DE1937817C - Laryngoskop mit Stromquelle, Lampe und Lichtleiter - Google Patents

Laryngoskop mit Stromquelle, Lampe und Lichtleiter

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DE1937817C DE19691937817 DE1937817A DE1937817C DE 1937817 C DE1937817 C DE 1937817C DE 19691937817 DE19691937817 DE 19691937817 DE 1937817 A DE1937817 A DE 1937817A DE 1937817 C DE1937817 C DE 1937817C
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Description

vorgeschlagen, die Lampe und die Stromquelle zu einer einzigen sterilisierbaren Leuchteneinheit zu kombinieren, die in geeigneter Weise in das Mediastinoskop einsetzbar ist. Auch bei dieser vo. geschlagenen Konstruktion ist jedoch eine Strrilisierung der Leuchteneinheit nach jedem Gebrauch unerläßlich, \vodurch sich die eingangs erwähnten hohen Arbeitskosten ergeben.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein preiswertes Laryngoskop zu schaffen, das nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann und bei dem Unkosten für die Sterilisierung weitgehend entfallen.
Erfmdungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Laryngoskop durch die Kombination der Merkmale erreicht, daß das Blatt und der Handgritf als zinn einmaligen Gebrauch bestimmtes einstückiges Formstück aus Kunststoff ausgebildet sind, daß die Lampe und die Stromquelle eine gemeinsam in den Handgriff einsetzbare, wiederver·· .'iidbare Leuchteneinheit bilden und daß der LiLi:caer in an sich bekannter Weise als gekrümmtei ichtleitfaserbündel ausgebildet ist. das sich von ein..π in der Nähe der Lampe liegenden Ort im Handgriff zu dem davon entfernten Ort des Blaues er' :oekt. Nach dem Gebrauch kann das einstückige Fi ;nstück aus Kunststoff weggeworfen werden, während die steril gebliebene Leuchieneinheit aus dem ^:τ.·:uchten Formstück herausgenommen und ohne er,-eiite Sterilisierung direkt in das nächste Formstück ei;- ji>etzt werden kann. Das gekrümmte Lichtleit- !':·-; -bündel, dessen Verwendung bei einem Otoskop ;■-.: der USA.-Patenischrift 3 3S4 076 an sich bekannt ']·· leitet das Licht von der Lampe der Leuchten- ci: ;.*it direkt zum distakn Ende des Laryngoskops, e; ' niert damit das Wärmeproblem, ist naturgemäß a.. .'· viel sicherer und erlaubt die Verwendung einer ν :>.eren Lampe, da sich diese ja im Handgriff und - ht auf dem Blatt befindet. Dieses· Faserbündel k:" mit dem Formstück verbunden sein und mit ii nach Gebrauch «'eggeworfen werden.
Such einem weiteren vorteilhaften Merkmal der ! 'iindung geht man so vor, daß bei einem Laiyngo-'P mit einem beweglichen Verschluß für das offene !■:■■:!:· des hohlen Handgriffs und mit einem Schalter ,,m Ein- und Aussehalten der Lampe der Schalter an ikT wiederverwendbaren Leuchteneinheit angeordnet und mittels des Verschlusses betätigbar ist. Der Schalter bildet also einen Bestandteil der Leuchteneniheit und wird zusammen mit ihr ausgetauscht; er kann von außen her mittels des beweglichen Verschlusses des Handgriffs steril betätigt werden, d. h., man kann die Leuchteneinheit aus- und einschalten, ohne si« mit den Händen berühren zu müssen. Eine besonders einfache Schalterbetätigung ergibt sich dabei nach einem weiteren zweckmäßigen Merkmal der Erfindung dadurch, daß der Verschluß auf das offene Ende des Handgriffs aufgeschraubt ist und daß der Schalter durch Drehen des Verschlusses betätigbar ist.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und den im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Laryngoskops vom Wegwerftyp,
F i g. 2 eine Ansicht des Laryngoskops der Fig. 1, von oben gesehen,
F i g. 3 eine teilweise Seitenansicht des Laryngoskops der F ig. 1,
F i g. 4 eine teilweise Rückenansicht,
F i ς. 5 einen teilweisen Längsschnitt, gesehen längs der Linie 5-5 in F i g. 2,
F i g. 6 eine vergrößerte Seitenansicht der Leuchteneinheit für das Laryngoskop,
F i g. 7 einen Teilschnitt, gesehen lä.igs der Linie 7-7 in F i g. 1,
F i g. 8 einen Teilschnitt, gesehen längs der Linie 8-8 in F ig. 1,
Fig. 9 eine teilweise Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Laryngoskops vom Wegwerftyp und
F i g. 10 einen Teilschnitt, gesehen längs der Linie
10-10 in Fig. 9.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile jeweiils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Mit 10 ist die Einheit aus einem Blatt Il und einem rohrförmigen Handgriff 12 bezeichnet, welche miteinander integral verbunden sind, um eine einstückige Konstruktion für das erfindungsgemäße Laryngoskop zu ergeben. Bei der dargestellten Ausführungsform sind Blatt und Handgriff als Formstück aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt (gespritzt).
Das Blatt Il ist mit dem geschlossenen Ende 14 des Handgriffs 12 verbunden und weist ein Spatelteil 15, ein Flanschteil 16 und eine abgerundete Spitze 17 auf. Der Spatel ist. in Längsrichtung gesehen, nahe dem Handgriff gekrümmt und weist im übrigen ein im wesentlichen gerades Teil 18 auf. das sich bis zur Spitze erstreckt. Der Flansch 16 ist mit einer Seitenkante des Spatels 15 verbunden und verläuft rechtwinklig zu diesem. Ein weiterer Flansch 20 ist an der Außenkante des Flansches 16 ausgebildet; seine Querachse verläuft etwa senkrecht zur Ebene des letzteren sowie parallel zur Querachse des Spatels 15. Das gegenüber dem Blatt Il liegende Ende des Handgriffs 12 ist offen: ein Verschluß in Form einer Kappe 21 ist zum Aufschrauben auf dieses Ende vorgesehen (Fig. 5). Eine Leuchteneinheit 22 (Fig. ή) mit einer als Stromquelle dienenden Batterie kann mit Gleitpassung in den hohlen Handgriff 12 eingeschoben werden und wird dort durch die Kappe 21 festgehalten. Die Leuchteneinheit 22 weist ein zylindrisches Metallgehäuse 24. eine Lampe 25. einen Druckknopfschalter 26 sowie nicht sichtbare Batterien in Gehäuse 24 auf.
Die Leuchteneinheit 22 funktioniert praktisch wie eine Stab-Taschenlampe. Der Betätigungsschalter 26 wird normalerweise von einer Feder nach außen in eine Lage gedrückt, in der er den Stromkreis der Lampe 25 öffnet. Wird der Schalter 26 nach innen gedrückt, so wird ein Stromkreis über die Batterien, die Lampe, das Gehäuse, den Schalter und zurück zu den Batterien geschlossen. Wenn die Leuchteneinheit 22 im Instrumentenhandgriff 12 montiert ist, kann der Schalter 26 zum Ein- oder Ausschalten der Lsmpe 25 durch einfaches Verdrehen der Kuppe in der einen oder anderen Richtung betätigt werden. Wenn die Leuchteneinheit 22 in den Handgriff eingesetzt ist, liegt eine Schulter 27 an ihr gegen eine Schulter 28 im Inneren des Handgriffs an, und die Lampe 25 befindet sich in einer Ausnehmung geringeren Durchmessers des Handgriffs. Über ein Bündel 31 von an sich bekannten optischen Fasern oder Fäden aus überzogenem Glas oder Kunststoff wird Licht von der Lampe 25 im Inneren des Hand-
griffs 12 zu einem Punkt nahe dem distalen (vorderen) Ende des Blatts 11 geleitet. Das Faserbündel 31 kann vorgeformt sein, indem man die Fasern in der in F i g. 1 gezeigten Konfiguration miteinander verbindet, und die beiden Enden des Bündels können jeweils optisch geschliffen und poliert sein.
Ein Ende des Bündels 31 ist im wesentlichen zylindrisch und in einer zylindrischen öffnung 32 des geschlossenen Handgriffendes 14 aufgenommen, welche mit der Ausnehmung 30 des Handgriff-Inneren in Verbindung steht, so daß das Faserbündel 31 praktisch alles von der Lampe 25 abgestrahlte Licht aufnimmt.
Das andere Ende des Bündels 31 hat ovalen oder rechteckigen Querschnitt, so daß es die Betrachtung oder instrumenteile Behandlung so wenig wie möglich behindert. Dieses Ende des Bündels 31 endet an einem Punkt zwischen dem distalen Ende des Blattes U und seiner Mitte (bezogen auf seine Längserstreckung) und wird durch kleine Vorsprünge 34 (Fig. 1 und 8), die integral mit dem Blatt 11 ausgebildet sind, in seiner Lage gehalten. Wie in Fig. 3 gezeigt, biegt sich oberhalb der öffnung 32 am Handgriffende 14 das Bündel 31 zum Flansch 16 des Blattes 11, so daß das Bündel 31 von diesem Punkt ab bis zu sciiicin dislalen Ende praktisch das gesamte Bündel unterhalb des zusätzlichen Flansches 20 und durch diesen geschützt verläuft.
Zum Gebrauch des Laryngoskops wird die Leuchteneinheit 22 in den Handgriff 12 eingesetzt; dann wird die Kappe 21 auf das offene Ende aufgeschraubt und weit genug gedreht, um den Schalter 26 nach innen zu drücken und die Lampe 25 zum Leuchten zu bringen. Das Licht von der Lampe wird durch das Faserbündel 31 mit vernachlässigbaren Verlusten zu dessen distalem Ende geführt, wo das Licht austritt und das zu untersuchende und/oder zu behandelnde Gebiet beleuchtet. Nach Gebrauch wird die Leuchteneinheit 22 aus dem Handgriff 12 herausgenommen und zur Seite gelegt, während die Einheit aus Blatt und Handgriff einschließlich des Faserleitbündels weggeworfen wird.
Die Leuchteneinheit 22, die nicht weggeworfen wird, braucht nicht sterilisiert zu werden, da sie völlig vom Handgriff umschlossen ist und keinen Kontakt mit dem Patienten gehabt hat. Ein Sterilisieren ist also nicht mehr erforderlich. Da zudem die Einheit aus Blatt und Handgriff nur einmal verwendet wird. kann der sterile Zustand, dadurch erreicht werden. daß man sie in einer versiegelten Packung vom Heisteller in sterilisiertem Zustand versendet.
Das Kunststoffblatt des erfindungsgemäßen, wegwerfbaren Laryngoskops ergibt eine geringere Wahrscheinlichkeit für eine Beschädigung der Zähne des Patienten als ein Metallblatt, und, wie oben bereits bemerkt, entfällt durch das Faserbündel 31 die Notwendigkeit, die Lampe am distalen Ende des Blattes anzuordnen, was gefährlich ist und Wärme erzeugt. Auch erlaubt diese Konstruktion die Verwendung einer stärkeren Lampe, als dies bei den meisten herkömmlichen Laryngoskopen möglich ist. Selbst-
a5 verständlich können statt der dargestellten Form des Blattes 11 auch eine Vielzahl entsprechender anderer Formen und Größen dieses Blattes für verschiedene spezifische Verwendungen des Instruments hergestellt werden.
Die Fi g. 9 und 10 zeigen eine etwas abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei der das Blatt 1Γ eine Abdeckwand 35 aufweist, die parallel zu und im Abstand von dem Flansch 16' verläuft und da;, Faserbündel 31' abdeckt. Bei dieser Anordnung isi
das einzige offenliegende Teil des Bündels 31' dessen lichtabstrahlendes distales Ende, das in Fig. 9 mit 36 bezeichnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

einer Lampe und einem langgestreckten Lichtleiter Patentansprüche: zum Weiterieiten des Lichts von der Lampe zu einem davon entfernten Ort des Blattes.
1. Laryngoskop mit einem hohlen Handgriff Wie jedes andere medizinische Gerät, das m eine zur Aufnahme einer Stromquelle und mit einem 5 Körperhöhle eingeführt wird, müssen Laiyngoskope damit verbundenen Blatt, ferner mit einer Lampe nach jedem Gebrauch sterilisiert werden. Gewöhnlich und einem langgestreckten Lichtleiter zum Weiter- verwendet man zu diesem Zweck einen Stenlisierleiten des Lichte von der Lampe zu einem davon apparat, *■ B- einen Autoklav, jedoch ist durch die entfernten Ort des Blattes, gekennzeichnet ständig steigenden Löhne dieser Arbeitsgang immer durch die Kombination der Merkmaie, daß das io teurer geworden. Das Sterilisieren erfordert nämlich, Blatt (11; 110 und der Handgriff (12) als zum ein- daß eine Krankenschwester, ein Techniker oder eine maligen Gebrauch bestimmtes einstückiges andere Hilfsperson das Gerat nach seiner Benutzung Formstück aus Kunststoff ausgebildet sind, daß durch den Arzt einsammelt, es zum Sterilisierapparat die Lampe (25) und die Stromquelle eine gemein- bringt, es eventuell vorher säubert oder wascht, in sam in den Handgriff (12) einsetzbare, wiedcrver- 15 den Sterilisierapparat legt und dann nach einiger wendbare Leuchteneinheit (22) bilden und daß Zeit wieder herausnimmt usw. Muß auch noch der der Lichtleiter in an sich bekannter Weise als Sterilisierapparat eingeschaltet und nach jeder Benutgekrümmtes Lichtleitfaserbündel (31; 31') aus- z""g wieder ausgeschaltet werden, so wird hierfür gebildet ist, das sich von einem in der Nähe der naturgemäß noch mehr Zeit benotigt. Das Sterilisieren Lampe (25) liegenden Ort im Handgriff (12) zu 20 ärztlicher Instrumente ist daher so teuer geworden dem davon entfernten Ort de, Blattes (11; 11') daß es vielfach wirtschaftlicher geworden ist, jedeserstreckt mal ein neues Instrument zu verwenden, als es zum
2. Laryngoskop nach Anspruch 1, bei dem das erneuten Gebrauch zu sterilisieren, sofern dieses Blatt einen L-förmigen Querschnitt aufweist, da- Instrument nur billig genug hergestellt werden kann durch gekennzeichnet, daß das Lichtleitfaser- »5 Hinzu kommt ein weiterer Faktor: Die meisten bündel (31; 31') nach dem Verlassen des Hand- wiederverwendbaren Laryngoskope. z. B. diejenigen griffs (12) auf der Innenseite der vertikalen Wand nach den USA.-Patentschnften 2 433 705 und (1616') des Blattes (11; 11') geschützt verlegt ist. 2 854 004, verwenden als Lichtquelle eine Lampe.
3. Laryngoskop nach Anspruch 2, dadurch ge- die nahe dem distalen Ende des Blattes hegt. Dies hat kennzeichnet, daß das Faserbündel (31) an der 30 den Vorteil, daß die Lichtquelle nahe der zu beobach-Wand(16) des Blattes (11) örtlich durch Halte- tenden oder zu behandelnden Stelle hegt, hat aber elemente (34) festgelegt ist. den Nachteil, daß es an sich unerwünscht ist, eine
4. Laryngoskop nach Anspruch 2 oder 3, da- Lampe im Munde des Patienten zu haben, da diese durch gekennzeichnet, daß das Lichtleitfaser- Wärme abgibt und Bruchgefahr besteht. Außerdem bündel (31; 31') im Schütze eines Längsflanschcs 35 ist bei einer solchen Anordnung die Größe der ver-(20; 20') der vertikalen Wand (16; 16') des Blat- wendbaren Lampe und damit die erzielbare Lichttes (11; 11') verlegt ist. leistung beschränkt.
5. Laryngoskop nach Anspruch 4, dadurch ee- Man kennt auch bereits Laryngoskope, bei denen kennzeichnet, daß das Faserbündel (31') ganz die Lampen am proximalen Ende des Blattes befestigt oder teilweise in einem Kanal verlegt ist, der 40 sind. So zeigt die britische Patentschrift 375 491 ein durch die vertikale Wand (16') des Blattes (U'), Laryngoskop aus Metall, an dessen Rohr, das zum den Längsflansch (20') und eine Abdeckwand Einschieben in die Speiseröhre gedacht ist, seitlich (35) definiert ist. 2wei Lampen mit vorgeschalteten Linsen angeordnet
6. Laryngoskop nach einem der vorhergehen- sind· Diese Lampen dienen zum Ausleuchten der zu den Ansprüche, mit einem beweglichen Verschluß 45 behandelnden Stelle. Bei der Behandlung ist es prakfür das offene Ende des hohlen Handgriffs und tisch unvermeidlich, daß diese Lampen und ihre mit einem Schalter zum Ein-und Ausschalten der Zuleitungskabel mit dem Patienten in Berührung Lampe, dadurch gekennzeichnet, daß der Schal- kommen, so daß nach jeder Benutzung das gesamte ter (26) an der wiederverwendbaren Leuchten- Gerät einschließlich der Lampen und Kabel sterilieinheit (22) angeordnet und mittels des Verschlus- 50 sie« werden muß. Dies ist besonders für die Lampen ses (21) betätigbar ist und sonstigen elektrischen Teile ungünstig, da sich
7. Laryngoskop nach Anspruch 6, dadurch ge- bei den Lampen im Dampf der Kitt löst, mit dem sie kennzeichnet, daß der Verschluß (21) auf das an lhrem Sockel befestigt sind, und da auch die übnoffene Ende des Handgriffs (12) aufgeschraubt gen elektrischen Te.le durch die Hitze und den Druck ist und daß der Schalter (26) durch Drehen des 55 im Autoklav leiden und rasch altern.
Verschlusses (21) betätigbar ist. Die deutsche Patentschrift 836 831 zeigt ein
Laryngoskop, bei dem das Blatt und das Batteriegehäuse voneinander trennbar sind, um verschiedene Arten von Blättern verwenden zu können. Ferner'ist 60 dort eine mit einem langgestreckten Lichtleiter verbundene Lampe vorgesehen, die über eine Steck-
verbindung mit dem Batteriegehäüse verbindbar ist.
Auch bei dieser Anordnung ist der Nachteil gegeben,
daß Lampe und Batteriegehäuse nach jeder Benut-
65 zung neu sterilisiert werden müssen und daher aus
Die Erfindung betrifft ein Laryngoskop mit einem den oben angeführten Gründen einem raschen Verhohlen Handgriff zur Aufnahme einer Stromquelle schleiß unterliegen,
und mit einem damit verbundenen Blatt, ferner mit Es wurde ferner bei einem Mediastinoskop bereits
DE19691937817 1968-10-09 1969-07-25 Laryngoskop mit Stromquelle, Lampe und Lichtleiter Expired DE1937817C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US76615768A 1968-10-09 1968-10-09
US76615768 1968-10-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1937817A1 DE1937817A1 (de) 1970-04-02
DE1937817B2 DE1937817B2 (de) 1971-03-18
DE1937817C true DE1937817C (de) 1973-05-10

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