DE1937843U - Doppelschalige lichtkuppel. - Google Patents
Doppelschalige lichtkuppel.Info
- Publication number
- DE1937843U DE1937843U DEE21121U DEE0021121U DE1937843U DE 1937843 U DE1937843 U DE 1937843U DE E21121 U DEE21121 U DE E21121U DE E0021121 U DEE0021121 U DE E0021121U DE 1937843 U DE1937843 U DE 1937843U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dome
- shell
- support
- screw
- shells
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 22
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 5
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 5
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 3
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 description 1
- 239000011152 fibreglass Substances 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/32—Arched structures; Vaulted structures; Folded structures
- E04B1/3211—Structures with a vertical rotation axis or the like, e.g. semi-spherical structures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/033—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights provided with means for controlling the light-transmission or the heat-reflection, (e.g. shields, reflectors, cleaning devices)
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D2013/034—Daylight conveying tubular skylights
- E04D2013/0345—Daylight conveying tubular skylights with skylight shafts extending from roof to ceiling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Mit der Anordnung doppelschaliger Lichtkuppeln wird der
Zweck verfolgt, eine Schwitzwasserbildung auf der Kuppelinnenfläche zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß
im Falle einer doppelschaligen Lichtkuppel, bei der die Händer der Einzelschalen miteinander verschweißt oder
verklebt sind, die Kuppelschalen zwischen sich einen
Luftraum einschließen, der isolierend wirkt, so daß eine Schwitzwasserbildung an der raumseitigen Fläche der un-
verklebt sind, die Kuppelschalen zwischen sich einen
Luftraum einschließen, der isolierend wirkt, so daß eine Schwitzwasserbildung an der raumseitigen Fläche der un-
i Dis» Unterlage g tfcr ar«pröng!fch
0»
rechilichim (nfsrssses
ζ« ds« fiMhhm
Scüuftanspr·) fet dte zuletzt eingereichte; sis wsich» von de? Wert
U; .na,-, φ, Dfe frwfti.fo'.e Be<fc'.i u;-o dsr Ar-weichung ist nrht gf-prüf»
en ί·ί::. »;<jii .fl .(■>·» Antjsak^. 5·ο tönnes» jedefze» on.«
n w*d>».. Au? Aufrog ·>κ- :·μ üervon ouch
Oeunohes Poteiiamt.
teren Schale nicht auftritt.
Bei den bekannten doppelschaligen Lichtkuppeln vermindert sich der lichte Abstand zwischen der Außenschale und der
Innenschale von einem Höchstwert im Scheitelpunkt der Kuppel auf einen Mindestwert an der Verbindungsstelle
zwischen den beiden Schalen an deren Außenrand. Dabei kommen die Außenränder der beiden Schalen glatt aufeinander
an derjenigen Stelle zu liegen, an der die Schalen von ihrer Wölbung in den planen, radial gerichteten Rand
übergehen. An dieser Stelle geht die Isolierwirkung der Luftschicht wegen des Fehlens derselben verloren, und es
kann an dieser Stelle eine Kältebrücke auftreten, die zumindest nahe am Befestigungsrand der doppelschaligen
Lichtkuppel eine Schwitzwasserbildung auftreten läßt, so daß die vom Innenraum her freie Sichtfläche am Außenrande
unter Umständen getrübt ist.
Bei anderen doppelschaligen Lichtkuppeln ist versucht
worden, dadurch Abhilfe zu schaffen, daß zwischen die Außenränder der übereinandersitzenden Schalen Abstandsstücke
gesetzt sind, so daß sich zwischen den Schalen auch im Bereich des Befestigungsrandes ein Abstand befindet.
Diese Lösung ist jedoch einmal wegen der nicht vorhandenen Isolierschicht nicht die günstigste und zum anderen
auch deshalb, weil zwischen die Schalen Schmutz od.dgl.
gelangen kann, der sich nur durch Abnehmen mindestens der oberen Schale beseitigen läßt=
Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine doppelschalige
Lichtkuppel zu schaffen, die sich aus zwei lösbar aufeinander aufsetzbaren Einzelschalen zusammensetzt,
deren Ränder dicht zusammengefügt sind, die jedoch auch im Bereich der Auflageränder etwa den gleichen lichten
Abstand aufweisen wie im eigentlichen Kuppelbereich.
Li it der Lösung dieser Aufgabe soll erreicht sein, daß
sich zwischen den Kuppelschalen einschließlich ihrer Auflageränder ein abgeschlossener Luftraum befindet, der
eine Isolierung gewährleistet und eine Schwitzwasserbildung vermeidet. Darüber hinaus soll das Zusammenfügen
der beiden Kuppelschalen eine Vereinfachung dadurch erfahren,
daß ein Verkleben oder Verschweißen entfallen kann. Schließlich sollen gleichzeitig die Voraussetzungen
geschaffen werden, um mit Abstand eine dritte Kuppelschale aufsetzen zu können, beispielsweise eine lichtreflektierende
oder lichtabsorbierende Kuppelschale, um mit dieser einen Schutz gegen eine besonders starke Sonneneinstrahlung
zu gewährleisten.
Die Neuerung geht dabei von einer doppelschaligen Licht-
kuppel aus, deren Oberschale und Unterschale einen planen Auflagerand aufweisen, und ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagerand der Unterschale außen eine schräg nach außen und oben gerichtete Abwinkelung und eine weitere
Abwinkelung parallel zum Auflagerand aufweist, wobei die Höhe der so erzielten Stufe der dem lichten Schalenabstand
entsprechenden Höhe von zwischen die Auflageränder beider Kuppelschalen mittels Verbindungsschrauben
verspannbaren Abstandsstücken entspricht»
Die im Bereich der Verbindungsschrauben vorgesehenen Abstandsstücke
gewährleisten, daß auch die Auflageränder beider Kuppelschalen, die sich unmittelbar an die gewölbten
Schalenabschnitte anschließen, etwa den gleichen lichten Abstand voneinander aufweisen wie die übrigen Kuppelabschnitte.
Die dichte Anlage der Außenränder aneinander liegt außerhalb des eigentlichen Auflagerandes, wobei bei
dem Zusammenfügen beider Kuppelschalen durch die doppelte Abwinkelung des Außenrandes der Unterschale der Außenrand
der Unterschale mit einem gewissen Anpreßdruck an der Unterseite des Auflagerandes der Oberschale anliegt, wodurch
ein nahezu völlig hermetische Abschluß erzielt wird. Zumindest ist der Abschluß derart, daß ein Eindringen von
Staub od.dgl. ausgeschlossen ist.
Dieses ITichteindringen von Fremdkörpern zwischen die Schalen
kann dadurch verbessert sein, daß die Oberschale in an sich bekannter Weise einen zusätzlich noch abwärts gewinkelten
Außenrand aufweist, der somit die Trennfuge zwischen Unterschale und Oberschale überdeckt. Durch
das Zusammengreifen der beiden Außenränder außerhalb
der Auflageränder kann eine Schwitzwasserbildung an der
Unterschale innerhalb der Lichtöffnung nicht auftreten, weil die Bildung einer Kältebrücke innerhalb dieses Bereiches
unmöglich gemacht ist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können die Abstandsstücke als Abstandsscheiben ausgebildet sein und
die Verbindungsschrauben die Abstandsscheiben und die Auflageränder der Schalen gemeinsam durchdringen, so daß
die Verbindungsschrauben nicht nur die beiden Schalenkörper
miteinander verbinden, vielmehr auch die Lage der Abstandsstücke festlegen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann vorgesehen
sein, daß die Verbindungsschraube als von unten durchsteckbare und von unten am Auflagerande der Unterschale
mit radialem Plansch abgestützte G-ewindehülse ausgebildet
ist, auf welche von oben her ein Schraubring und eine Schraubkappe aufschraubbar sind. Dabei dient die Schraubkappe
als Abdichtung des Durchgangsloches nach oben, so daß keine Feuchtigkeit od.dgl. durch das Durchgangsloch
in den Zwischenraum zwischen den beiden Kuppelschalen gelangen kann.
Die Verbindung der doppelschaligen Lichtkuppel mit einem Aufsetzkranz oder einem Öffnungsrahmen kann dadurch erzielt
sein, daß die Gewindehülse jeweils mittels einer sich auf einer Stufe in der Gewindehülse abstützenden Kopfschraube
mit einem Aufsetzkranz oder einem Öffnungsrahmen verspannbar ist= Es lassen sich somit die beiden Kuppelschalen
unabhängig von ihrer Befestigung auf einem Aufsetzkranz oder einem Öffnungsrahmen mittels der Gewindehülse
miteinander verbinden. Die so geschaffene Einheit läßt sich mittels Kopfschrauben mit dem Aufsetzkranz oder
einem Öffnungsrahmen verschrauben« Diese Verbindung kann
in bekannter Weise einbruchsicher gestaltet sein, indem als Schraubenmutter eine Blindnietmutter aus Kunststoff
oder Metall dient und der Schraubenkopf von oben her mit einer Sicherungsscheibe abgedeckt wird.
Durch diese Art der Befestigung ist auch die Voraussetzung geschaffen, um ohne Änderung der Verbindungselemente
der beiden Kuppelschalen miteinander und zur Verbindung mit einem Aufsetzkranz oder einem Öffnungsrahmen eine
dritte Kuppelschale mit Abstand aufzusetzen.
Hierzu kann nach der !Teuerung vorgesehen sein, daß die
Schraubkappe der G-ewindehülse als Stützsäule ausgebildet
ist, auf welcher eine dritte Kuppelschale mittels einer in die Stützsäule axial einschraubbaren Kopfschraube zu
befestigen ist. Bs ist somit von vornherein die !,löslichkeit
geschaffen, im Falle einer starken Sonneneinstrahlung das Aufsetzen einer dritten Kuppelschale vorzunehmen.
ohne die doppelschalige Lichtkuppel zu demontieren oder im Falle geringerer Sonneneinstrahlung die vorhandene
dritte Kuppelschale zu demontieren, wobei lediglich an die Stelle der Stützsäulen die erwähnten Schraubkappen
treten.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele gemäß der !Teuerung
dargestellt. Es zeigern
Fig. 1 im Schnitt den Befestigungsrand einer doppelschaligen
Lichtkuppel, '".'eiche auf einem Öffnungsrahmen
befestigt ist, der sich seinerseits auf einem Aufsetzkranz abstützt,
Fig. 2 eine doppelschalige Lichtkuppel ähnlich der nach Fig. 1mit einer anderen Art der Verbindung
und Befestigung der Schalenränder und
Fig. 3 die Lichtkuppel nach Fig. 2 unmittelbar auf einem Aufsetzkranz befestigt, bei der die
Schraubkappe durch eine Stützsäule ersetzt ist, welche eine dritte Kuppelschale tragt.
Nach den Figuren schließt sich an den mittleren gewölbten
Abschnitt der Oberschale 1 der radial gerichtete Auflagerand 2 an, der außen die nach unten gerichtete
umlaufende Abwinkelung 3 aufweist- Bei der Unterschale 4 schließt sich außen der plane, radial gerichtete Aussenrand
5 an, der schräg aufwärts gerichtet die Abwinkelung 6 aufweist, woran sich die weitere plane, radial
gerichtete Abwinkelung 7 anschließt. In nicht zusammengebautem Zustand ist die Stufenhöhe der Abv/inkelung 6
etwas größer als die Höhe der Abstandsscheibe 8, die den sich axial erstreckenden Gewindestutzen 9 aufweist, der
durch das Befestigungsloch 10 im Auflagerand 2 der Oberschale 1 hindurchgreift. Auf den Gewindestutzen 9 ist
der Schraubring 11 aufgeschraubt, welcher die innere
Seite des Auf Ia-^e rand es 2 der Oberschale 1 fest auf die
obere Kreisflache der Abstandsscheibe 8 aufpreßt, ferner
ist die Schraubkappe 12 aufgeschraubt, die das Durchgangsloch der Abstandsscheibe 8 abdeckt» Die Abstandsscheibe
8 ist innen mit dem. Gewinde 13 versehen, in welches von unten her die Gewindehülse 14 eingeschraubt ist.
Mit dem radial gerichteten Flansch 15 der Gewindehülse 14, welche durch die Öffnung 16 den Auflagerand 5 der Unterschale
4 durchgreift, wird der Auflagerand 5 der Unterschale 4 zwischen dem Flansch 15 und der Abstandsscheibe
8 verspannt. Bei diesem Verspannen kommt der Außenrand 7 der Unterschale 4 fest am Auflagerand 2 der Ober-
schale -1 zur Anlage unter einer gewissen elastischen
Verformung, so daß an dieser Stelle eine Abdichtung zwischen der Oberschale 1 und der Unterschale 4 ersielt wird
V/ie die Fig. 1 zeigt, ist bei abgenommener Schraubkappe
12 der Innenraum der Abstandsscheibe 8 zugänglich. 3s läßt sich somit von oben her die Kopfschraube 17 einsetzen,
welche sich über die Dichtscheibe 18 auf der Stufe 19 in der Gewindehülse 14 abstützt» Yon unten her
ist die Nietmutter 20 aufgeschraubt, welche mit ihrem Schaft den Auflageflansch 21 des Öffnungsrahmens 22
durchdringt. Durch Festziehen der Schraube 17 mit der Nietmutter 20 wird die Gewindehülse 14 mit dem Auflageflansch
21 des Stützrahmens 22 fest verspannt und damit auch die doppelschalige Lichtkuppel fest mit dem Gffnungsrahmen
22 verbunden. Dabei wird der am Auflagerand der Unterschale 4 angeklebte Dichtring 23 auf den Auflageflansch
21 des Öffnungsrahmens 22 aufgedrückt.
Bei unterschiedlichen Außen- und Innentemperaturen und den damit zwangsläufig auftretenden, verschiedenartigen
Maßveränderungen der Kuppelschalen 1 und 4 wird einmal durch die ausgebildete Verspannung des Außenrandes 7
der Unterschale 4 und des Auflagerandes 2 der Außenschale 1 eine gegenseitige Gleitbewegung der Schalen 1 und 4
ermöglicht, sowie zum anderen durch die kegelförmig ausgebildete Öffnung 39 der Gewindehülse 14 eine Dehnbe-
wegung der gesamten Lichtkuppel ermöglicht. Ferner befindet
sich ein Dichtring 24 zwischen dem Auflageflansch
21 des Öffnungsrahmens 22 und dem Auflageflansch 25 des
Aufsetzkranzes, der aue der Innenwandung 26, die sich in
den Auflageflansch 25 fortsetzt, der AufBenvmndung 27 und
der dazwischen befindlichen Isolierschicht 28 besteht. Nach Herstellung der festen Verbindung zwischen der Gewindehülse
14 und dem Auflageflansch 21 des Öf fnungsra.hmens
22 wird der Kopf der Schraube 17 durch die Scheibe 29 als Einbruchsicherung abgedeckt und anschließend die
Schraubkappe 12 aufgesteckt, die den Innenraum der Abstandsscheibe 8 mit Gewindestutzen 9 abdeckt»
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich
Ton dem nach Fig. 1 lediglich dadurch, dai3 die Abstandsscheibe
8a ein gewindeloses Durchgangsloch 30 aufweist und daß der Gewindestutzen 9 nach Fig. 1 fehlt. Stattdessen
ist die G-ewindehülse 14 derart verlängert, daß sie über den Auflagerand 2 der Oberschale 1 soweit hinausragt,
daß auf ihr Gewinde 31 der Schraubring 11 und die Schraubkappe 12 aufgeschraubt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird die Verbindung zwischen Unterschale 4, dem Abstandsstück 8a und
der Oberschale 1 durch Aufsetzen und Festschrauben des Schraubringes 11 auf dem Gewinde 31 des Gewindestutzens
14 erzielt, der durch die öffnung 16 des Auflagerandes
5 der Unterschale 4, dem Durchgangsloch 30 der Abstands-
scheibe 8a und dem Befestigungsloch 10 im Auflagerand
2 der Oberschale 1 hindurchgreift. Im übrigen entspricht
der Aufbau des Ausführungsbeispieles nach Fig» 2 dem des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 weist als Verbindungselemente der Oberschale 1 mit der Unterschale 4 die
gleichen Elemente wie das nach Fig. 2 auf. Abweichend
davon sind die Oberschale 1 und die Unterschale 4 nicht auf einem Öffnungsrahmen 22, vielmehr unmittelbar auf dem
Auflageflansch 25 des Aufsetzkranzes 26 befestigt, wobei
auf die Bef estigungsschraiibe 17 eine iiietmutter 20a anderer
Ausbildung aufgesetzt ist=
Auf die Stützsäule 32 ist eine weitere Kuppelschale 34 aufgesetzt und mittels Schrauben 36 auf den Stützsäulen
befestigt. Die Kuppelschale 34 weist im Bereich der Öffnung 37 des radialen, planen Auflagerandes 35 eine ein-
oder beidseitige kreisringförmige Verstärkung aus Glasfaser-Plexit
oder sonst einem geeigneten Kunststoff mit oder ohne Glasfaserverstärkung auf, die lose in
Form von Unterlagscheiben zwischen Stützsäule 32,
Schraube 36 und Auflagerand 35 eingeigt oder auch fest mit dem Auflagerand 35 der Kuppelsehale 34 verschweißt
wird. Der Auflagerand 35 der Kuppelschale 34 kann so ausgebildet sein, daß er, wie die Oberschale 1 in Fig.
1 und 2, an dem äußeren Rand eine nach unten gerichtete umlaufende Abwinkelung 38 erhält.
Ist die Sonneneinstrahlung gering, so daß sich die dritte Kuppelschale 34 erübrigt, so ist diese lediglich zu entfernen.
Desgleichen sind die Stützsäulen 32 abzuschrauben und durch Schraubkappen 12 zu ersetzen. Umgekehrt läßt
sich sich auf doppelschalige Lichtkuppeln nach den Fig. 1 und 2 jederzeit, ohne die doppelschalige Lichtkuppel
abnehmen zu müssen, eine dritte Kuppelschale aufsetzen, indem die Schraubkapp-en 12 durch Stützsäulen 32 ersetzt
und auf diese die dritte Kuppelschale 34 aufgesetzt wird.
Abgesehen davon, daß durch die Anordnung der Abstandsstücke 8 bzw. 8a die Bildung von Kältebrücken im Bereich
der Lichtkuppelöffnung ausgeschlossen ist und der Raum
zwischen der Oberschale 1 und der Unterschale 4 außen geschlossen ist, sind mit der Erfindung Verbindungselemente
geschaffen, welche sich ebenso für einschalige, doppelschalige und solche Lichtkuppeln eignen, auf welche
noch mit Abstand eine weitere Kuppelschale aufgesetzt ist. Es können jeweils die gleichen Grundelemente
Verwendung finden, wobei lediglich die von oben her aufsetzbaren Elemente untereinander ausgetauscht v/erden,
je nachdem, wie viele Kuppelschalen übereinander zum Einsatz kommen sollen.
Als Y/erkstoff für die Verbindungselemente kommen LIetall
oder auch Kunststoff in Frage»
Claims (5)
1. Doppelsclialige Lichtkuppel, deren Oberschale und
Unterschale einen planen Auflagerand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerand (5) der Unterschale
(4) außen eine schräg nach außen und oben gerichtete Abwinkelung (6) und eine weitere Abwinkelung
(7) parallel zum Auflagerand (5) aufweist, wobei die Höhe der so erzielten Stufe der dem lichten Schalenabstand
entsprechenden Höhe von zwischen die Auflageränder (2 und 5) beider Kuppelschalen (1 und 4)
mittels Yerbindungsschrauben verspannbaren Abstandsstücken (8j 8a) entspricht.
2. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstandsstücke als Abstandskreisscheiben (8; 8a) ausgebildet sind und die Verbindungsschrauben die
Abstandsscheiben (8; 8a) und die Auflageränder (2,5)
der Kuppelschalen (1 und 4) gemeinsam durchdringen.
3. Lichtkuppel nach einem oder beiden .der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschraube als von unten durchsteckbare und von
unten am Auflagerand der Unterschale mit radialem Plansch (15) abgestützte 3-ewindehülse (14) ausgebildet
ist, auf welche von oben her ein Schraubring (11) und eine Schraubkappe (12) aufschraubbar sind»
4ο Lichtkuppel nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die G-ewindehülse (14) jeweils mittels einer sich auf einer
Stufe (19) in der G-ewindehülse (14) abstützenden
Kopfschraube (17) mit einem Aufsetzkranz (26) oder einem Öffnungsrahmeη (22) verspannbar ist.
Stufe (19) in der G-ewindehülse (14) abstützenden
Kopfschraube (17) mit einem Aufsetzkranz (26) oder einem Öffnungsrahmeη (22) verspannbar ist.
5. Lichtkuppel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe
(12) der Gewindehülse als Stützsäule (32) ausgebildet ist, auf welcher eine dritte Kuppelschale (34)
mittels einer in die Stützsäule (32) axial einschraubbaren Kopfschraube (36) zu befestigen ist»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE21121U DE1937843U (de) | 1965-01-25 | 1965-01-25 | Doppelschalige lichtkuppel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE21121U DE1937843U (de) | 1965-01-25 | 1965-01-25 | Doppelschalige lichtkuppel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1937843U true DE1937843U (de) | 1966-05-05 |
Family
ID=33330657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE21121U Expired DE1937843U (de) | 1965-01-25 | 1965-01-25 | Doppelschalige lichtkuppel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1937843U (de) |
-
1965
- 1965-01-25 DE DEE21121U patent/DE1937843U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE8123976U1 (de) | Bausatz zur herstellung einer aus einzelnen plattenfoermigen dachelementen zusammenzusetzenden dachhaut | |
DE102005032859B3 (de) | Befestigungssystem für Solarmodule | |
DE1290325B (de) | Vorrichtung zum Befestigen einer doppelschaligen Lichtkuppel | |
EP1617010A2 (de) | Lichtschacht mit Aufsatz | |
EP1619320B1 (de) | Dacheindeckungselement | |
DE1967486U (de) | Abdeckanordnung fuer schrauben od. dgl. | |
DE1937843U (de) | Doppelschalige lichtkuppel. | |
EP1294999B1 (de) | Scherenverbindung mit verbindungskörper für den dachträger eines zusammenklappbaren zeltes | |
CH677683A5 (de) | ||
EP0092650B1 (de) | Fertigverkleidung für eckige Schornsteinköpfe, Rauch- oder Lüftungsabzüge | |
EP0315617B1 (de) | Verbindungselement | |
AT401788B (de) | Fassade | |
DE19943525C2 (de) | Glas-Fassadenbekleidungen mit einer Befestigungsvorrichtung | |
DE3320240C1 (de) | Verbindung für Konstruktionselemente in Bauwerken | |
DE2430182C3 (de) | Dacheindeckung | |
AT260503B (de) | Lichtkuppelzarge | |
DE9304055U1 (de) | Ebener oder räumlicher Deckenrost aus Stäben und Knotenstücken, insbesondere begehbarer Deckenrost | |
DE3145425A1 (de) | Einrichtung zum gegenseitigen abdichten plattenfoermiger elemente an gebaeuden, insbesondere dachelemente | |
DE19820958C2 (de) | Befestigungsvorrichtung zum Befestigen einer Abdichtschicht an einer Unterlage | |
CH380341A (de) | Mit einer Verglasung versehene Wand | |
DE10312181B4 (de) | Kombination aus einer Deckenstütze mit einem Stahlpilz und einer Stahlbetondecke | |
DE202015106400U1 (de) | Aufsatzkranz | |
DE19936377A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE2712145C2 (de) | ||
DE9303574U1 (de) | Vorrichtung zur Reparatur von Schäden an Dacheindeckungen |