen die nach unten gerichtete umlaufende Abwinkelung 3 aufweist- Bei der Unterschale 4 schließt sich außen der plane, radial gerichtete Aussenrand 5 an, der schräg aufwärts gerichtet die Abwinkelung 6 aufweist, woran sich die weitere plane, radial gerichtete Abwinkelung 7 anschließt. In nicht zusammengebautem Zustand ist die Stufenhöhe der Abv/inkelung 6 etwas größer als die Höhe der Abstandsscheibe 8, die den sich axial erstreckenden Gewindestutzen 9 aufweist, der durch das Befestigungsloch 10 im Auflagerand 2 der Oberschale 1 hindurchgreift. Auf den Gewindestutzen 9 ist der Schraubring 11 aufgeschraubt, welcher die innere Seite des Auf Ia-^e rand es 2 der Oberschale 1 fest auf die obere Kreisflache der Abstandsscheibe 8 aufpreßt, ferner ist die Schraubkappe 12 aufgeschraubt, die das Durchgangsloch der Abstandsscheibe 8 abdeckt» Die Abstandsscheibe 8 ist innen mit dem. Gewinde 13 versehen, in welches von unten her die Gewindehülse 14 eingeschraubt ist. Mit dem radial gerichteten Flansch 15 der Gewindehülse 14, welche durch die Öffnung 16 den Auflagerand 5 der Unterschale 4 durchgreift, wird der Auflagerand 5 der Unterschale 4 zwischen dem Flansch 15 und der Abstandsscheibe 8 verspannt. Bei diesem Verspannen kommt der Außenrand 7 der Unterschale 4 fest am Auflagerand 2 der Ober-
schale -1 zur Anlage unter einer gewissen elastischen Verformung, so daß an dieser Stelle eine Abdichtung zwischen der Oberschale 1 und der Unterschale 4 ersielt wird
V/ie die Fig. 1 zeigt, ist bei abgenommener Schraubkappe 12 der Innenraum der Abstandsscheibe 8 zugänglich. 3s läßt sich somit von oben her die Kopfschraube 17 einsetzen, welche sich über die Dichtscheibe 18 auf der Stufe 19 in der Gewindehülse 14 abstützt» Yon unten her ist die Nietmutter 20 aufgeschraubt, welche mit ihrem Schaft den Auflageflansch 21 des Öffnungsrahmens 22 durchdringt. Durch Festziehen der Schraube 17 mit der Nietmutter 20 wird die Gewindehülse 14 mit dem Auflageflansch 21 des Stützrahmens 22 fest verspannt und damit auch die doppelschalige Lichtkuppel fest mit dem Gffnungsrahmen 22 verbunden. Dabei wird der am Auflagerand der Unterschale 4 angeklebte Dichtring 23 auf den Auflageflansch 21 des Öffnungsrahmens 22 aufgedrückt.
Bei unterschiedlichen Außen- und Innentemperaturen und den damit zwangsläufig auftretenden, verschiedenartigen Maßveränderungen der Kuppelschalen 1 und 4 wird einmal durch die ausgebildete Verspannung des Außenrandes 7 der Unterschale 4 und des Auflagerandes 2 der Außenschale 1 eine gegenseitige Gleitbewegung der Schalen 1 und 4 ermöglicht, sowie zum anderen durch die kegelförmig ausgebildete Öffnung 39 der Gewindehülse 14 eine Dehnbe-
wegung der gesamten Lichtkuppel ermöglicht. Ferner befindet sich ein Dichtring 24 zwischen dem Auflageflansch 21 des Öffnungsrahmens 22 und dem Auflageflansch 25 des Aufsetzkranzes, der aue der Innenwandung 26, die sich in den Auflageflansch 25 fortsetzt, der AufBenvmndung 27 und der dazwischen befindlichen Isolierschicht 28 besteht. Nach Herstellung der festen Verbindung zwischen der Gewindehülse 14 und dem Auflageflansch 21 des Öf fnungsra.hmens 22 wird der Kopf der Schraube 17 durch die Scheibe 29 als Einbruchsicherung abgedeckt und anschließend die Schraubkappe 12 aufgesteckt, die den Innenraum der Abstandsscheibe 8 mit Gewindestutzen 9 abdeckt»
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich Ton dem nach Fig. 1 lediglich dadurch, dai3 die Abstandsscheibe 8a ein gewindeloses Durchgangsloch 30 aufweist und daß der Gewindestutzen 9 nach Fig. 1 fehlt. Stattdessen ist die G-ewindehülse 14 derart verlängert, daß sie über den Auflagerand 2 der Oberschale 1 soweit hinausragt, daß auf ihr Gewinde 31 der Schraubring 11 und die Schraubkappe 12 aufgeschraubt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird die Verbindung zwischen Unterschale 4, dem Abstandsstück 8a und der Oberschale 1 durch Aufsetzen und Festschrauben des Schraubringes 11 auf dem Gewinde 31 des Gewindestutzens 14 erzielt, der durch die öffnung 16 des Auflagerandes 5 der Unterschale 4, dem Durchgangsloch 30 der Abstands-
scheibe 8a und dem Befestigungsloch 10 im Auflagerand 2 der Oberschale 1 hindurchgreift. Im übrigen entspricht der Aufbau des Ausführungsbeispieles nach Fig» 2 dem des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist als Verbindungselemente der Oberschale 1 mit der Unterschale 4 die gleichen Elemente wie das nach Fig. 2 auf. Abweichend davon sind die Oberschale 1 und die Unterschale 4 nicht auf einem Öffnungsrahmen 22, vielmehr unmittelbar auf dem Auflageflansch 25 des Aufsetzkranzes 26 befestigt, wobei auf die Bef estigungsschraiibe 17 eine iiietmutter 20a anderer Ausbildung aufgesetzt ist=
Auf die Stützsäule 32 ist eine weitere Kuppelschale 34 aufgesetzt und mittels Schrauben 36 auf den Stützsäulen befestigt. Die Kuppelschale 34 weist im Bereich der Öffnung 37 des radialen, planen Auflagerandes 35 eine ein- oder beidseitige kreisringförmige Verstärkung aus Glasfaser-Plexit oder sonst einem geeigneten Kunststoff mit oder ohne Glasfaserverstärkung auf, die lose in Form von Unterlagscheiben zwischen Stützsäule 32, Schraube 36 und Auflagerand 35 eingeigt oder auch fest mit dem Auflagerand 35 der Kuppelsehale 34 verschweißt wird. Der Auflagerand 35 der Kuppelschale 34 kann so ausgebildet sein, daß er, wie die Oberschale 1 in Fig. 1 und 2, an dem äußeren Rand eine nach unten gerichtete umlaufende Abwinkelung 38 erhält.
Ist die Sonneneinstrahlung gering, so daß sich die dritte Kuppelschale 34 erübrigt, so ist diese lediglich zu entfernen. Desgleichen sind die Stützsäulen 32 abzuschrauben und durch Schraubkappen 12 zu ersetzen. Umgekehrt läßt sich sich auf doppelschalige Lichtkuppeln nach den Fig. 1 und 2 jederzeit, ohne die doppelschalige Lichtkuppel abnehmen zu müssen, eine dritte Kuppelschale aufsetzen, indem die Schraubkapp-en 12 durch Stützsäulen 32 ersetzt und auf diese die dritte Kuppelschale 34 aufgesetzt wird.
Abgesehen davon, daß durch die Anordnung der Abstandsstücke 8 bzw. 8a die Bildung von Kältebrücken im Bereich der Lichtkuppelöffnung ausgeschlossen ist und der Raum zwischen der Oberschale 1 und der Unterschale 4 außen geschlossen ist, sind mit der Erfindung Verbindungselemente geschaffen, welche sich ebenso für einschalige, doppelschalige und solche Lichtkuppeln eignen, auf welche noch mit Abstand eine weitere Kuppelschale aufgesetzt ist. Es können jeweils die gleichen Grundelemente Verwendung finden, wobei lediglich die von oben her aufsetzbaren Elemente untereinander ausgetauscht v/erden, je nachdem, wie viele Kuppelschalen übereinander zum Einsatz kommen sollen.
Als Y/erkstoff für die Verbindungselemente kommen LIetall oder auch Kunststoff in Frage»

Claims (5)

RA.153810*22.3.66 /η Schutzansprüche a (iU ΐ^ ^c ■ 'üXi
1. Doppelsclialige Lichtkuppel, deren Oberschale und Unterschale einen planen Auflagerand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand (5) der Unterschale (4) außen eine schräg nach außen und oben gerichtete Abwinkelung (6) und eine weitere Abwinkelung (7) parallel zum Auflagerand (5) aufweist, wobei die Höhe der so erzielten Stufe der dem lichten Schalenabstand entsprechenden Höhe von zwischen die Auflageränder (2 und 5) beider Kuppelschalen (1 und 4) mittels Yerbindungsschrauben verspannbaren Abstandsstücken (8j 8a) entspricht.
2. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke als Abstandskreisscheiben (8; 8a) ausgebildet sind und die Verbindungsschrauben die Abstandsscheiben (8; 8a) und die Auflageränder (2,5) der Kuppelschalen (1 und 4) gemeinsam durchdringen.
3. Lichtkuppel nach einem oder beiden .der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube als von unten durchsteckbare und von unten am Auflagerand der Unterschale mit radialem Plansch (15) abgestützte 3-ewindehülse (14) ausgebildet ist, auf welche von oben her ein Schraubring (11) und eine Schraubkappe (12) aufschraubbar sind»
4ο Lichtkuppel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die G-ewindehülse (14) jeweils mittels einer sich auf einer
Stufe (19) in der G-ewindehülse (14) abstützenden
Kopfschraube (17) mit einem Aufsetzkranz (26) oder einem Öffnungsrahmeη (22) verspannbar ist.
5. Lichtkuppel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe (12) der Gewindehülse als Stützsäule (32) ausgebildet ist, auf welcher eine dritte Kuppelschale (34)
mittels einer in die Stützsäule (32) axial einschraubbaren Kopfschraube (36) zu befestigen ist»
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