DE1937594A1 - Vorrichtung,insbesondere fuer Foulards,zum Abquetschen von Traenkfluessigkeiten aus textilen Warenbahnen - Google Patents
Vorrichtung,insbesondere fuer Foulards,zum Abquetschen von Traenkfluessigkeiten aus textilen WarenbahnenInfo
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- DE1937594A1 DE1937594A1 DE19691937594 DE1937594A DE1937594A1 DE 1937594 A1 DE1937594 A1 DE 1937594A1 DE 19691937594 DE19691937594 DE 19691937594 DE 1937594 A DE1937594 A DE 1937594A DE 1937594 A1 DE1937594 A1 DE 1937594A1
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B15/00—Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours
- D06B15/02—Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours by squeezing rollers
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Description
- Vorrichtung, insbesondere für Foulardst zum Abquetschen von Tränkflüssikeiten aus textilen Warenbahnen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für Foulards, zum Abquetschen von Trankflüssigkeiten aus textilen Warenbahnen, wobei sternförmig zu den beiden Lagern der angetriebenen Zentraiwalze Paßflächen für die Sitzflächen der Lager einer oder mehrerer Gegenwalzen vorgesehen sind.
- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DB-Patentschrift 1 071 035 ) sind die Paßflächen für die Lager der Gegenwalze bzw. Gegenwalzen am Ständer der Vorrichtung vorgesehen.
- Der Ständer solcher Quetschvorrichtungen ist ziemlich umfangreich und sperrig, insbesondere wenn er zugleich die Tränkvorrichtung trägt, was die Bearbeitung der Paßflächen sehr erschwert. In der Regel besteht dabei der Ständer aus zwei Einzelwänden, so daß sich die Paßflächen aus äe zwei Paßflächenteilen zusammensetzen. Zur Gewahrleistung deren Deckung empfiehlt es sich dann, die Paßflächenteile zugleich zu bearbeiten, was ein gemeinsames Aufspannen beider Wände bedingt. Hierdurch wird die Rüstzeit noch erhöht.
- Mit der Erfindung wird bezweckt, die Bearbeitung der Paßflächen zu erleichtern.
- Aufgabe der Erfindung ist, die Paßflächen vom Ständer der Que tschvorrichtung zu trennen.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgeinäß durch selbständige Zentralwalzenlager, an deren Außenumfang sich die - Palächen befinden.
- Zur Vermeidung einer großen Masse werden die Zentralwalsenlager vorsugaweive mit zwei Randsoheiben versehen, die aus regelmäßigen Vielecken bestehen. Je zwei Kanten dieser Vielecke bilden die Paßflächen. Aus dem gleichen Grunde können auch die Gegenwalzenlager zwei Randscheiben aufweisen, und die Sitzfläche derselben wird dann von je einer Kante der Randscheiben gebildet. hierbei sind vorteilhaft die die Sitzfläche bildenden Kanten der Randscheiben der Gegenwalzenlager mit Ausnehmungen vorgesehen, die sich auf der Innenseite der Randscheiben befinden.
- Zur Sicherung der Gegenwalzenlager gegen eine unerwünschte Verstellung in der Umfangsrichtung der Zentralwalzenlager ist die Sitzfläche der Gegenwalzenlager mindestens zwei aneinander stoßenden Paßflächen der Zentralwalzenlager angepaßt.
- Durch die Erfindung werden die Lager der Zentralwalze zum Träger der Lager der einen oder mehreren Gegenwalzen, so daß auch nur die Zentralwalzenlager zur Anbringung der Lager der einen oder mehreren Gegenwalzen bearbeitet werden müssen.
- Dabei ergibt sich obendrein noch der Vorteil, daß die Stellung der Zentralwalzenlager verändert werden kann.
- Nachfolgend sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen Fig. 1 : eine Quetschvorrichtung mit einer über der Zentralwalze vorgesehenen Gegenwalze in Seitenansicht, Fig. 2 : im Schnitt nach der Linie A - A der Fig. 1 eine Lagerseite der Walzen, Fig. 3 s einen vergrößerten Schnitt nach der Linie B - 3 der Fig. 2 und Fig. 4 und 5 : in Seitenansicht je eine Quetschworrichtung mit zwei Gegenwalson, wobei im letzteren Falle die Zentraiwalze gegenüber den beiden Gegenwalzen angehoben ist.
- Auf den beiden Zapfen 1 der angetriebenen Zentralwalze 2 ist je ein Wälzlager 3 angebracht, das sich in einem sattelförmigen Gehäuse 4 der beiden Zentralwalzenlager befindet. Zu beiden Seiten des gZälzlagers 3 und dessen Gehäuse 4 weisen die Zentralwalzenlager je zwei Randscheiben 5; 6 auf, die mittels Querststegen 7 miteinander verbunden sind. Das Lagergehäuse 4 ist an zweien dieser Querstege 7 befestigt (Fig. 2 ). Die Randscheiben 5; 6 beider Zentralwalzenlager haben die Gestalt von regelmäßigen Vielecken; bei den Ausführungsbeispielen von Achtecken. T)eren je zwei korrespondierende Kanten bilden die Paßflächen. Im Falle der Fig.1 und 2 werden die unteren Kanten 8 der rechteckigen Randscheiben 5; 6 gleich als Sitzflächen für die Zentralwalzenlager benutzt. Diese stützen sich also mit ihren je zwei Kanten 8 auf einem üblichen Gestell 9 der Vorrichtung ab. Die oberen Kanten 10 der rechteckigen Randscheiben 5; -6 beider Zentralwalzenlager bilden die Paßflächen für die Lager einer Gegenwalze 11 Auch diese Lager besitzen wieder je ein sattelförmiges Gehäuse-4 für das betreffende, auf dem Zapfen der Gegenwalze angebrachte Wälzlager 3. Allerdings ist hier das Gehäuse 4 an einem Hebel 12 befestigt, der unter derw Einfluß eines Belastungs ittels 13 steht. Wie bei den Zentralwalzenlagern sind beiden Gegenwalzenlagern je zwei Randscheiben 14; 15 vorgesehen. An diesen Randscheiben ist der Hebel 12 gelagert. Die Randscheiben 14; 15 sind auf ihrer Unterseite mit je einer Kante 16 versehen, die zusammen die Sitzfläche der Gegenwalzenlager darstellen. Die Gegenwalzenlager stützen sich also mit den Kanten 16 ihrer Randscheiben 14; 15 auf den Kanten 10 der Randscheiben 5; 6 der Zentralwalzenlager ab (Fig.3 ). Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, sind die Randscheiben 14; 15 der Gegenwalzenlager auf ihrer Innenseite mit Ausnehmungen 17 versehen deren obere Begrenzung die Kanten 16 bilden. Die Randscheiben 14; 15 nehmen somit die Randscheiben 5; 6 zwischen sich auf.
- Die Verbindung der Zentralwalzenlager mit dem Gestell 9 geschieht durch äe zwei Laschen 18, wovon in Fig. 2 nur eine gezeigt ist. Die Verbindung der Gegenwalzenlager mit den Zentralwalzenlagern erfolgt an die sich überlappenden Teilen der Randscheiben 5; 6 und 14; 15 mittels Schrauben oder dergleichen.
- Die von den Kanten 16 gebildete Sitzfläche der Gegenwalzenlager ist trapezförmig, wie insbesondere aus der Fig. 3 hervorgeht. Die Sitzfläche der Gegenwalzenlager schließt damit drei paßflächenbildende Kantenpaare der Randscheiben 5; 6 der Zentralwalzenlager ein. Hierdurch sind die Gegenwalzenlager absolut gegen Drehung um die Mittelachse der Zentralwalze gesichert.
- Gemäß Fig. 4 ist der Zentralwalze 2 außer der oberen Gegenwalze 11 eine zweite seitliche Gegenwalze 19 zugeordnet, wobei die Lager der Zentralwalse 2 sich wieder auf dem Gestell 9 abstützen.
- Im Falle der Fig. 5 sind der Zentralwalze 2 ebenfalls Gegenwalzen 11; 19 zugeordnet, die sich jedoch seitlich unterhalb der Zentralwalze 2 befinden. Die Zentralwalze 2 ist in diesem Falle gegenüber dem Gestell 9 angehoben und deren Lager stützen sich mit eigentlichen Paßflächen auf den Gegenwalzenlagern ab. Zur Abstützung der Gegenwalzenlager auf dem Gestell 9 sind hier Konsole 20 vorgesehen.
- Die Randscheiben 5; 6 der Zentralwalzenlager können natürlich auch mehr oder weniger Ecken besitzen, im Minimum drei solche.
- Die Paßflächen der Zentralwalzenlager und die Sitzflächen der Gegenwalzenlager brauchen nicht aus je zwei Kanten 10 bzw. 16 zu bestehen, sondern können sich auch durchgehend von der einen zur anderen Seite der Zentralwalzenlager bzw. der Gegenwalzenki ger erstrecken.
Claims (5)
1. Vorrichtung, insbesondere für Foulards, zum Abquetschen von Tränkflüssigkeiten
aus textilen Warenbahnen, wobei sternförmig zu den beiden Lagern der angetriebenen
Zentraiwalze Paßflächen für die Sitzflächen der Lager einer oder mehrerer Gegenwalzen
vorgesehen sind, gekennzeichnet durch selbständige Zentralwalzenlager, an deren
Außenumfang sich die Paßflächen (10) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralwalzenlager
je zwei Randscheiben (5; 6 ) aufweisen, die aus regelmäßigen Vielecken bestehen,
deren je zwei Kanten (10) die Paßflächen bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenwalzenlager Je zwei Randscheiben (14; 15 ) aufweisen und die Sitzfläche
von je einer an den Randscheiben (14; 15 ) vorgesehenen Kante (16) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Sitzfläche der Gegenwalzenlager bildenden Kanten der Randscheiben (14; 15
) mit Ausnehmungen (17) vorgesehen sind, die sich an der Innenseite der Randscheiben
(14; 15 ) befinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sitzfläche der Gegenwalzenlager mindestens zwei aneinanderstoßenden Paßflächen
der Zentralwalzenlager angepaßt ist.
L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD13518668 | 1968-10-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1937594A1 true DE1937594A1 (de) | 1970-04-09 |
Family
ID=5480449
Family Applications (1)
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DE19691937594 Pending DE1937594A1 (de) | 1968-10-03 | 1969-07-24 | Vorrichtung,insbesondere fuer Foulards,zum Abquetschen von Traenkfluessigkeiten aus textilen Warenbahnen |
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CS (1) | CS150990B2 (de) |
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-
1969
- 1969-07-24 DE DE19691937594 patent/DE1937594A1/de active Pending
- 1969-08-15 BG BG012880A patent/BG15589A3/bg unknown
- 1969-08-22 CH CH1276269A patent/CH489714A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-09-29 RO RO61122A patent/RO58395A/ro unknown
- 1969-10-02 CS CS6623A patent/CS150990B2/cs unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BG15589A3 (bg) | 1976-03-26 |
CH489714A (de) | 1970-04-30 |
CS150990B2 (de) | 1973-09-17 |
RO58395A (de) | 1975-09-15 |
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