DE1937263A1 - Fahrbare Klappliege,insbesondere Camping-,Strand- oder Gartenliege - Google Patents

Fahrbare Klappliege,insbesondere Camping-,Strand- oder Gartenliege

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DE1937263A1
DE1937263A1 DE19691937263 DE1937263A DE1937263A1 DE 1937263 A1 DE1937263 A1 DE 1937263A1 DE 19691937263 DE19691937263 DE 19691937263 DE 1937263 A DE1937263 A DE 1937263A DE 1937263 A1 DE1937263 A1 DE 1937263A1
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Roland Franke
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ARMIN WACHENFELD KG
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ARMIN WACHENFELD KG
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
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  • Nursing (AREA)
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Description

  • Fahrbare Klappliege, insbesondere Camping-, Strand- oder Gartenliege Die Erfindung betrifft eine fahrbars Klappliege, insbesondere Camping- Strand- oder Gartenliege, mit zwei um eine Klappachse flach zusammenleg- sowie durch eine Rasteinrichtung winkelig zueinander einstellbaren Liegenteilen unterschiedlicher Längen, einer Bodenstütze im freien Endbereich des längeren Liegenteils und einem in der Nähe der Klappachse gelagerten Räderpaar.
  • Eine bekannte Klappliege der genannten Art (Zeitschrift "Zuhause" 7/69) ist an beiden Längsseiten des längeren Liegenteils mit dessen freies Ende überragenden Kolmen ausgestattet, an denen die Liege mit beiden Händen erfaßt und schubkarrenartig an den gewünschten Aufstellungsort gefahren sowie am letzteren derart gedreht werden kann, daß der als Kopfteil ausgebildete kürzere Liegenteil die gewünschte Lage zur Sonne einnimmt. Falls mittels der Liege irgendwelche Gegenstände, beispielsweise der Camping- oder Badeausrüstung, an den Aufstellungsort transportiert werden sollen, kann es sich hierbei nur um Ausrüstungsgegenstände geringen Gewichts handeln, die außerdem mit einer Schräglage transportierbar sein müssen. Für den Transport schwerer und/oder im wesentlichen nur aufrecht transportierbarer Ausrüstungsgegenstände,beispielsweise gefüllte Thermosflaschen, Brennstoffkanister etc, ist diese bekannte Liege nicht geeignet, da der lasttragende Liegenteil größerer Länge während der schubkarrenartigen Fortbewegung zu schräg verläuft und durch schwere Gegenstände derart belastet würde, daß das Fortbewagen der Liege, insbesondere Aber weiter Strecken, ML strengend wäre. Abgesehen hiervon, kann das schubkarrenartige Fortbewegen dieser bekannten Liege auf öffentlichen Verkchrswegen infolge des varhältnismäßig großen @@@@bedarfs des sich in wesentlichen in der Fahrtrichtung erstreckenden Liegonteils größerer Lange ch@@dies kann in @etr@cht gesegen werden. Diese Nachteile der bek@@@ten Liege bedingen, daß deren Verwendungsbereich verhältnismäßig klein ist.
  • Der Erfindung liegt die gabe zugrunde, den Ver wendungsbereich einer Liege der genannten Art mit ein fachen konstruktiven Mitteln wesentlich zu erweitern.
  • Dies wird dadurch erricht, daß zumindest der kürzere Liegenteil in Form eines das Transportieren von Gegenständen, beispielsweise einer Gamping- oder Badeansrüstung, gestattenden Tragteils ausgebildet ist.
  • Aufgrund dieser einfachen Konstruktionsmaßnahme, die bei einer Ausführungsform der Liege ein außenseitig am Tragteil angeordnetes Aufnahmefach, beispielsweise Reißverschlußtaschen, für die Gegenstände vorsicht,sind auch solche höheren Gewichts mit der Liege mühelos transportierbar, wodurch deren Verwendungsbereich erheblich erweitert wird. Um eine weitere Ausdehnung des Verwendungsbereichs der Liege su erreichen, ist bei einer abgeänderten Liegenform eine zumindest bezüglich mechanischer Festigkeit, Stellbereich der Rasteinrichtung und des Längenverhältnisses der Lisgenteile das stechkarrenartige Transportieren der Gegenstände gestattende Liegenkonstruktion vorgeschen.
  • Dadurch läßt sich die Liege ähnlich einer Stechkarre mit verhältnismäßig hoher Belastung durch Camping- oder Badeausrüstungen mühelos über weitere Strecken, gegebenenfalls des öffentlichen Verkehrs, fortbewegen, da sich das Belastungsgewicht in der Fahrstellung auf beide Liegenteile verteilt und der kürzere Liegenteil in die Fahrtrichtung weist, so daß der Raumbedarf sehr klein ist. Außerdem verläuft der kürzere Liegenteil während des stechkarrenartigen Fortbewgens im wesentlichen horizontal, so daß auch solche Gegenstände transportierbar sind, bei denen eine Schräglage nachteilige Folgeerscheinungen zeitigen könnte.
  • Bereits die bisherigen Erläuterungen lassen erkennen, daß bei der erfindungsgemäßen Liege der Verwendungsbereich gegenüber dem der eingangs beschriebenen bekannten Liege wesentlich erweitert ist. Die letztere ermöglicht zwar mehrere bequeme Liegestellungen, wahrend jedoch selbst bei entsprechender Sinstellung des Kopfteils das Sitzen am längeren Liegenteil wegen der durch dessen Länge erzwungenen Strecklage der Beine und bequem ist. Um auch eine diesbezügliche Einschränkung des Verwendungsbereichs bei der erfindungsgemäßen Liege zu vermeiden, deren Klappachse ebenso wie bei der bekannten Liege im Abstand vom radseitigen 4de des längeren Liegenteils verläuft, ist vorgesehen, daß die winkelig zueinander eingestellten Liegenteile teweils durch eine von der Außenseite aus einer etwa parallelen Anlagestellung begrenzt abschwenkbare, Stütze mit etwa horizontal verlaufendem bzw. leicht zur Klappachse nach abwärts geneigtem kürzeren Liegenteil kippfest gegen den Boden abstützbar sind. Die mit geringem Nehraufwand an der liege anbringbaren Schwenkstützen ermöglichen im Zusammenhang mit den bereits vorher beschriebenen Konstruktionsmaßnahmen ein kippfestes Aufstellen der Liege mit nach aufwärts weisendem längeren Liegenteil, so daß der kürzere Liegenteil den Sitzteil bildet, der dem Benutzer eine bequeme Sitzlage ermöglicht.
  • Um auch Jedem Laien das sachgemäße Aufstellen der Liege zu ermöglichen, ist die dem kürzeren Liegenteil zugeordnete Schwenkstütze durch wenigstens einen Lenker mit dem radseitigen Ende des längeren Liegenteils verbunden. Dadurch wird die Schwenkstütze des kürzeren Liegenteils bei dessen Ausklappbewegung selbsttätig in die richtige Ausschwenkstellung und beim Zusammenklappen der Liegenteile selbsttätig an diese flach angeklappt, so daß sich die Verpaokungsmaße der Liege durch die zusätzliche Stützanordnung kaum vergrößern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Liege ist die Schwenkstütze des längeren Liegenteils zwischen dessen Bodenstütze und der Klappachse angelenkt, mit einer sich etwa bis Zum radseitigen teilende erstreckenden Länge ausgebildet sowie am freien Ende mit einer Lagerachse für das Räderpaar ausgestattet.
  • Aufgrund dieser Liegenkonstruktion läßt sich das Räderpaar während der Benutzung des kürzeren Liegenteils als Sitzfläche von der Rückseits des längeren Liegenteils abschwenken und sichert diesen mit ausreichend großen Auflagerflächen am Boden gegen ein Zurückkippen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Liege ist die Bodenstütze des längeren Liegenteils in Form eines Griffteils bzw. zweier Handgriffe einer Stechkarre ausgebildet. Die Bodenstütze der Liege erfüllt daher eine Doppelfunktion. die Einsparungen an P,ertigungskosten und eine Erleichterung der Liegenhandhabung gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen: Fig. 1 eine schematisch in schaubildlicher Ansicht dargestellte Klappliege, Fig. 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht eines Rohrgestells der Liege gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Rohrgestells gemäß Fig. 2 in einer Fahrstellung, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer abgeänderten Klappliege, und Fig. 5 ein der Klappliege gemäß Fig. 4 zugeordnetes Rohrgestell in schaubildlicher Ansicht während einer Fahrstellung, Eine Klappliege, beispielsweise Camping-, Strand-oder Gartenliege, gemäß Fig. 1 weist zwei Liegenteile 1,2 auf, die mit unterschiedlicher länge ausgebildet und durch Gelenke 3 miteinander verbunden sind. Um die Achse der Gelenke 3 sind die beiden Liegenteile 1,2 flach zusammenklappber und außerdem in wenigstens einer gegenseitigen Winkelstellung mittels einer nichteingezeichneten Rasteinrichtung relativ zueinander festsetzbar. Die Rasteinrichtung wird vorsugsweise mit den Gelenken 3 kombiniert, indem für die letzteren handelsüblich erhältliche Rastgelenke Verweadung finden.
  • Die Liege weist außerdem im freien Endbereich des längeren Liegenteils 2 eine Bodenstütze auf, die beim Ausführungsbeispiel durch ein Griffpaar 2a,2b gebildet ist. In der Nähe der Klappachse zwischen den beiden Liegenteilen 1,2 ist ein Räderpaar 4a,4b gelagert.
  • Die Liegenteile 1,2 bestehen Jeweils aus einem Rohrrahmen la bzw 2¢ mit einer geeigneten Bespannung oder mit einem sonstigen Belag, beim Ausführungsbeispiel ist ein Kissenbelag lb bzw. 2d vorgesehen. Der Rohrrahmen 1a weist einen U-förmig gebogenen Rohrbügel laa auf, dessen, beiden Bügelarme durch Querstreben jab miteinander und an den freien Enden mit den Rastgelenken 3 verbunden sind. Der Rohrrahmen 2c besteht aus zwei durch Querstreben 2ca miteinander abstandeparallel verbundenen Rohren 2cb, die an den freien Enden umgebogen und mit dem Griffpaar 2a,2b versehen sind.
  • Am Rohrbogen'laa des kürzeren Liegenteils 1 ist im Bereich dessen freien Endes außenseitig ein U-förmiger Rohrbügel lac angelenkt, der eine Schwenkstütze bildet und am Bügelrücken durch einen Lenker, beim Ausführungsbeispiel gleichfalls ein U-förmiger Rohrbügel lad, gelenkig mit den radseitigen Enden der beiden Rohre 2cb des längeren Liegenteils 2 verbunden ist. Zum gelenkigen Verbinden der beiden Rohrbügel 1ac, lad ist eine an deren Bügelrücken angreifende Klemmschelle 5 vorgesehen, deren Zweck später noch näher erläutert wird.
  • An der Rückseite des längeren Liegenteils 2 ist zwischen dessen griffseitigem Ende und der Klappachse der Rastgelenke 3 an den Gestellrohren 2cb eine zweite Schwenkstütze 2cd angelenkt, die begrenzt von der Rückseite des Liegenteils 2 abschwenkbar und mit einer sich zumindest bis zu dessen, griffernem Ende erstreckenden Länge ausgebildet ist. I3im Ausführungsbeispiel ist die zweite Schwenkstütze durch zwei jeweils einem der Rohre 2cb zugeordnete Rohrstreben 2cd gebildet, die an den freien Enden durch eine Lagerachse 6 für das Räderpaar 4a, 4b miteinander verbunden sind.
  • In der Liegenstellung gemäß Fig. 1 ist der längers Liegenteil 2 einerseits durch das Griffpaar 2a, 2b und andererseits durch das Räderpaar 4a, 4b im Abstand vom Boden gegen diesen abgestützt, wobei die Rohre der sweiten Schwenkstütze an der Rückseite des zweiten Liege teils eine zu dessen Rohren 2cb zumindest annähernd parallele Anlagestellung einnehmen. Die gewünschte Winkellage zwischen den Liegenteilen 1,2 wird mittels der Rastgelenke 3 eingestellt Um ein bequemes Sitzen auf der Liege zu ermöglichen, wird die dem längeren Liegenteil 2 zugeordnete,8chwenkstütze 2cd aus.der in Fig.3 mit gestrichelten Linien eingezeichneten Anlagestellung an den Rohren 2cb in die mit vollen Linien eingezeichnete Abschwenkstellung bewegt.
  • Der Ausschlagwinkel der zweiten Bodenstütze 2cd ist hierbei derart beschränkt, daß der nunmehr einen Lehnenteil bildende längere Liegenteil 2 nach rdckwärts kippaicher gegen den Boden abgestützt ist. Infolge des Abschwenkens der zweiten Schwenkstütze 2cd vom längeren Liegenteil 2 stützt sich der kürzere Liegenteil 1 über die dessen Rohrbogen laa zugeordnete erste Schwenkstütze lac unterseitig gegen den Boden ab, wobei der Ausschwenkwinkel der Schwenkstütze lac durch den lenker lad derart bemessen ist, daß der kdrzere Liegenteil la in der kippfesten Abstützlage gegen den Boden eine leicht zur Klappachse nach abwärts geneigte Lage einnimmt. Hierbei kann die Winkellage zwischen der Schwenkstütze lac und dem Lenker lad durch Festziehen der Klemmschelle 5 fixiert werden.
  • Wird gemäß Fig. 3 die Schwenkstütze 2cd des längeren Liegenteils 2 aus der mit gestrichelten Linien eingezei. chneten Stellung in die mit vollen Linien eingezeichnete Anlagestellung an den Rohren 2cb verschwenkt, so weist das Rohrgestell la des kürzeren Sitzteils 1 eine ausreichende Bodenfreiheit auf, um die Liege mit schräg nach aufwärts weisendem längeren Liegenteil 2 am Räderpaar 4a,4b fortsubawegen. Die Konstruktion der Liege ist zumindest bezüglich der mechanischen,Festigkeit, des Stellbereichs der Rastgelenke 3 und des Längenverhältnisses der Liegenteile 1,2 derart ausgelegt,, daß mit der Liege in der Fahrstellung gemäß Fig. 3 verschiedene Gegenstände, beispielsweise einer Camping- oder Badeausrüstung,stechkarrenartig transportierbar sind.
  • Um auch raumsparende Verpackungsmaße der Liege, beispielsweise für deren Versand oder Transport im Auto, zu gewährleisten, sind die Längenverhältnisse zwischen den Rohrbogen laa, lac, lad derart gewählt, daß diese Gestellelementef der Liege gemäß Fig. 2 in Richtung der Pleile 7,8 nach dem Lösen der Klemmschelle 5 im wie etlichen parallel zu den Rohren 2cb des zweiten Liegenteils 2 an diesen anklappbar sind.
  • Eine abgeändette Ausführungsform einer Liege gemäß Fig. 4 weist ein Rohrgestell gemäß Fig. 5 mit zwei U-förmigen Rohrbogen 1a', 2c' auf, von denen der letztere dem längeren Liegenteil 2 und der erste dem kürzeren Liegenteil 1 zugeordnet ist. Der Bügelrücken des Rohrbogens 2c' ist nach der Art eines Schiebers für einen Kinderwagen abgewinkelt und dient nicht nur dem Fortbewegen der Liege auf deren Räderpaar 4a, 4b sondern bildet außerdem flür den längeren Liegenteil 2 eine Boden, stütze 2a'. Bei dieser Ausführungsform der Liege ist zumindest der kürzere Liegenteil 1 in Form eines das Transportieren der Gegenstände, beispieleweise einer Camping- oder Badeausrüstung, gestattenden Tragteilsausgebildet und hierfür außenseitig mit wenigstens einem Aufnahmefach für die Gegenstände, beispielsweise einer Reißverschlußtasche 9, ausgestattet. In gleicher Weise kann auch der längere Liegenteil 2 außenseitig mit wenigstens einem Aufnahmefach für Gegenstände, beispielsweise gleichfells einer Reißverschlußtasche 10, ausgestattet werden.
  • Zum Fortbewegen der Liege werden deren Liegenteile 1,2 in Richtung des Pfeils 11 gemäß Fig. 4 flach zusammengeklappt und derart hochgeschwenkt, daß das Rohrgestell la', 2c' der Liege die in Fig.5 dargestellts Transportlage einnimmt. In dieser vorläuft die Schwerlinie der in der Reißverschlußtasche 9 des Tragteils bzw. kürzeren Liegenteils 1 transportierten Gegenstände zumindest in der Nähe der Lagerachse 6 des Räderpaars 4a, 4b. Dadurch bleibt der Griffteil 2a' des längeren Liegenteils 2 im wesentlichen gänzlich vom Gewicht der Gegenstände entlastet, so daß diese mühelos transportierbar sind.
  • Die Erfindung ist insbesondere hinsichtlich der Bespannung bzw. des Belags der Liegenteils 1,2 nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungeformen begrenzt. So könnten beispielsweise anstelle einer bei der Liege gemäß Fig. 4 dargestellten Segeltuchbespannung 12 des Rohrgestells 1a', 2c' aüf diesem ähnlich wie bei der Liege gemäß Pig. 1 Kissenbeläge, vorzugsweise mit Schaumstoffkissen, verwendet werden.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Fahrbare Klappliege, insbesonders Camping-, Strand-oder Gartenliege, mit zwei um eine Klappachse flach susammenieg- sowie durch eine Rasteinrichtung winkelig zueinander einstellbaren Liegenteilen unterschiedlicher Längen, einer Bodenstütze im freien Endbereich des längeren Liegenteils und einem in der Nähe der Klappachse gelagerten Räderpaar, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t , daß zumindest der kürzere Liegenteil (1) in Form eines das Transportieren von Gegenständen, beispielsweise einer Camping- oder Badeausrüstung, gestattenden Tragteils ausgebildet ist.
2. Liege nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an mindestens einem der Liegenteile (1 bzw. 2) außenseitig ein Aufnahmefach, beispielsweise eine Reißverschlußtasche (9 bzw. 10), für die Gegenstände angeordnet ist.
3. Liege nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenstütze des längeren Liegenteils (2) durch einen Griffteil (2a') nach der Art eines Kinderwagenschiebers, gebildet ist.
4. Liege nach Anspruch 1, g e k e e n n s e i c h -n e t durch eine zumindest bezüglich mechanischer Festigkeit, Stellbereich der Rasteinrichtung (3) und des Längenverhältnisses der Liegenteile (1,2) des stechkarrenartige Transportieren der Gegenstände gestattende Liegenkonstruktion.
5. Liege nach Anspruch 4,,dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bodenstütze des längeren Liegenteils (2) durch zwei Handgriffe (2a,2b) ähnlich denen einer Stechkarre gebildet ist.
6. Liege nach Anspruch 4,mit im Abstand vom radseitigen Ende des längeren Liegenteils verlaufender Klappachse, dadurch g e k e n n 9 e i c h n e t 5 daß die winkelig zueinander eingestellten Liegenteile (1 2) jeweils durch eine von der Außenseite aus einer etwa parallelen Anlagestellung begrenzt abschwenkbare Stütze (lac bzw. 2cd) mit etwa horizontal verlaufendem bzw. leicht zur Klappachse nach abwärts geneigtem kürzeren Liegenteil kippfest gegen den Boden abstützbar sind.
7. Liege nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -æ e i c h n e t , daß die dem kürzeren Liegenteil (1) zugeordnete Schwenkstütze (lac? durch einen Lenker (lad) mit dem radseitigen Ende des längeren Liegenteils (2) gelenkig verbunden ist
8. Liege nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch g e -k e n n z e i ch n e t , daß die Schwenkstütze (2cd) des längeren Liegenteils (2). zwischen dessen Bodenstütze (2ab) und der Klappachse angelenkt, mit einer sich etwa bis zum radseitigen Teilende erstreckenden Länge ausgebildet sowie am freien Ende mit einer Lagerachse $(6) für das Räderpaar ( 4a,4b) ausgestattet ist.
9. Liege nach. Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h u e t , daß den Liegenteilen (1,2) ein durch zwei U-förmige Rohrbogen (la' 2c') gebildetes Rohrgestell zugeordnet ist
10. Liege nach Anspruch 4, dadurch £ e k e n n -X e i c h n e t , daß dem kürzeren Liegenteil (1) ein Rohrgestell (1a) mit drei U-förmigen Rohrbügeln 1aa, lac, lad) zugeordnet ist.
11. Liege nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t ; daß die Bügelrücken der U-förmigen Rohrbügel (1ac, 1ad) des Rohrgestells (1a) durch eine Klemmschelle (5) miteinander verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3997213A (en) * 1975-02-28 1976-12-14 Roland S. Taylor Collapsible carryall with seat
EP0018772A1 (de) * 1979-04-30 1980-11-12 Rabinowitz, Norman Aubrey Umwandelbare Sitzvorrichtung und Feldbett
FR2635449A1 (fr) * 1988-08-19 1990-02-23 Forest Paul Couchette relaxation empilable

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