DE1937483A1 - Kleidungsstuecke in Form einer kuenstlerischen oder phantasievollen Verkleidung - Google Patents
Kleidungsstuecke in Form einer kuenstlerischen oder phantasievollen VerkleidungInfo
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- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf künstlerisch oder · phantasievoll gestaltete Bekleidungen, wie sie z.B.
bei Gesellschaften, Umzügen, Maskenbällen oder dergleichen getragen werden können.
Genauer gesagt sieht die Erfindung ein Kleidungsstück in Form eines mit seiner Öffnung nach unten angeordneten
Sacks aus Papier oder einem ahnlichen Material vor, der eine vordere FMche und eine hintere Fläche umfaßt,
die durch seitliche Zwickel miteinander verbunden sind und bei dem die vordere Fläche eine. Öffnung aufweist,
durch die der Träger hindurchblicken kann, wobei eine-oder
jede Fläche mit einer charakteristischen Musterung oder Darstellung versehen ist, und wobei in den Zwickeln Öffnungen zum Hindurchstecken der Arme ausgebildet sind«
Ein solcher Sack kann an seinem geschlossenen oberen
Ende so geformt sein, daß die Ohren eines Lebewesens
nachgebildet sind. Diese Ohrenabschnitte können zu einem
einfachen oder doppelten Ohr gefaltet sein und aufrecht
stehen, oder sie können nach innen und/oder nach unten
gefaltet sein.
Die Form des Sacks und die aufgedruckte D; rstellung kann so gestaltet sein, daß sich eine .Darstellung eines
Tiers, einer Person oder ein anderer charakteristischer Eindruck oder eine futuristische Figur ergibt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schein at is eher Zeichnungen
an Äusführungsbeispielen näher erläutert.
Figo 1 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform
eines bedruckten Zuschnitts für ein einem Affen ähnelndes
Kleidungsstück im ersten Stadium, in dem das i>JLeidungs—
stück eine allgemein rohrförmige Gestalt erhält.
Fig. 2 zeigt perspektivisch ein fertiges sackförmiges Kleidungsstück, das ein Zebra darstellt.
Fig. 3 zeigt perspektivisch ein fertiges sackförmiges Kleidungsstück in iorm einer Darstellung eines
Leoparden.
Fig. 4 ähnelt Fig. 3> zeigt jedoch perspektivisch
ein fertiges sackförmiges Kleidungsstück, das eine Eule
darstellt.
Fig. 5 zeigt in einer Abwicklung einen Zuschnitt für das Kleidungsstück nach Fig. 1.
Fig. 6 zeigt die Vorderseite des fertigen sackförmigen
Kleidungsstücks.
Fig. 7 zeigt in einer Abwicklung einen Zuschnitt für das Kleidungsstück nach Fig. 2, das ein Zebra darstellt. '
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Fig. 8 zeigt in einem icil einer Seitenansicht den
offenen Zwickel nach Fig. 2 nach dem erstmaligen Falten
der uhren. ,^
Fig. 9 zeigt in einem Tuil einer, Vorderansicht das
Zebraohr nach Fig. 8, bei dem der Zwickel geschlossen ist.
Fig. 10 zeigt in einer Vorderansicht das Zebraohr
nach Fig. 9J .bei dem der vordere Toil des Ohrs nach unten
gefaltet ist.
Fig. 11 zeigt in einer Abwicklung einen Zuschnitt
für die Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4, die einen
Leoparden bzw. eine Eule darstellen.
Fig. 12 zeigt in einem Teil einer Seitenansicht das.
Ohr einer Eule, wobei der Zwickel noch offen ist. ;
Fig. 13 zeigt das fertige Ohr in einei· Seitenansicht. - ■ ■ -
JCin erfinäungspemäßes Kleidungsstück umfaßt gemäß
den Zeichnungen jeweils einen Sack 1 aus Papier, der aus
einem im wesentlichen nicht entflammbaren Papier besteht
und vorzugsweise keine giftigen Stoffe enthält, ieder
Sack wird zu einem Zuschnitt von. vorbestimmter Größe und
Form verarbeitet und auf einer Seite so bedruckt, daß der
größere Teil seiner Fläche die gewünschte Farbe erhalt,
und daß der die vordere Fläche 2 bildende Teil des Sacks mit der gewählten Darstellung versehen wird. Gemäß Fig.
wird der Zuschnitt mit in der Längsrichtung verlaufenden
Faltlinien 3 und 4- derart versehen, daß eine schmale seitliche
Klappe 5 entsteht, und außerdem wird der Zuschnitt
mit zwei zu den Fältlinien 4- symmetrischen Armöffnungen
6 und einer vorderen Öffnung 7 in der vorderen Fläche 2
versehen. Wenn man die Klappe 5 mit dem entgegengesetzten
Ende des Zuschnitts verklebt, erhält man die in Fig. 1 χ.
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dargestellte rohrförmige Gestalt. Die Faltlinien 4 ermöglichen
est die seitlichen Flächen so nach innen zu
falten,. daß Zwickel -8 entstehen.
Bas obere Ende des Sacks wird durch Zuschneiden
und/oder Falten geformt und längs einer zentralen oberen Kante 9 ffiiit Hilfe eines Klebstoffs so verschlossen, wie
es der auf die vordere Fläche 2 aufgedruckten Darstellung entspricht. Die Zeichnungen veranschaulichen Darstellungen
von lieren, wobei Fig. 1, ■ j? und 6 einen Affen,
Fig, 2 and 7 bis 10 ein Zebra, Fig. 3 und 11 einen Leoparden
und Fig» 4, 11, 12 und 13 eine Eule wiedergeben.
Der in Fig. 3 gezeigte Zuschnitt 10 für den einen
Affen darstellenden Sack wird zuerst in die rohrfö'rmige
Gestalt nach Fig. 1* gebracht, und dann werden die Ecken der hinteren Fläche 12 längs der Linien 13 so nach innen
gefaltet, daß sie T&schen bilden, in die die vorderen
Ecken 1% der Fläche 2 nach dem Falten an den Linien 15
in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise hineingesteckt werden·
Der Zuschnitt 16a für ein ein Zebra darstellendes sackförmiges Kleidungsstück wird gemäß Fig. 7 am oberen
Ende der vorderen Fläche 2" und der hinteren Fläche 12
mit zusätzlichen Ausschnitten 16 versehen. Die aufrecht
stehenden hinteren Ohrenabschnitte 17 weisen Faltlinien auf, so daß die dreieckigen oberen Stücke nach vorn in
den Zwickel 8 hinein gefaltet werden können, wobei zwei
Schichten des Materials aufeinander liegen» Die aufrecht steinenden vorderen Ohrenteile 19 weisen FaItiinien 20,
21 und 22 auf, die es ermöglichen, die Ohren längs der
Faltlinien 21 in den Zwickel hinein und dann an den FaItliniea
22 nach vorn zu falten oder die Ohrenteile als
doppelte Ohrenteile im flachen Zustand zu belassen.
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Der in Fig. 11gezeigte Zuschnitt 2p für ein sackförmiges
Kleidungsstück mit der Darstellung eines Leoparden oder einer Eule ist ebenfalls mit Ausschnitten 16
und Faltlinien 24- versehen, die es ermöglichen, die hinteren
Ohrenteile 25 zu einer Tasche zu falten und die
vorderen Ohrenteile 26 nach hinten umzulegen und sie in
diese Taschen einzustecken. .
Der Zuschnitt für ein sackförmiges Kleidungsstück
mit der Darstellung einer Eule kann im Bereich der Ohrenteile
gegebenenfalls auf andere Vreise so gefaltet werden,
daß offene Ohren entstehen. Gemäß Fig. 12 wird der
Zwickel im geöffneten Zustand an seinem oberen Ende an
Faltlinien 24- in den Zwickel hinein gefaltet,'und die
oberen dreieckigen Ohrenteile 25 und 26 werden nach innen
gefaltet» Dann wird der Zwickel geschlossen, so daß sich die vorderen und die hinteren Ohrenteile in der aus
Fig. 13 ersichtlichen Weise aufeinander zu bewegen·
Ein erfindungsgemäßes sackförmiges Kleidungsstück kann leicht über den Körper eines Kindes gezogen werden,
bis das geschlossene obere Ende des Sacks zur Anlage am
Kopf des Kindes kommt, so daß die Öffnung 7 dem Kind
freie Sicht gibt und es dem Kind ermöglicht, zu atmen
und zu sprechen· Erforderlichenfalls kann man einen solchen Sack im Inneren so ausbilden, daß der Kopf des
Trägers nicht das obere Ende des Sacks erreicht. Die
Säcke können auch auf ihrer Bückseite bedruckt sein; zwar
sind in den Zeichnungen nur Darstellungen von Tieren wiedergegeben, doch sei bemerkt, daß man die Säcke auch
mit Darstellungen bestimmter Personen, Märchenfiguren und
dergleichen versehen könnte.
Die Säcke können anstelle von Papier auch aus einem
anderen Material hergestellt werden, ζ·Β. einem Gewebe, das
mit einem die Verbrennung verzögernden Mittel behandelt ist, oder aus einem nicht entflammbaren Kunststoff.
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Claims (7)
1.J IG.eidungsstück in Form eines mit seiner öffnung .
nach, unten angeordneten Sacks aus Papier oder einem ähnlichen Material, dadurch gekennzeichnet
daß der Sack (1) eine durch seitliche Zwickel (8) verbundene
vordere !'lache (2) und eine hintere Fläche (.12)
umfaßt, daß die vordere Fläche mit einer Ausblicköffnung
(7) für den Träger versehen ist, daß die oder jede Fläche mit einer charakteristischen Darstellung versehen
ist, und daß in jedem Zwiekel eine Armöffnung (6) ausgebildet
ist.
2.
Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch g e -
k e η η ζ e i c h η e t
daß der Sack (1) an seinem
geschlossenen oberen Ende so geformt ist, daß er Nachbildungen,
von Ohren (17, 19; 25, 26) aufweist.
3. „ Kleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß jeder Zv/ickel (8) durch, zwei ähnliche Falten (3) an seinen Längskanten und eine
in der Mitte zwischen ihnen verlaufende entgegengesetzte
Falte (M-) gebildet ist, wobei alle Falten parallel sind.
4. Kleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch g e -
k e η η ζ e i c h η e t , daß die Ohren (17, 19; 25, 26)
dadurch nachgeahmt sind, daß die mittleren Teile der Oberkanten (9) der vorderen Fläche (2) und der hinteren
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Fläche (12) so aneinander befestigt sind, daß die Ohren am oberen Ende offen sind, und daß dann die Enden an
geneigten Faltlinien (13, 15; 18, 20) nach innen gefaltet sind, so daß dreieckige Ecken vorhanden
5. Kleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch g e > kennzeichnet, daß die Ohren (17, 19; 25, 26)
dadurch nachgeahmt sind, daß die vordere Flache (2) und
die hintere Fläche (12) an ihren Oberkanten (9) mit einem rechteckigen Ausschnitt (16) versehen sind, daß die so
entstandenen waagerechten mittleren Ränder aneinander befestigt sind, und daß die beiden aufrecht stehenden
rechteckigen Ohrenteile so gefaltet sind, daß sie zugespitzte Ansätze bilden.
6. Kleidungsstück nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die rechteckigen Ohrenteile
(17) cLer hinteren Fläche (12) und der Zwickel (8) so gefaltet
sind, daß sie eine dreieckige Tasche bilden, und daß die rechteckigen Ohrenteile (19) der vorderen Fläche
(2) und der Zwickel (8) gefaltet und in die erwähnten Taschen eingesteckt sind,,
7. Kleidungsstück nach Anspruch 5, dadurch ge —
ke η η ze i chne t , daß die Ohrenteile (17v 19)
der hinteren Fläche (12), der vorderen Fläche (2) und der Zwickel (8) so in die Zwickel hinein gefaltet sind,
daß sie spitz zulaufende doppelte Öhren mit nach innen geneigten Außenkanten bilden, und daß die vorderen Ohrenteile
(19) längs zentraler Faltlinien nach vorn gefaltet sind.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3624668 | 1968-07-30 | ||
GB3624668 | 1968-07-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1937483A1 true DE1937483A1 (de) | 1970-02-05 |
DE1937483C DE1937483C (de) | 1973-07-26 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA924451A (en) | 1973-04-17 |
GB1225200A (de) | 1971-03-17 |
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Legal Events
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