DE1937370A1 - Relais mit mehreren unterschiedlich betaetigbaren Schutzrohrankerkontakten - Google Patents

Relais mit mehreren unterschiedlich betaetigbaren Schutzrohrankerkontakten

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DE1937370A1
DE1937370A1 DE19691937370 DE1937370A DE1937370A1 DE 1937370 A1 DE1937370 A1 DE 1937370A1 DE 19691937370 DE19691937370 DE 19691937370 DE 1937370 A DE1937370 A DE 1937370A DE 1937370 A1 DE1937370 A1 DE 1937370A1
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contact
contacts
protective tube
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relay
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Application number
DE19691937370
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English (en)
Inventor
Otto Kohler
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/284Polarised relays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

  • Relais mit mehreren unterschiedlich betätigbaren Sc1utzrohrankerkontakten Die Erfindung betrifft ein Relais mit mehreren innerhalb einer Erregerspule in Längsrichtung angeordneten Schutsrohrankerkontakten, bei denen jeweils zwei Kontakttedern aus magnetisierbarem Material von den beiden Stirnseiten aus in ein Schutzrohr eingeführt sind, so dass sie sich innerhalb des Schutzrohres unter Wahrung eines Abstandes überlappen, und bei denen die Kontaktfederpaare der Schutzrohre durch die Kraftflüsse eines vorzugsweise flächenpolarisierten Dauermagnoten und der Erregerspule unterschiedlich beXtAtigbsr sind.
  • Die durch die USA-Patentschrift Nr. 2, 289, 830 bekanntgewordenen Schutzrohrkontakto bestehen aus 2 KOntaktfedern aus magnetisch leitendem Werkstoff, die in einem luftdichten Rohr, beispielsweise einem Glasrohr, so angeordnet sind, dass sie sich mit ihren einen Enden im Innern des Rohres unten Wahrung eines gegenseitigen Abstandes überlappen. Durch in Richtung der Federn verlaufende magnetische Kraftflüsse werden die beiden Kontaktfedern magnetisiert und ziehen einander an. Ihre Überlappunsstelle ist dabei sovohl Arbeitsspalt als auch gontaktstelle. Das Magnetfeld wird bei einem Schutzrohrkontaktrelais durch eine zylinderförmige Erregerspule aufgebracht, in deren Innern ein oder mehrere Schutzrohrankerkontakte parallel zur Spulenachse angeordnet sind. Die Kontakte sind dabei als Arbeitskontakte wirksam, sie sind ohae Spulenerregung geöffnet, bei erregter Spule geschlossen.
  • E. wurde auch durch die USA-Patentschrift Nr. 2,245,391 ein polarisiertes Schutzrohrankerkontaktrelais bekannt, bei dem an der einen Stirnseite des Schutzrohres zwei und an der anderen Stirnseite eine dritte Kontakt feder derart angeordnet sind, dass das Ende der dritten Kontaktfeder zwischen den Enden der ersten und zweiten Kontaktfeder umschalten kann. Zwiruhen diesen beiden Kontaktfedern ist ein Dauermagnet angebracht, der die Enden der beiden Kontaktfedern magnetisch entgegensetzt polt. Je nach der Richtung der Spulenerregung wird dabei die Sontakt$abe zwischen der dritten und der ersten oder der zweiten Kontaktfeder bewirkt.
  • In der deutschen Auslegeschrift 1 117 760 ist ein polarisier; tes Relais mit zwei Schutzrohrankerkontakten beschrieben, deren eine Enden elektrisch miteinander verbunden ein können bei dem der zwischen den Schutzrohrkontakten angeordnete flächenpolarisierte Dauermagnet einen Kraftfluss erseugt, der in den beiden Kontakten in entgegengesetzten Richtungen wirksam ist, so dass in Abhängigkeit von der Richtung des durch die Erregerspule erzeugten Kraftflusaes der Dauermagnet in dei einen Kontakt verstärkt und in dem deren geschwächt wird. Dadurch wird der eine Kontakt geschlossen und der andere geöffnet.
  • Der Dauermagnet ist bei diesem bekannten Relais zwischen den Ankerkontakten und nahe dem einen Rade der Ankerkontakte angeordnet. Es kann auch für jeden Arbeitskontakt ein Dauermagnet zwischen den Ankerkontakten vorgesehen sein, wobei die beiden Dauermagneten magnetisch gegeneinander abgeschirmt sein müssen. Es sind bei diesem bekannten Relais e nach der Lage der beiden auermagnete zwischen den Ankerkontakten in der Mittellage des Umschaltkontaktes die beiden Kontakte entteder geschlossen oder geöffnet.
  • Bei den bekannten Relaisanordnungen ist die Zusammenfassung mehrerer Schutzrohrkontakte beliebiger Arbeitsweise mit Dauermagneten auch bei Anwendung besonderer Abschirmungen nicht gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzrohrankerkontaktrelais mit einer Erregerspule und einer Dauermagnetanordnung derart auszubilden, dass es mehrere möglichet gleiche artige Schutzrohrankerkontakte innerhalb der Erregerspule enthYlts wobei in Abhängigkeit von der Erregung unterschiedliche Arbeitsweisen dar einzelnen Schutzrohrkontakte bewirkbar sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Überlappungsstellen der einzelnen Schutzrohrankerkontakte gegenüber einer Polfläche des innerhalb oder ausserhalb der Erregerspule vorgesehenen Dauermagneten in Längsrichtung de rErregerspule unter schiedlich angeordnet sind, sodass Je nach Anordnung des Ankerkontaktes ein Kraftfluss des Dauermagneten gleich oder unterschiedlich auf die beiden Kontaktfedern des Ankerkontaktes verteilt ist.
  • Hierdurch werden die Vorteile erricht, dass mit gleichartigen Scchutzrohrankerkontakten in ein und demselben Relais alle bei Relais bekannten Arbeitsarten realisierbar sind. Der Dauermagnet kann dabei innerhalb der Erregerspule unmittelbar neben den ScIitzrohrankerkontakt:i angebracht sein, er kann aber auch ausserhalb der Erregerspule in dem durch die Wickelhöhe bedingten Abstand von don Kontakten befestigt sein. Die Schutsrohrankerkontakte erhalten dabei je nach ihrer Lage die Wirkung von monostabilen Arbeits- oder Ruhekontakten, aber auch bistabile Arbeitsweise ist erreichbar, d.h. ein Arbits- oder Ruh*-kontakt wird bei Erregung betätigt und bleibt nach Abschaltung der Erregung in der Betätigungslage, aun der er nur durch Richtungesumkehr der Erregung zurückführbar ist.
  • Gemäß einer Ausbildungsform des Schutzrohrkontaktrelais sind die Überlappungsstellen der Kontaktfedern in der Mitte der Schutzrohre vorgesehen0 Die unterschiedlichen Arbeitsweisen werden bei diesen Schutzrohrkontakten dadurch erzielt, dass die Schutzrohre unterschiedlich weit in die Erregerspule eingeschoben sind.
  • Hierdurch werden die Vorteile erzielt, dass handelsübliche Schutzrohrankerkontakte mit gleich langen Kontaktfedern verwendbar sind und es ist von aussen her einfach aus der Lage der Schutzrohre innerhalb der Erregerspule die Arbeitsweise ihrer Kontakte erkennbar.
  • In einer anderen Ausbildungsform des Schutzrohrankerkontaktrelais sind Schutzrohrkontakte mit ungleich langen Xontaktfedern vorgesehen, die in die Erregerspule derart eingeschoben sind, dass bei unterschiedlichen Lagen der Kontaktstellen die Schutzrohre annähernd gleiche Lage haben. Es wird dadurch Br Vorteil geringston Platzbedarfs erreicht.
  • Die Erfindung wird an Abbildungen erklärt.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen ein Schutzrohrankerkontaktrelais mit fünf untorschiedlich arbaitenden Kontakten und einz in der Erregerspule gelagerten Dauormagneten im Längs- und Querschnitt.
  • In Fig. 3 sind ein Dauermagnet und fünf Schutzrohrankerkontakte unterschiedlicher Arbeitsweise schematisch dargestellt.
  • Fig. 4 zeigt die Anordnung eines monostabilen Arbaits- und eines monostabilen Ruhekontaktes.
  • Fig. 5 zeigt die Anordnung bistabiler Arbeits- und Ruhekontakte.
  • Fig. 6 zeigt den Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Arbeitskontakte seitlich vom Dauermagneten angeordnet sind.
  • Bei den Ausführungsbeispielen Fig. 7 und Fig. 8 sind die Dauermagnete außerhalb der Erregerspule gelagert.
  • Bei dem in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellten Schutzrohrankerkontaktrelais ist innerhalb der Erregerspule 6 ein flächenpolarisierter Dauermagnet 7 angeordnet. Seine Kraftliniorn, die in Fig. 1 strichliert angedeutet sind, treten aus seiner einen Polfläche aus und schliessen sich über die magnetisierbaren Kontaktfedern der Schutzrohrankerkontakte l bis 5 zu seiner anderen Polfläche. Das Relais ist ausserdem von einer Schutzkappe 8 umgeben, die einen Einfluss des Dauarn:agneten 7 auf gegebenenfalls benachbarte Relais ausschliesst. Wird eine Dauermagnet aus Oxydmaterial, beispielsweise Bariumferrit verwendet, so ist wegen seiner flachen Entmagnetisierungskonnlinie und seiner hohem Hoerzitivfeldstärke ein vorhältnismässig grosser Ankoppelungsluftspalt zulässig, ohne dass der Magnet wesentlich an Wirksemkeit verliert.
  • Fig. 3 zeigt in schematischer Darstelluna die fühf unterschiedlich arbeitenden Kontakte 1 bis 5 über dem Magneten 7 und den vom Magneten her auf den jeweiligen Arbeitsluftspalt wirkenden magnetischen Fluss. Ferner ist der bei der Erregung der Spule in allen Kontakten wirksam werdende Steuerfluss A und der bei entgegengesetzter Erregung wirksam werdende Steuerfluss B eingezeichnet. Entsprechend dem in Fig. 1 gezeigten Flussverlauf verläuft der von dem Permanentmagneten in die Kontakte indt'zierte Fluds in diesen von der Magnetmitte aus zu ungefähr gleichen Teilen nach beiden Seiten. Die Teilflüsse sind in Fig. 3 durch Pfeile dargestellt, wobei die stärker gezeichneten Pfeile den Flussteil darstellen, der über dan Arbeitsluftspalt verläuft.
  • Der Kontakt t ist symmetrisch zum Magneten angewrdnetfi so dass keiner der beiden Teilflüsse im Luftspalt wirksam ist, er kann also nur durch den Steuerfluss der Spule beeinflusst werden. Dieser Kontakt wirkt daher in bekannter Weise als Arbeitskontakt er wird durch einen Steuerfluss in Richtung A oder B geschlossen und öffnet wieder nach Abschalten der Erregung.
  • An sich tot für den Kontakt 1 kein Dauermagnet notwendig, seine Lage sum Magneten muss jedoch beachtet werden, wenn er zusammen mit kontakten anderer Arbeitsweise, für welche ein Magnot erforderlich ist, in Relais eingesetzt wird.
  • Bat kontakt 2 verläuft der gesamte linke Teilfluss des Dauermagneten über den Arbeitsluftspalt. Dieser Fluss ist so gross, dass der Kontakt schliesst. Durch einen Steuerfluss in Richtung A wird der Teilfluss des Dauermagneten aufgehoben und der kontakt Öffnet. Dasselbe gilt auch für den Kontakt 3, jedoch witd dort der rechte Teilfuss im Arbeitsspalt wirksam, so dass zum Öffnen des Kontaktes 3 ein Steuerfluss in Richtung B er.
  • forderlich ist. Wird durch einen Steuerfluss in Richtung A Kontakt 2 geöffnett so bleibt Kontakt 3 geschlossen, bei ei.
  • nem Steuerfluss in Richtung B. dagegen, wird KOntakt 3 geöffnet und Kontakt 2 bleibt geschlossen. Bei Kontakt 5 wirkt nur etwa die Hälfte des linken Teilflusses, bei Kontakt 4 die Hälfte des rechten Teilflusses auf den Arbeitsspalt, Dieser wirksame Flussteil reicht nicht aus, den Kontakt zu betätigen, er kann jedoch, wenn der Kontakt geschlossen ist, diesen im geschlossenen Zustand halten. Bei einer Steuererregung in Richtung A wird der wirksame Fluss in Kontakt 5 aufgehoben, so dass dieser kontakt, falls er zuvor geschlossen war, öffnet und nach Abschaltung der Erregung im offenen Zustand vor.
  • bleibt. Bei Kontakt 4 hingegen wird der wirksame Flussteil Verstärkt, so dass dieser Kontakt schliesst und nach Abschlatung der Erregung in geschlossenes Zustand verbleibt. Entsprechend wird durch einen Steuerfluss in-Richtung B der Kontakt 5 geschlossen, der Kontakt 4 geöffnet.
  • Fig. 4 und Fig. 5 zeigen die Anordnung von Schutzrohrankerkontakten mit ungleich langen Kontaktfedern. Hierbei sind die Kontakte derart angeordnet1 dass bei einem Kontakt die längere Feder auf der einen, beim anderen Kontakt auf der anderen Seite liegt, so dass bei gleicher Lage der Kontakt deren Arbeitsluftspalte gegeneinander versetzt sind. In Fig. 4 ist der Dauermagnet derart angeordnet, dass der Arbeitsspalt des Kontaktes 1 über der Mitte des Dauermagneten und der des Konq taktes 2 außerhalb des Dauermagneten liegt. Kontakt 1 arbeitet somit als monostabiler Arbeitskontakt und Kontakt 2 als monostabiler Ruhekontakt. In Fig. 5 ist der Dauermagnet 7 derart angeordnet, dass die beiden Kontakte 4 und 5 als bistabile Kontakte entsprechend den Kontakten 4 und 5 in Fig. 3 arbeiten.
  • Fig. 6 zeigt den Querschnitt durch ein Relais mit zwei monostabilen Arbeitßkontakten 1 und zwei monostabilen Ruhekontakten 2. In diesem Ausfiihrungsbeispiel sind nur die beiden Ruhekontakte 2 gegenübsr der einen Polfläche des Magneten angeordnet. Die beiden Arbeitskontakte 1, welche keinen Magneten benötigen, sind seitlich zum Magneten angeordnet. Diese Ausführung spart daher Magnetvolumen ein. Ausserdem wird durch die se Anordnung mit der genannten Kontaktbestückung die kleinstmögliche mittlere Windungslänge und damit auch der geringste Leistungsbedarf für die Erregung der Spule 6 erreicht Bei dem in Fig. 7 und Fig. 8 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel für ein Relais ist der Dauermagmet 7 ausserhalb der Spule 6 angeordnet. Er liegt zwischen der Erragerwicklung und der Abschirmkappe 8. Die Wirkung des Magneten wird dadurch kaum verringert, weil zwar der Abstand zwischen dem Magnet und den Kontakten um die Wickelhöhe vergrössert, jedoch der Abstand zwischen dem Magneten und der Abschirmkoppe une denselben Betrag verkleinert wird. Durch den aussenlieganden Magneten wird die mittlere Windungslänge und damit der Leistungsbedarf für die Erregung vermindert. Das Relais nach Fig. 7 und Fig. 8 enthält vier schutzrohrankernkontakte 1, welche als Arbeitskontakte wirksam sind, sowie vier Schutzrohrankerkontakte 2, welche als Ruhekontakte arbeiten. Dabei sind die Ruhekontakte 2 vorzugsweise so angeordnet dass sie dem Dauermagneten am nächsten liegen, wogegen die Arbeitskontakte in einer zweiten Reihe neben den Ruhekontakten angoordnet sind Aus Fig. 3 ist zu erkennen, dass der dem Arbeitiluftapalt zugeführte Dauermagnetfluss durch geringfügiges Verschieben des Kontaktes nach dor einen oder anderen Richtung vergrössert oder verkleinert werden kanne Auf diese Weise kann der Arbeitspunkt jedes Kontaktes eingestellt werden. Hierdurch sind fertigungsbedingte Ünterschiede in der Empfindlichkeit der Kontakte ausgleichbar.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Relais mit mehreren innerhalb einer Erregerspule' in Längsrichtung angeordneten Schutzrohrankerkontakten, bei denen jeweils zwei Kontaktfedern aus magnetisierbarem Material von den beiden Stirnseiten aus in ein Schutzrohr eingeführt sind1 so dass sie sich innerhalb des Schutzrohres unter Wahrung eines Abstandes überlappen1 und bei denen die Kontaktfederpaare der Schutzrohre durch die Kraftflüsse eines vorzugsweise flächenpolarisierten Dauermagneten und der Erregerspule unterschiedlich betätigbar sind, dadurch geka=rnzeichnet, dass die Überlappungsstellen der einzelnen Schutzrohrankerkontakte (i...5) gegenüber einer Polfläche des innerhalb oder ausserhalb der Erregerspule (6) vorgesehenen Dauermagneten (7) in Längsrichtung der Erregerspule unterschiedlich angeordnet sind, so dass je nach Anordnung des Ankerkontaktes ein Braftfluss des Dauermagneten (7) gleich oder unterchiedlich auf die beiden Kontaktfedern des Ankerkontaktes (i, 2...5) verteilt ist.
  2. 2) Relais nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzrohre (1...5), in deren Mitte die Überlappungsstelle der Kontaktfeern vorgesehen ist, innerhalb der Erregerspu le (6) in Längsrichtung unterschiedlich angeordnet sind.
  3. 3) Relais nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die schutzrohre (1...5), in denen die Kontaktfedern ungleich lang sind, bei unterschiedlichen Lagen der Kontaktüberlappungsstellen, innerhalb der Erregerspule in Längsrichtung annähernd gleichliegend angeordnet sind.
  4. 4) Relais nach Anspruch 1 und einem der Anspruche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappungsstelle der als Arbeitekontakte (1) wirksamen Schutzrohrankerkontakte gegenüber dem flächenpolarisierten Dauermagneten (7) in Mittellage angeordnet sind.
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